DE8307611U1 - Schnaepper - Google Patents

Schnaepper

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DE8307611U1
DE8307611U1 DE19838307611 DE8307611U DE8307611U1 DE 8307611 U1 DE8307611 U1 DE 8307611U1 DE 19838307611 DE19838307611 DE 19838307611 DE 8307611 U DE8307611 U DE 8307611U DE 8307611 U1 DE8307611 U1 DE 8307611U1
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Description

A 4971 - 6 -
Schnäpper
Die Erfindung betrifft einen Schnäpper für einen mit der Öffnung versehenen und mittels einer angelenkten Verschlußplatte zu verschließen-
f den und zu öffnenden Korpus, insbesondere eines Schrankes, der ein an
der Verschlußplatte anzubringendes Schließteil mit einem verstellbaren
ΐ Schieber und ein an der Innenseite des Korpus auf "das Schließteil an
der in Schließstellung befindlichen Verschlußplatte ausgerichtetes ; Verriegelungsteil für den Eingriff des Schiebers aufweist.
Es sind Schnäpper bekannt, die eine Eisenplatte als Schließteil aufweisen, welche auf der Innenseite der Verschlußplatte des Korpus angebracht ist. In dem Korpus ist entsprechend ausgerichtet ein Dauermagnet angebracht, der die Eisenplatte und damit die Verschlußplatte in der
(Λ Schließstellung festhält. Ein derartiger bekannter Schnäpper ist durch die Verwendung eines Dauermagneten teuer und hat zudem den Nachteil, daß die Schließstellung bei Erschütterungen während des Transports sich unbeabsichtigt löst.
Es sind auch Schnäpper der eingangs erwähnten Art bekannt, bei denen ein mit federbelasteten Schieber ausgerüstetes Schließteil an der Verschlußplatte befestigt wird. Der Schieber hintergreift einen im Korpus festgemachten Flansch oder dgl., der als Widerlager von dem Schieber hintergriffen wird. Der Schieber wird dabei in der Regel mittels eines Griffes verstellt, wie die DE-OS 28 36 975 zeigt. Dabei wird die Verschlußplatte mit einem Durchbruch zur Aufnahme des Schließ-
A 4971 . - 7 -
teils versehen. Außerdem muß die Verschlußplatte auch eine bestimmte Dicke aufweisen, um das Schließteil unterzubringen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schnäpper der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der ohne Durchbruch und Befestigungsschrauben an dünnen Verschlußplatten festgelegt werden kann und der mit einfachen Teilen aufgebaut die Schließstellung aer Verschlußplatte eindeutig arretiert.
Diese Aufgabe wird nacis der Erfindung dadurch gelöst, daß das Schließteil ein an dem Rand der Verschlußplatte festzulegendes Trägerteil aufweist, daß an dem Trägerteil der Schieber von der Vordersei+» der Verschlußplatte aus begrenzt verstellbar ist, daß das Verriegelungsteil einen Flansch aufweist, daß der Schieber in Schließstellung mit einem Hakenansatz den Flansch hintergreift und in der Öffnungsstellung aus dem Bereich des Flansches verstellt ist und daß das Verriegelungsteil einen abgefederten Druckbolzen aufweist, der sich in der Schließstellung unter Spannung an der Verschlußplatte abstützt und den Hakenansatz des Schiebers gegen den Flansch drückt und in der Öffnungsstellung des Schiebers die Verschlußplatte von der öffnung des Korpus abhebt.
