DE8304253U1 - Raffvorhang - Google Patents

Raffvorhang

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DE8304253U1 DE19838304253U DE8304253U DE8304253U1 DE 8304253 U1 DE8304253 U1 DE 8304253U1 DE 19838304253 U DE19838304253 U DE 19838304253U DE 8304253 U DE8304253 U DE 8304253U DE 8304253 U1 DE8304253 U1 DE 8304253U1
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Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Waelder 7972 Isny De
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    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H3/00Fastening, clamping, or guiding devices for the bands or cords of curtains or the like
    • A47H3/02Fastening, clamping, or guiding devices for bands or cords
    • A47H3/12Belt strap holders; Belt strap rollers; Belt strap tensioning devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
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    • E06B2009/2622Gathered vertically; Roman, Austrian or festoon blinds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

-Z-
Raffvorhang
Pie Neuerung betrifft einen Raffvorhang nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Ein derartiger Raffvorhang ist beispielsweise mit dem Gegenstand der US-PS 2 676 654 bekannt geworden. Die dort gezeigten Wickelspulen sind mit der Wickelwelle fest verkeilt. Damit ist der Nachteil verbunden, daß bei einer -versehentlichen Schrägführung des Schlaufenbandes die Zugelemente ebenfalls schräg verlaufen. Dies führt bei einem hochgezogenen Raffvorhang nicht nur zu einem unschönen Aussehen, sondern kann zusätzlich zu einem Verklemmen der Zugelemente auf den Wickelspulen führen.
Mit dem Gegenstand des DE-GM 82 00 021 ist ein weiterer Raffvorhang der eingangs genannten Art bekannt geworden.
Dort ist an einer Aluminium-Profilschiene, die mittels Trägern an der Wand oder an der Decke befestigt ist, mit Hilfe von Lagerböcken aus Kunststoff, die am Profil der Aluminiumschiene eingehängt sind, eine Wickelwelle drehbar gelagert.
Auf der Wickelwelle sind drehfest mehrere Wickelspulen angeordnet, die relativ breit ausgebildet sind. An einer Seite der Wickelwelle ist drehfest eine Antriebsscheibe angebracht, über die eine glatte Schnur läuft. Die Schnur ist zu einer Endlosschlaufe zusammengeführt und greift klemmend zwischen die Flansche der Antriebsscheibe ein, so daß bei Zug an der Schnur die Antriebsscheibe entsprechend gedreht wird und damit die Wickelwelle mit den darauf angeordneten Wickelspulen drehend angetrieben ist.
Senkrecht unter den jeweiligen Wickelspulen ist der Vorhang mit vertikalen Schlaufenbändern vernäht, die sich über die gesamte vertikale Länge des Vorhanges erstrecken. Je nach gefordertem Raffabstand des Vorhanges sind in fest vorgegebenen und gleichmässigen Abständen Schlaufen am Schlaufenband befestigt. Durch die Schlaufen ist ein vertikales ugelement geführt, das bei dieser bekannten Anordnung als Schnur ausgebildet ist. Das Zugelement ist mit seiner einen Seite zwischen den Flanschen der Wickelspule befestigt und jeweils einer Wickelspule ist ein solches Zugelement zugeordnet. Aufgrund der Tatsache, daß der Flanschabstand der Wickelspulen wesentlich größer ist als die Schnurbreite, besteht der wesentliche Nachteil , daß beim Aufwickeln der Schnur durch die Wickelspulen diese relativ ungeordnet auf die Wickelspule aufgewickelt wird. Die Schnurwindungen kommen hierbei kreuz und quer übereinander zu liegen, so daß hinsichtlich mehrerer, nebeneinanderliegender Wickelspulen die eine Wickelspule die ihr zugeordnete Schnur stärker verkürzt, als die andere, benachbarte Wickelspule. Der Vorhang ist dann während des Raffvorganges auf der einen Seite stärker hochgezogen, als auf der anderen Seite, so daß er im hochgezogenen Zustand schiefhängt, durchhängt oder Falten wirft.
