DE8308217U1 - Vorrichtung zum reiben von muskatnuessen - Google Patents

Vorrichtung zum reiben von muskatnuessen

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DE8308217U1 DE19838308217 DE8308217U DE8308217U1 DE 8308217 U1 DE8308217 U1 DE 8308217U1 DE 19838308217 DE19838308217 DE 19838308217 DE 8308217 U DE8308217 U DE 8308217U DE 8308217 U1 DE8308217 U1 DE 8308217U1
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FA SEBASTIAN FACKELMANN 8562 HERSBRUCK DE
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DIPL.-ING. DR. MANFRED RAU DIPL.-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
VNR 1O6984 Nürnberg, 18.o3.1983
S/St
Firma Sebastian Fackelmann/ Nürnberger Straße 55,
8562 Hersbruck
Vorrichtung zum Reiben von Muskatnüssen
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Reiben von Muskatnüssen mit einem Reibkörper und einem Behälter zum Aufbewahren der ungeriebenen Muskatnüsse.
Derartige Vorrichtungen sind an sich seit langer Zeit bekannt, wobei sie herkömmlicherweise vollständig aus Blech hergestellt sind und z. B. eine zylinderartige Grundform aufweisen. Allerdings werden diese vorbekannten Ausführungsformen den Anforderungen, welche an ein neuzeitliches Haushaltsgerät gestellt werden, nicht oder nur unzureichend gerecht.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Handhabung bei kostengünstiger Herstellung und ansprechendem Design erleichtert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein flächiger Reibkörper an einem rahmenartigen Träger angeordnet ist, wobei an der Unterseite des Trägers eine schienenartige Führung zur herausziehbaren
Aufnahme des Behälters angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann der Träger und der Behälter aus Kunststoff und damit kostengünstig hergestellt werden. Dabei ist es möglich, den Behälter transparent auszuführen, um dessen Inhalt sichtbar zu machen. Demgegenüber kann der Träger farbig abgesetzt werden. Ein derartiger Kunststoffbehälter dient bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht nur zur Aufbewahrung der ungeriebenen Muskatnüsse, sondern auch zur Aufnahme des geriebenen Gutes, so daß vor dem Eingeben des Gewürzes in ein Gericht eine verhältnismäßig genaue Kontrolle über die abgeriebene Menge möglich ist. Beim Auskippen des Behälters wird durch die glatte Oberfläche des Kunststoffes mühelos eine vollständige Entleerung erreicht. Das Verbinden und Lösen des Reibkörpers mit bzw. von dem Behälter kann aufgrund der schienenartigen Führung bequem und mühelos erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führung durch zwei an den Längsseiten des etwa rechteckigen Trägers eingebrachte Nuten und korrespondierende, nach außen gebogene Ränder des Behälters gebildet ist. Diese Ränder des Behälters können mit diesem einstückig und damit herste1lungstechnisch besonders vorteilhaft ausgebildet werden.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Nuten den Rändern elastisch anliegen. Hierdurch wird es ermöglicht, daß der Träger mit dem Reibkörper relativ zum Behälter in einer gewünschten Gebrauchslage verbleibt.
Eine Arretierung in der Mittelposition des Behälters relativ zum Reibkörper wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß die Ränder jeweils wenigstens einen Rast-
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vorsprung und die Nuten jeweils wenigstens eine Rastau-jnehmung aufweisen, v/odurch eine gewisse Grundposition vorgegeben wird.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß in den Träger Halteteile elastisch eingesprengt sind, welche seitliche Schlitze zur Aufnahme des Reibkörpers aufweisen. Durch dieses konstruktive Vorgehen wird die Montage des Reibkörpers am Rahmen bei der Herstellung in besonders einfacher Weise ermöglicht. Darüber hinaus gestattet diese Ausbildung eine gründliche Reinigung der gesamten Vorrichtung. Dabei ist vorteilhafterweise auch noch vorgesehen, daß die Nuten ebenfalls in den Halteteilen ausgebildet sind.
Durch die Maßnahme, daß der Behälter den Reibkörper in Längsrichtung überragt, ist sichergestellt, daß auch nicht durch die Öffnungen des Reibkörpers fallendes Reibgut von der Oberseite des Reibkörpers in den Behälter gelangt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Behälter 1 und einen Träger 2. Der Behälter 1 ist aus durchsichtigem und der Träger 2 aus undurchsichtigem, gefärbtem Kunststoff hergestellt. Der Behälter 1 ist mit einem umlaufenden nach außen hervorstehenden Rand 3 versehen.
Der Träger 2 weist eine etwa rechteckige Grundform mit abgerundeten Ecken auf. An seinen Längsseiten 4 und 5 ist er von .Innen her mit nicht bis zur Außenseite durchtretenden Ausnehmungen 6 und 7 versehen. Die Seitenwände 8 bzw. 9 im Bereich dieser Ausnehmungen 6, 7 sind im Mittelbereich dünnwandiger ausgebildet als gegen die Stirnseiten Io und 11 des Rahmens hin. Hierdurch läßt sich der Träger 2 besonders bequem in der Hand halten.
In die Ausnehmungen 6, 7 sind elastisch Halteteile 12, 13 eingesprengt. Die Halteteile 12, 13 tragen an ihrer Unterseite Nuten 14, 15 zur Aufnahme der Längsränder 3 des Behälters 1. Darüber hinaus sind die Halteteile 12, mit schrägen Schlitzen 16, 17 versehen.
Der Reibekörper 18 ist aus Blech hergestellt und weist eine Reibfläche 19 mit Reibausstanzungen 2o auf. Endseitig ist der Reibkörper 18 mit Abbiegungen 21, 22 versehen, welche keine Reibausstanzungen tragen. Der Reibkörper 18 ist dadurch am Träger 2 festgelegt, daß die Abbiegungen 21, 22 in die Schlitze 16 bzw. 17 dei Halteteile 12, 13 eingreifen und die Reibfläche 18 zwischen der Oberkante der Halteteile 12, 13 und der Oberseite der Ausnehmungen 6, 7 des Trägers 2 festgelegt ist. Zur Montage des Reibkörpers 18 am Träger 2 werden einfach die Halteteile 12, 13 in den Träger 2 eingesprengt. Anschließend wird der Behälters 1 mit seinen
Längsrändern 3 in die Nuten 14, 15 eingeführt. Die Grundposition des Behälters 1 relativ zum Rahmen 2 wird durch am Rand 3 ausgebildete Rastvorsprünge 23 festgelegt, welche in entsprechende Rastausnehmungen (in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt) in den Nuten 14, 15 eingreifen.
In dieser in der Zeichnung dargestellten Grundposition kann der Behälter 1 auch zur Aufbewahrung der Muskatnüsse dienen. Zur Benutzung der Vorrichtung wird der Behälter relativ zum Träger 2 verschoben und eine Nuß entnommen. Der Träger 2 kann nun ohne den Behälter als Reibe benutzt werden, so daß das Reibgut unmittelbar in das zu würzende Gericht fällt. Es ist aber auch möglich, den Behälter in die gezeichnete. Grundstellung zu bringen und die Nuß an der Reibfläche 19 abzureiben, wobei dann die abgeriebene Menge gut kontrolliert werden kann.
Abschließend ist noch darauf hinzuweisen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zwar besonders vorteilhaft zum Reiben von Muskatnüssen eingesetzt werden kann, daß sie aber selbstverständlich auch für andere abzureibende Speisenwürzen einsetzbar ist.