Wenn der Flansch und der Hakenansatz im Eingriff stehen, dann hält der abgefederte Druckbolzen die Stellung des Schiebers eindeutig fest. Die Schließstellung der Verschlußplatte ist daher eindeutig arretiert. Wenn der Schieber in die Öffnungsstellung gebracht wird, dann drückt der Druckbolzen die Verschlußplatte von der öffnung des Korpus ab, so daß sie dann von Hand leicht vollständig geöffnet werden kann. Ein besonderer Griff, wie bei bekannten Schnäppern, ist daher nicht erforderlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen für das Schließteil und das Verriegelungsteil des Schnäppers können den UnteranSprüchen entnommen werden.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
• · · »it
A 4971 - 8 -
Fig. 1 eine schematisch perspektivische Ansicht eines Schrankes, der mit einem Schnäpper nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgestattet ist,
Fig. 2 in Explosionsdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel des Schließteiles des Schnäppers,
r Fig. 3 in perspektivischer Sicht aus einem anderen Winkel als in
v Fig. 2 den Schieber des Schließteils,
Fig. 4 die Rückansicht des Schließteils,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel des Verriegelungsteils,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Verriegelungsteil nach Fig. 5,
Fig. 7 im Teilschnitt den Schrank mit der Verschlußplatte in Schließstellung,
Fig. 8 und 9 perspektivische Ansichten eines zweiten Ausführungs- j beispiels des Schließteiles eines Schnäppers nach der Erfindung,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Schrankes, der mit einem dritten Ausführungsbeispiel eines Schnäppers nach der Erfindung ausgestattet ist,
Fig. 11 in Explosionsdarstellung ein drittes Ausführungsbeispiel für das Schließteil eines Schnäppers nach der Erfindung,
A 4971 - 9 -
Fig. 12 im Schnitt das zusammengesetzte Schließteil nach Fig. 11
Fig. 13 in perspektivischer Ansicht das an die vertikale Stirnkante der Verschlußplatte angebrachte Schließteil,
Fig. 14 einen Vertikalschmitt durch das Schließteil nach Fig. 13
Fig. 15 ein zweites Ausführungsbeispiel des Verriegelungsteils eines Schnäppers nach der Erfindung„
Fig. 16 einen Längsschnitt durch das Verriegelungsteil nach Fig. 15 und
Fig. 17 eine vergrößerte Teilansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines in Schließstellung befindlichen Schnäppers nach der Erfindung.
Der Schnäpper nach der Erfindung kann verschieden eingesetzt werden, er kann besonders für Schranke, wie in Fig. 1 gezeigt, verwendet werden.
Der Schrank weist einen Korpus 1 in der Form eines rechteckigen Quaders, der an einer Seite eine Öffnung hat und eine rechteckige Front-Verschlußplatte 2 auf, die am Korpus 1 um die senkrechte Achse drehbar angebracht ist. Damit kann die öffnung des Korpus 1 geöffnet und geschlossen werden. Der am Korpus angebrachte Schnäpper soll die Verschlußplatte 2 in geschlossenem Zustand halten. Der Schnäpper weist ein Schließteil 3 auf, das an der rechten oberen Ecke der Verschlußplatte 2 ein wenig nach links versetzt angebracht ist.
Der Schnäpper umfaßt außerdem ein Verriegelungsteil 4, das an der rechten oberen Ecke des Korpus 1 auf der Innenseite angebracht und auf die Stellung des Schließteils 3 an der Verschlußplatte 2 ausgerichtet ist.
• «V1 " >
J . A 4971 - 10 -
Bei dem ersten Austuhrungsbeispiel des Schnäppers nach den Fig. 1 bis 7 umfaßt das Schließteil 3 ein U-förmiges Trägerteil 5. Das Trägerteil 5 sitzt auf der oberen Kante der Verschlußplatte 2 und zwar ein wenig von -- der rechten oberen Ecke aus gesehen, nach links versetzt.
\ Das Trägerteil 5 wird mit einer dazwischen eingefügten Gummiplatte 6
gesichert.
Das Schließteil 3 weist weiter einen ähnlichen U-förmigen Schieber 7 auf, der über das Trägerteil 5 paßt und darauf in seitlicher Richtung begrenzt, verschiebbar ist. Die Seitenwand 8 des Schiebers 7, die in der Schließstellung der Verschlußplatte 2 in den Innenraum des Korpus 1 zugekehrt ist, ist an seinen einander gegenüberliegenden Enden mit den Aussparungen 9 und 10 versehen.
Die Laschen 12 und 13, die in die Aussparungen 9 und 10 eingreifen, sind entsprechend an den entgegengsetzten Ende der Seitenwand 11 des Trägerteils 5 angeformt, um mit der Seitenwand 8 des Schiebers 7 in Verbindung zu sein. Der Abstand zwischen den Laschen 12 und 13 ist etwas größer als der Abstand zwischen den Aussparungen 9 und 10. Durch einen kleinen Abstand relativ zum Trägerteil 5 kann der Schieber 7 seitlich bewegt werden.
Wie in Fig. 7 zu sehen ist, ist die Seitenwand 8 des Schiebers 7 etwas dicker als die andere Seitenwand 14. Die Seitenwand 8 ist der Drehachse der Verschlußplatte 2 abgekehrt abgesetzt und bildet den Absatz 15,
Der Absatz 15 kann durch Verstellung des Schiebers 7 am anderen Ende des Trägerteils 5 vorstehen. Die Seitenwand 14 des Schiebers 7 ist mit einem Langloch versehen, so da der Schieber mit Leichtigkeit von Hand verstellt werden kann.
