DE8304490U1 - Richtgerät für Knochenbrüche - Google Patents
Richtgerät für KnochenbrücheInfo
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/60—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like for external osteosynthesis, e.g. distractors, contractors
- A61B17/62—Ring frames, i.e. devices extending around the bones to be positioned
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Description
5760 Arneberg 1
m. Akte: 83/007 Datum: 07.02.19ί
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Richtgerät für Knochenbrüche "
Die Erfindung bezieht sich auf ein Richtgerät für Knochenbrüche, welches zwei in einem Gehäuse über
Terzahnungsmittel in Längsrichtung gegeneinander verstellbare Schienen aufweist, die in Bohrlöcher
quer zur Schienen-Längsrichtung verlaufende Nägel festsetzbar aufnehmen»
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Aus der DE-PS 2 4-37 752 ist ein derartiges Richtgerät
bekannt geworden, mit dem gebrochene Glieder am menschlichen Körper durch Längsverstellen der Schienen genau
eingerichtet werden können.
Ausgehend von dieser Patentschrift lie^t der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Richtgerät zu schaffen , mit dem nicht nur verschobene, sondern auch
verdreht und abgeknickte Knochenbrüche in einfacher We- se
genau eingerichtet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte
Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf dir
Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Das erfindungsgemäße Richtgerät hat durch die Verbindung von gegeneinander in Längsrichtung verschiebbaren Schienen
und des in sich nach beiden Richtungen in einer Ebene quer zur Schienen-Verstellrichtung verdrehbaren Richtringes eift
einfaches und genaues Einrichten von verschobenen und verdrehten Knochenbrüchen geschaffen. Dabei läßt sich
die Verdrehgröße des Richtringes beliebig wählen und durch Ringnuten und mindestens eine Feststellschraube durchführen
und fixieren.
Der Richtring besitzt zwei gegeneinander verdrehbare Ringe, die unterhalb der Gehäuse in die beiden unteren
Schienen eingegliedert sind und durch die ein Verdrehen der" beiden oberen Schienen gegenüber den beiden unteren
Schienen möglich ist.
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Weiterhin sind äiese beiden Ringe in vorteilhafter Weiae
wiederum aus zwei Halbringen zusammengesetzt, die ein Zusammensetzen
direkt am gebrochenen Körperglied zulassen.
Durch die Anordnung je eines Gelenkes zwisohen den Gehäusen
und dem Richtring ist das Richtgerät zusätzlich noch in einer dritten Ebene verstellbar und die oberen Schienen
können gegenüber den unteren Schienen seitlich gekippt werden, so daß hierdurch das Richtgerät auch für den
Einsatz von abgekniokten Brüohen verwendet werden kann. Das Richtgerät ist durch sei'ne Verstellmöglichkeit in
drei Ebenen vielseitig einsetzbar und hat trotz seines einfachen Aufbaues und seiner leichten Handhabung eine
genaue Einstellmöglichkeit und somit einen hohen Gebrauchswert.
Die Löcher in dem zweiten Schienenpaar für die Nägel lassen sich auch während der Operation bohren, falls es nicht
mögliclj ist, die Nägel so durchzustecken, daß die Löcher in den Schienen genau in der gleichen üöhe liegen.
Das erfindungsgemäße Richtgerät setzt sich aus wenigen,
dauerhaft haltbaren und sicher wirkenden Einzelteilen zusammen und läßt sich in den verschiedenen Größen herstellen.
Der Erfindungsgedanke bezieht sich einmal auf öas in
zwei ftichtungen (durch Schienen und Richtring) und zum
zweiten auf das in drei Ebenen (durch Schienen, Richtringund Gelenke) verstellbare Richtgerät, was in beiden
Ausführungen herstellbar ist.
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Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungebeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Ea zeigt!
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Richtgerätes
für Knochenbrüohe mit einem gegeneinander verdrehbaren Richtring und zwei daran angeordneten,
in Längsrichtung gegeneinander verstellbaren Schienenpaaren,
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Verstellrades,
Pig. 3 eine Ansicht des oberen Ringes des Richtringee
in Pfeilrichtung III-III in Fig. 4 gesehen,
Fig. 4 eine Vorderansicht im teiiweisen Schnixt des
Richtringes mit daran abgehenden Schienen,
Fig. 5 eine Ansicht des unteren Ringes des Richtringee in Pfeilrichtung V-V in Fig. 4 gesehen,
Fig. 6 eine Vorderansicht der in einem Gehäuse durch Verzahnungsmittel gegeneinander verschiebbaren
Schienen, Vei geöffneten Gehäuse,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Gehäuseθ mit Schienen
nach Pig. 6,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Richtgerätee mit
zwischen Richtring und oberen Schienen angeordneten Gelenken,
Pig. 9 eine Draufsicht auf das Riehtgerät» bei dem
der Richtring einen Knochen umgibt.
