DE8305681U1 - Einrichtung zum zufuehren eines flexiblen bandes zu einer weiterbearbeitungseinrichtung - Google Patents

Einrichtung zum zufuehren eines flexiblen bandes zu einer weiterbearbeitungseinrichtung

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DE8305681U1 DE19838305681 DE8305681U DE8305681U1 DE 8305681 U1 DE8305681 U1 DE 8305681U1 DE 19838305681 DE19838305681 DE 19838305681 DE 8305681 U DE8305681 U DE 8305681U DE 8305681 U1 DE8305681 U1 DE 8305681U1
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Hans Brehm, Gartenstr. 1, 8752 Ualdaschaff
Einrichtung zum Zuführen eines flexiblen Bandes zu einer Ueiterbearbeitungseinrichtung
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen eines flexiblen Bandes zu einer Ueiterbearbeitungseinrichtung, vorzugsweise zum Zuführen eines Stoffbandes zu einer Schlaufenlege- und Annähmaschine, wobei die Einrichtung mit einer Vorratstrommal für das Band und einam Bandführungskanal versehen ist und uobei in Bewegungsrichtung des Bandes hinter dar Zuführeinrichtung eine Trenneinrichtung - beispielsweise bei einer Zuführeinrichtung zu einer Stoffbänder verarbeitenden Schiaufenlege- und Annähmaschine sine Stoffbandabschneideeinrichtung zum Abtrennen bzw. Durchschneiden - vorgesehen ist, welche Teil der Ueiterverabeitungseinrichtung sein kann, also beispielsweise bei einer Schiaufenlege- und Annähmaschine Teil dieser sein kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Zuführen des flexiblen Bandes zu automatisieren, sodaß die Zuführung selbsttätig ohne Mitwirken einer Bedienperson erfolgt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß am Bandführungskanal eine mit einem Antrieb in Uirkverbindung * stehende Bandantriebsrolle angeordnet ist und daß in Bewegungsrichtung hinter der Bandantriebsrolle eine Signalein-
richtung vorgesehen ist, die ein davon, ob Band vor bzw. an dieser Signaleinrichtung vorhanden ist oder nicht, abhängiges Signal liefert, uobei ferner eine Bandrückführeinrichtung vorgesehen ist, die den bis zur Trenneinrichtung reichenden Bandteil so weit zurückzuziehen vermag, daß dieser nicht mehr vor der Signaleinrichtung liegt. Dadurch uird erzielt, daß, wenn nur einmal manuell Band von der Vorratstrommel in den Bereich der Bandantriebsrolle gebracht worden ist, selbsttätig immer wieder Band nachgeschoben uird und im Bedarfsfall zurückgezogen uird.
Eine ueitere wesentliche Aufgabe der E_rfindung besteht darin, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, wahlweise ein bestimmtes von mehreren, jeweils auf einer Worratstrommel gelagerten Bändern der Ueiterbearbeitungsmaschine zuzuführen.
Diese Aufgabe uird bei einer Einrichtung mit mehreren Vorratstrommeln, auf denen jeweils ein flexibles Band gelagert ist, dadurch gelöst, daß die Worratstrommeln gemeinsam an einer quer zur Erstreckungsrichtung des Bandführungskanals und damit zur Bewegungsrichtung des Bandes verschiebbaren Halterung gelagert sinds welche derart positionierbar ist, daß jeweils das von einer Vorratstrommel ablaufende Band vor der Einmündung des Bandführungskanals liegt. Die Verschisbebewegung braucht nicht linear zu erfolgen, sondern kann auch beispielsweise, wie an sich bekannt, auf einer Kreisbahn erfolgen, sodaß die Vorratstrornmeln mit jeweils horizontaler Uelle, die tangential zu einer vertikal verlaufenden Drehachse angeordnet sind, gelagert sind. Eine solche Einrichtung ermöglicht es dann beispielsweise bei einr Einrichtung, die Stoffbänder verschiedener Farbe zu einer Schiaufenlege- und Annähmaschine zuführen soll, daß auf jeder Vorratstrommel ein Stoffband in einer bestimmten farbe gelagert ist und jeweils das auf einer der Uorratstrommeln gelagerte Stoffband der Ueiterbearbeitungseinrichtung zugeFührt wird. Die
Einrichtung ermöglicht somit, einer Ueiterbearbeitungsein- g
% richtung wahlweise verschiedene Bänder zuzuführen. Ist bei- ; spielsueise die U/aiterbearbeitungseinrichtung eine Schlau- | fenlege- und Annähmaschine, in der Stoffstreifen verschie- | dener Farbe bearbeitet werden, kann dieser von den verschie- | denen Vorratstrommeln jeweils das farblich zugeordnete Stoffband zugeführt uerden.
