DE8307195U1 - Vorrichtung zur Reinigung und/oder Befeuchten von Luft oder Gasen - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung und/oder Befeuchten von Luft oder Gasen

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DE8307195U1
DE8307195U1 DE19838307195 DE8307195U DE8307195U1 DE 8307195 U1 DE8307195 U1 DE 8307195U1 DE 19838307195 DE19838307195 DE 19838307195 DE 8307195 U DE8307195 U DE 8307195U DE 8307195 U1 DE8307195 U1 DE 8307195U1
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Ventax-Geraetebau 7980 Ravensburg De GmbH
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Ventax-Geraetebau 7980 Ravensburg De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung und/oder Befeuchtung von Luft oder Gasen, mit einem, in einem Gehäuse
angeordneten, zum Teil in einer Flüssigkeit rotierenden und von dieser benetzten Plattenstapel zur Aufnahme von Schadstoffen
und/oder Abgabe von Feuchtigkeit.
Es sind schon Geräte zur Luftreinigung aus mehreren Druckschriften (DE-PS 503 761; DE-GM 1 940 255; DE-OS 1 778 268; DE-OS
2 005 852; usw.) bekannt, bei denen ein Plattenstapel in einer Flüssigkeit rotiert und die zu befeuchtende oder zu reinigende Luft an dem nicht eingetauchten Teil der Platten vorbeigeführt wird. Die langsam rotierenden Scheiben werden ständig benetzt, so daß sowohl eine Luftbefeuchtung als auch eine Luftreinigung durch Adsorption stattfinden kann.
Die erfindungsgemäflen Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie zu kompliziert aufgebaut sind und insbesondere in der
Handhabung umständlich zu bedienen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichnenden Art zu schaffen, die besonders platzsparend aufgebaut ist, die höchsten Sicherheitsanfor— derungen gerecht wird und die eine besonders einfache Handhabung bei der Reinigung der Vorrichtung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, daß sich wenigstens ein Plattenstapel im unteren Teil des Gehäuses befindet und daß im abnehmbaren oberen Teil des Gehäuses ein Motor oder Getriebemotor abgekapselt angeordnet ist, zum kombinierten Antrieb eines Ventilatorflügels und des Plattenstapels.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil, daß die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung entscheidend verbessert wurde. Um bei bekannten Geräten die Reinigungs- oder Benetzungsflüssigkeit auszuwechseln, was von Zeit zu Zeit geschehen muß, muß das komplette Gerät z. B. an ein Waschbecken transportiert werden. Da die elektrischen Anschlüsse, der elektrische Motorantrieb für die Platten sowie zum Teil auch dler Lüfterantrieb im unteren Teil des Gehäuses angeordnet sind, muß bei der Auswechslung der Flüssigkeit höchste Sorgfalt angewandt und Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden. Demgegenüber ist beim erfindungsgemäßen Gerät im unteren Teil der Vorrichtung ausschließlich die Flüssigkeit und der oder die Plattenstapel angeordnet. Sämtliche übrigen Vorrichtungsbestandteile sind im Deckel, bzw. oberen Teil des Gehäuses untergebracht. Zur Wartung und Reinigung des Geräts braucht deshalb dieses nur ausgeschaltet, der Deckel abgehoben und an Ort und Stelle beiseite
ft
m gelegt werden. Mit dem restlichen Unterteil kann man dann bequem
M un<* gefahrenlos den Reinigungsvorgang bzw. Wartungsvorgang durch-
; führen.
Dabei sieht die Erfindung insbesondere vor, daß ein möglichst 1^ platzsparender kombinierter Antrieb sowohl für den Lüfter als
I auch für den Antrieb der Plattenstapel vorgesehen ist. Dies ge-
§ schieht zweckmäßigerweise durch einen im Deckel gekapselten Motor '- oder Getriebemotor, dessen Antriebswelle ein Lüfter bzw. Ventila- fi torflügel aufweist und die auch den Plattenstapel antreibt. Üb-J licherweise sind für den Antrieb des Lüfters und den Antrieb der
\i Plattenstapel gesonderte Antriebe vorgesehen, dies ist jedoch teuer und nimmt zusätzlichen Platz ein.
