DE8304490U1 - Richtgerät für Knochenbrüche - Google Patents

Richtgerät für Knochenbrüche

Info

Publication number
DE8304490U1
DE8304490U1 DE19838304490 DE8304490U DE8304490U1 DE 8304490 U1 DE8304490 U1 DE 8304490U1 DE 19838304490 DE19838304490 DE 19838304490 DE 8304490 U DE8304490 U DE 8304490U DE 8304490 U1 DE8304490 U1 DE 8304490U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
rails
straightening device
rings
longitudinal direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838304490
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19838304490 priority Critical patent/DE8304490U1/de
Publication of DE8304490U1 publication Critical patent/DE8304490U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/60Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like for external osteosynthesis, e.g. distractors, contractors
    • A61B17/62Ring frames, i.e. devices extending around the bones to be positioned

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. FRlTZ Patentanwalt MUhlenberg 74
5760 Arneberg 1
m. Akte: 83/007 Datum: 07.02.19ί
??ίΤ ^fi^fii-eSi^f^i.^L^r-L?^!^^-^- 5rr_fr_rr??rrfrf!rrr
Richtgerät für Knochenbrüche "
Die Erfindung bezieht sich auf ein Richtgerät für Knochenbrüche, welches zwei in einem Gehäuse über Terzahnungsmittel in Längsrichtung gegeneinander verstellbare Schienen aufweist, die in Bohrlöcher quer zur Schienen-Längsrichtung verlaufende Nägel festsetzbar aufnehmen»
83/007 - 2 -
Aus der DE-PS 2 4-37 752 ist ein derartiges Richtgerät bekannt geworden, mit dem gebrochene Glieder am menschlichen Körper durch Längsverstellen der Schienen genau eingerichtet werden können.
Ausgehend von dieser Patentschrift lie^t der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Richtgerät zu schaffen , mit dem nicht nur verschobene, sondern auch verdreht und abgeknickte Knochenbrüche in einfacher We- se genau eingerichtet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf dir Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Das erfindungsgemäße Richtgerät hat durch die Verbindung von gegeneinander in Längsrichtung verschiebbaren Schienen und des in sich nach beiden Richtungen in einer Ebene quer zur Schienen-Verstellrichtung verdrehbaren Richtringes eift einfaches und genaues Einrichten von verschobenen und verdrehten Knochenbrüchen geschaffen. Dabei läßt sich die Verdrehgröße des Richtringes beliebig wählen und durch Ringnuten und mindestens eine Feststellschraube durchführen und fixieren.
Der Richtring besitzt zwei gegeneinander verdrehbare Ringe, die unterhalb der Gehäuse in die beiden unteren Schienen eingegliedert sind und durch die ein Verdrehen der" beiden oberen Schienen gegenüber den beiden unteren Schienen möglich ist.
83/007
- 3
Weiterhin sind äiese beiden Ringe in vorteilhafter Weiae wiederum aus zwei Halbringen zusammengesetzt, die ein Zusammensetzen direkt am gebrochenen Körperglied zulassen.
Durch die Anordnung je eines Gelenkes zwisohen den Gehäusen und dem Richtring ist das Richtgerät zusätzlich noch in einer dritten Ebene verstellbar und die oberen Schienen können gegenüber den unteren Schienen seitlich gekippt werden, so daß hierdurch das Richtgerät auch für den Einsatz von abgekniokten Brüohen verwendet werden kann. Das Richtgerät ist durch sei'ne Verstellmöglichkeit in drei Ebenen vielseitig einsetzbar und hat trotz seines einfachen Aufbaues und seiner leichten Handhabung eine genaue Einstellmöglichkeit und somit einen hohen Gebrauchswert.
Die Löcher in dem zweiten Schienenpaar für die Nägel lassen sich auch während der Operation bohren, falls es nicht mögliclj ist, die Nägel so durchzustecken, daß die Löcher in den Schienen genau in der gleichen üöhe liegen.
Das erfindungsgemäße Richtgerät setzt sich aus wenigen, dauerhaft haltbaren und sicher wirkenden Einzelteilen zusammen und läßt sich in den verschiedenen Größen herstellen.