Weiterer Nachteil ist, daß die schnurförmigen Zugelemente im Bereich der Schlaufen des Schlaufenbandes eine relativ große Reibung erfuhren, so daß die Raffung des Vorhanges relativ schwergängig ging und der Faltenwurf unbefriedigend
Weiterer Nachteil ist, daß - wenn das Schlaufenband mit den dazugehörenden Schlaufen schräg auf den Vorhang aufgenäht wurde - das zugeordnete, schnurförmige Zugelement ebenfalls während des Raff-Vorganges schräg auf die Wickelspule aufgewickelt wurde und sich hierdurch in besonders nachteiliger Weise die Wickellagen auf
•-5-
der Wickelspule übereinanderhäuften, so daß beim Raffen der gesamte Vorhang in optisch unschöner Weise schiefhing.
Die vorliegende Neuerung hat ausgehend von einem Gegenstand nach der US-PS 2 676 654 die Aufgabe, einen solchen Raffvorhang so weiterzubilden, daß er leichter und betriebssicherer zu bedienen ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelspulen auf ihrer Wickelwelle axial verschiebbar sind.
Dadurch wird stets dafür gesorgt, daß das Aufzugsband lotrecht und fluchtend zu seiner Wickelspule auf- und abgewickelt wird.
Nach dem Gegenstand des Anspruches 2 wird es hierbei bevorzugt, wenn das axiale Spiel der Wickelspule auf der Wickelwelle einerseits durch einen Lagerbock begrenzt ist, in dem die Wickelwelle drehbar gelagert ist und andererseits durch einen Stellring, der klemmend auf der Wickelwelle axial verschiebbar ist. Durch diese. Maßnahmen kann auf konstruktiv einfache Weise die angestrebte axiale Verschiebbarkeit der Wickelspule auf ihrer Wickelwelle erreicht werden, verbunden mit einer kompakten Bauweise, weil die Wickelwelle in einem direkt anschließenden Lagerbock drehbar gelagert ist.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand einer lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert. Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Es zeigen:
Figur 1: schematisiert gezeichnete Vorderansicht des rechten Teils eines Raff-Vorhanges von der Rückseite her;
Figur 2: Seitenansicht der Anordnung nach Figur 1; Fi.ar 3: Draufsicht auf ein Bandführungselement;
Figur 4: Seitenansicht einer Wickelspule mit darin befestigtem Aufzugband;
Figur 5: eine im Vergleich zu Figur 1 modifizierte Ausführungsform mit einem integrierten Antriebsmotor ;
Figur 6: Seitenansicht der Figur 5.
In nicht näher dargestellter Weise ist ein Raff-Vorhang 1 an seiner oberen Seite mit einer Profilschiene
-7-
verbunden. Die Profilschiene 25 ist mit einer Kunststoffhalterung 26 verbunden, mit der sie an einer Wand oder .j
einer Decke festgemacht ist. In das untere Profil der i|
Profilschiene 2 5 greifen Lagerböcke 18,21 ein, zwischen :4 denen eine Wickelwelle 16 drehbar gelagert ist. Die Wickelwelle 16 ist einseitig aus dem Lagerbock 21 herausgeführt und dort drehfest mit einer Antriebsscheibe 23 verbunden, die im Gehäuse einer Aufzugrichtung 22 integriert ist. Die Antriebsscheibe 23 dient zum formschlüssigen Eingriff einer Kugelkette 24, die in nicht näher dargestellter Weise als geschlossene Schlaufe ausgeführt ist. Durch Zug an der Kugelkette 24 wird die Antriebsscheibe 23 ohne Schlupf gedreht und damic wird die Wickelwelle 16 mitgenommen.