A 4971 - 11 -
Das Verriegelungsteil 4 ist an der öffnung des Korpus 1 angebracht und durch die Schrauben 19 (Fig. 7) an der Seitenwand 18 des Korpus 1 der Drehachse der Verschlußplatte 2 abgekehrt im oberen Bereich auf der Innenseite befestigt. Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, weist das Verriegsiungsteil 4 einen Grundkörper 20 mit zwei Befestigungsflanschen 21 auf, die je ein Schraubenloch 21a haben. Das Verriegelungsteil 4 hat auch das Gehäuseteil 22, welches zwischen den Befestigungsflanschen 21 angeordnet ist und über dieses ragt. Eine am Grundkörper 20 angebrachte Platte 23 bildet mit dem Gehäuseteil 22 einen Hohlraum.
Eine Druckstange 24 kann aus oder in das Gehäuseteil 22 bewegt werden. Der Druckbolzen 24 ist so angebracht, daß die in der Schließstellung befindliche Verschlußplatte 2 durch eine Feder 25 in Öffnungsrichtung gedruckt wird.
CcP Drückbolzen 24 ist an seinem einen Ende mit einem Ansatz 24a versehen, welcher mit dem Absatz 23a in Eingriff steht. Dieser Absatz 23a der Platte 23 begrenzt die Verstellbewegung des Druckbolzens 24.
Die Feder 25 drückt den Druckbolzen 24 in diese Position. An demEnde, an dem der Druckbolzen 24 aus dem Gehäuseteil 22 ragt, ist am Gehäuseteil 22 der Flansch 26 angeformt. Der Flansch 26 ist zu dem Ende des Druckbolzens 24 hin angeschrägt.
Wird die Verschlußplatte 2 des Schrankes, die mit dem Schnäpper nach der Erfindung ausgestattet ist, allmählich geschlossen, dann kommt die Verschlußplatte 2 in Kontakt mit dem Druckbolzen 24 und zwar dann, wenn sie in die Nähe der Schließsteilung gebracht wird. Beim weiteren f Schließen der Verschlußplatte 2 wird der Druckbolzen 24 entgegen der | Kraft der Feder 25 in den Grundkörper 20 gedruckt, so daß die Verschluß- \ platte 2 vollständig geschlossen werden kann. %
A 4971 - 12 -
Der Schieber 7 wird dann in der Pfeilrichtung A (Fig. 7) verstellt. Dadurch wird der Flansch 26 mit dem Absatz 15 in Eingriff gebracht, um die Verschlußplatte 2 in der Schließstellung zu halten.
Der Druckbolzen 24, der in diesem Zustand auf die Verschlußplatte 2 in Öffnungsrichtung drückt, sichert mit verstärkter Kraft den Eingriff des Flansches 26 mit dem Absatz 15, wodurch die Verschlußplatte 2 zuverlässig in der Schließstellung gehalten wird.
Steht die Verschlußplatte 2 offen und ist der Schieber 7 in Richtung A verschoben, so wird beim Schließen der Verschlußplatte 2 der Schieber 7 durch die Schräge am Flansch 26 nach links verschoben, so daß der Schließvorgang der Verschlußplatte 2 nicht behindert wird. Wenn die Verschlußplatte 2 aus der Schließstelling (wie in Fig. 7 dargestellt) geöffnet werden soll, wird der Schieber 7 in Pfeilrichtung B verstellt, um den Absatz 15 aus dem Eingriff mit dem Flansch 20 zu bringen. Dabei wird dann die Verschlußplatte 2 durch die Druckstange 24 aus dem Korpus 1 verschwenkt. Dies ist in Fig. 7 durch die strichpunktierte Darstellung angedeutet. Die Verschlußplatte 2 kann von Hand weiter geöffnet werden.
Fig. 8 und 9 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Einbauart und die Handhabung im wesentlichen dieselben sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel, aber in der konstruktiven Ausgestaltung des Schließteils vom ersten Ausführungsbeispiel abweicht.
Das Schließteil 3 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel weist das U-förmige Trägerteil 5 auf, das am Rand der Verschlußplatte 2 mit einem dazwischen angeordneten Gummiteil in derselben Art und Weise wie das Trägerteil 5 nach dem ersten Ausführungsbeispiel angebracht wird. Der in der Form eines Streifens ausgebildete Schieber 7 kann entlang des oberen Teils der Seitenwand 11 * des Trägerteils 5 begrenzt verstellt werden.
