DE8307016U1 - Heizungskessel - Google Patents

Description

Heizungskessel

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^=*- Die Neuerung betrifft einen Heizungskessel gerniB

Oberbegriff des Hauptsnspruches.

Derartige Heizungskessel sind allgemein bekannt

und in Benutzung. Sei modernen Heizungskesseln dieser Art, die mit Umkehrflamme betrieben uierden

'f, und bei denen die brennerseitige 1/erschlußtür

auf dem die Kesselstirnuand überragenden Rand

des Kesselteiles sitzt, der die Brennkammer und die HeizgaszOge enthält, liegt unvermeidbar ein Ringspalt vor, der nach innen vom iBolatianablock und nach außen vom TUranschluBrendbereich des ermähnten Heizkesselteiles begrenzt luird. Dieser Spalt stellt praktisch einen üJMrmeleitkanal zur VerpchluBtür dar, der eich durch eine beträchtliche Temperaturerhöhung der TQr bemerkbar macht, zumal ja die Umkehrflamme voll auf diesen Bereich zurückströmt.

Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Heizungskessel der genannten Art mit einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß trotz

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des konstruktiv unvermeidbaren Ringspaltes und dem damit gegebenen LJärmeleitkanal zur Tür, diese so wenig Μ*ε möglich mit Warme beaufschlagt wird.

Diese Aufgabe ist mit einem Heizungskessel der genannten Art nach der Neuerung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Untgranspr Eichen.

Welche Art der Blendenausbildung, d.h. umlaufende Rippe, Γ

WandunBsicke ad. dgl. angewendet wird, hängt letztlich I₁ von der KesBelkonstruktion ab. Γ

Liegt das hisr interessierende Kesseltsil in Form eines einfachen Rohrzuges aus Stahlblech vor, so kann dieser |

mit einer entsprechend tiefen_? nach innen gerichteten j|

und umlaufenden Sicke oder mit einem eingeschweißten ]"

Blechring versehen werden. Sollten im Rohrzug gegossene Heizflächen i

I' eingesetzt sein, so kann die Blende direkt *

an diesem angeformt sein. _%i

Wesentlich ist im Prinzip nur, daß die Spaltöffnung abgeschirmt wird und nicht unmittelbar for eine Einstrahlung der Wärme zugänglich ist. ί

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Diesbezögliche Messungen haben ergeben, daß durch eine aalche einfach zu verwirklichende Blendenanorndung im unmittelbaren Bereich vor der Spaltöffnung eine etwa -Io -3oS& ige Reduzierung der dieabezüglich aonst auftretenden WSrmeverluBte erreicht werden kann.

Die neuartige HeizkesselauBbildung uird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von AueführungB-beiepielen näher erläutert.

Ea zeigt

Fig. 1 einen Schnitt durch den hier interessierenden Teil einee HeizungskesBels_?bei dem das rohrförmige HeizkeBaelteil nur aus Stahlblech besteht und

Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt- durch eine andere AusfQhrungsform.

In den Fig. 1,2 sind eich entsprechende Teile mit gleichen Be-zugszeichen versehen, nSmlich die Brennkammer mit 1, der Isolationsblock mit 2, der TQranschluSrandbereich mit 3, der zur VerschluBtQr Io führende Spalt mit k, mit 5 die Spaltöffnung und mit 6 die unmittelbar vor der Spaltöffnung angeordnete Blende, die im Fall der Fig. 1 durch eine In das Rohr 11 aus Stahlblech nach innen ausgeprägte bzui. eingerollte Sicke 8 gebildet ist und im Fall der Fig. 2 durch eine an einem eingesetzten EuBring mit angegossene

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insgesamt ringförmige Rippe 7.

Die Ausbildung des Isolationsblockes 2, der fest an der VerschluBtUr la sitzt mit einer zumindest in der oberen

\ HMlfte, bile dargestellt, gensigten Fläche S, stellt im

vorliegenden Zusammenhang insofern eine vorteilhafte

Weiterbildung dar, als damit zumindest im oberen Bereich

einer Direktbeaufschlagung der Spaltöffnung entgegenge wirkt uird.

Claims (3)

(.lh S41) SchutzansprDche:

1. Heizungskessel mit den Brenner tragender VerschluB-tür, an der brenn -kammeraeitig ein scheibenförmiger Isolationsblock und eine im geschlossenen Zustand der TQr am Ende eines vom Isolationsbloak und TUranschluBrandbereich des Kessels begrenzten Spaltes sitzende Dichtungsschnur angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennkammer (1) unmittelbar vor dem vom Isalationsblock (2) und dem den Türanschlußrandbereich (3) begrenzenden Spalt (*O eine die Spaltöffnung (5) abschirmende Blende (6) angeordnet ist.

2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (C) in Form einer am TüranachluBrandbereich angeordneten umlaufenden Rippe (7), lüandungasickeCB) ad. dgl. ausgebildet ist.

3. Heizungskessel nach Anspruch 1 und/oder Z, dadurch gekennzeichnet, daß der iBolationsblack (2) im Bereich etüb seiner oberen Hälfte mit einer brennkammerseitigen Flache (9) versehen und diese gegenüber der Restfläche (9¹) geneigt oder höher gestellt verlaufend angeordnet ist.

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