: Kern der Erfindung ist es deshalb unter anderem, einen möglichst
kompakten, kombinierten Antrieb für Lüfter und Plattenstapel im Deckel bzw. Gehäuseoberteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung anzuordnen.
s Der kombinierte Antrieb eines Ventilatorflügels und des Platten-
|i stapeis kann auf verschiedenste Weise ausgeführt werden. So ist I in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß auf der Antriebs-
welle des Motors oder Getriebemotors ein Ventilatorflügel ange-
I ordnet ist und daß die Antriebswelle weiterhin mittels eines i Schneckenantriebs, Zahnradantriebs, Riemenantriebs oder dergleichen zum Antrieb eines Reibradantriebs für den Plattenstapel dient. Der Antrieb des Plattenstapels mittels eines Reibrads i empfiehlt sich, da das Oberteil der Vorrichtung auf diese Weise
lediglich auf das Unterteil aufgesetzt werden muß, um das Reibradg mit den Platten in Eingriff zu bringen. Selbstverständlich kann an Stelle des Reibradantriebs auch ein entsprechender Zahnradantrieb, z. B. mit Kunststoffzahnrädern vorgesehen werden. In diesem Fall wäre eine Platte des Plattenstapels als Zahnrad und das entsprechende Reibrad ebenfalls als solches auszubilden. Auch in diesem Fall wäre der Antrieb des Plattenstapels lediglich durch Aufsetzen des Gehäusedeckels gewährleistet.
Bei Ausführung mit einem Riemenantrieb könnte die Antriebsachse des Motors oder Getriebemotors mit der Antriebsachse dec Rc^brad-I
antriebs über einen Riemen verbunden sein. |
Besonders einfach ist die Ausführungsform derart, daß die An- | triebswelle des Motors ein Schneckenrad aufweist, welches mit einem Zahnrad des Reibradantriebs für den Plattenstapel in Eingriff steht. Diese Ausführungsform kann baulich sehr platzsparend! und kostengünstig ausgeführt werden und es kann anstelle eines §
i Getriebemotors ein einfacher Motor verwendet werden. I
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im unteren s Teil des Gehäuses zwei oder mehr Plattenstapel angeordnet sind, | die jeweils übez einen Reibradantrieb oder über einen Reibradantrieb und untereinander vom gemeinsamen Getriebemotor antreib- f bar sind. Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine möglichst| platzsparende und leicht zu handhabende Vorrichtung zu schaffen. |
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, an Stelle von einem | Plattenstapel mit vielen großen Platten, d. h. Platten mit großer Oberfläche mehrere kleine Plattenstapel mit kleinerer Oberfläche zu verwenden und diese nebeneinander anzuordnen. Hierdurch kann das Gerät niedriger und kompakter ausgeführt werden. Dabei können die Plattenstapel über Zahnräder und/oder über Riemen oder dgl. auch untereinander angetrieben werden.
Da der komplette Antrieb sowie die sonstigen Luftführungseinrichtungen im Oberteil der Vorrichtung angeordnet sind, liegen die Plattenstapel lose in Führungen im Unterteil des Gehäuses und können leicht herausgenommen werden. Die Reinigung bzw. die Wartung der erfindungsgemäßen Einrichtung, d. h. insbesondere der Flüssigkeitswechsel und die Reinigung des Flüssigkeitsbe- I
hälters läßt sich besonders einfach durchführen.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Plattenstapel sich überlappend nebeneinander angeordnet sind und daß jedem Plattenstapel eine Reibradrolle zum Antrieb zugeordnet ist, die vom gemeinsamen Motor oder Getriebemotor für den Ventilator und Reibradantrieb antreibbar ist oder daß weitere Plattenstapel untereinander ^ antreibbar sind. Diese Maßnahme reiht sich in den übrigen Maßnahmen zur Herstellung eine platzsparenden Konstruktion ein.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung insbesondere eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und in der Zeich-
nung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäSen Einrichtung
Fig» 2 eine Draufsicht durch einen symmetrischen Schnitt durch einen Plattenstapel.
In Fig„ 1 und 2 sind in einem Gehäuse 10, welches aus dem Oberteil 11 und dem Unterteil 12 besteht, zwei Plattenstapel 13, 14 mittels Lager 15 gelagert. Die Plattenstapel 13, 14 bestehen aus einer Vielzahl dicht nebeneinander angeordneter Einzelplatten 16, die auf einer Achse 17 nebeneinander aufgereiht sind. In Fig. 2 sind dabei zwei verschiedene Möglichkeiten der Plattenaufreihung dargestellt. In der einen Lösung ist die Platte 16 im Bereich der Plattenachse 17 stufenförmig 18 ausgebildet,- wobei die Stufen der einzelnen Platten beim Zusammenfügen ineinander greifen und einen Abstand bilden. Zusätzlich weist jede Platte einen eingeprägten Abstandsnoppen 19 auf, der in eine entsprechende Bohrung 20 der nächsten Platte eingreift. Bei den zusammengefügten Platten 16 zu einem Plattenstapel 13, 14 ist dieser Verbindungsmechanismus 19, 20 auf einem Kreis angeordnet.
