DE8303965U1 - Steckdosenanordnung - Google Patents

Steckdosenanordnung

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DE8303965U1
DE8303965U1 DE19838303965 DE8303965U DE8303965U1 DE 8303965 U1 DE8303965 U1 DE 8303965U1 DE 19838303965 DE19838303965 DE 19838303965 DE 8303965 U DE8303965 U DE 8303965U DE 8303965 U1 DE8303965 U1 DE 8303965U1
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socket
housing
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socket arrangement
coupling
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Erich Jaeger & Co Kg 6380 Bad Homburg De GmbH
ORIS-METALLBAU KG HANS RIEHLE 7141 MOEGLINGEN DE
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Erich Jaeger & Co Kg 6380 Bad Homburg De GmbH
ORIS-METALLBAU KG HANS RIEHLE 7141 MOEGLINGEN DE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5219Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE - 6 -
J 75 P 19 Frankfurt am Main
11.2.1983
Erich Jaeger GmbH & Co. KG
Gluckensteinweg 5a
6380 Bad Homburg v.d.H. 1
ORIS Metallbau KG
Hans Riehle
Im Bornrain
7141 Möglingen bei Ludwigsburg
Steckdosenanordnung
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdosenanordnung für
mehrpolige Steckvorrichtung für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern mit einer Steckdose, an welche ein mit dem elektrischen Anschlußkabel verbundenes Kupplungsstück
ansteckbar ist.
Eine solche Steckdose ist aus dem DE-GM 79 13 880 (Jaeger)
bekannt. Das Kupplungsstück ist dabei dosenförmig mit abnehmbarer Rückwand ausgebildet.
In der DE-PA 32 38 094 (ORIS) ist eine Anhängevorrichtung für insbesondere Personenkraftwagen vorgeschlagen worden, die aus einem Aufnahmeteil und aus einem lösbar darin gehaltenen
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
- 7 -
Kupplungsglied mit Kupplungskugel besteht. Das Kupplungsglied wird im Aufnahmeteil durch einen Riegelbolzen gehalten, der beim Einsetzen des Kupplungsgliedes unter Federwirkung selbsttätig in eine tangentiale Nut am Kupplungsglied eingreift und der durch einen Seilzug außer Eingriff mit dem Kupplungsglied gebracht werden kann. Querbolzen am Kupplungsglied legen sich zur Drehsicherung in eine Nut des Aufnahmeteils. Das Innere des Aufnahmeteils verschmutzt leicht, wenn das Kupplungsglied abgenommen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steckdosenanordnung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß sie in vorteilhafter Weise an einem Kraftfahrzeug mit einer derartigen Anhängevorrichtung mit lösbarem Kupplungsglied mit Vorteil ebenfalls abnehmbar eingesetzt und das Aufnahmeteil bei abgenommenem Kupplungsglied geschützt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Steckdosenanordnung der gattungsgemäßen Art nach der Erfindung dadurch gelöst, das sie ein Aufnahmeteil für die lösbare Halterung eines Kupplungsgliedes einer Anhängevorrichtung aufweist und daß das Kupplungsstück als Schmutzabdeckung für den Aufnahmeteil ausgebildet ist.
Anhängevorrichtungen der zuvor beschriebenen Art sind dafür bestimmt, daß beim Fahren des Kraftfahrzeuges ohne Anhänger das störende Kupplungsglied abgenommen und oeispielsweise im Kofferraum verstaut oder in der Garage aufbewahrt werden kann. Die Erfindungsgemäße Steckdosenanordnung bietet nunmehr die Möglichkeit, die Steckdose gemeinsam mit dem Kupplungsglied, sei es, daß diese mit dem Kupplungsglied fest verbunden oder gesondert vorgesehen ist, ebenfalls abzunehmen und geschützt und unsichtbar zu deponieren, indem das Kupplungsstück der Steckdosenanordnung von der Steckdose abgezogen und als Schmutzabdeckung in oder auf das nunmehr frei gewordene Aufnahmeteil
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K£fL&SCHAAFHAUSEN
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der Anhängevorrichtung ein- oder aufgesetzt wird. Hierdurch werden zwei Vorteile gleichzeitig erreicht. Das Kupplungsstück ist nach Verstauen der Steckdose gegen Verschmutzung geschützt aufbewahrt und der Aufnahmeteil der Anhängevorrichtung ist selbst gegen das Eindringen von Schmutz geschützt.