Es kann zweckmäßig sein, daß der Antrieb der Bandantriebsrolle ein- und ausschaltbar ist. Sei einer durch Reibung an ihrem Umfang antreibenden Bandantriebsrolle ist aber auch ; möglich, daß die Bandantriebsrolle fortlaufend angetrieben wird und vom Band abhsbbar gelagert ist. Um das Ziel der Automatisierung zu erreichen, ist es dabei zweckmäßig, wenn die Banantriebsrolle mittels einer mit Hilfskraft betätigten Abhebeeinrichtung vom Band abhebbar ist, wobei diese kraftbetätigte Abhebeeinrichtung entsprechend steuerbar ist.
Um das Einfädeln in den Bandführungskanal zu erleichtern, ist es zweckmäßig, wenn dieser an seiner Mündung trichterförmig gestaltet ist. Darüberhinaus kann es zweckmäßig sein, wenn an der Mündung des Bandfuhrungskanals das Einfädeln während des Zuführvorganges unterstützende Mittel vorgesehen 5ind, beispielsweise Andrückmittel, vorzugsweise pneumatische Andrückmittel, beispielsweise Luftdüsen, die einen freien Luftstrahl erzeugen, der das Bandende derart an die Basisseite des Bandführungskanals anlegt, daß das Bandende ohne Schwierigkeiten in dsn Bandführungskanal eingleitet.
Die ein davon, ob an der betreffenden Stelle bereits Band vorhandan ist oder nicht, abhängige Signal gebende Signaleinrichtung kann in verschiedener Ueise ausgestaltet sein. Beispielsweise optisch als ein Reflexioristaster mit einer Lichtquelle und einer Fotozelle, wobei die Menge des auf diese Fotozelle reflektierten Lichtes davon abhängig ist, ob vor dieser Signaleinrichtung Band liegt oder nicht. Es ist
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aber auch jede andere, für derartige Zwecke technisch gebräuchliche Signaleinrichtung verwendbar. Beispielsweise elektrische, kapazitiv messende Einrichtungen oder pneumatische Einrichtungen, wobei bei Vorhandensein eines Bandes vor der Signaleinrichtung der Luftstrom von einer Messdüse abgelenkt wird oder der Widerstand an einer Düse vergrößert wird. Die Auswahl der Signaleinrichtung erfolgt nach üblichen Gesichtspunkten, beispielsweise derart, daß, wenn die Steuerung elektronisch ist, auch eine elektrische Signaleinrichtung verwendet wird, bzw. wenn die Steuerung pneu- ! matisch ist bzw. oder wenn die Andrückmittel pneumatisch sind und der Luftdruck als Hilfskraft verwendet wird, auch eine pneumatische Signaleinrichtung verwendet wird. Da die Einfädel-Andrückmittel an einer anderen Stelle angeordnet sind als die Signaleinrichtung, wird es schwerlich möglich sein, die gleiche Einrichtung sowohl als Andrückmittel als auch als Signaleinrichtung zu verwenden.
Zum Zweck der von manueller Betätigung befreienden Automatisierung ist es weiterhin zweckmäßig, wenn auch die Verschiebebewegung der Halterung, auf der die Vorratstrommeln lagern, mittels eines hilfskraftbetätigten Antriebes erfolgt, wobei dieser positionierbar ist, sodaß jeweils die Lage angesteuert werden kann, in der eine bestimmte Vorratstrommel in einer Ebene mit dem Bandführungskanal liegt, sodaß das auf der jeweils vor dem Bandführungskanal befindlichen Vorratstrommel gelagerte Band zugeführt werden kann. Um exaktes Positionieren zu sichern, können Rasten vorgesehen sein, jedoch stehen heute auch Antriebseinrichtungen zur Verfügung, die mit anderen Mitteln hinreichender Genauigkeit aine Verschiebung derart erlauben, daß jeweils eine Vorratstrommel in die gewünschte Lage gebracht wird.