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A 4971 - 13 -
Der Winkel 28, der an dem Schieber 7 angebracht ist, wird in die Nut 27 eingeführt und darin geführt. Die Nut 27 erstreckt sich von einem Ende des Trägerteils 5 aus über eine entsprechende Länge und zwar den Übergängen von dem Steg 5' zu den Seitenwänden 11 und 11'. Der Schieber 7 ist in seiner Mitte mit einem Handhabungsansatz 17 versehen und an einem Ende mit einem Stoppanschlag 29 ausgestattet, der mit dem anderen Ende des Trägerteils 5 im Eingriff ist, um ein Lösen des Schiebers 7 vom Trägerteil 5 zu verhindern. Der Winkel 28 hat einen Hakenansatz 15, der durch Verstellung des Schiebers 7 in die Nut 27 hineingefahren und aus dieser herausgefahren werden kann.
Die Fig. 10 bis 17 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel mit einem Schließteil 3, das am oberen Ende der vertikalen Seite der Verschlußplatte 2 angebracht ist. Dieses Schließteil 3 liegt der vertikalen Seite gegenüber, um die die Verschlußplatte 2 verschwenkt wird. Das Verriegelungsteil 4 wird an der gleichen Stelle wie in den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen angebracht.
Wie in den Fig. 11 bis 14 gezeigt ist, weist das Schließteil 3 ein Trägerteil 5 in Form einer Platte auf, die an der Innenseite der Verschlußplatte 2 mit einem doppelseitigen Klebeband 30 (Fig. 14) befestigt ist. Ein U-förmiger Schieber 7 paßt über das Trägerteil 5 und den Rand der Verschlußplatte 2, die seitlich in den Schieber 7 eingeführt ist, und kann an der Verschlußplatte 2 begrenzt vertikal verstellt werden.
Das Trägerteil 5 hat an seinem oberen und unteren Ende die Aussparungen 31 und 32. Die Seitenwand 8 des Schiebers 7, die an dem Trägerteil 5 anliegt, ist mit den Anschlägen 33 und 34 versehen. Diese Anschläge greifen entsprechend in die Aussparungen 31 und 32 des Trägerteils 5 ein. Der Abstand zwischen den Anschlägen 33 und 34 ist etwas größer als der Abstand zwischen den Aussparungen 31 und 32, so daß der Schieber 7 eine kleine Verstellbewegung in vertikaler Richtung ausführen kann.
A 4971 - 14 -
Das obere Ende der Seitenwand 8 des Schiebers 7 ist als doppel abgewinkelte Verlängerung 35 ausgebildet, die ein nach unten gerichtetes Hakenteil 15 darstellt. Das Verriegelungsteil 4 weist wieder einen Grundkörper 20 mit zwei Befestigungsflanschen 21 auf, die je mit einem Schraubenloch 21a versehen sind und ein Gehäuseteil 22 aufweist, das über die Befestigungsflansche 21 ragt und den in das Gehäuseteil 22 einschiebbaren und aus dem Gehäuseteil 22 mittels einer Feder 25 aus- f: . - fahrbaren Druckbolzen 24 aufnimmt.
Die Druckstange 24 ist so angebracht, daß die in der Schließstellung befindliche Verschlußplatte 2 durch die Feder 25 in Öffnungsrichtung gedrückt wird.
Das eine Ende des Gehäuseteils 22, an dem der Druckbolzen 24 herausragt, hat einen Flansch 26. Der Flansch 26 ist zu dem Ende des Druckbolzens 24 hin angeschrägt. Der Druckbolzen 24 weist einen Kopf 24a und einen Schaft 24b mit einem kleineren Durchmesser auf.
Die Feder 25 stützt sich an der dem Flansch 26 abgekehrten Wand des !. Gehäuseteils 22 und dem Absatz ab, welcher durch den Kopf 24a und den
(J) Schaft 24b des Druckbolzens 24 gebildet wird.
Ein Sicherungsring 35 ist auf das Ende des Schaftes 24b des Druckbolf zens 24 aufgebracht, das aus dem anderen Ende des Gehäuseteils 22-
herausragt.
