DE8300614U1 - Dampfumformventil - Google Patents
DampfumformventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/10—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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Description
• · ' ! ! * " &iacgr; ! ;
COHAUSZ &'FLO'RÄCK
PATE NTAN WALTSBÜHO
8CHUMANN8TR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1
PATENTANWÄLTE:
Dir! Ing. W. COHAUSi! · Dipl.-Ing. R. "NAUF ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ · Dipl.-Ing. D. H. WERNER ■ Df. rer. nal. B. REDIES
- 4 - 26.05.1987
HC/Sr 6044A66
Dampfumformventil
Die Erfindung betriff ein Dampfumformventil nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
10
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Ein derartiges Dampfumformventil ist aus der GB-PS k9B 083
bekannt. Dem durch dieses Ventil strömenden Dampf wird zur Abkühlung Wasser zugeführt. Die Menge des -jgeführten
Wassers wird mit einem Nadelventil in Abhängigkeit von dem Öffnungshub der Hauptspindel an die jeweils durchströmende
Dampfmenge angepaßt. In dem Nadelventil bildet die Nadel die Hilfsspindel. Bei dieser Anpassung wird jedoch nur der
Öffnungshub der Hauptspindel und nicht die Dampftemperatur
berücksichtigt. Daher ist in dem bekannten Dampfumformventil ein zweites.,, zusätzliches Ventil
vorgesehen, das von einem Temperaturfühler im aus dem Dampfumformventil austretenden Dampfstrom gesteuert wird.
Das zweite Ventil dient zur Feinregelung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, c?en
regeltechnischen Aufwand bei einem Dampfumformventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wesentlich herabzusetzen
und die Regelung hinsichtlich ihres Aufbaus zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des
Anspruchs 1 gelöst. Damit ist nur ein Ventil notwendig, mit dem die zugeführte Wassermenge sowohl an die
durchströmende Dampfmenge als auch an die Dampftemperatur
an der Ausgangsseite des Dampfumformventils anpassbar ist.
Dabei ist es bei einem Dampfumformventil, bei dem das
Gestänge einen mit dem Hub der Hauptspindel schwenkbaren Haupthebel, einen den Hub der Hilfsspindel bewirkenden
Hilfshebel und eine Kupplungsstange aufweist, vorteilhaft, wenn die Kupplungsstange das Stellelement enthält und
mittels des Stellelements eine Längenänderung der Kupplungsstange bewirkbar ist. Das Stellelement ist
vorzugsweise ein beidseitig beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Anordnung.
In dem erfindungsgemäßen Dampfumformventil, bei dem der
Hilfshebel zwischen dem Angriffspunkt der Hilfsspindel und
dem Angriffspunkt der Kupplungsstange schwenkbar gelagert ist, lassen sich die jeweils vom Haupthebel und vom
Hilfshebel auszuführenden Verstellwege in vorteilhafter
Weise justieren, wenn der Schwenkpunkt lageveränderlich ist.
Bei einen erfindungsgemäßen Dampfumformventil, bei dem das
die Verstellung der Hauptspindel bewirkende Betätigungselement mit einem Ende des Haupthebels verbunden
ist, ist eine günstige Auslegung für das Gestänge gegeben, wenn der "Festpunkt des Haupthebels an dessen anderem Ende
liegt und die Hauptspindel zwischen diesem und dem Festpunkt am Haupthebel angreift.
Es lassen sich günstige Verhältnisse für die Kraftübertragung erzielen, wenn die Kupplungsstange an
einem zwischen dem Angriffspunkt der Hauptspindel und dem
Angriffspunkt des Betätigungselementes liegenden Punkt mit
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dem Haupthebel verbunden ist. Dies gilt insbesondere für
eine Ausführungsform, bei der die Hauptspindel und die
Hilfsspindel aus der diametral entgegengesetzten Richtung in das Ventilgehäuse eintreten.
5
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Alternativ hierzu ist es aber auch denkbar, daß das y Bstätigungselement eine Kolben-Zylinder-Anordnung ist,
deren einer Teil sich auf einem Festpunkt abstützt und daß
die Kupplungsstange oder ein Ende des Stellelementes mit dem anderen Teil der Kolben-Zylinder-Anordnung verbunden
ist.
Ein bekanntes Gas-Luft-Mischventil für Gasheizungen (FR-PS
532 355) weist eine Hauptspindel und eine innerhalb dieser konzentrisch angeordnete Hilfsspindel zum Steuern der
Zusammensetzung und des Durchflusses des Gas-Luft-Gemisches
auf. Dieses Mischventil steht jedoch weder mit der Erfindungsaufgabe, noch mit der erfindungsgeraäßen Lösung
in einem Zusammenhang.