Das erfindungsgemäße Richtgerät, zum Richten von Knoehenbrüchen,
insbesondere verschobenen, verdrehten und abgeknicktem Knochenbrüchen, weist einen zwei Schienenpaare
1,17 im Abstand zueinander haltenden, in sich geteilten und mit den beiden sich parallel gegenüberliegenden Schienen
1 bzw. 17 der beiden Schienenpaare 1,17 gegeneinander stufenlos verdrehbaren und *in der eingestellten Verdrehlage
festsetzbaren ffixierbaren) Richtring 26 auf.
Jedes Schienenpaar hat eine obere Schiene 1 und eine untere Schiene 17 und diese beiden Schienen 1,17 jedes Schienenpaares
sind in Längsrichtung gegeneinander verstellbar (verschiebbar) in einem vorzugsweise flachen Gehäuse 6
gelagert.
Diese beiden Schieiien 1,17 jedes Schienenpaares verlaufen
mit ihrer Längsrichtung und somit Verschieberichtung quer, vorzugsweise rechtwinklig zum Hichtring 26 und zu
dessen Verdrehebene,
Die in das Gehäuse 6 einfassenden Längenendbereiche der
beiden Schienen 1,17 sind jeweils in Längsrichtung gegeneinar der versetzt abgekröpft und mit einer zahnstangenartigen
Verzahnung 22a ausgestattet, mit der sie mit einem im Gehäaae 6 drehbar gelagerten Zahnrad 22 in Wirkverbindung
stehen, so daß bei der Verdrehung des Zahnrades 22 die beiden Schienen 1,17 in Längsrichtung auseinander- oder
zusammengefahren werden - diese Verschiebung der beiden
Schienen 1,17 ist durch deren Verzahnung 22a in Längsrichtung begrenzt.
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Die Verdrehung dea Zahnrades 22 erfolgt von Hand mittels
eines Verstellrades 9 , welches eine Vierkantaufnahme 1o besitzt und mit dieser Vierkantaufnähme 1o auf einen am
Zahnrad 22 vorstehenden Vierkant 7 stcokbar ist. Das
Gehäuse 6 ist durch einen Decke? 23 aussshseitig verschlossen
und durch eine Aussparung 23a im Gehäusedeckel 23 ist der Zahnrad-Vierkant 7 her von der Vierkantaufnahme 1o
Bugänglich.
Mit 8 ist eine durch eine Längsnut 24 in jedem Gehäuse 6 greifende und in eine Schiene 1 eingeschraubte Feststellschraube
; vorzugsweise Rändelschraube, bezeichnet, mit der die verschobenen Schienen 1,17 gegeneinander gegen ungewolltes
weiteres Verschieben im Gehäuse 6 festgesetzt werden - die Längsnut 24 kann ebenfalls zur Versehiebegrößenveratellung
der Schienen 1,17 gegeneinander vorgesehen sein, in dem die Peststellschraube Θ beidendseitig
gegen die Nutenden anschlägt.
In den Schienen 1,17 sind in Schienen-Längsrichtung im Abstand übereinander angeordnete Bohrlöcher 2 vorgesehen,
durch die Nägel 4 steckbar iindf welche dann jeweils die
beiden sich gegenüberliegenden Sohienen 1 bzw, 17 verbindtn, d.h., die querlaufenden Nägel 4 werden durch die in
derselben Höhenlage liegenden und parallel zueinander verlaufenden Schienen 1 bzw. 17 gesteckt und dienen zum
Richten des zwischen den Schienen 1,17 liegenden Knochens 27. Die durchgesteckten lägel 4 werden durch in den
Schienen 1,17 eingeschraubte Feststellschrauben 5, vorzugsweise
Rändelschrauben, festgesetzt.
Der Riohtring 26 setzt sich aus einem oberen Ring und einem
unteren, in einer Verdrehaufnahme 2P ( verp;l. Pig. 4>
den oberen Ring verdrehbar aufnehmenden Ring zusammen, so daß beide Ringe gegeneinander in einem gewlagen (begrenzten)
Bereich verdrehbar sind.