Das Kupplungsstück ist dabei z.B. so ausgebildet, daß es nn bzw. in dem Aufnahmeteil arretierbar ist, indem es hinreichend weit in das Aufnahmeteil einsteckbar ist.
Bei einer besonderen Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes weist das z.B. im wesentlichen hohlzylindrische Aufnahmeteil ein z.B. von Hand oder durch Fernbedienung betätigbares Verriegelungsglied auf, welches in Verriegelungsstellung an dem Kupplungsglied arretierbar angreift. Das Kupplungsstück ist dabei in das Aufnahmeteil passend einsetzbar und mittels des Verriegelungsgliedes in dem Aufnahmeteil arretierbar.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann das Verriegelungsglied in Verriegelungsstellung in eine Aussparung od. dgl. des Kupplungsgliedes eingreifen und das Kupplungsstück ein Kupplungsgehäuse aufweisen, welches mindestens eine Aussparung od. dgl. für das Einrasten des Verriegelungsgliedes aufweist .
Die Steckdose weist zweckmäßigerweise, wie an sich bekannt, ein Dosengehäuse auf, in welchem, z.B, lösbar, ein Kontaktträgereinsatz für die Aufnahme von Kontaktstiften und -hülsen aufgenommen ist, die vorzugsweise mit rückwärtigen Stiftenden aus dem Kontaktträgereinsatz herausragen, auf welche das Kupplungsstück aufsteckbar ist.
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"'" KÖL&SCHAAFHAUSEN
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Das Kupplungsstück kann also z.B. mit dem gleichen Verriegelungsmechanismus , der auch dem Verriegeln des zuvor herausgenommenen Kupplungsgliedes dient, in dem Aufnahmeteil verriegelt gehalten werden.
Wenn an dem Kupplungsgehäuse wenigstens ein z.B. als seitlich abstehender Querbolzen ausgebildetes Betätigungsglied für die Betätigung des Verriegelungsgliedes beim Einstecken des Kupplungsstückes in das Aufnahmeteil angeordnet ist, ist ein sicheres Verrasten in dem Aufnahmeteil mittels des ohnehin vorhandenen Verriegelungsmechanismus möglich. Durch Aufnahme des beispielsweise als Querbolzen ausgebildeten Betätigungsgliedes in einer Nut des Aufnahmeteils kann auch das Kupplungsstück gegen Verdrehung gesichert in dem Aufnahmeteil gehalten werden.
Vorzugsweise ist spiegelbildlich zu einer Mittenebene des Kupplungsgehäuses je eine Aussparung, Vertiefung od. dgl. für den Eingriff des Verriegelungsgliedes vorgesehen, so daß das Kupplungsstück je nach Beguemlichkeit und Platz in der einen oder anderen Drehstellung in das Aufnahmeteil eingesetzt werden kann .
Die Achse des Querbolzens liegt vorzugsweise in der Mittenebene des Anschlußkupplungsstückes und bei einer besonderen Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist ein weiterer gleichartiger Querbolzen, der in entgegengesetzter Richtung des ersten Querbolzens weist, vorgesehen. Hierdurch wird gewährleistet, daß mindestens ein Querbolzen mit dem Verriegelungsmechanismus des Aufnahmeteils zusammenwirkt und in die gegen Verdrehung sichernde Nut des Aufnahmeteiles gelangt, unabhängig davon, in welcher der beiden möglichen Dreiteilungen das Kupplungsstück in das Aufnahmeteil eingesteckt wird.