Als Alternative können die Platten 16 in eine Nut 21 der Plattenachse gehalten werde. Zusätzliche Noppen 22 dienen als Abstandshalter.
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Die aus Kunststoff hergestellten Platten (Material: PS, ABS, PS) sind ca. 1 mm dick und weisen einen Durchmesser von ca- 150 mm auf. Die Platten 16 werden in einem Abstand von ca. 4 mm stehend nebeneinander angeordnet, so daß z. B. 10 Platten eine Länge von ca. 7 cm bilden.
In Fig. 1 ist weiterhin der·erfindungsgemäße Antrieb dargestellt. Ein in einem abgekapselten Gehäuse angeordneter Motor 23 ist an der Unterseite des Gehäuseoberteils 11 befestigt. Auf die in der Fig. 1 nach unten gerichtete Antriebsachse 24 ist ein Ventilatorflügel 25 aufgesetzt, der zur Änsaugung der Außenluft dient. Hierzu sind zur besseren Luftführung Luftleitbleche 26 vorgesehen.
■ Der Antrieb der Plattenstapel 13, 14 geschieht mittels öines
Reibradantriebs über die Gummirollen 27, 28, die auf den Platten-
\ stapeln 13, 14 aufliegen und diese in eine Drehbewegung versetzen. Dabei kann die Lagerung der Gummirollen 27, 28 durch in vertikale Richtung nachgiebige Läger .ausgestaltet sein. Die Gummirollen 27, 28 besitzen eine Wexchgummioberflache, die mehrst Platten überdeckt, so daß ein sicherer Antrieb des Plattenstapels gewährleistet ist.
Der Antrieb der Gummirollen 27, 28 geschieht im Ausführungsbei-
:« spiel gem. Fig. 1 über ein Schneckengetriebe, bestehend aus einem
Schneckenrad 29 f welches auf der Achse 24 des Motors 23 angeord-
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net ist, und mit diesem Schneckenrad entsprechend in Eingriff
stehenden Zahnrädern 30, 31, die auf den Achsen der Gummirollen
27, 28 und mit diesen fest verbunden sitzen. Die Lagerung der
Zahnräder und der Gummirollen ist durch die Lagerarme 32, 33
schematisch angedeutet.
Die Plattenpakete 13, 14 tauchen in eine Reaktionsflüssigkeit 34
zum Teil ein. Die Flüssigkeitsoberfläche ist mit 35 schematisch
dargestellt. Durch Drehung der Plattenpakete ist der nicht eingetauchte Oberflächenbereich der Platten mit Reaktionsflüssigkeit
j benetzt. Die vom Ventilator 25 angesaugte Luft wird an der be- j netzten Oberfläche der Platten 13, 14 vorbeigeführt, wobei schäd-{. liehe Gase von der Flüssigkeit aufgenommen werden. Die gereinigte f und Lesfeuchtete Luft wird dann durch nicht näher dargestellte | Schlitze im Oberteil des Gehäuses wieder nach außen geleitet. f Durch Drehung des Plattenpakets wird die benetzte Oberfläche am I nicht eingetauchten Teil der Plattenstapels ständig erneuert und 1
aufgefrischt, so daß sich der größtmöglichste Gradient zwischen g Anteil der Schadstoffe in der zu reinigenden Luft und Anteil | dieser Schadstoffe in der benetzten Oberfläche des Plattenstapels J. ergibt. Dieser große Gradient ist maßgebend für einen optimalen | Stoffaustausch, d. h. für eine optimale Entfernung der Schad- | stoffe aus der Luft oder aus einem Gas. s
Das erfindungsgemäße Gerät ist jedoch nicht nur zur Schadstoff- ?"
f ι all
beseitigung aus der Luft geeignet, sondern kann auch als Luftbefeuchter verwendet werden. Es kann demnach als Flüssigkeit reines Wasser mit einem Entspannungsmittel zur besseren Plattenbenetzung verwendet werden.
Der Antrieb mittels des Motors geschieht zweckmäßigerweise derart, daß der Plattenstapel mit ca. 5 bis 10 Umdrehungen pro Minute rotiert.
Ein besonderes Anwendungsgebiet der Erfindung ergibt sich z. B. im Kraftfahrzeug. Es ist bekannt, daß gerade im Kraftfahrzeugverkehr auf Straßen eine erhebliche Belastung der Umwelt durch Auspuffgase eintritt. Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich hier ganz besonders vorteilhaft in den Kreislauf der in das Wageninnere zu führende Frischluft integrieren. So können Auspuffgase durch geeignete Reaktionsflüssigkeiten weitgehend unschädlich gemacht werden. In diesem Fall muß die erfindungsgemäße Einrichtung auf die konstruktiven Gegebenheiten des Kraftfahrzeugs angepaßt werden, wobei das Funktionsprinzip erhalten bleibt.