Drehfest mit der Wickelwelle 16 sind mehrere,im Abstand nebeneinander angeordnete Wickelspulen 14 verbunden, von denen lediglich eine in Figur 1 und Figur 2 gezeigt ist. Jede Wickelspule 14 besteht aus zwei einen gegenseitigen Abstand aufweisenden - fc!ansehen 15, wobei die Wickelspule 14 in den Pfeilrichtungen 17 axial auf der Wickelwelle 16 verschiebbar ist. Die linke Begrenzung der Verschiebung bildet hierbei der Lagerbock 18, während die rechte Begrenzung durch einen Stellring 19 gebildet ist, der kleromend , jedoch axial verschiebbar
auf der Wickelwelle 16 gelagert ist. ;
Vertikal am Raff-Vorhang 1 ist ein Schlaufenband 2 befestigt, was als herkömmliches Gardinenband ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Schlaufen 3 in relativ engem Abstand zueinander angeordnet sind, und der Benutzer verschiedene Schlaufenabstände wählen kann. Die Abstände 4 zwischen den Schlaufen 3 sind also dadurch wählbar, daß der Benutzer bei Veränderung des Raffabstandes andere Schlaufen aus dem Schlaufenband 2 herausholt und dort die in Figur 1 - 3 dargestellten Bandführungs<£le*fttfen*te: 5 .eicrsehfcauf t.
Das in Fig. 3 dargestellte Bandführungselement 5 besteht aus einem unteren, federnden Schenkel 6, der vorne einen mit Widerhaken versehenen Kopf 7 aufweist, wobei in Richtung zum Körper des Bandführungseleraentes 5 ein Schlitz 9 vorgesehen ist. Zur Verbindung des Bandführungselementes 5 mit dem Schlaufenband 2 wird der Kopf 7 gegen die Schlaufe 3 geführt, wobei der Schenkel 6 federnd nach unten ausweicht und der Widerhaken am Kopf 7 kurzfristig den Schlitz 9 nach der Stirnseite hin freigibt, so daß die Schlaufe 3 in den Schlitz 9 einrastet und dort lagengesichert ist. DaF Bandführungselement 5 ist damit unverschiebbar, jedoch lösbar, mit der Schlaufe 3 des Schlaufenbandes 2 verbunden und das Bandführungselement 5 ist darcit unverdrehbar mit der Schlaufe verbunden, wodurch eine Verkantung mit Verbindung mit dem durch die Ausnehmung
10 hindurchgezogenen Aufzugband 13 vermieden wird.
Im Körper 8 des Bandführungselementes 5 ist eine weitere Ausnehmung 10 angeordnet, die aus einem länglichen Schlitz 11 mit einer etwa mittig daran ansetzenden Ausnehmung 12 besteht. Das Aufzugband 13 wird durch diesen Schlitz 11 eingefädelt. In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß entsprechend der Anordnung des Schlitzes 9 auch der Schlitz 11 seitlich offen ist, um das Aufzugband 13 leichter in den Schlitz
11 einzufädeln. Die Schlitzbreite des Schlitzes 11
ist geringfügig größer als die Breite des Aufzugbandes 13, so daß es leichtgängig durch den Schlitz 11 hindurchgeführt ist und hiermit der eingangs beschriebene, leichte Lauf des Raff-Vorhanges während des Raff-Vorganges erreicht wird.
Die Ausnehmung 12 dient dem Zweck der Verankerung des Aufzugbandes 13 am unteren Teil des Raff-Vorhanges 1. Dort wird das Aufzugband 13 mit dem untersten Bandführungselement...5 .dadurc.h..y.e.r.bunden daß im Aufzugband
13 ein Knoten gemacht wird, und der Knoten in die Ausnehmung 1o eingeführt wird, wodurch sich an die obere Ausnehmung 12 er klemmend anlegt.
Hierdurch ist eine einfache Befestigung des Aufzugsbandes
13 gewährleistet, jederzeit wieder gelöst werden kann, indem der Knoten aus dem Schlitz 11 herausgezogen wird.
Das Aufzugband 13 wird hierbei zwischen den Flanschen 15 der Wickelspule 14 aufgenommen, wobei die Flansche
15 einen nur geringfügig größeren Abstand aufweisen, als es der Breite des AufZugbandes 13 entspricht. Hierdurch besteht der Verteil,, daß bei nebeneinanderliegenden Wickelsp'ilen 14 eine genaue synchrone Verkürzung des Aufzugbandes 13 beim Hochziehen des Raff-Vorhanges erfolgt und damit eine schräge Faltenbildung , sowie ein Verkanten oder schiefes Hochziehen vermieden wird.