Der Schnäpper nach dem dritten Ausführugsbeispiel funktioniert im Wesentlichen nach dem gleichen Prinzip wie die Schnäpper nach den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Lediglich der Eingriff des Hakenansatzes 15 des vertikal verstellbaren Schiebers 7 mit dem Flansch 26 des Gehäuseteils 22 wird durch die Schwerkraft zuverlässiger. Das Schließteil 3 nach dem dritten Ausführungsbeispiel kann natürlich auch so an der Verschlußplatte 2 angebracht werden, daß es seitlich verschoben werden kann.
A 4971
-IS
Obwohl es nicht gezeigt ist, kann der Schieber 7 wie in den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen mit einem Handhabungsansatz oder dgl. versehen sein.
während der Schnäpper nach der vorliegenden Erfindung so wie vorstehend beschrieben wurde, eingesetzt werden kann, ist er trotzdem nicht nur auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern er kann im Rahmen der Erfindung auch in verschiedener "Weise modifiziert werden.

Claims (1)

  1. A 4971 13.. März 1983
    v/p
    Santo Industries Co. Ltd.
    23-24, Furuichi
    3-chome, Goto-Ku
    Osaka 536 /Japan
    Ansprüche
    1. Schnäpper für einen mit einer öffnung versehenen und mittels einer angelenkten Verschlußplatte zu verschließenden und zu öffnenden Korpus, insbesondere eines Schrankes, der ein an der " Verschlußplatte anzubringendes Schließteil mit einem verstellbaren Schieber und ein an der Innenseite des Korpus auf das Schließteil an der in Schließstellung befindlichen Verschlußplatte ausgerichtetes Verriegelungsteil für den Eingriff des v ' Schiebers aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schließteil (3) ein an dem Rand der Verschlußplatte (2) festzulegendes Trägerteil (5) aufweist,
    daß an dem Trägerteil (5) der Schieber (7) von der Vorderseite der Verschlußplatte {2) aus begrenzt verstellbar ist,
    daß das Verriegelungsteil (4) einen Flansch (26) aufweist,
    daß der Schieber (7) in Schließstellung mit einem Hakenansatz (15) den Flansch (26) hintergreift und in der Öffnungsstellung
    aus dem Bereich des Flansches (26) verstellt ist und
    daß das Verriegelungsteil (4) einen abgefederten Druckbolzen (24) aufweist, der sich in der Schließstellung unter Spannung an der Verschlußplatte (2) abstützt und den Hakenansatz (15) des Schie-
    m « m
    A 4971 - 2 -
    bers (7) gegen den flansch (26) drückt und in der Öffnungsstellung des Schiebers (7) die Verschlußplatte (2) von der öffnung des Korpus (1) abhebt.
    2. Schnäpper nach Anspruch 1,
    ■; dadurch gekennzeichnet,
    ;; daß das Schließteil (3) ein Trägerteil (5) aufweist, das mit dem
    ^ -. Rand der Verschlußplatte (2) verbindbar ist und
    daß ein Schieber (7) an dem Trägerteil (5) begrenzt verstellbar festgelegt ist.
    3. Schnäpper nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schieber (7) an den Enden einer Seitenwand (8) jeweils eine Aussparung (8,9) oder Nut aufweist,
    daß die Aussparungen (8,9) oder Nuten in einem vorgegebenen Abstand angeordnet sind,
    daß das Trägerteil (5) an der zugekehrten Seitenwand (11) zwei abgebogene Laschen (12,13) aufweist und
    daß der Abstand der beiden Laschen (12,13) etwas größer ist als -ι ( ^ der vorgegebene Abstand der Aussparungen (8,9) oder Nuten.
    4. Schnäpper nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Trägerteil (5) an den Enden einer Seitenwand jeweils eine Aussparung oder Nut aufweist,
    daß die Aussparungen oder Nuten in einem vorgegebenen Abstand angeordnet sind,
    daß der Schieber (7) an der zugekehrten Seitenwand zwei abgebo-( gene Laschen aufweist und
    daß der Abstand der beiden Laschen etwas größer ist als der vorgegebene Abstand der Aussparungen der Nuten.
    A 4971 - 3 -
    5. Schnäpper nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Trägerteil (5) U-förmig ausgebildet ist.
    δ. Schnäpper nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schieber (7) U-förmig ausgebildet und begrenzt verschiebbar auf dem Trägerteil (5) festgelegt ist und
    daß eine Seitenwand (8) des Schiebers (7) an einem Ende den Hakenansatz (15) bildet, der durch Verstellen des Schiebers (7) relativ zum Trägerteil (5) über das zugekehrte Ende des Trägerteils (5) hinaus bringbar ist.