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In dem erfindungsgemäßen Dampfumformventil, bei dem die
Hauptspindel als eine der Zuführung von Wasser dienende Hohlspindel ausgebildet ist, ist es vorteilhaft, wenn die
Hauptspindel den Sitz für die relativ zur Hauptspindel axial bewegliche Hilfsspindel und einen ausgangsseitig an
&iacgr; den Hilfssitz anschließenden .Lochzylinder aufweist,
die Hilfsspindel vom Lochzylinder eng anliegend umgeben ist und die Größe des am Lochzylinder jeweils
&ngr; freigegebenen Wasseraustrittsquerschnitts von der relativen
3o axialen Lage zwischen Lochzylinder und Hilfsspindel
•l abhängig ist. Hierdurch ist es möglich, die Feinregelung
- der Wasserzufuhr in unmittelbarer Nähe desjenigen Bereiches
zu bewirken, in dem das Wasser dem Dampf zugegeben wird,
&iacgr; Das Wasser kann deshalb unter einem geringeren Druck
35 zugeführt werden als bisher. Dies hat auch eine % Energieeinsparung zur Folge.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung ^
anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen |j
zeigen: |
Fig. 1 in scheraatischer Darstellung einen :
Schnitt durch ein Dampfumformventil in einer ;■
ersten Ausführungsform; &idigr;
Fig. 2 einen Teil der Darstelung nach Figur 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 in schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen Teil des Dampfumformventils in
einer abgewandelten Ausführungsform. 15
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Dampfumformventil hat ein Ventilgehäuse 10 von etwa kreisförmigem
Querschnitt. Eine Trennwand 11 unterteilt den Innenraum des Ventilgehäuses 10 in einen eingangsseitigen Teil 12
und einen ausgangsseitigen Teil13· Über einen Anschlußstutzen 14 wird dem Dampfumformventil Dampf
zugeführt. Der entspannte Dampf tritt durch einen weiteren Anschlußstutzen 15 aus.
Im mittleren Bereich der Trennwand 11 ist ein Ventilsitz
16 ausgebildet. In diesen greift ein Schließteil 17 ein, der das untere Ende einer Hauptspindel 18 bildet. Diese
ist eine Hohlspindel, die eine Kammer 19 im Ventilgehäuse
10 durchsetzt und im Bereich der Kammer 19 mit Durchbrechungen
20 versehen ist. über einen Anschlußstutzefi
21 in die Kammer 19 eingeführtes Wasser kann also in einen inneren Kanal 22 der Hauptspindel 18 gelangen.
Der Schließtail 17 hat einen in den ausgangsseitigen Teil
13 des Ventilgehäuses 10 hineinragenden Lochring 23 und
einen zu diesem konzentrischen inneren Lochzylinder 24, die beide zur besseren Verteilung und Vermischung von
Dampf und Wasser dienen. Innerhalb des Lochzylinders 24 befindet sich eine Hilfsspindel 25, die sich in Verlängerung
der Hauptspindel 18 erstreckt und das Ventilgehäuse 10 an einer Stelle durchsetzt, die der Durchtrittsstelle
der Hauptspindel 18 diametral gegenüberliegt.
Im Ubergangsbereich zwischen dem Kanal 22 und dem Innenraum des Lochzylinders 24 ist ein Hilfssitz 26 in Form
einer konischen Querschnittsverengung ausgebildet. Das freie Ende der Hilfsspindel 25 ist dieser Form so angepaßt,
daß es wie ein Schließteil am Hilfssitz 26 anliegen und die Wasserzufuhr sperren kann, wenn sich der Schließteil
17 in Schließstellung befindet.
Das aus dem Ventilgehäuse 10 herausragende Ende der Haupt-.spindel
18 ist mit einem Haupthebel 27 gelenkig verbunden, der mit seinem einen Ende an einem Punkt 28 schwenkbar
gelagert ist. An dem anderen Ende des Haupthebels 27 greift die zu einer Kolbenzylinderanordnung 29 gehörende Kolbenstange
30 an, während sich das andere Ende der Kolbenzylinderanordnung 29 auf einem Festpunkt 31 abstützt.
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Das eine Ende einer Kupplungsstange 32 ist zwischen den Angriffspunkten von Hauptspindel 18 und Kolbenstange
30 mit dem Haupthebel 27 verbunden. Das andere Ende der Kupplungsstange 32 greift an einem Hilfshebel
33 an, der um einen Schwenkpunkt 34 beweglich ist. Das andere Ende des Hilfshebels 33 ist mit der
Hilfsspindel 25 verbunden. Der Schwenkpunkt 34 ist, wie nur schematisch angedeutet, gegenüber dem Ventilgehäuse
10 in Längsrichtung des Hilfshebels 33 verschiebbar, so daß das Verhältnis der vom Hilfshebel 33 gebildeten
beiden Hebelarme veränderbar ist.
In die Kupplungsstange 32 ist eine als Stellelement dienende Kolbenzylinderanordnung 35 konstruktiv integriert.
Diese ist ebenso wie die Kolbenzylinderanordnung 2 9 in beiden Richtung ^jeaufschlagbar. Die Kolbenzylinderanordnung
"5 wird über einen hier nicht dargestellten Regelkreis in Abhängigkeit von einer Temperaturdifferenz
betätigt, die aus der im ausgangsseitigen Teil 13 des Ventilgehäuses 10 herrschenden Dampftemperatur und einer
vorgegebenen Solltemperatur gebildet ist.