Weiteres Merkmal ist, daß die Wickelspule 14 auf der Wickelwelle 16 mit axialem Spiel in den Pfeilrichtungen 17 verschiebbar gelagert ist, _o daß auch - wenn das Schlaufenband 2 schräg aufgenäht sein sollte, und damit das Aufzugband 13 schräg gerichtet auf die Wickelspulen
14 aufgewickelt wird - die jeweilige Wickelspule 14 in den Pfeilrichtungen 17 axial ausweicht und damit stets ein gerades Aufwickeln des Aufzugbandes 13 gewährleistet ist.
Die Wickelspule 14 ist drehfest mit der Wickelwelle 16 dadurch verbunden, daß gemäss Figur 2 die Wickelwelle
16 aus einem Dreikantprofil besteht, in das die Wickelspule 14 mit entsprechenden Vorsprüngen in die zurückspringenden Nuten der Wickelwelle 16 eingreift.
Weiteres wesentliches Merkmal ist, daß stets nur ein einziger Lagerbock; ,1-8, ;einer;-W«i-Gfeelspule 14 zugeordnet ist, während au.f •deh.'gegQn'Ub.e'r'liegenden Seite
.-iJO,-.·
ein in Pfeilrichtung 17 klemmend verstellbarer Stellring 19 auf der Wickelwelle 16 angebracht ist. Hierdurch wird wesentliches Material gespart, weil nur ein einziger Lagerbock verwendet wird und der Stellring 19 selbst sehr kostengünstig herzustellen ist.
Die Befestigung des Aufzugsbandes 13 auf der Wickelspule 14 erfolgt gemäss Figur 4 dadurch, daß in der Wickelspule 14 ein radialer Schlitz 2o in mindestens einem Flansch 15 angeordnet ist. Im Aufzugband 13 wird ein Knoten eingeknüpft, der seitlich aus dem Schlitz 2o im Flansch 15 herausgeführt wird, wobei sich der Knoten außen an den Flansch 15 anlegt . Der Schlitz 2o geht hierbei - wie in Figur 2 dargestellt - bis zum Grund der Wickelspule 14, so daß sich der Knoten klemmend an den Flansch 15 anlegt. In der in Fig. 5 und 6 gezeigten weiteren Ausführungsform wird dargestellt,- wia ein Antriebsmotor 27 im Bereich der Raff-Einrichtung integriert ist.
Bei den Anordnungen des Standes der Technik war es bisher nur bekannt, einen solchen Antriebsmotor 27 ausserhalb der Raff-Einrichtung, beispielsweise im Bereich der Kugelkette 24, anzuordnen. Hierbei war der Antriebsmotor gesondert an der Wand befestigt, und musste über eigene Zugmittelgetriebe mit der Antriebsscheibe 23 der Aufzugvorrichtung 22 verbunden werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Antriebsmotor 27 unmittelbar in die Wickelwelle 16 integriert. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Antriebsmotor 27 hinter dem Raff-Vorhar" verborgen direkt an einer Profilschiene 35 befestigt ist, und über Laqerböcke 3o,die in entsprechende Profilnuten 29 der Profilschiene 35 eingreifen, befestigt ist. Hierdurch ist es möglich, den AvifcriAbssriotQ-r, :27 >diprch Verschiebung der
Lagerböcke 3o im Bereich der Profilnuten 29 entsprechend den Erfordernissen am Einbauort zu verschieben. Die Kraftübertragung ist auch wesentlich günstiger, denn der Antriebsmotor 27 kann seine Kraft unmittelbar auf die Wickelwelle 16 übertragen, nachdem entsprechende , zwischengeschaltete Zugmittelgetriebe entfallen.