Der Erfindungsgedanke bezieht sich einmal auf öas in zwei ftichtungen (durch Schienen und Richtring) und zum zweiten auf das in drei Ebenen (durch Schienen, Richtringund Gelenke) verstellbare Richtgerät, was in beiden Ausführungen herstellbar ist.
tit ill «·*
IfI If ·■ · 1 · I t· ··
83/007 - 4 -
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungebeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Ea zeigt!
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Richtgerätes für Knochenbrüohe mit einem gegeneinander verdrehbaren Richtring und zwei daran angeordneten, in Längsrichtung gegeneinander verstellbaren Schienenpaaren,
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Verstellrades,
Pig. 3 eine Ansicht des oberen Ringes des Richtringee in Pfeilrichtung III-III in Fig. 4 gesehen,
Fig. 4 eine Vorderansicht im teiiweisen Schnixt des Richtringes mit daran abgehenden Schienen,
Fig. 5 eine Ansicht des unteren Ringes des Richtringee in Pfeilrichtung V-V in Fig. 4 gesehen,
Fig. 6 eine Vorderansicht der in einem Gehäuse durch Verzahnungsmittel gegeneinander verschiebbaren Schienen, Vei geöffneten Gehäuse,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Gehäuseθ mit Schienen nach Pig. 6,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Richtgerätee mit zwischen Richtring und oberen Schienen angeordneten Gelenken,
Pig. 9 eine Draufsicht auf das Riehtgerät» bei dem der Richtring einen Knochen umgibt.
Das erfindungsgemäße Richtgerät, zum Richten von Knoehenbrüchen, insbesondere verschobenen, verdrehten und abgeknicktem Knochenbrüchen, weist einen zwei Schienenpaare 1,17 im Abstand zueinander haltenden, in sich geteilten und mit den beiden sich parallel gegenüberliegenden Schienen 1 bzw. 17 der beiden Schienenpaare 1,17 gegeneinander stufenlos verdrehbaren und *in der eingestellten Verdrehlage festsetzbaren ffixierbaren) Richtring 26 auf. Jedes Schienenpaar hat eine obere Schiene 1 und eine untere Schiene 17 und diese beiden Schienen 1,17 jedes Schienenpaares sind in Längsrichtung gegeneinander verstellbar (verschiebbar) in einem vorzugsweise flachen Gehäuse 6 gelagert.
Diese beiden Schieiien 1,17 jedes Schienenpaares verlaufen mit ihrer Längsrichtung und somit Verschieberichtung quer, vorzugsweise rechtwinklig zum Hichtring 26 und zu dessen Verdrehebene,
Die in das Gehäuse 6 einfassenden Längenendbereiche der beiden Schienen 1,17 sind jeweils in Längsrichtung gegeneinar der versetzt abgekröpft und mit einer zahnstangenartigen Verzahnung 22a ausgestattet, mit der sie mit einem im Gehäaae 6 drehbar gelagerten Zahnrad 22 in Wirkverbindung stehen, so daß bei der Verdrehung des Zahnrades 22 die beiden Schienen 1,17 in Längsrichtung auseinander- oder zusammengefahren werden - diese Verschiebung der beiden Schienen 1,17 ist durch deren Verzahnung 22a in Längsrichtung begrenzt.
111 ItI · · ·
■ II Il ■· ■·»· ·· ·*
Die Verdrehung dea Zahnrades 22 erfolgt von Hand mittels eines Verstellrades 9 , welches eine Vierkantaufnahme 1o besitzt und mit dieser Vierkantaufnähme 1o auf einen am Zahnrad 22 vorstehenden Vierkant 7 stcokbar ist. Das Gehäuse 6 ist durch einen Decke? 23 aussshseitig verschlossen und durch eine Aussparung 23a im Gehäusedeckel 23 ist der Zahnrad-Vierkant 7 her von der Vierkantaufnahme 1o Bugänglich.
Mit 8 ist eine durch eine Längsnut 24 in jedem Gehäuse 6 greifende und in eine Schiene 1 eingeschraubte Feststellschraube ; vorzugsweise Rändelschraube, bezeichnet, mit der die verschobenen Schienen 1,17 gegeneinander gegen ungewolltes weiteres Verschieben im Gehäuse 6 festgesetzt werden - die Längsnut 24 kann ebenfalls zur Versehiebegrößenveratellung der Schienen 1,17 gegeneinander vorgesehen sein, in dem die Peststellschraube Θ beidendseitig gegen die Nutenden anschlägt.
