DE8308256U1 - Sanitaere einhebelmischarmatur - Google Patents

Sanitaere einhebelmischarmatur

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DE8308256U1
DE8308256U1 DE19838308256 DE8308256U DE8308256U1 DE 8308256 U1 DE8308256 U1 DE 8308256U1 DE 19838308256 DE19838308256 DE 19838308256 DE 8308256 U DE8308256 U DE 8308256U DE 8308256 U1 DE8308256 U1 DE 8308256U1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine sanitäre EinhebelmischarmatTar .mit6%με'mindestens zwei Scheiben gebildeten Steuerelementen, von denen eine als feststehende Ventilsitzscheibe dient und zwei Einlaßöffnungen für kaltes und warmes Wasser aufweist sowie eine Auslaßöffnung, während die zweite Scheibe auf der Ventilsitzscheibe beweglich angeordnet und mit einer Mischkammer-Öffnung versehen 1st, die eine zur teilweisen oder vollständigen Verbindung der Einlaßöffnungen mit der Auslaßöffnung der Ventilsitzscheibe ausreichende Ausdehnung hat.
Beim Betrieb von Mischarmaturen in Verbindung mit thermisch oder hydraulisch gesteuerten Durchlauferhitzern kommt es häufig zu Fehlschaltungen in den üblichen Mischwassertemperaturbereichen, da die Erhitzer bestimmte Mindest-Durchlaufmengen benötigen. Werden diese Mindestdurchlaufmengen unterschritten, so schalten die Erhitzer ganz oder teilweise ab. Bei den bisher bekannten Mischarmaturen der eingangs genannten Art sind Fehlschaltungen deshalb besonders leicht möglich, weil die Strömungsquerschnitte relativ eng sind und beim Mischvorgang schon bei verhältnismäßig geringfügigen Bewegungen des Bedienungshebels stark beeinflußt werden, was warmwasserseitig sehr schnell dazu führt, daß die Mindest-Durchlaufmengen unterschritten werden, zumal der Warmwasserdruck dem des kalten Wassers unterlegen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und eine sanitäre Einhebelmischarmeitur der eingangs genannten Art zu schaffen, die trotz einer sehr einfachen Ausbildung eine sichere Wirkungsweise in Verbindung mit Durchlauferhitzern gewährleistet. Erreicht ist dieses Ziel dadurch, daß die Mischkammeröffnung in der beweglichen Scheibe relativ zu einem symmetrischen Lochbild in der feststehenden Dichtscheibe in der Weise asymmetrisch gestaltet ist, als in den gebräuchlichen eine sogenannte Komfortzone abdeckenden Mischwassertemperaturbereichen und damit in den entsprechenden Mittelstellungen des
Bedienungshebels die Mischkammeröffnung zur Verkleinerung des freien Strömungsquerschnittes im Bereich der Einlaßöffnung für das kalte Wasser beschnitten ist im Vergleich zu der entsprechenden Warmwasserseite. Nach einem ausgestaltenden Merkmal der Erfindving sind die Einlaßöffnungen länglich gestaltet und die Kontur-bzw. die Steuerkante der Mischkammeröffnung ist . im Bereich der Einlaßöffnung für das kalte Wasser quer zur Längsrichtung dieser Öffnung eingezogen.
Erfindungsgemäß ist die Mischkammeröffnung in der beweglichen Scheibe relativ zu den Einlaßöffnungen in der feststehenden Ventilsitzscheibe so positioniert und gestaltet, daß im Mischbetrieb der Strömungsquerschnitt für das warme Wasser weitgehendst unbeeinflußt und entsprechend weit geöffnet bleibt, während der Strömungsquerschnitt für das kalte Wasser demgegenüber reduziert ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einhebelmischarmatur im Längsschnitt,
Fig. 2 die bewegliche Scheibe in einer Ansicht von unten,
Fig. 3 Ansichten auf die feststehende Ventilsitzscheibe von unten, wobei sich hinter der Ventilsitzscheibe die bewegliche Scheibe in verschiedenen Funktionsstellungen befindet, und zwar in der geschlossenen Stellung (Fig. 3),
in Mischwasser Stellungen ,JUfig· » 8712JL--- . η Wannwasserstellungen (Fig. 4 Bis 7 )ysowie
in einer Kaltwasserstellung (Fig. 13). Die verschiedenen Funktionsstellungen der beweglichen Scheibe sind durch die Angaben 45° (Fig. 3) und 0° bis 90° (Fig. 4 bis 13) gekennzeichnet.
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Darin ist mit 4 ein Ventilkörper bezeichnet, in dem eine Kartusche 5 mit aus zwei Scheiben 6 und 7 gebildeten Steuerelementen angeordnet ist. Die Scheibe 6 ist feststehend (mit Hilfe von Ausnehmungen 20) und dient als Ventilsitzscheibe. Sie weist eine Einlaßöffnung 21 für warmes Wasser und eine Einlaßöffnung 22 für kaltes Wasser auf sowie eine Auslaßöffnung 23, welche zu einem Auslauf 10 führt. Die Einlaßöffnungen 21,22 sind länglich gestaltet mit einer gebogenen Begrenzungskante 17 und einer geradlinigen Begrenzungskante 16. Die Scheibe 7 ist auf der Ventilsitzscheibe 6 durch einen mit einem Bedienungshebel 12 in Verbindung stehenden und in eine Ausnehmung 28 eingreifenden Steuerhebel 13 verschieb- und schwenkbar angeordnet und besitzt eine öffnung in der Form einer nur zur Ventilsitzscheibe 6 hin offenen Mischkammer 14 für Misch- und Umlenkfunktionen ,die mit den Einlaßöffnungen 21,22 und der Auslaßöffnung 23 in unterschiedlichem Maße in überdeckung bringbar ist. Dabei steht die Einlaßöffnung 21 für das wärme Wasser über ein Anschlußröhrchen 8 mit einem nicht dargestellten Durchlauferhitzer in Verbindung. Die bewegliche Scheibe 7 ist mit einem abgesetzten Fortsatz mit einem verdickten Ende 19 versehen, welches zwischen nicht gezeigten parallelen Rippen der Innenwandung des Gehäuses der Kartusche 5 geführt ist.
Wie ferner ersichtlich, ist die Mischkammeröffnung 14 relativ zu dem symmetrischen Lochbild (21,22,23) in der feststehenden Ventilsitzscheibe 6 in der Weise asymmetrisch gestaltet, als in den gebräuchlichen eine sogenannte Komfortzone abdeckenden Mischwassertemperaturbereichen und damit in den entsprechenden Mittelstellungen des Bedienungshebels 12 die Mischkammeröffnung 14 zur Verkleinerung des freien Strömungsquerschnittes im Bereich der Einlaßöffnung 22 für
das kalte Wasser beschnitten ist im Vergleich zu der entsprechenden Warmwasserseite. Hierfür ist die Kontur- bzw. die Steuerkante der Mischkammeröffnung 4 quer zur Längsrichtung der Einlaßöffnung 22 eingezogen (siehe bei 25), während dies warmwasserseitig nicht der Fall ist. Dadurch bleibt in den gebräuchlichen Mischwassertemperaturbereichen und damit in den entsprechenden Mittelstellungen des Bedienungshebels 12 der freie Strömungsquerschnitt für das warme Wasser weitgehendst unbeeinflußt, während kaltwasserseitig der freie Strömungsquerschnitt gleichzeitig stark reduziert ist, da die Dichtfläche 27 der beweglichen Scheibe 7 die Einlaßöffnung 22 entsprechend weit verdeckt. Zu den einzelnen Fig. bzw. Funktionsstellungen dürften weitere Erläuterungen nicht erforderlich sein, da die Darstellungen ffflr sich*:selbst sprechen.
Die dargestellte und beschriebene Ausführung ist nur ein Beispiel zur Verwirklichung der Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen des erfindungsgemäßen Grundgedankens insbesondere in Bezug auf die spezielle Gestaltung und Anordnung der Mischkammeröffnung relativ zu den Einlaßöffnungen auch noch andere Möglichkeiten gegeben.
Zu dem Ausdruck Komfortzone sei noch erwähnt, daß diese den Mischwassertemperaturbereich zwischen etwa 35% und 45°Cumfaßt. Ferner soll innerhalb dieser Komfortzone eine relativ große Bewegung des Bedienungshebels eine nur vergleichsweise geringe Mischwassertemperaturänderung bewirken.
- 5 - - Ansprüche -
* alt · 11