Zum Wechseln des Bandes ist as erforderlich, daß das jeweils zuletzt zugeführte Band vor der Änderung der lage der die
Vorratstrommeln tragenden Halterungen zurückgezogen wird. Dazu ist es denkbar, eine für alle Vorratstrommeln geraeinsame Bandrückführungseinrichtung vorzusehen. Es hat sich jedoch als zweckmäßiger erwiesen, wenn für jede Bandvorratstrommel eine gesonderte Bandrückf"ührungseinrichtung vorgesehen ist, wobei deren Betätigung derart erfolgt, daG immer nur die Bandrückführungsei^richtjng des im jeweiligen Arbeitszustand gerade zugeführten bzw« einzufädelnden Bandes sich in der Ruheposition befindet, während die Bandrückführungseinrichtungen zu allen anderen, nicht in den augenblicklichen Bearbeitungsprozess einbezogenen Bändern ausgefahren sind und somit das Bandende zurückhalten.
Die Bandrückführungseinrichtung kann als ein verschuenkbarer Hebel vorgesehen sein, der mit einem Uinkel oder parallel zur Achse der Vorratstrommel angeordneten Stab gegen das jeweilige Band anliegt. Zweckmäßigerweise ist jedoch als Bandrückführungseinrichtung eine Rolle oder beispielsweise stabförmiger Kopf vorgesehen, der am Ende der Kolbenstange eines Pneumatikzylinders angeordnet ist.
3e nach den jeweils gegebenen Bewegungswiderständen muß dafür gesorgt werden, daß bei Betätigen der Bandrückführungseinrichtung wirklich das Band zurückgeführt und nicht durch dip Rückführeinrichtung weiter von der Vorratstrommel abgezogen wird» Deshalb kann es zweckmäßig sein, an der Worratstrommel eine Bremse vorzusehen.
Zweckmäöigerweise ist gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung die Einrichtung mit einer programmierbaren Steuerung versehen, die eine Eingabe-Aufnahme-Einrichtung aufweist, in die bestimmte Anzahlen von jeweils von einer Vorratstrommel abzuziehenden Bandabschnitten eingegeben werden können, wobei die Steuereinrichtung den Antrieb der Bandantriebsrolle,
der ßandrückführungseinrichtung und der Verschiebseinrichtung derart steuert, daß von der jeueils vorgeuählten Vorratstrommel eine bestimmte Anzahl von Bandabschnitten abgenommen uird, sodann die dieser Vorratstrommel zugeordnete Bandrück-
Ü führungseinrichtung betätigt uird und dann eine vorgewählte ! andere Vorratstrommel vor dem Bandführungskanal positioniert wird- und dann mit dieser der zugeordnete Programmabschnitt ausgeführt uird, d. h. uieder eine vorbestimmte Anzahl von Bandabschnitten abgenommen uird, sodann die dieser jeueiligen β Vorrats trommel zugeordnete Bandrückführeinrichtung betätigt uird und sodann eine uiederum andere Vorratstrommel vor dem Bandführungskanal positioniert uird.
Der Eingabemodul der Steuereinrichtung kann in eine Gesamtsteuerung integriert sein, die auch die nachgeschaltate Ueiterbearbeitungsmaschine steuert. Sie kann aber auch als getrenntes Steuerungsteil nur der Einrichtung gemäß der Erfindung zugeordnet sein, uobei eine Abstimmung mit der Ansteuerung der Ueiterbearbeitungsmaschine zueckmäßig ist, damit in den jsueils richtigen Zeitabständen die jeueils geuünschten Bandabschnitte zugeführt uerden. Nach erfolgter Zuführung uird das jeueils eingeführte Bandende in der nachgeschalteten Ueiterbearbeitungsmaschine registriert und somit eine erneute Verarbeitung eingeleitet. Nach Abarbeiten der vorprogrammierten Stückzahl uiederholt sich der Uechselvorgang so lange, bis alle eingegebenen Stückzahlen abgearbeitet sind.
Die Erfindung beinhaltet somit auch ein Verfahren zum Steuern einer Einrichtung gemäß der Erfindung, uobei zunächst von einer bestimmten Vorratstrommel das Bandende in die ZuführungsBinrichtung eingeführt und mittels der Bandantriebsrolle durchgeschoben uird und der Ueiterbsarbeitungsmaschine zugeführt uird und nach Abarbeiten von einer bestimmten Anzahl von Bandabschnitten durch die BandriJckf ührungseinrichtung
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das Bandande zurückgezogen uird und sodann mittels des V/er- |
schiebeantriebs für die Halterung der V/orratstrommeln eine %
andare V/orratstrommel vor dem Bandführungskanal positioniert |i
uird, das Bandende des auf dieser gelagerten Bandes in den | Gandführungskanal eingeschoben uird und das Bandende bis zur Ueiterbearbeitungsmaschine vorgeschoben uird und so fort.
