DE8302935U1 - Schallabsorbierende platte - Google Patents
Schallabsorbierende platteInfo
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- DE8302935U1 DE8302935U1 DE19838302935 DE8302935U DE8302935U1 DE 8302935 U1 DE8302935 U1 DE 8302935U1 DE 19838302935 DE19838302935 DE 19838302935 DE 8302935 U DE8302935 U DE 8302935U DE 8302935 U1 DE8302935 U1 DE 8302935U1
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Description
Patentingenieur Walter' KoßöbLiztf .· .Waldstraße 6 ■ 5419 Helfefskirchen
160 Karl Rische, WiIhelm-Busch-Str. 2, 5249 Hamm/Sieg
Die Neuerung bezieht sich auf eine schallabsorbierende
Platte zur Bildung oder Verkleidung von Wänden, Decken und dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus dem DE - GM 79 19 641 ist eine schal 1absorbierende
Platte zur Bildung oder Verkleidung von Wänden oder Decken bekannt, die aus einer faserigen, stark verdichteten
Dä'mmatte, beispielsweise aus Steinwolle, besteht, die an
ihren beiden Grundflächen jeweils ein durch Klebung befestigtes Blech trägt. Die beiden Bleche haben dabei die
Aufgabe, die Dämmatte zu stützen und zu verstärken. Zusätzlich sind über die Kanten der Bleche U-Profi1 schienen
aufgesteckt, die entweder durch Nietung oder Punktschweißung mit den Blechen verbunden sind; Diese U-Profilschienen
bilden einen geschlossenen Rahmen und schließen die umlaufenden Kanten der Dämmatte ab. Sie geben darüberhinaus
der schallabsorbierenden Platte eine ausreichende, für ein Aufstellen erforderliche Festigkeit. Durch das Aufbringen
de'r Bleche und die Befestigung der U-Profilschienen ist die Herstellung derartiger schallabsorbierender
Platten mit einem hohen Herstellungsaufwand verbunden.
Die schallabsorbierenden Platten erhalten darüberhinaus, insbesondere durch die U-Profilschienen ein hohes Gewicht,
was sich nachteilig auf den Transport und die Aufstellung auswirkt. Um sicherzustellen, daß aer zu absorbierende
Schall überhaupt zur Dämmatte gelangt, muß das der
Il ···»
Patentingenieur Waltjaj- fyoß<»>bijtz.kf - WaJdstwße 6 ■ 5419 Helferskirchen
Schallquelle zugewandte Blech der schall absorbierenden Platte als Lochblech oder dergl. ausgebildet sein,
wodurch sich zwar das Gewicht der schal 1 absorbierenden Platte verringert, der Herstellungsaufwand jedoch unnötig
erhöht.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine schallabsorbierende Platte zu schaffen, die ohne großen
Aufwand hergestellt und in einfacher Weise,beispielsweise
bei der Erstellung von Wänden,an vorhandene Tragprofile angeschlossen bzw. in dieselben eingesteckt
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die schal 1 absorbierende
Platte gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgebildet. Eine solche schallabsorbierende Platte läßt sich
in einfacher Weise und ohne großen Aufwand herstellen, und die Platte besitzt dennoch eine ausreichende, für
den Transport erforderliche Festigkeit. Im Bereich des absorptionsmaterialfreien Streifens der Stützplatte kann
die schallabsorbierende Platte bei der Montage leicht an beliebige Tragprofile angeschlossen oder in dieselben eingesteckt
werden.
Weitere Merkmale der schallabsorbierenden Platte sind
in den Ansprüchen 2-9 offenbart.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Dabei zeigen
schallabsorbierenden Platte gemäß der Neuerung
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine weitere schallabsorbierende
Platte gemäß der Neuerung.
Patentingenieur vVal^er Koßöbijitski · jA/qlclstfaße 6 · 5419 Helferskirchen
I lit··· 4» «·
In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine schal 1 absorbierende Ψ Platte 1 zur Bildung oder Verkleidung von Wänden, Decken
' und dgl. gezeigt, die aus einer Stützplatte 1 und einer )k Absorptionsschicht 3 besteht. Dabei wird die Stützplatte
=; 5 aus einer ungelochten Blechplatte gebildet, während die
spielsweise Mineralmatte, ausgebildet ist. Die Abt Sorptionsschicht 3 ist an der Stützplatte 2 durch Klebung
!;. befestigt.
·io
|| Die Grundfläche der Stützplatte 2 ist größer als die
Grundfläche der Absorptionsschicht 3, so daß die Stützplatte
2 zumindest an ihren beiden Längsseiten über die Absorptionsschicht 3 hinausragt. Dadurch werden zumindest
am Rand der sich gegenüberliegenden Längsseiten der schallabsorbierenden
Platte 1 absorptionsmaterialfreie Streifen gebildet, mittels denen die schallabsorbierende Platte 1
an nicht dargestellten Tragprofilen mit beliebigem Querschnitt
montiert werden können. Es ist auch möglich, diese Streifen 4 in Schlitze von besonders ausgebildeten Tragprofilen
einzustecken.