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KEfL&SCHAAFHAUSEN
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Die Querbolzen sind vorteilhafterweise als gesonderte Teile in Öffnungen des Kupplungsgehäuses gehalten. Hierdurch wird die Montage vereinfacht und freigestellt, ob ein oder zwei Querbolzen verwendet werden.
Für die Vereinfachung der Herstellung und der Montage besteht das Kupplungsgehäuse aus einem vorderen vorzugsweise zylindrischen Steckhülsengehäuse und einem hinteren Gehäusekörper.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn der Gehäusekörper aus zwei Gehäusehälften besteht, die vorzugsweise in der Mittelebene miteinander, z.B. lösbar, verbunden sind. Auf diese Weise können bei der Montage des Gehäusekörpers sowohl das Steckhülsengehäuse als auch die Querbolzen und das Anschlußkabel mit einer Tülle zwischen den Oehäusehälften eingeklemmt und dadurch sicher gehalten werden.
Das Steckhülsengehäuse kann beispielsweise mit dem Geehäusekörper, vorzugsweise durch Klemmung oder Rastung, lösbar verbunden sein.
Um die Lage des Kabelanschlusses je nach den räumlichen Gegebenheiten verändern zu können, weist der Gehäusekörper z.B. seitlich und/oder an seinem rückwärtigen Ende durch Stopfen verschließbare Kabelaustrittsöffnungen auf. Der Stopfenverdchluß stellt sicher, daß kein Schmutz und keine Feuchtigkeit in das Gehäudeinnere eindringen können.
Das Dosengehäuse weist vorzugsweise eine Führungshülse für die Aufnahme des z.B. von dem Steckhülsengehäuse gebildeten vorderen Endes des Kuppiungsstückes auf .
Die Führungshülse ist vorteilhafterweise an dem Kontakttregyreinsatz, z.B. durch Verrasten, Verschrauben, Verschweißen oder Verkleber, befestigt .
Keil&Schaafhausen \
PATENTANWÄLTE j - 1 1 - .
Zur sicheren Halterung auch bei der Fahrt des Kraftfahrzeuges i ist das Kupplungsstück in Bezug zu dem Kontaktträgereinsatz, ι vorzugsweise mit der Führungshülse, z.B. mittels wenigstens
eines federvorgespannten Raststiftes, verrastbar.
Das drehrichtige Anstecken des Kupplungsstückes an den Kontaktträgereinsatz wird bei einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes dadurch gewährleistet, daß Kupplungsstück
und Dosengehäuse bzw. Führungshülse zueinander passende Kodiernase und Kodieraussparung aufweisen.
Das Dosengehäuse ist zweckmäßigerweise z.B. über eine Befestigungsplatte an dem Kupplungsglied und auch an der Befestigungsplatte, vorzugsweise unter Zwischenlage einer Dichtung, lösbar
gehalten.
Die Dichtung erstreckt sich zweckmäßigerweise bis in eine
Durchtrittsöffnung der Befestigungsplatte, durch welche das
Kupplungsstück in die gegebenenfalls vorgesehene Führungshülse
eingeschoben wird.
Um Undichtigkeiten sicher zu vermeiden, kann sich die Führungshülse bis in die Durchtrittsöffnung erstrecken und an der
Dichtung anliegen. Um ein Eindringen von Feuchtigkeit und =■,.
Schmutz in die Führungshülse bei eingestecktem Kupplungsstück
zu vermeiden, bildet die Dichtung auf der dem Dosengehäuse
abgewandten Seite eine umlaufende Anlage an das Kupplungsgehäuse. Il
$ Das Kupplungsgehäuse kann eine stirnseitige Umlaufkante für |
die Anlage aufweisen. H
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ti der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden i-
Keil&Schaafhausen
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- 12 -
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden "Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch, teilweise geschnitten, eine Anhängevorrichtung, deren Aufnahmeteil Bestandteil der vorliegenden Erfindung bildet,
Fig. 2 schematisch in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
eine die Erfindung aufweisende Steckdosenanordnung, und
Fig. 3 in Seitenansicht und teilweise geschnitten das nach der Erfindung vorgesehene Kupplungsstück, gegenüber der Darstellung von Fig. 2 um 90" gedreht.