Die Anuendung bei einer Schiaufenlege- und Annähmaschine ist eine bevorzugte Anuendung. Möglich ist aber auch, bei- < spielsueibe verschiedene Kunststoffbänder oder Metallbänder einer Prägemaschine zuzuführen, mittels derer Uorte in das Bi.id eingeprägt uerden, oder die Kunststoff- oder Metallbänder in sonstiger Ueise bearbeitet, beispielsueise oberflächenbehandelt, vorzugsueise lackiert. 4
Aufbau und Uirkungsueise des Gegenstandes der Erfindung uer- ■ den an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- ■■> bRispieles im folgenden ueiter erläutert.
Figur 1 zeigt eine Einrichtung mit vier V/orratstrommeln in ; Ansicht von vorne und -:
Figur 2 zeigt die gleiche Einrichtung in dsr Ansicht von der i-Seite Ί
Die im Ausführungsbeispiel vier V/orratstrommeln 1, 2, 3 und 4 sind auf der Achse 5 gelagert, uobei zuischen den jeueils zuei Vorratstrommeln 1 und 2 bzu. 2 und 3 bzu. 3 und 4 je eine Distanzbüchse 6 angeordnet ist. Die Achse 5 ist an dem V/orratstrommelträger 7 befestigt, der seinerseits mittels einer Schraube 8 an dem Halterungsteil 9 befestigt ist, das mittels zueier Gleitbuchsen 10 auf der V/erschiebestange 11 gelagert ist. Die Verschiebestange 11 ihrerseits ist in der i Tragplatte 12 befestigt, die wiederum ihrerseits an dem Trag- | arm 13 befestigt ist, der seinerseits an der Befestigungsplatte 14 befestigt ist, die an der in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Ueiterbearbeitungsmaschine befestigt ist.
An dem Tragarm 13 ist ein Pneumatikzylinder 15 befestigt, in dem ein Kolben verschiebbar ist, dessen Kolbenstange 16 mit dem Träger 7 verbunden ist, sodaQ durch Ausfahren der Kolbenstange 16 der Träger 7 und mit diesem das Halterungsteil 9 längs der Verschiebestange 11 verschiebbar ist.
An der Befestigungsplatte 14 ist ein Lagerbock 42 befestigt, dessen Basisplatte 17 gleichzeitig der Führung des in der Zeichnung nicht mehr dargestellten zuzuführenden Bandes dient, uobei diese Basisplatte 17 mit der Befestigungsplatte einen Kanal aufweist, der an dem in der Zeichnung oberen Ende durch Bine Abschrägung 18 trichterförmig erweitert ist, um das Einfädeln des Bandes zu erleichtern.
In dem Lagerbock 42 ist ein Hebel 19 gelagert, an dessen in der Zeichnung oberen Bereich eine Querplatte 20 zusammen mit zwei Lagerplatten 21 eine Gabel bildet, in der auf der Achse die Bandantriebsrolle 24 gelagert ist. Das untere Ende des Hebels 19 ist mittels des Gelenkkopfes 25 mit der Kolbenstange 26 eines Kolbens verbunden, der in dem Pneumatikzylinder 27 verschiebbar ist un der mittels eines Zwischenteils 28 an dar Bsfestigungsplatts 14 befestigt ist. Die Uelle 23, mit der die Bandantriebsrolle 24 verbunden ist, ist mit einem Antriebsmotor 29 verbunden.
An dem Halterungsteil 9 sind vier Pneumatikzylinder 30 befestigt, uobei in dem in der Zeichnung Figur 1 am weitesten links angeordneten Pneumatikzylinder 30 eine Kobenstange mit Kopf 31 verschiebbar ist, in dem benachbarten Zylinder eine Kolbenstange mit Kopf 32, in dem daneben liegenden eine Kolbenstange mit Kopf 33 und in dem daneben liegenden eine Kolbenstange mit Kopf 34, uobei die Kolbenstange mit Kopf 31
in der gleichen Ebene liegt wie die Vorratstrommel 1 und l
j die Kolbenstange mit Kopf 32 in der gleichen Ebene liegt
wie Uorratstrommel 2 und die Kolbenstange mit Kopf 33 in der gleichen Ebene liegt wie die Vorratstrommel 3 und die Kolbenstange mit Kopf 34 in der gleichen Ebene liegt uie die Uorratstrommel 4.
