DE8302449U1 - Fahrbarer Hochsitz - Google Patents

Fahrbarer Hochsitz

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DE8302449U1 DE19838302449 DE8302449U DE8302449U1 DE 8302449 U1 DE8302449 U1 DE 8302449U1 DE 19838302449 DE19838302449 DE 19838302449 DE 8302449 U DE8302449 U DE 8302449U DE 8302449 U1 DE8302449 U1 DE 8302449U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

- 1 Fahrbarer Hochsitz
Die Neuerung bezieht sich auf einer fahrbaren Hochsitz, der auf einem Anhängerrahmen montiert ist und dessen Plattform oder Kabine von im wesentlichen vertikal Verlaufenden Stützen getragen wird, die in die horizontale Lage verschwenkbar mit dem Anhängerrrahmen verbunden sind. Ein derartiger Hochsitz ist aus der DE-OS 27 09 904 bekannt. Hierbei sind die vier, die Kabine tragenden Stützen sowohl mit dem Anhängerrahmen als auch mit der Kabine gelenkig verbunden. Beim Verschwenken der Stützen in ihre horizontale Lage sind diese parallelogrammartig geführt, so daß die Kabine nicht mit verschwenkt wird sondern ihre aufrechte Stellung beibehält. Diese Konstruktion eines fahrbaren Hochsitzes hat den Nachteil, daß die vier, die Kabine tragenden Stützen nicht untereinander verstrebt sein können, so daß die vier Stützen zur Erzielung der erforderlichen Festigkeit und Steifigkeit des die Kabine tragenden Gerüsts im Querschnitt sehr groß sein müssen. Außerdem erfordert dieser Hochsitz eine gesondert auszubildende Leiter zum Besteigen der aufgerichteten Kabine. Die großen Querschnitte der Stützen machen das die Kabine tragende Gerüst so schwer, daß zum Aufrichten der Kabine eine gesonderte Zugvorrichtung, wie z. B. ein Seilzug mit einer Kraftübersetzung, erforderlich ist. Dieser materialaufwendige Aufbau zieht aufgrund seines hohen Gewichts einen ebenso materialaufwendigen Aufbau des Anhängerrahmens nach sich, so daß die gesamte Vorrichtung nicht nur teuer in der Herstel-
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lung .ist sondern auch wegen des großen Gewichts schwer zu maaövrieren ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, unter Umgehung der vorstehend genannten Nachteile einen Hochsitz der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Materialquerschnitte der tragenden Stützen wesentlich kleiner sein können, und bei dem die Zusatzaggregate, wie Leiter und Seilzugwinde, entfallen können. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Anwendung folgender Merkmale gelöst:
a) die Plattform bzw. Kabine ist starr mit den Stützen verbunden,
b) zwei nebeneinander angeordnete Stützen sind verschwenkbar mit dem vorderen oder hinteren Bereich des Anhängerrahmens verbunden,
c) die beiden anderen der vier Stützen stehen bei aufgerichtetem Hochsitz auf dem Boden,
d) die vier Stützen sind untereinander durch horizontale und/ oder diagonale Streben verbunden,
e) die Streben zwischen den auf dem Boden stehenden Stützen sind als Leitersprossen angeordnet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung sind die Gelenke zwischen den beiden Stützen und dem Anhängerrahmen so ausgeführt, daß sich die Stützen von dem Anhängerrahmen leicht lösen lassen. In diesem Fall können diese von dem Anhängerrahmen gelösten Stützen mit aufschiebbaren Füßen versehen werden, so daß der Hochsitz auch ohne den Anhängerrahmen genutzt werden kann. Dieses hat den Vorteil, daß für mehrere Hochsitze
nur ein Anhängerrahmen erforderlich ist.
Weiterhin ist es zweckmäßig, den Anhängerrahmen so auszubilden, daß er in dem Bereich, in dem die zwei Stützen angelenkt sind, eine mit der oder den Radachsen parallel verlaufende Traverse aufweist, an deren Enden aufrichtbare Stützfüße angeordnet sind. Diese zusätzlichen Stützfüße geben dem aufgerichteten Hochsitz eine größere Standfestigkeit. Letztere wird noch dadurch erhöht, daß die Traverse in der Länge verstellbar ist, wodurch ein noch günstigeres Hebelverhältnis für die aufgerichteten Stützfüße erzielt wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist in den Endabschnitt des Anhängerrahmens, an den die zwei Stützen angelenkt sind, mindestens eine in Längsrichtung des Anhängerrahmens verlaufende Zugfeder eingespannt, die mit ihrem der Fahrzeugachse zugewandten Ende an den Anhängerrahmen befestigt ist und mit ihrem anderen Ende unter Zwischenschaltung eines Seiles, welches über eine am Ende des Fahrzeugrahmens angeordnete Umlenkrolle läuft, an einer weit oberhalb der Gelenke liegenden Stelle an die abschwenkbaren Stützen angreift. Eine derart angeordnete Zugfeder übt eine unterstützende Kraft beim Aufrichten des Hochsitzes aus.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele.. Es zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht auf den abgeklappten, am PKV ange-hängten, fahrbaren Hochsitz, während
Figur 2 den aufgerichteten Hochsitz einschließlich des Anhängerrahmens darstellt.
Figur 3 zeigt eine Ausführungöform mit einer Vorrichtung, welehe das Aufrichten des Hochsitzes erleichtert.
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Der an dem PKW 1 angehängte Anhängerrahmen 2 ist als liinachsanhänger ausgebildet, der einen aus mehreren Profilstäben 3> 4, 5, 6 und 7 gebildeten Tragrahmen aufweist. Der als hintere Quertraverse 7 ausgebildete Profilstab ist über die Breite des Anhängers hinaus verlängert und weist an seinem jeweiligen Ende aufrichtbare Fußstützen 8 auf. Diese Fußstützen können durch eine Gewindespindel ausgefahren werden.
Das die Kabine 9 tragende Gerüst des Hochsitzes besteht aus vier im wesentlichen vertikal verlaufenden Stützen 10, 11, 12 und 13» die durch Quer- und Diagonalstreben 14, 15, 16, 17 und 18 untereinander verbunden und abgestützt sind. Die Querstreben 18 sind so angeordnet, daß sie gleichzeitig als Sprossen einer Aufstiegleiter dienen.
15
Die Enden der Stützen 10 und 11 sind bei 19 und 20 gelenkig mit dem Anhängerrahmen verbunden, so daß das aus Stützen und Streben bestehende Gestell um 90° derart, abgeklappt werden kann, daß es auf dem Anhängerrahmen zu liegen kommt. Der Hochsitz ist in seiner Abklapp-Phase in dünnen Strichen dargestellt und mit 21 gekennzeichnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 sind die Stützen 10, 11 nicht, an der hinteren Traverse 7 sondern in einem Abstand hiervon bei. 22 und 23 an den Profilstäben 3 und 5 gelenkig befestigt. Parallel verlaufend zu dem Profilstab 4 ist eine Zugfeder 24 angeordnet, die mit ihrem einen Ende an dem Querprofil 25 befestigt ist und mit dem' anderen Ende über ein Zugseil 26 an eine-r zwischen den Stützen 10 und 11 angeordneten Querstrebe 27 befestigt ist. Das Seil 26 läuft über Umlenkrollen 28, 29, die an einem Stützrahmen 30 befestigt sind.
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Claims (4)