Die Anhängevorrichtung gemäß Fig. 1 hat einen an einem Querträger 29 des Kraftfahrzeuges befestigten etwa zylindrischen und nach unten offenen zur erfundenen Steckdosenanordnung gehörenden Aufnahmeteil 8, in welches ein Kupplungsglied 10 mit seinem Endteil 9 eingesteckt werden kann. Ein als Bolzen dargestelltes Verriegelungsglied 11 kann durch Axialverschiebung entweder von Hand oder mittels eines Betätigungsmechanismus in eine Lage gebracht werden, in welcher es mit einer Aussparung 30 im Bereich des ümf angs des Endteils 9 liegt, so daß der Durchtritt des Endteils 9 nicht behindert wird. Ist das Endteil 9 vollständig in das Aufnahmeteil 8 eingeschoben, liegt eine im dargestellten Fall als Tangentialnut ausgebildete Aussparung 12 im Bereich des Verriegelungsgliedes 11, so daß dieses axial in Verriegelungsstellung gefahren werden kann, um das Kupplungsglied 10 sicher
Keil&Schaafhausen
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in dem Aufnahmeteil 8 zu halten. Um ein Verdrehen des Kupplungsgliedes 10 in dem Aufnahmeteil 8 zu vermeiden, weist dieses beidseitig Querbolzen 31 auf, die beim Einstecker des Kupplungsgliedes 10 in das Aufnahmeteil 8 in eine Quernut 43 des Aufnahmeteils 8 zu liegen kommen.
Eine Steckdose 1 der erfindungsgemäßen Steckdosenanordnung nach Fig. 2 hat ein Dosengehäuse 2, in welchem ein Kontaktträgereinsatz 3 lösbar, beispielsweise durch Rastverbindung, aufgenommen ist. Die Steckdose 1 ist lösbar auf einer mit dem Kupplungsglied 10 verbundenen Befestigungsplatte 24, beispielsweise mittels Schrauben, angebracht. In dieser Stellung stützt sich der Kontaktträgereinsatz 3 mit rückwärtigen Beinen an der Befestigungsplatte 24 ab und ist dadurch unverrückbar in dem Dosengehäuse 2 gehalten. Zwischen dem unteren Rand des Dosengehäuses 2 und der Befestigungsplatte 24 ist eine Dichtung 25 eingelegt, die bis in eine Durchtrittsöffnung 26 der Befestigungsplatte 24 hineinragt und auf der dem Dosengehäuse 2 gegenüberliegenden Seite der Befestigungsplatte 24 eine Anlage 27 an einem hinteren Kupplungsglied 6 bildet . Der Kontaktträgereinsatz 3 trägt Kontaktstifte und -hülsen 4, die nach Öffnen einer Deckels 32 des Dosengehäuses 2 für das Einstecken eines Steckers von vorne zugänglich sind und hinten mit Stiftenden 5 aus dem Kontaktträgereinsatz 3 herausragen. Auf die Stiftenden 5 ist das Kupplungsstück 6 mit entsprechenden Steckhülsen 7 aufsteckbar. Das Kupplungsstück 6 ist als Schmutzabdeckung für das Innere des Aufnahmeteils 8 ausgebildet. Das Kupplungsstück 6 weist zu diesem Zweck ein Kupplungsgehäuse 13 auf, welches aus einem vorderen etwa zylindrischen Steckhülsengehäuse 17 und einem hinteren Gehäusekörper 18 besteht. An dem Kontaktträgereinsatz 3 ist mittels Raststift 33 eine Führungshülse 21 befestigt, welche der Führung des Steckhülsengehäuses 17 beim Aufstecken des Kupplungsstückes 6 auf den Kontaktträgereinsatz 3 dient. Damit das Kupplungsstück
KEIL& SCHAAFHAU3EN