In den Schienen 1,17 sind in Schienen-Längsrichtung im Abstand übereinander angeordnete Bohrlöcher 2 vorgesehen, durch die Nägel 4 steckbar iindf welche dann jeweils die beiden sich gegenüberliegenden Sohienen 1 bzw, 17 verbindtn, d.h., die querlaufenden Nägel 4 werden durch die in derselben Höhenlage liegenden und parallel zueinander verlaufenden Schienen 1 bzw. 17 gesteckt und dienen zum Richten des zwischen den Schienen 1,17 liegenden Knochens 27. Die durchgesteckten lägel 4 werden durch in den Schienen 1,17 eingeschraubte Feststellschrauben 5, vorzugsweise Rändelschrauben, festgesetzt.
Der Riohtring 26 setzt sich aus einem oberen Ring und einem unteren, in einer Verdrehaufnahme 2P ( verp;l. Pig. 4> den oberen Ring verdrehbar aufnehmenden Ring zusammen, so daß beide Ringe gegeneinander in einem gewlagen (begrenzten) Bereich verdrehbar sind.
II ■ a I ■ · ■ · ·
III »11 · · 1 > t Ik >l 111· > »
83/007 - 7 -
Der obere Ring besteht aus zwei Halbringen 11,12 und der untere Ring ebenfalls aus zwei Halbringen 15,16 lind die beiden Halbringe 11,12 bzw. 15,16 jedes Ringes liegen in einem PaIz 19 zusammen und werden in diesem Falz 19 durch je eine Schraube 18 zu dem oberen una zu dem unteren Ring zusammengehalten *
In dem oberen Ring ist mindestens in einem Balbring 11 oder 12, vorzugsweise in beiden Halbringen 11,12 eine bogenförmig verlaufende Wut 14 ausgenommen, durch B eine Feststellschraube 13, vorzugsweise Rändelschraube, fasst, welche in ein Gewindeloch 2o des jeweiligen unteren Halbringes 15,16 eingreift und somit die beiden Ringe nach ihrer Verdrehverstellung gegeneinander fixiert. Einerseits bestimmt die Bogengröße der UUt 14 die Verdrehgröße der beiden Ringe gegeneinander und andererseits sind in den unteren Halbringen 15,16 mehrere im Abstand auf dem Halbringbogen angeordnete Gewindelöcher 2o vorgesehen, so daß die Feststellschraube 13 je nach gewollter bzw. erforderlicher Verdrehgröße in das eine oder andere Gewindeloch 2o eingeschraubt werden kann.
Die beiden Ringe 11,12/15.16 lassen sich je nach Bogengröße der Nut 14 um 45° nach links oder nach rechte oder aber auch uri 45° nach links und nach rechts verdrehen. Es ist bevorzugt, nur eine Feststellschraube 13 vorzusehen, die dann wahlweise in die eine oder andere Hut 14 und das eine oder andere Gewindeloch 2o eingesetzt werden kann, so daß dadurch praktisch ein beliebig weites Verdrehen der beiden Ringe 11,12/15,16 gegeneinander möglich ist.
:jer Richtring 26 ist vorzugsweise in die beiden unteren Schienen 17 eingesetzt, und dabei steht der obere, die Verzahnung ?2a aufweisende Sohienenteil 17a mit dem oberen Ring ( jeweils einem Halbring 11,12) in Verbindung und an
83/007
dem unteren Ring -jeweils einem Halbring 15,16- ist der übrige, die Bohrlöcher 2 zeigende Schienenteil 17 befeotigt,
Die Verbindung der Schienen 17af17 mit den Halbringen 11,12, 15,16 erfolgt durch Schrauben 21 gemäß Fig. 4.
Durch die gegeneinander verschiebbaren Schienen 1,17 und den in sich gegeneinander verdrehbaren Richtring 26 ist ein Richten von verschobenen und verdrehten Knochenbrüchen möglich. Um nun auch noch ein Richten von abgeknickten Knochenbrüchen vornehmen zu können, ist das Richtgerät mit Gelenken 25 in Form von Kreuzgelenken, Kugelgelenken, Drehgelenken α.dgl. ausgestattet, die gemäß Fig. 8 vorzugsweise in den Schienenteil 17a eingesetzt oder aber zwischen Gehäuse 6 und oberen Ring 11,12 liegen. Jedea Schienenpaar 1,17 ist ein Gelenk 25 zugeordnet.
In Fig. 8 ist durch die Pfeilangabe "X" die LängsverSchiebung der Schienen 1,17 gegeneinander und durch die Pfeil-Angabe "Z" das seitliche Kippen (Verschwenken) der beiden oberen Schienen 1 gegenüber den unteren Schienen 17 durch die beiden Gelenke 25 gezeigt und die Pfeilangabe "Y* in Fig. 9 kennzeichnet die Verdrehung des Ringes 26 quer zur Schienen-Längsrichtung.
In Fig. 8 ist mit 27a ein Knochenbruch bezeichnet.
Die Einzelteile des erfindungsgemäßen Richtgerätes besteher mindestens zum größten Teil aus einem röntgendurchlässigem Material, wie Kunststoff (Polyamid).