In nicht näher dargestellter Weise kann der Antriebsmotor 2 7 bei den Positionen 28 von nicht näher dargestellten Lagerböcken eingefasst werden, wobei die Lagerböcke drehbar die Wickelwelle 16 aufnehmen und die Lagerung mit Kufe von Kugellagern oder Gleitlagern erfolgt.
üurch die Verschiebung der Lagerböcke 18, 21, 3o im Bereich der Nuten der Profllschiene 25,35 ist es möglich, in einem baukastenartigen System beliebig viele Wickelspulen nebeneinander in gegenseitigem Abstand auf der Wickelwelle anzuordnen.

Claims (2)

  1. DR.-ING. G. RIEBLING DR.-ING. P. RIEBLING
    Dipl.-Ing., Ing. (grad.) Dipl.-Ing.
    Zugelassene Vactraler beim Europäischen Patentamt
    Professional Repräsentativ» before European Patent Oft ice
    Mandataires «orte« pres !Office european das brevets
    BM* in dar Antwort wiederholen
    L J
    Ihr Zeichen Ihre Nachricht vorn D-8990 LifldaU (Sodensee)
    Rennarla 10 · Pottfach 3180
    10. Oktober 1984
    Betreff
    amtl.A.Z.: G 83 04 253.9
    § Anmelder: Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Wälder f Postfach 1160, 7972 Isny/Allgäu
    I
    a| Schutzansprüche
    |S 1. Raffvorhang, welcher mit seinem oberen, horizontalen f# Teil mit einer Vorhangschiene verbunden ist und eine I Raff-Einrichtung aufweist, die aus einer parallel zur I Längsachse der Vorhangschiene angeordneten, drehend ^ angetriebenen Wickelwelle besteht, die drehbar in Lagerböcken gelagert ist und auf der drehfest mehrere, eine/v gegenseitigen Abstand aufweisende Wicke!spulen angeordnet sind, wobei auf jede Wickelspule jeweils ein vertikales Zugelement aufwickelbar ist, das durch einen gegenseitigen, vertikalen Abstand aufweisende Schlaufen eines Schlaufenbandes geführt ist, das vertikal in Fluchtlinie zur Wickel spule mit dem Vorhang verbunden ist, v/obei ferner das untere Ende des Zugelementes am unteren Teil des Vorhangs befestigt ist und das Zugelement als Aufzugband mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, das auf die
    -2-
    Telephon: Telex: , , Facslmlle/Telecopler Bankkonten: Postscheckkonto
    ■x Lindau (0 83 82) 54374(pat-ot ■ > Poot Lindau'. .'', ! "AyW. Vfcrelnebank L!nd«u (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735 200 74) München 295 25-809
    50 25 Teteoramm-Admeae:. , ·4 (0lj382t242,#, , · · · Hypo-Ba/lk Unoau (3) Nr. 6β/Τ>-27β920<ΒΙ_Ζ 733 204 42)
    patrl-llndau ',." ' ,qroup.i.S 2 ; _; Velk»baiik Lindau ,1B) Nr. 51720000 (BLZ 735 901 20)
    -2-
    Wickelspule aufwickelbar ist, deren Flanschen einen geringfügig gröberen Abstand aufweisen als es der Breite des Aufzugbandes entspricht, dadurch gekennzeichnet , daß die Wickelspulen (14) auf ihrer Wickelwelle (16) axial verschiebbar sind.
  2. 2. Raffvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das axiale Spiel der Wickelspule (14) auf der Wickelwelle (16) einerseits durch einen Lagerbock (18) begrenzt ist, in dem die Wickelwelle (16) drehbar gelagert ist und andererseits durch einen Stellring (19), der auf der Wickelwelle (16) in verschiedenen axialen Abständen von der Wickelspule festklemmbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844291A1 (de) * 1988-12-30 1990-07-05 Erna Sprink Vorrichtung fuer raffvorhaenge
DE9015653U1 (de) * 1990-11-15 1991-12-19 Gardinia Vorhangschienenfabrik Wälder & Co. GmbH & Co. KG, 7972 Isny Bandführungselement für einen Raffvorhang

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