    7. Schnäpper nach Anspruch 6.
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die eine Seitenwand (8) eine größere Dicke aufweist als die andere Seitenwand (14) des Schiebers (7) und an dem einen Ende einen innenliegenden Absatz zur Bildung des Hakenansatzes (15) aufweist.
    8. Schnäpper nach Anspruch 5,
    v dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schieber (7) als Streifen ausgebildet ist, der an einer
    Seitenwand (11) des U-förmigen Trägerteils (5) begrenzt verstell-
    bar festgelegt ist,
    daß an einem Ende des Schiebers (7) ein Winkel (28) angebracht
    ist, der mit eiern Schenkel in eine Nut (27) des Trägerteils (5)
    eingeführt und darin geführt ist, wobei die Nut (27) sich von
    einem Ende des Trägerteils (5) bis auf einen vorgegebenen Abstand
    zum anderen Ende des Trägerteils (5) erstreckt, und
    daß der Winkel (28) mit dem anderen Schenkel den Hakenansatz (15)
    bildet udn in der gegenüberliegenden Seitenwand (11) gleitend
    geführt ist.
    ■ · · · ι lit ·
    A 4971 - 4 -
    9. Schnäpper nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schieber (7) am anderen Ende mit einem Stoppanschlag (29) versehen ist, der durch Verstellen des Schiebers (7) in Kontakt und außer Kontakt mit dem zugekehrten Ende des Trägerteils (5) bringbar ist.
    10. Schnäpper nach Anspruch 2,
    ν dadurch gekennzeichnet,
    daß das Trägerteil (5) als ebene Platte ausgebildet ist und daß der l)-förmige Schieber (7) das Trägerteil (5) und den Rand der Verschlußplatte (2) aufnimmt und an dem mit der Verschlußplatte (2) verbundenen Trägerteil (5) begrenzt verstellbar ist.
    11. Schnäpper nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der U-förmige Schieber (7) an einem Ende einer Seitenwand (8) eine abgewinkelte Verlängerung (35) aufweist, die einen nach unten gerichteten Hakenansatz (15) bildet.
    / , 12. Schnäpper nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schieber (7) mit einen Handhabungsansatz (17) oder dgl. versehen ist.
    13. Schnäpper nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Flansch (26) des Verriegelungsteils (4) dem Ende des Druckbolzens (24) zugekehrt angeschrägt ist.
    14. Schnäpper nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Verriegelungsteil (4) einen Grundkörper (20) aufweist, der mittels Befestigungsflansche (21) mit dem Korpus (1) verbindbar ist,
    • · ♦ ι · ·
    A 4971 - 5 -
    daß das Verriegelungsteil (4) in einem Gehäuseteil (22) der abgefederte Druckbolzen (24) einschiebbar aufnimmt und
    daß der Flansch (26) an dem Ende des Gehäuseteiles (22) angebracht ist, an dem der Druckbolzen (24) aus dem Gehäuseteil (22) ragt.
    15. Schnäpper nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Befestigungsflansche (21)· an den 'einander gegenüberliegenden Wänden des über die Befestigungsflansche (21) vorstehenden Gehäuseteils (22) angebracht sind.
    16. Schnäpper nach Anspruch 14 oder 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Grundkörper (20) an der Unterseite mittels einer getrennten Platte (23) geschlossen ist, die dem Druckbolzen (24) zugekehrt einen Absatz (23a) aufweist, an dem ein Ansatz (24a) des Druckbolzens (24) anschlägt und die Ausfahrbewegung des Druckbolzens (24) begrenzt.
    17. Schnäpper nach Anspruch 14 oder 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Druckbolzen (24) mit einem im Durchmesser reduzierten Schaft (24b) durch die Wand des Gehäuseteils (22) geführt ist und außerhalb des Gehäuseteils eine Sicherungsscheibe (35) als Anschlag trägt und
    daß die Feder (25) sich an dem Absatz zwischen Kopf (24a) und Schaft (24b) des Druckbolzens (24) und der Wand des Gehäuseteils (22) abstützt.
DE19838307611 1982-07-12 1983-03-16 Schnaepper Expired DE8307611U1 (de)

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JP10619782U JPS5910471U (ja) 1982-07-12 1982-07-12 蓋保持装置

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JPH0631664B2 (ja) * 1987-01-08 1994-04-27 株式会社小島製作所 管継手

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JPS5910471U (ja) 1984-01-23
GB8302961D0 (en) 1983-03-09

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