Claims (12)

Il It » · ■ * II «II «»if 11 . ί . - » I *■ ■ » 83/007 - 9 - hs prü ehe
1. Richtgerät für Knochenbrüche, mit zwei in einem Gehäuse über Verzahnungsmittel in Längsrichtung gegeneinander verstellbaren Schienen, die in bohrlöcher quer zur Schieneh-Längsrichtung verlaufende Fägel festsetzbar auf.nehmen, gekennzeichnet durch einen zwei Sohltnenpaare (1,17) im Abstand zueinander haltenden, in sich geteilten und mit den beiden sich gegenüberliegenden Schienen (1 bzw. 17) der beiden Schienenpaare (1,17) gegeneinander stufenlos verdrehbaren und in der eingestellten Verdrehlage festsetzbaren Richtring (26).
?, Richtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Richtring (26) aus einem oberen und einen unteren , jeweils aus zwei Halbringen (11,12/15,16) zusamiüengesetzten Ring gebildet ist, wobei der untere Ring (15,16) den oberen Ring (11,12) in einer Verdrehaufnahme (28) verdrehbar aufnimmt.
3. Riehtgerät nach Anspruch 1 und ?, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbringe (11,12) des oberen und die beiden Halbringe (13,16) des unteren Ringes jeweils in einem Falz (19) zusammenliegen und in diesem Falz (19) durch Schrauben (18) miteinander zu je einem geschlossenen Ring verbunden sind.
■> ι· t» t···«·
I ■ Il ■ · · ·
1 I · I »
II 11 IiII I* · ·
- 1o -
4. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtring (26) unterhalb der beiden die Schienenpaare (1,17) gegeneinander verschiebbar aufnehmenden Gehäuse (6) angeordnet und vorzugsweise in die beiden unteren Schienen (17) eingesetzt ist.
5. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Halbring (11,12) des oberen Ringes ein die Terzahnung (22a) zeigendes Schienenteil (17a) befestigt und an jedem Halbring (15, 16) des unteren Ringes die Schiene (17) mit den Bohrlöchern (2) für die üägel (4) angebracht ist, wobei das Sohienenteil (17a) bzw. die Schiene (17) an ihrem zugeordneten Halbring (11,12,15,16) durch jeweils eine in Schienen-Längsrichtung verlaufende Schraube (21) lösbar festgelegt ist.
6. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Halbring (11 oder 12) des oberen Ringes, vorzugsweise in beiden Halbrin^en (11,12) eine bogenförmige Ifut (H) ausgespart ist und durch mindestens eine Hut (14) eine in ein Sewindeloch (2o) eines der beiden Halbringe (15,16) des unteren Ringes zur Pestsetzung der beiden gegeneinander verdrehten Ringe eingreifende Feststellschraube (13) gesteckt ist.
7. Riehtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Halbringen (15,16) des unteren Ringes mehrere im Abstand zueinander auf einem Halbringbogen angeordnete Gewindeiöcher (2o) zum wahlweisen Einsetzen der vorzugsweise von einer Rändelschraube gebildeten Peststellschraube (13) vor-.gesehen sind.
I · I II « · · ·
IKl I t I ( I · ·
it« ft it ftii ·· · ·
83/007
- 11 -
8. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehgröße der beiden Ringe (11,12/15,16) gegeneinander 45°, 9o° oder mehr beträgt.
9. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis Θ, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Gehäusen (6) und dem Richtring (26) jeweils ein Gelenk (25), wie Kugel-, Kreuz- oder Drehgelenk, zum seitlichen Verschwenken (Kippen) der oberen Schienen (1) gegenüber den unteren Schienen (1.7) angeordnet ist*
10. Riehtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 9« daduroh gekennzeichnet, daß jedes Gelenk (25) in den Sohienenteil (17a) eingesetzt oder aber mit seinen Gelenkteilen einerseits am Gehäuse (6) und andererseits den den Halbringen (11,12) befestigt ist.
11. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe in drei Ebenen, und zwar in Schienen-Längsrichtung* in Drehrichtung quer zur Schienen-Längsrichtung und in Schwenkrichtung quer zur Drehebene verstellbar ist.
12. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe mindestens teilweise aus einem röntgendurchlässigen Material besteht.
DE19838304490 1983-02-18 1983-02-18 Richtgerät für Knochenbrüche Expired DE8304490U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838304490 DE8304490U1 (de) 1983-02-18 1983-02-18 Richtgerät für Knochenbrüche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838304490 DE8304490U1 (de) 1983-02-18 1983-02-18 Richtgerät für Knochenbrüche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8304490U1 true DE8304490U1 (de) 1986-04-17