Abgesehen vom umfassenden Einsatz des erfindungsgemäßen Gerätes im Haushalt, eignet sich dieses auch als Notgerät bei Smogalarm oder dergleichen.
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Die Wartung des erfindungsgemäßen Gerätes läßt sich besonders
einfach durchführen. Das Gerät wird mittels dem Schalter 36 ausgeschaltet. Die Herausnahme des Netzsteckers ist nicht erforderlich. Dass Gehäuseoberteil 11 wird sodann vom Gehäuseunterteil 12 abgehoben, wobei sich die Gummirollen 27, 28 des Reibradantriebs von den Plattenstapeln 13, 14 abheben. Im unteren Gehäuseteil 12 bleiben dann lediglich die Plattenstapeln 13, 14 zurück, die bei Bedarf leicht herausgenommen werde können. So läßt sich das Gehäuseunterteil 12 und damit die Reaktionsflüssigkeit 34 besonders leicht reinigen. Sämtliche Antriebs- und Belüftungsaggregate
sind gekapselt und kompakte im Gehäusedeckel untergebracht und
brauchen bei der Wartung des Gerätes nicht beachtet zu werden.
Nach Reinigung des Gerätes wird der Deckel lediglich wieder aufgesetzt und die Antriebsrollen 27, 28 kommen mit den Plattenstapeln 13, 14 in Eingriff. Dies stellt nicht zuletzt einen
nicht unbeachtlichen Sicherheitsaspekt dar.
3 ti

Claims (1)

  1. ■i '-■ PATENTANWÄLTE
    D1PL.-ING. EBERHARÖ:£l$ECk-i pfr-JNej. HERBERT OTTEN?_
    Zugelassene Vertreter be4m* BurapiiSs'chan Patentamt Goetheplatz 7 - 798Ο Ravensburg - Telefon (Ο751) 214OO
    Anmelder: Ventax-Gerätebau GmbH Knollengraben 10 7980 Ravensburg
    cJntl. Bes.: "Vorrichtung zur Reinigung und/oder Befeuchtung von Luft oder Gasen
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zur Reinigung und/oder Befeuchtung von Luft oder Gasen, mit einem, in einem Gehäuse angeordneten, zum Teil in einer Flüssigkeit rotierenden und von dieser benetzten Plattenstapel zur Aufnahme von Schadstoffen und/oder Abgabe von Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens ei« Plattenstapel (13, 14) im unteren Teil (12) des Gehäuses (10) befindet und daß im abnehmbaren oberen Teil (11) des Gehäuses (10) abgekapselt ein Motor (23) oder Getriebemotor (23) angeordnet ist, zum kombinierten Antrieb eines Ventilatorflügels (25) und des Plattenstapels (13, 14).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Antriebswelle (24) des Motors (23) ein Ventilatorflügel (25) angeordnet ist und daß die Antriebswelle weiterhin mittels eines Schneckenantriebs, Zahnradantriebs, Riemenantriebs oder
    dergleichen zum Antrieb eines Reibradantriebs (27 bis 31) für den
    js Plattenstapel (13., 14) dient.
    * 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
    « net, daß die Antriebswelle (24) des Motors (23) ein Schneckenrad
    (29) aufweist, welches mit einem Zahnrad (30, 31) des Reibradantriebs für den Plattenstapel (13, 14) im Eingriff steht.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil
    (12) des Gehäuses (10) zwei oder mehr Plattenstapel (13, 14) anil· geordnet sind, die jeweils über einen Reibradantrieb (27 bis 31)
    oder über einen Reibradantrieb und untereinander vom gemeinsamen Motor (23* 24) antreibbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenstapel (13, 14) sich überläppend nebeneinander angeordnet sind und daß jedem Plattenstapel eine Reibradrolle (27,
    28), insbesondere aus Weichgummi zum Antrieb zugeordnet ist, die vom gemeinsamen Motor oder Getriebemotor (23) für den Ventilator (25) und dem Reibradantrieb antreibbar ist, oder daß weitere
    Plattenstapel untereinander antreibbar sind.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (16) der
    Plattenstapel (13, 14) im Bereich der Plattenachse (17) stufenförmig (18) ausgebildet sind.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sie Platten (16) Bohrungen {20) aufweisen, zur Aufnahme von Abstandsnoppen (19).
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (16) auf der Plattenachse (17) durch eine Nut (21) gegeneinander verdrehsicher gelagert sind und daß die Abstandseinhaltung der Platten (16)
    r mittels Noppen. (22) geschieht.
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