Die der Stützplatte 2 abgewandte, freie Grundfläche der Absorptionsschicht 3 kann in Abhängigkeit vom Verwendungszweck
der schal 1 absorbierenden Platte 1 mit einer schalldurchlässigen Deckschicht, beispielsweise aus Kunstharz,
versehen sein, die bedarfsweise witterungsbeständig ausgebildet sein kann. Hier ist z.B. das Aufkleben einer gelochten
Folie möglich.
30
In der Fig. 2 der Zeichnung ist eine schal 1 absorbierende Platte 5 gezeigt, die ebenfalls aus einer Stützplatte 6
besteht. Diese Stützplatte 6 kann beispielsweise als Preßspanplatte
ausgebildet sein. Im Gegensatz zum Ausführungs-
· · 4 · · » till
Patentingenieur vyalje.r Koßjjbijitzki · VVbldstraße 6 · 5419 Helferskirchen
beispiel der Fig. 1 ist hier auf beiden Grundflächen der
Stützplatte 6 jeweils eine Absorptionsschicht 7 aufgebracht, die hier aus einer faserhaltigen, aufgespritzten
Kunstharzmasse gebildet ist. Auch hier wird zumindest an den sich gegenüberliegenden Längsseiten der schallabsorbierenden
Platte 5 jeweils ein Streifen 8 von der Absorptionsschicht 7 freigehalten, über den die schallabsorbierende
Platte 5 in geeigneter, an sich bekannter Weise an Tragprofilen oder dgl. befestigt bzw. angeschlossen
werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die an beiden Grundflächen der Stützplatte 6
vorgesehenen Absorptionsschichten 7 aus unterschiedlichen
Werkstoffen zu bilden und damit dem Verwendungszweck der schallabsorbierenden Platte 5 bzw. unterschiedlichen
Der Anschluß der schallabsorbierenden Platten 1,5 an Tragprofile
kann,neben Formschluß, durch Klebung, Schweißung, Nietung oder Schraubung erfolgen. Ferner ist es möglich,
die schallabsorbierenden Platten 1,5 mittels besonderer Klammern an den Tragprofilen festzulegen. Dabei· können
diese Klammern vor der eigentlichen Montage, beispielsweise
an der Stützplatte 2,6, befestigt werden.
Claims (9)
1. Schallabsorbierende Platte z/ir Bildung oder Verkleidung
von Wänden, Decken und dgl., bestehend aus einer faserhaltigen und mittels Stützplatte verstärkten Absorptionsschicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützplatte (2,6) nur an einer Grundfläche der Abscrptionsschicht (3,7) angeordnet ist und über dieselbe
■| 10 an zumindest zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen
zur Bildung eines absorptionsmaterialfreien Befestigungs-
Streifens (4,8) hinausragt.
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (2,6) an zwei sich gegenüberliegenden
Längsseiten über die Absorptionsschicht (3,7) hinausragt.
3. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützplatte (2,6) allseitig über die Absorptionsschicht (3,7) hinausragt.
4. Platte nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Grundflächen der Stützplatte (6) eine
Absorptionsschicht (7) angeordnet ist.
• * * · * t I I
Patentingenieur Walter KoßÄbJtzki' ·. WäJdstraße 6 · 5419 Helferskirchen
5. Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorptionsschicht (3) aus einer vorzugsweise hoch verdichteten Fasermatte gebildet ist.
5
6. Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorptionsschicht (3) aus Kork oder Gummi gebildet
ist.
10
10
7. Platte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die freie Grundfläche der Absorptionsschicht (3) mit
einer schalldurchlässigen Deckschicht, beispielsweise aus
Kunstharz, versehen ist.
8. Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorptionsschicht (7) aus einer faserhaltigen,
vorzugsweise aufspritzbaren Kunstharzmasse gebildet ist.
9. Platte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorptionsschicht (7) aus einer mit a b sorbierendem
Füllmaterial versehenen Antidrönmasse gebildet ist.
Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützplatte (2,6) aus Blech, Kunststoff, Asbestzement, Holz- oder Schichtbaustoff gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838302935 DE8302935U1 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Schallabsorbierende platte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838302935 DE8302935U1 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Schallabsorbierende platte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8302935U1 true DE8302935U1 (de) | 1983-07-14 |
Family
ID=6749592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838302935 Expired DE8302935U1 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Schallabsorbierende platte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8302935U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728103A1 (de) * | 1987-08-22 | 1989-03-02 | Nuedling Franz C Basaltwerk | Bauelement sowie verfahren zur herstellung desselben |
-
1983
- 1983-02-03 DE DE19838302935 patent/DE8302935U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728103A1 (de) * | 1987-08-22 | 1989-03-02 | Nuedling Franz C Basaltwerk | Bauelement sowie verfahren zur herstellung desselben |
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