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Der obere Ring besteht aus zwei Halbringen 11,12 und der
untere Ring ebenfalls aus zwei Halbringen 15,16 lind
die beiden Halbringe 11,12 bzw. 15,16 jedes Ringes liegen
in einem PaIz 19 zusammen und werden in diesem Falz 19 durch
je eine Schraube 18 zu dem oberen una zu dem unteren Ring
zusammengehalten *
In dem oberen Ring ist mindestens in einem Balbring 11 oder
12, vorzugsweise in beiden Halbringen 11,12 eine bogenförmig verlaufende Wut 14 ausgenommen, durch &±B eine Feststellschraube
13, vorzugsweise Rändelschraube, fasst, welche in ein Gewindeloch 2o des jeweiligen unteren Halbringes
15,16 eingreift und somit die beiden Ringe nach ihrer
Verdrehverstellung gegeneinander fixiert. Einerseits bestimmt die Bogengröße der UUt 14 die Verdrehgröße
der beiden Ringe gegeneinander und andererseits sind in den unteren Halbringen 15,16 mehrere im Abstand auf dem
Halbringbogen angeordnete Gewindelöcher 2o vorgesehen, so daß die Feststellschraube 13 je nach gewollter bzw.
erforderlicher Verdrehgröße in das eine oder andere Gewindeloch
2o eingeschraubt werden kann.
Die beiden Ringe 11,12/15.16 lassen sich je nach Bogengröße
der Nut 14 um 45° nach links oder nach rechte oder aber auch uri 45° nach links und nach rechts verdrehen.
Es ist bevorzugt, nur eine Feststellschraube 13 vorzusehen, die dann wahlweise in die eine oder andere Hut 14 und
das eine oder andere Gewindeloch 2o eingesetzt werden kann, so daß dadurch praktisch ein beliebig weites Verdrehen
der beiden Ringe 11,12/15,16 gegeneinander möglich ist.
:jer Richtring 26 ist vorzugsweise in die beiden unteren
Schienen 17 eingesetzt, und dabei steht der obere, die Verzahnung ?2a aufweisende Sohienenteil 17a mit dem oberen
Ring ( jeweils einem Halbring 11,12) in Verbindung und an
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dem unteren Ring -jeweils einem Halbring 15,16- ist der übrige, die Bohrlöcher 2 zeigende Schienenteil 17 befeotigt,
Die Verbindung der Schienen 17af17 mit den Halbringen 11,12,
15,16 erfolgt durch Schrauben 21 gemäß Fig. 4.
Durch die gegeneinander verschiebbaren Schienen 1,17 und den in sich gegeneinander verdrehbaren Richtring 26
ist ein Richten von verschobenen und verdrehten Knochenbrüchen möglich. Um nun auch noch ein Richten von abgeknickten
Knochenbrüchen vornehmen zu können, ist das Richtgerät mit Gelenken 25 in Form von Kreuzgelenken,
Kugelgelenken, Drehgelenken α.dgl. ausgestattet, die
gemäß Fig. 8 vorzugsweise in den Schienenteil 17a eingesetzt oder aber zwischen Gehäuse 6 und oberen Ring 11,12
liegen. Jedea Schienenpaar 1,17 ist ein Gelenk 25 zugeordnet.
In Fig. 8 ist durch die Pfeilangabe "X" die LängsverSchiebung der Schienen 1,17 gegeneinander und durch die Pfeil-Angabe
"Z" das seitliche Kippen (Verschwenken) der beiden oberen Schienen 1 gegenüber den unteren Schienen 17 durch
die beiden Gelenke 25 gezeigt und die Pfeilangabe "Y* in
Fig. 9 kennzeichnet die Verdrehung des Ringes 26 quer zur Schienen-Längsrichtung.
In Fig. 8 ist mit 27a ein Knochenbruch bezeichnet.
Die Einzelteile des erfindungsgemäßen Richtgerätes besteher
mindestens zum größten Teil aus einem röntgendurchlässigem Material, wie Kunststoff (Polyamid).
Claims (12)
1. Richtgerät für Knochenbrüche, mit zwei in einem Gehäuse über Verzahnungsmittel in Längsrichtung
gegeneinander verstellbaren Schienen, die in bohrlöcher quer zur Schieneh-Längsrichtung verlaufende
Fägel festsetzbar auf.nehmen, gekennzeichnet durch
einen zwei Sohltnenpaare (1,17) im Abstand zueinander haltenden, in sich geteilten und mit den beiden
sich gegenüberliegenden Schienen (1 bzw. 17) der beiden Schienenpaare (1,17) gegeneinander stufenlos
verdrehbaren und in der eingestellten Verdrehlage festsetzbaren Richtring (26).
?, Richtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß der Richtring (26) aus einem oberen und einen
unteren , jeweils aus zwei Halbringen (11,12/15,16) zusamiüengesetzten Ring gebildet ist, wobei der untere
Ring (15,16) den oberen Ring (11,12) in einer Verdrehaufnahme (28) verdrehbar aufnimmt.
3. Riehtgerät nach Anspruch 1 und ?, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Halbringe (11,12) des oberen
und die beiden Halbringe (13,16) des unteren Ringes jeweils in einem Falz (19) zusammenliegen und in
diesem Falz (19) durch Schrauben (18) miteinander zu
je einem geschlossenen Ring verbunden sind.
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4. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtring (26) unterhalb
der beiden die Schienenpaare (1,17) gegeneinander verschiebbar aufnehmenden Gehäuse (6) angeordnet
und vorzugsweise in die beiden unteren Schienen (17) eingesetzt ist.
5. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Halbring (11,12)
des oberen Ringes ein die Terzahnung (22a) zeigendes Schienenteil (17a) befestigt und an jedem Halbring (15,
16) des unteren Ringes die Schiene (17) mit den Bohrlöchern (2) für die üägel (4) angebracht ist,
wobei das Sohienenteil (17a) bzw. die Schiene (17) an ihrem zugeordneten Halbring (11,12,15,16) durch
jeweils eine in Schienen-Längsrichtung verlaufende Schraube (21) lösbar festgelegt ist.
6. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einem Halbring (11 oder 12) des oberen Ringes, vorzugsweise in beiden
Halbrin^en (11,12) eine bogenförmige Ifut (H) ausgespart
ist und durch mindestens eine Hut (14) eine in ein Sewindeloch (2o) eines der beiden Halbringe
(15,16) des unteren Ringes zur Pestsetzung der beiden
gegeneinander verdrehten Ringe eingreifende Feststellschraube (13) gesteckt ist.
7. Riehtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in beiden Halbringen (15,16)
des unteren Ringes mehrere im Abstand zueinander auf einem Halbringbogen angeordnete Gewindeiöcher (2o)
zum wahlweisen Einsetzen der vorzugsweise von einer Rändelschraube gebildeten Peststellschraube (13) vor-.gesehen
sind.
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8. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehgröße der beiden
Ringe (11,12/15,16) gegeneinander 45°, 9o° oder mehr beträgt.
9. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis Θ, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Gehäusen
(6) und dem Richtring (26) jeweils ein Gelenk (25), wie Kugel-, Kreuz- oder Drehgelenk, zum seitlichen
Verschwenken (Kippen) der oberen Schienen (1) gegenüber den unteren Schienen (1.7) angeordnet ist*
10. Riehtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 9« daduroh gekennzeichnet,
daß jedes Gelenk (25) in den Sohienenteil
(17a) eingesetzt oder aber mit seinen Gelenkteilen einerseits am Gehäuse (6) und andererseits den den
Halbringen (11,12) befestigt ist.
11. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe in drei Ebenen, und
zwar in Schienen-Längsrichtung* in Drehrichtung quer zur Schienen-Längsrichtung und in Schwenkrichtung
quer zur Drehebene verstellbar ist.
12. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe mindestens teilweise
aus einem röntgendurchlässigen Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838304490 DE8304490U1 (de) | 1983-02-18 | 1983-02-18 | Richtgerät für Knochenbrüche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838304490 DE8304490U1 (de) | 1983-02-18 | 1983-02-18 | Richtgerät für Knochenbrüche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8304490U1 true DE8304490U1 (de) | 1986-04-17 |
Family
ID=6750139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838304490 Expired DE8304490U1 (de) | 1983-02-18 | 1983-02-18 | Richtgerät für Knochenbrüche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8304490U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201900003283A1 (it) * | 2019-03-06 | 2020-09-06 | Orthofix Srl | Dispositivo per la correzione angolare di un arto inferiore in età pediatrica |
-
1983
- 1983-02-18 DE DE19838304490 patent/DE8304490U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201900003283A1 (it) * | 2019-03-06 | 2020-09-06 | Orthofix Srl | Dispositivo per la correzione angolare di un arto inferiore in età pediatrica |
WO2020178343A1 (en) * | 2019-03-06 | 2020-09-10 | Orthofix S.R.L. | Device for the angular correction of a lower limb in pediatric patients |
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