Claims (7)

DlPL-ING. DR. MANFRED RAU DIPL.-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT VNR Io6984 Nürnberg,18.o3.1983 S/St Firma Sebastian Fackelmann, Nürnberger Straße 55, 8562 Hersbruck Ansprüche
1. Vorrichtung zum Reiben von Muskatnüssen mit einem Reibkörper und einem Behälter zum Aufbewahren der ungeriebenen Muskatnüsse, dadurch gekennzeichnet , daß ein flächiger Reibkörper (18) an einem rahmenartigen Träger (2) angeordnet ist, wobei an der Unterseite des Trägers eine schienenartige Führung zur herausζiebaren Aufnahme des Behälters (1) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch zwei an den Längsseiten (4, 5) des etwa rechteckigen Trägers (2) eingebrachte Nuten (14, 15) und korrespondierende, nach außen gebogene Ränder (3) des Behälters (1) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (14, 15) den Rändern (3) elastisch anliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (3) jeweils wenigstens einen Rastvorsprung (23) und die Nuten (14, 15) jeweils wenigstens eine Rastausnehmung aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Träger (2) Halteteile (12, 13) elastisch eingesprengt sind, welche seitliche Schlitze (16, 17) zur Aufnahme des Reibkörpers (18) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (14, 15) in den Halteteilen (12, 13) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis ',, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) den Reibkörper (18) in Längsrichtung überragt.
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