An dem Halterungsteil 9 ist weiterhin ein Uinkeleisen als Befestigungsschiene 35 angeordnet, vor deren Stirnfläche vier Kanalabdeckteile 36 angeordnet sind, die jeueils in der Ebene einer Uorratstrommel 1, 2, 3 oder 4 ein Teil 37 des Bandführungskanals bilden (In Figur 1 nicht zu erkennen, da vor der Zeichenebene liegend). Vor das Befestigungsteil 9 ist. weiterhin eine Platte 38 gesetzt, die auf ihrer, dem Befestigungsteil 9 zugewandten Seite vier Nuten aufweist, die jeueils einen Bandführungskanal 39 bilden«
Die Wirkungsweise ist folgende:
Zunächst wird die Einrichtung manuell beschickt, indem auf die Achse 5 die vier Vorratstrommeln 1, 2, 3 und 4 aufgesetzt werden, wobei auf jeder dieser Uorratstrommeln 1, 2, 3 und 4 ein Stoffband einer Farbs gelagert ist« Sodann uird ebenfalls noch manuell das Ende des Stoffbandes von der Vorratstrommel 1 eingezogen, in den Teil 37 des Bandführungskanals eingefädelt und von hier aus in den Teil 39 des Bandführungskanals 39 bis in den Zwischenraum zwischen der Bandantriebsrolle 24 und der Befestigungsplatte 14 eingeführt. Sodann erfolgt das gleiche Einfädeln des auf der Vorratstr ommel 2 gelagerten Bandes, des auf der Uorratstrommel 3 gelagerten Bandes und schlieQlich des auf der Uorratstrommel 4 gelagerten Bandes. Sodann wird die in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Programmsteuerung eingeschaltet, mit der Folge, da3 mittels des Zylinders 15 das Halterungsteil 9 und damit über den Träger 7 die Uorratstrommeln 1, 2, 3 und 4 so ueit verschoben werden, daß die jeueils angewählte dieser Uorratstrommeln 1, 2, 3 und 4 in einer Ebene mit der Bandantriebsrolle 24 liegt. Danach wird zunächst der
ι . . t . · · . t ι ι la
Zylinder 27 beaufschlagt, sadaQ der Hsbel 19 die BandantriBbsrolle 24 gegen das Band drückt und sodann uirtl der Antriebsmotor 29 eingeschaltet, sodaG das Band vorgeschoben uird. In der Uei terbearbei tungsmaschine erfolgen dann die vorprogrammierten Bearbeitungsvorgänge. Ist die vorgesehene Anzahl von Bandabschnitten bearbeitet und der letzte Bandabschnitt abgetrennt, uiird der jeueils zugeordnete Pneumatikzylinder 30 mit Druckluft beaufschlagt, sodaS die Kolbenstange mit Kopf 31 oder 32 oder 33 oder 34 vorfährt und durch das Fenster 40 ausfährt, sodaß das Band um den Kopf der jeueiligen Kolbenstange geschlungen, durch das Fenster 40 vorgeuölbt und damit zurückgezogen uird. Sodann uird der Pneumatikzylinder 15 beaufschlagt, uobei der jeueils beaufschlagte Pneumatikzylinder 30 beaufschlagt bleibt. Durch Beaufschlagen des Pnaumatikzyl/ndars 15 uird das Halterungsteil 9 mit dem Ständer 7 und den Vorratstrommeln 1, 2, 3 und 4 verschoben, bis eine andere dieser Uorratstrommeln 1, 2, 3 oder 4 in einer Ebene mit der Bandantriebsrolle 24 liegt.
Der Reflexionstaster 41 gibt dabei jeueils an, ob vor diesem RefIsxionstaster 41 in dem Bandführungskanal 39 ein Stück Band liegt. Nur uenn dieser Reflexionstaster 41 ein Signal gibt, uird der eneumatikzylinder 27 beaufschlagt und der Antriebsmotor 29 eingeschaltet. Andererseits uird der Uerschiebezylinder 15 nur dann beaufschlagt, uenn auch der jeueils in einer Ebene mit der Bandantriebsrolle 24 liegende Pneumatikzylinder 30 beaufschlagt ist.