Family

ID=6750139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838304490 Expired DE8304490U1 (de) 1983-02-18 1983-02-18 Richtgerät für Knochenbrüche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8304490U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201900003283A1 (it) * 2019-03-06 2020-09-06 Orthofix Srl Dispositivo per la correzione angolare di un arto inferiore in età pediatrica

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201900003283A1 (it) * 2019-03-06 2020-09-06 Orthofix Srl Dispositivo per la correzione angolare di un arto inferiore in età pediatrica
WO2020178343A1 (en) * 2019-03-06 2020-09-10 Orthofix S.R.L. Device for the angular correction of a lower limb in pediatric patients

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3936702C2 (de) Pedikelschraube und Korrektur- und Haltevorrichtung mit einer solchen Pedikelschraube
DE3823737C2 (de)
DE69633302T2 (de) Regelbare positionierungsanlage für knochen
DE4303770C1 (de) Vorrichtung zur Versteifung und/oder Korrektur eines Wirbelsäulenabschnitts
DE2532539C3 (de) Chirurgischer Apparat zum äußeren perknöchernen Fixieren von Knochensplittern und Gelenkenden
AT389992B (de) Vorrichtung zur externen fixierung von knochenfragmenten
DE3243287C2 (de)
DE4305376C1 (de) Schaft für medizinische Instrumente
DE2423371A1 (de) Vorrichtung zum ausueben von kraeften auf die wirbelsaeule eines menschlichen koerpers und zu deren feststellen
AT394941B (de) Wirbelsaeulen-fixationsvorrichtung
DE10065232A1 (de) Implantat zum Einsetzen zwischen Wirbelkörper sowie Operationsinstrument zur Handhabung des Implantats
DE2925085A1 (de) Knochenrepositioniereinrichtung
DE4201043A1 (de) Wirbelplatte
DE10005386A1 (de) Pedikelschraube
DE3823746C2 (de)
CH624570A5 (en) Medullary pin and targeting device for anchoring it in the medullary canal
DE60117865T2 (de) Externer fixateur
DE19945611B4 (de) Proximaler Humerusnagel
DE3305597A1 (de) Richtgeraet fuer knochenbrueche
DE8304490U1 (de) Richtgerät für Knochenbrüche
DE202012102894U1 (de) Klemmvorrichtung zur Befestigung einer stationären Verbindungsstange für minimal-invasive Chirurgie
DE1280471B (de) Verstellbare Abduktionsschiene
DE4113083A1 (de) Ringfixateur fuer die osteosynthese
DE4127989C2 (de)
DE2657143C3 (de) Apparat zur chirurgischen Behandlung von Knochen und Körpergelenken