Claims (2)

• · I Ansprüche
1. Sanitäre Einhebelitiischarmatur mit aus mindestens zwei Scheiben gebildeten Steuerelementen, von denen eine als festehende Ventilsitzsciieibedient und zwei Einlaßöffnungen für kaltes und warmiis Wasser aufweiot sov:ie eine Auslaßöffnung, während die zweite Scheibe auf der Ventilsitzscheibe beweglich angeordnet und mit einer Mischkammeröffnung versehen ist, dies eine zur teilweisen oder vollständigen Verbindung der Einlaßöffnungen mit der Auslaßöffnung der Ventilsitzscheibe ausreichende Ausdehnung hat, dadurch gekennzeichnet, deiß die Mischkammeröffnung (14) in der beweglichen Schesibe (7) relativ zu einem symmetrischen Lochbild (21,22,23) in der feststehenden Ventilsitzscheibe (6) in der Weise asymmetrisch gestaltet ist, als in den gebräuchlichen eine sogenannte Komfortzone abdeckenden Mischwassertemperaturbereichen und damit in.den entsprechenden Mittelstellungen des Bedienungshebels (12) die Mischkammeiröffnung (14) zur Verkleinerung des fieren Strömungsquerschnittes im Bereich der Einlaßöffnung (22) für das kaltes Wasser beschnitten ist im Vergleich zu der entsprechenden Warmwasserseite.
2. Sanitäre Einhebelmischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (21,22) länglich gestaltet und die Kontur-bzw. die Steuerkante (25) der IMischkammeröffnung (14) im Bereich der Einlaßöffnung (22) für das kalte Wasser quer zur Längsrichtung dieser Öffnung (22) eingezogen ist.
DE19838308256 1983-03-21 1983-03-21 Sanitaere einhebelmischarmatur Expired DE8308256U1 (de)

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