DE8302843U1

DE8302843U1 - T-förmige Gummischlauchverzweigung mit Gewebeverstärkungseinlagen

Info

Publication number: DE8302843U1
Application number: DE19838302843
Authority: DE
Original assignee: Hutchinson SA
Current assignee: Hutchinson SA
Priority date: 1983-02-03
Filing date: 1983-02-03
Publication date: 1988-10-20

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine T-förmige Gummi-

§ schlauchverzweigung mit Gewerbeverstärkungseinlagen aus einem

i; Schlauch mit einem Abzweigschlauch über einem Gumraischlauch-

stück in einer Wandöffnung des Schlauches.

[·■ Solche T-förmigen Gummischlauchverzweigungen pollen

|| entsprechende Verzweigungen aus einem T-förmigen

Metallrohrteil ersetzen, an den die einzelnen

jf Schläuche mittels Schlauchschellen befestigt sind.

&psgr;- Damit die Schläuche selbst und auch die Gummi-

|, schlauchverzweigung ausreichend widerstandsfähig

,;■·.· sind, weisen sie Gewebeverstärkungseinlagen auf.

Dies gilt insbesondere beim Einsatz von T-förmigen

:, Gummischlauchverzweigungen in einem Kraftfahrzeug

% für dessen Kühlwasserschläuche.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine T-förmige Gummischlauchverzweigung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche möglichst wenig Ausschuß, also möglichst keine kapillaren Wege von der Schlauehinnenseite zu den Gewsrbeverstärkungseinlagen mehr beläßt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Endrand des Abzweigschlauches an der Außenseite des Schlauches angeordnet ist.

Nach einer besonderen Ausführungsform ist das T-förmige Gummischlauchstück voll T-förmig,dies bedeutet, daß das Gummischlauchstück von vorne herein die volle T-Fo/m der gewünschten Verzweigung aufweist. Im Ergebnis wird durch ein solches Gunmischlauchstück der Rand der Wandöffnung über seiner gesamten Umgebung verstärkt; auch der Querschnitt des Schlauches insgesamt wird im Bereich der Wandöffnung stabilisiert.

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Anhand der nachfolgenden Figuren ist die erfindungsgemäße T-förmige Gummisehlauchverzweigung beispielhaft weiterhin erläutert. Ea zeigen:

Figur 1: den Querschnitt durch eine Guninischlauchverzweigung in einer Konfektionsform.

Figur 2: den Querschnitt entlang der Schnittlinie A-B aus Figur 1.

In Figur 1 ist der Schlauch 4 auf einem Hauptdorn 2

angeordnet. Jedoch ist bei der Schlauchverzweigung zwischen dem Schlauch 4 und dem Hauptdorn 2 das Gummischlauchstück 6 angeordnet. Bas Abzweigteil 11 des Gummischlauchstücks 6 ragt durch die Wandöffnung 8 in dem Schlauch 4 hervor, über dieses Abzweigteil 11 ist der Abzweigschlauch 5 geschoben. Der Endrand 9 des Abzweigschlauches 5 ist bis auf die Umgebung des Randes der Wandöffnung 8 auf die Außenseite 1o des Schlauches 4 gezogen» Die Gewebeverstärkungseinlagen des Schlauches 4 und des Abzweigschlauches 5 sind mit der Bezugsziffer 7 gekennzeichnet. In der Abzweigbohrung des Hauptdornes 2 ist der Abzweigdorn 3 angeordnet, auf dem der Abzweigschlauch 5 und das Abzweigteil 11 des Gummischlauchstuckes 6 angeordnet sind. Die so gebildete Schlauchverzweigung wird vor der Konfektionsformj die aus zwei Teilen besteht, umschlossen.

Das Gummischlauchstück 6 ist

in dieser Figur als voll-T-förmiges Verzweigungsstück dargestellt und in dem Bereich, wo das Gummischlauchstück 6 den Schlauch 4 gegenüber dem Hauptdorn 2 unterlegt, ist der Schlauch 4 höckerartig erhöht, so daß die innere Weite des Gummischlauchstuckes 6 derjenigen des übrigen Schlauches 4 entsprechen kann.

In Figur 2 ist ein Querschnitt entlang der Schnittlinie A-B aus Figur 1 dargestellt. Hier ist deutlich zu erkennen, daß das Gummischlauchstück voll-T-förmig' ausgebildet ist.

Wichtig ist auch, daß, wie

dargestellt, der Endrand 9 des Abzweigschlauches über seinem ganzen Umfang bis auf die Außenseite 1o des Schlauches 4 heruntergezogen ist·

Auch ist in

dieser Figur 2, wie schon in Figur 1, deutlich zu erkennen, daß der Rand der Wandöffnung 8 nicht nach außen gebördelt ist, also unbearbeitet ist, und kein zusätzliches Gummi-Material aufweist. Das Abzweigteil 11 des Gummischlauchstücks 6 füllt im wesentlichen die Wandöffnung 8 aus. Die zweiteilige Ausbildung der Konfektionsformen 1 ist in dieser Figur zu erkennen.

Schließlich sei noch angemerkt, daß man, wie in Figur 1 dargestellt, eine erfindungsgemäß hergestellte Schlauchverzweigung von bekannten Schlauchverzweigungen gegebenenfalls dadurch unterscheiden kar-n, daß der Umfang des Schlauches im Bereich der Wandöffnung höckerartig erhoben ist, damit der Innendurchmesser des Schlauches mit dem Gummischlauchstück in diesen Bereich dem Innendurchmesser des übrigen Schlauches entspricht.

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1	Konfektionsform
2	Hauptdorn
3	Abzweigdorn
	Schlauch
5	Abzwei^schlauch
6	GummischlauchBtuck
7	Gewebeverstärkungseinlage
8	Wandöffnung
9	Endrand
1o	Außenseite des Schlauches 4·
11	Abzweigteil des Gummischlauchstücks 6
12	Abzweigbohrung

Claims

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Ansprüche

. T-förmige Gummischlauchverzweigung mit Gewebeverstärkungseinlagen aus einem Schlauch (4·) mit einem Abzweigschlauch (5) über einem Gummischlauchstück (6) in einer Wandöffnung (8) des Schlauches (4·),

dadurch gekennzeichnet,

daß der Endrand (9) des Abzweigschlauches (5) an der Außenseite (10) des Schlauches (4) angeordnet ist.
2 . T-förmige Gummischlauchverzweigung nach Anspruch

1.

dadurch gekennzeichnet,

daß ^.as Gummischlauchstück (6) voll-T-förmig ist.

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