Claims (1)

  1. Hans Brehm, Gartenstr. 1, 8752 Ualdaschaff
    Einrichtung zum Zuführen eines flexiblen Bandes zu einer Ue.iterb earb ei tungseinr/
    Schutzansprüche
    1. Einrichtung zum Zuführen eines flexiblen Bandes zu einer Ueiterbaarbeitungseinrichtung,vorzugsweise zum Zuführen eines Stoffbandes zu einer Schiaufenlege- und Annähmaschine, mit einer Vorratstrnr-mel für das Band und einem Bandführungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß am Bandführungskanal (37, 39) eine mit einem Antrieb (29) in Wirkverbindung stehende Bandantriebsrolle (24) angeordnet ist und daß in Bewegungsrichtung hinter der Bandantriebsrolle (24) eine ein davon, ob Band vorhanden ist, abhängiges Signal liefernde Signaleinrichtung (41) vorgesehen ist und daß ferner eine Bandrückführungeinrichtung (30, 31 bzu. 30, 32 bzu. 30, 33 bzu. 30, 34) vorgesehen ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1 zum Zuführen von wahlweise einem von mehreren jeweils auf einer Vorratstrommel gelager-
    ten flexiblen Bändern, wobei in Bewegungsrichtung des Bandes hinter der Zuführeinrichtung eine Trenneinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die l/orratstrommeln (i- bzu·. 2 bzu. 3 bzu. 4) gemeinsam an einer quer zur Erstreckungsrichtung des Bandführungska-
    ?! nals (37) (39) verschiebbbaren Halterung (9) gelagert sind,
    'I welche derart, daß jeweils das von einer Vorratstrammei
    (1 bzw. 2 bzue 3 bzw. 4) ablaufende Band vor der Einmündung (37) des 8andführungskanals (37) (39) liegt, positionierbar ist.
    § 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Antrieb (29) der Bandantriebsrolle (24) an- und abschaltbar ist.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandantriebsrolle (24) vom Band abhebbar gelagert ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    ' d.i e Bandantriebsrolle (24) in einer kraftbetätigten Abhe-
    bevarrichtung (19 bis 21 und 23) gelagert ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftbetätigte Abhebevorrichtung (19 bis 21 und 23)
    an einem Beck (42) gelagert ist, in dem ein Teil des Bandf!jhrungskanals angeordnet ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder vorzugsweise Anspruch 2, gekennzeichnet durch zum Einfädeln in den Bandführungskanal während des Zuführvorganges dienende Andrückmittel.
    8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Andrückmittel freie Luftstrahlen erzeugende Luftdüsen vorgesehen sind.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Signaleinrichtung ein Reflexionstaster(41) ist.
    10* Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung eine elektronische, v/orzugsueise einen durch das Band verursachten Widerstand messende Einrichtung ist.
    11. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Halterung (9) mit einem positionierbaren Verschiebeantrieb (15) ver^sehen ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorrats trommel (1 oder 2 oder 3 oder 4) eine Bandrückführeinrichtung (30, 31 oder 30, 32 oder 30, 33 oder 30, 34) zugeordnet ist.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandrückführungseinrichtung (30, 31 bzu. 30, 32 bzu. 30, 33 bzw. 30, 34) als Zylinder-Kolben-Aggregat (30jausgestaltet ist.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Vorratstrommel (1 oder 2 oder 3 oder 4) eine Bremse angeordnet ist.
    15. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 11> gekennzeichnet durch eine programmierbare Steuereinrichtung mit einer Eingabe-Aufnahme (Eingabemodul), in die bestimmte Anzahlen von jeweils einer Vorratstrommel abzuziehender Bandabschnitte eingebbar sind* uobei die Steuereinrichtung den Antrieb der Bandantriebsrolle (24), der Bandrückführeinrichtung (30, 31 bzu. 30, 32 bzu. 30, 33 bzu. 30, 34) und des Verschiebeantriebs (15) derart steuert, daß jeweils von einer
    vorgewählten Vorratstrommel (1 odar 2 oder 3 oder 4) eine bestimmte Anzahl von Bandabschnitten abgenommen wird* sodann die zugeordnete BandrückFühreinrichtung (3G, 31 oder 30, 32 oder 30, 33 oder 30,3A) betätigt uird und sodann eine vorgewählte andere Vorratstrommel (1 oder 2 oder 3 oder 4) in die Ebent, in der der Bandführungskanal (37, 39) angeordnet ist, positioniert uird.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadruch gekennzeichnet, daß die programmierbare Steuerung mit einer Steuerung der Ueiterbearbeitunqsmaschine gekoppelt ist.
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