■· ■· ■■ · Il Uli ■ · · I til) «Β Ι I ■ I I)I ·· · • till ···< ιι*ι si αϊ Jii · · ·· - 5 Schutzansprüche:
1. Fahrbarer Hochsitz, der auf einem Anhängerrahmen montier« ist und dessen Plattform oder Kabine von im wesentlichen vertikal verlaufenden Stützen getragen wird, die in die horizontale Lage verschwenkbar mit dem Anhängerrahmen verbunden sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) die Plattform bzw. Kabine (9) ist starr mit den Stützen (10, 11, 12, 13) verbunden,
b) zwei nebeneinander angeordnete. Stützen (12, 13) sind schwenkbar mit dem vorderen oder hinteren Bereich des Ai;hängerrahmens (1) verbunden,
c) die beiden aideren (10, 11) der vier Stützen stehen bei aufgerichtetem Hochsitz auf dem Boden,
d) die vier Stützen (10, 11, 12, 13) sind untereinander durch horizontale und/oder diagonale Streben (14, 15, 16, 17, 18) verbunden,
e) die Streben (18) zwischen den auf dem Boden stehenden Stützen (12, 13) sind als Leitersprossen angeordnet.
2. Hochsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (19, 20) zwischen den zwei Stützen (10, 11) und dem Anhängerrahmen (2) so ausgeführt sind,· daß sich die Stützen (10, 11) von dem Anhängerrahmen lösen lassen.
3. Hochsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhängerrahmen (2) in dem Bereich, in dem die zwei Stützen (10, 11) angelenkt sind, eine mit der oder den Radachsen
parallel verlaufende Traverse (7) aufweist, an deren Enden aufrichtbare Stützfüße (8) angeordnet sind.
4. Hochsitz nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (7) in der Länge verstellbar ist.
5; Hochsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge-.kennzeichnet, daß in dem Endabschnitt des Anhängerrahmens 1, an den die zwei Stützen (10, 11) angelenkt sind, mindestens eine in Längsrichtung des Anhängerrahmens (2) verlaufende Zugfeder (24) eingespannt ist, die mit ihrem der Fahrzeugachse zugewandten Ende an dem Anhängerrahir= η befestigt ist, und mit ihrem anderen Ende unter Zwischenschaltung eines Seiles (26), welches über mindestens eine am Ende des Fahrzeugrahmens angeordnete TTmlenkrolle (28, 29) läuft, an einer weit oberhalb der Gelenke (22, 23) liegenden Stelle an die abschwenkbaren Stützen angreift.
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DE19838302449 1983-01-29 1983-01-29 Fahrbarer Hochsitz Expired DE8302449U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009040706A1 (de) 2009-09-10 2011-03-24 Reiner Seifert Hochsitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009040706A1 (de) 2009-09-10 2011-03-24 Reiner Seifert Hochsitz

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