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6 beim Aufstecken die richtige Drehlage in Bezug auf den Kontaktträgereinsatz 3 einnimmt, ist die Führungshülse 21 mit eir>f?r axial über nahezu die gesamte Länge der Führungshülse 21 innen verlaufende Kodiernase 22 ausgestattet, die in eine entsprechende nutenförmige Kodieraussparung 23 am Außenumfang des Steckhülsengehäuses 17 paßt. Eine sichere Halterung des Kupplungsstückes 6 an dem Kontaktträgereinsatz λ wird durch mindestem einen radialen Raststift 34 gewährleistet, der gegen die Wirkung einer Feder 35 radial verschieblich in einer Seitenöffnung 44 der Führungshülse 21 gelagert ist. Beim Einstecken des Steckhülsengehäuses 17 in die Führungshülse 21 wird der Raststift 34 zunächst von der entsprechend abgerundeten Vorderkante des Steckhülsengehäuses 17 radial nach außen gedrückt und schnappt dann in der Endlage des Kupplungsstückes 6 in eine seitliche Vertiefung 26 des Steckhülsengehäuses 17 ein. Nach der Darstellung reicht die Führungshülse 21 unter Zwischenlage der Dichtung 25 bis in die Durchtrittsöffnung 26 der Befestigungsplatte 24. Die Anlage 27 der Dichtung 25 stützt sich auf dem hinteren stirnseitigen Ende der Führungshülse 21 ab. Der Gehäusekörper 18 bildet an dieser Steile eine stirnseitige Umlaufkante 28, die sich beim vollständigen Einführen des Kupplungsstückes 6 in die Führungshülse 21 dichtend gegen die Anlage 27 der Dichtung 25 legt. Der Gehäusekörper 18 bestent aus zwei Gehäusehälften 18a und 18b, die in der Mittenebene M aneinanderliegend miteinander verschraubt sind. Spiegelbildlich zur Mittenebene M liegend hat der Gehäusekörper 18 je eine Aussparung 14, 14' für das Eingreifen des Verriegelungsgliedes 11 der Anhängevorrichtung gemäß Fig. 1. Ferner hat der Gehäusekörper 18 zwei einander gegenüber und symmetrisch zur Mittenebene M liegende Öffnungen 16, 16' für die Aufnahme gesonderter Querbolzen 15, 15'. Die Querbolzen 15, 15" sind entsprechend den Querbolzen 31 für die Betätigung des Verriegelungsmechanismus in dem Aufnahmeteil 8 und die verdrehsichere Lage des Kupplungsstückes 6 in der Quernut 43 des Aufnahmeteils 8 der Anhängevorrichtung vorgesehen. Der Gehäusekörper
Keil&Schaafhausen I
PATENTANWÄLTE | - 15 - I
18 hat ferner seitlich und stirnseitig je eine Kabelaustritts- # öffnung 20, 20", wobei die konzentrisch zur Mittenachse des ;i
Kupplungsstückes 6 stirnseitig liegende Kabelaustrittsöffnung >} 20" in dem dargestellten Fall mit einem Stopfen 19 dicht ;1·
verschlossen ist, während das Kabel 37 aus der seitlichen ':
Kabeldurchtrittsöffnung 20 mit seiner Gummitülle 38 herausgeführt ist. Das Steckhülsengehäuse 17, die Querbolzen 15, 15',
der Stopfen 19 und die Gummitülle 38 mit dem Kabel 37 sind
zwischen den beiden Gehäusehälften 18a, 18b nach ihrem Verschrauben lagesicher eingeklemmt. Dabei kommt der Gehäusekörper 18 mit einer Kodierzunge 39 in eine entsprechende
Aussparung 40 des Steckhülsengehäuses 17 zu liegen. In dem
Gehäusekörper 18 befindet sich ferner eine Zugentlastung 41 t
und eine abgerundete Anlagefläche 42 zur Vermeidung eines
Abknickens des Kabels 37.
Aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich, daß
insbesondere mit diesem alle die mit der Erfindung angestrebten Ziele und Vorteile erreicht werden.
ι. ■>·
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
- 16 Bezugszeichenliste:
M 14' Mittenachse
1 15 ' Steckdose
2 16· Dosengehäuse
3 Kontaktträgereinsatz
4 Kontaktstifte und -hülsen
5 Stiftenden
6 Kupplungsstück
7 Steckhülsen
8 20' Aufnahmeteil
9 Endteil
10 Kupplungsglied
11 Verriegelungsglied
12 Aussparung
13 Kupplungsgehäuse
14, Aussparung
15, Querbolzen
16, Öffnungen
17 Steckhülsengehäuse
18 Gehäusekörper
18a Gehäusehälfte
18b Gehäusehälfte
19 Stopfen
20, Kabelaustrittsöffnungen
21 Führungshülse
22 Kodiernase
23 Kodieraussparung
24 Befestigungsplatte
25 Dichtung
26 Durchtrittsöffnung
27 Anlage
» t · «ti·* I
Il I * ·
si
I
28 Umlaufkante
j 29 Querträger
30 Aussparung
31 Querbolzen
32 Deckel
33 Raststift
34 Raststift
35 Feder
36 Vertiefung
37 Kabel
38 Gummitülle
39 Kodierzunge
40 Aussparung
41 Zugentlastung
42 Anlagefläche
43 Quernut
44 Seitenöffnung
Keil&Schaafhausen
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Claims (3)

β·· ri« ·■ · ORIS Metallbau KG Hans Riehle Im Bormrain 7141 Möglingen bei Ludwigsburg Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE J 75 P 19 Frankfurt am Main 16. November 1984 Erich Jaeger GmbH & Co. KG Gluckensteinweg 5a 6380 Bad Homburg v.d.H. 1 Steckdoienanordnung ι Schutzansprüche:
1. Steckdosenanordnung für mehrpolige Steckvorrichtungen für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern, mit einer Steckdose, an welche ein mit dem elektrischen Anschlußkabel vt:- bundenes Kupplungsstück ansteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Aufnahmeteil (8) für die lösbare Halterung eines Kupplungsgliedes (10) einer Anhängevorrichtung ausweist und daß das Kupplungsstück (6) als Schmutzabdeckung für den Aufnahmeteil (8) ausgebildet ist.
2. Steckdosenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (6) an bzw. in dem Aufnahmeteil (8) arretierbar ist.
ill 1 I 1 I
11 'KEfL&SCHAAFHAUSEN
- PATENTANWÄLTE
;:i
3. Steckdosenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das z.B. im wesentlichen hohlzylindrische Auf-.■■;: nahmeteil (8) ein mittels eines z.B. von Hand oder durch Fern- |: bedienung betätigbares Verriegelungsglied (11) aufweist, welches in Verriegelungsstellung an dem Kupplungsglied (10) arretierend angreift, und daß das Kupplungsstück (6) in das Aufnahmeteil (8) passend einsetzbar und mittels des Verriegelungsgliedes (11) in dem Aufnahmeteil (8) arretierbar ist.
4. Steckdosenanordnunr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Verriegelungsglied (11) in Verriegelungsstellung in eine Aussparung (12) od. dgl. des Kupplungsgliedes (10) eingreift und das Kupplungsstück (6) ein Kupplungsgehäuse (13) aufweist, welches mindestens eine Aussparung (14) od. dgl. für das Einrasten des Verriegelungsgliedes (11) aufweist.
5. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (1) ein Dosengehäuse (2) aufweist, in welchem, z.B. lösbar, ein Kontaktträgereinsatz (3) für die Aufnahme von Kor/taktstiften und -hülsen (4) aufgenommen ist, die vorzugsweise mit rückwärtigen Stiftenden (5) aus dem Kontaktträgereinsatz herausragen, auf welche das Kupplungsstück (6) aufsteckbar ist.
6. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kupplungshäuse (13) wenigstens ein z.B. als seitlich abstehender Querbolzen (15) ausgebildetes Betätigungsglied für die Betätigung des Verriegelangsgliedes (11) beim Einstecken des Kupplungsstückes (6) in das Aufnahmeteil (8) angeordnet ist.
7. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß spiegelbildlich zu einer Mittel-
KßfL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE ( - 3 -
ebene (M) des Kupplungsgehäuses (13) je eine Aussparung (14, i 14') od. dgl. für den Eingriff des Verriegelungsgliedes (11) !>. vorgesehen ist.
8. Steckdosenanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge- ι kennzeichnet, daß die Achse des Querbolzens (15) in der Mittenebene (M) des Anschlußkupplungsstückes (6) liegt.
9. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, " dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Querbolzen (151), der in entgegengesetzter Richtung des ersten Querbolzens (15) weist, vorgesehen ist.
10. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbolzen (15, 15') als z.B. gesonderte Teile in Öffnungen (16, 16') des Kupplungsgehäuses (13) gehalten sind.
11. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgehäuse (13) aus f
einem vorderen Steckhülsengehäuse (17) und einem hinteren V.
Gehäusekörper (18) besteht. ί
12. Steckdosenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (18) aus zwei Gehäusehälften (18, v\ 18b) besteht, die vorzugsweise in der Mittenebene (M) aneinanderliegend, z.B. lösbar, verbunden sind.
13. Steckdosenanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge- % kennzeichnet, daß das Steckhülsengehäuse (17) mit dem Gehäuse- ¥: körper (18), z.B. durch Klemmung oder Rastung, lösbar ver- 5 bunden ist. a
' KßiL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE - 4 -
'4. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (18) seitlich und/oder an seinem rückwärtigen Ende durch Stopfen (19) verschließbare Kabelaustrittsöffnungen (20, 20') aufweist.
15. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosengehäuse (2) eine Führungshülse (21) für die Aufnahme des, z.B. von dem Steckhülsengehäuse (17) gebildeten, vorderen Endes des Anschlußkupplungsstückes (6) aufweist.
16. Steckdosenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (21) an dem Kontaktträgereinsatz (3) z.B. durch Verrasten, Verschrauben, Verschweißen oder Verkleben befestigt ist.
17. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (6) in Bezug zu dem Kontaktträgereinsatz (3), vorzugsweise mit der Führungshülse (21), z.B. mittels eines federvorgespannten (35) Raststiftes (34), verrastet ist.
18. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungsstück (6) und Dosengehäuse (2) bzw. Führungshülse (21) zueinander passende Kodiernase (22) und Kodieraussparung (23) aufweisen.
19. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosengehäuse (2), z.B. über eine Befestigungsplatte (24) an dem Kupplungsglied (10), und gegebenenfalls auch an der Befestigungsplatte (24) vorzugsweise unter Zwischenlage einer Dichtung (25) lösbar gehalten ist.
' Kßf L&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
- 5 -
20. Steckdosenanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtung (25) bis in eine Durchtrittsöifnung (26) der Befestigungsplatte (24) erstreckt.
21. Steckdosenanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungshülse (21) bis in die Durchtrittsöffnung (26) erstreckt und an der Dichtung (25) anliegt.
22. Steckdosenanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (25) auf der dem
Dosengehäuse (2) abgewandten Seite eine umlaufende Anlage (27) an das Kupplungsgehäuse (13) bildet.
23. Steckdosenanordnung nach Anspruch 22 , dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgehäuse (13) eine Umlaufkante (28) für
die Anlage (27) aufweist.
DE19838303965 1983-02-12 1983-02-12 Steckdosenanordnung Expired DE8303965U1 (de)

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