Im einzelnen hat das beschriebene Dampfumformventil folgende Arbeitsweise:
Die Zeichnung zeigt das;'Dämpf umformventil in seiner
Schließstellung. Durch entsprechende Beaufschlagung der Kolbenzylinderanordnung 29 wird der Haupthebel
nach oben gedrückt. Hierdurch wird die Hauptspindel angehoben, so daß der Schließteil 17 vom Ventilsitz
abhebt und der unter hohem Druck stehende Dampf an dem Lochring 23 des Schließteils 17 vorbei in den nnsgangsseitigen
Teil 13 des Ventilgehäuses 10 strömen kann. Mit dem Haupthebel 27 werden gleichzeitig die Kupplungsstange
32, die mit der Kolbenstange der Kolbenzylinderanordnung 35 identisch ist, angehoben, so daß der Hilfs-
hebel 33 um den Schwenkpunkt 34 geschwenkt wird und die Hilfsspindel 25 nach unten hin von dem Hilfssitz 26 abhebt.
Somit kann gleichzeitig auch Wasser durch den Lochzylinder 24 in den ausgangsseitigen Teil 13 des
Ventilgehäuses 10 gelangen und die Abkühlung des Dampfes bewirken. Solange der Dampf noch nicht die gewünschte
Temperatur hat, wird über die von der Regelung ermittelte Regelabweichung die Kolbenzylinderanordnung 35 unabhängig
von der Stellung des Haupthebels 27 betätigt so daß die Hilfsspindel 25 je nach den Vorzeichen der Regelabweichung
einen kleineren oder einen größeren Bereich des Lochzylinders 24 für den Wasserdurchtritt freigibt, bis die
gewünschte Dampftemperatur am Ausgang des Dampfumformventils erreicht ist.
Die Ausführungsform nach Figur 3 unterscheidet sich gegenüber der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 in
folgenden Punkten:
Es ist jetzt eine Hilfsspindel 36 vorgesehen, die durch die als Hohlspindel ausgeführte Hauptspindel 18 hindurchgeführt
ist und an ihrem oberen Ende mit einem Hilfshebel 37 verbunden ist. Das untere Ende der Hilfsspindel 36
bildet in Schließstellung des Dampfumformventils zusammen
mit einem Hilfssitz 38 die Abdichtung der Wasserzufuhr. Der Hilfssitz 38 befindet'sich etwa im Ubergangsbereich
zwischen dem Kanal 22 und dem Lochsylinder 24.
Der Hilfshebel 37 ist an einem Schwenkpunkt 39 gelagert, der in Längsrichtung des Hilfshebels 37 verschiebbar ist.
Dies ist nur schematisch angedeutet. Mittels der Verschiebbarkeit kann das Verhältnis der durch den Hilfshebel 37 gebildeten
beiden Hebelarme verändert werden.
Eine Kupplungsstange 40 ist konstraktiv mit einer Kolbenzylinderanordnung
41 integriert und mit der Kolbenstange
• "11·· «
derselben identisch. Der Zylinder der Kolbenzylinderanordnung 41 ist im Bereich seines unteren Endes mit
dem Zylinder der Kolbenzylinderanordnung 29 verbunden. Letztere dient zur Betätigung des Haupthebels 27 und
ist im Unterschied zu der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 nur in einer um 180° gedrehten Lage
eingebaut, so daß sich jetzt die Kolbenstange 30 auf dem Festpunkt 31 abstützt.
Das Dampfumformventil ist in einer Mittelstellung
dargestellt. Um den Schließteil 17 vom Ventilsitz 16 abzuheben und das Dampfumformventil zu öffnen,
wird die Kolbenzylinderanordnung 29 so beaufschlagt, daß der Kaupthebel 27 mittels des Zylinders desselben nach
oben gedrückt wird. Hierbei wird auch die Kolbenzylinderanordnung 41 nach oben hin mitgenommen, so daß der Hilfshebel
37 um den Schwenkpunkt 39 bewegt wird. Somit wird die Hilfsspindel 36 in einer zur Bewegungsrichtung der
Hauptspindel 18 entgegengesetzten Richtung nach unten
gedrückt. Das untere Ende der Hilfsspindel 36 gibt somit zunächst den oberen Bereich des Lochzylinders 24 für
den Wasserdurchtritt frei.
Die Feinregelung der zugeführten Wassermenge wird wiederum
durch entsprechende Beaufschlagung der Kolbenzylinderanordnung
41 bewirkt. ■_...■_
Bezugs &zgr; i .£. f. .e r. n .1. i s t. e
10 Ventilgehäuse
11 Trennwand
12 Teil
13 Teil
14 Anschlußstutzen
15 Anschlußstutzen
16 Ventilsitz
17 Schließteil
18 Hauptspindel
19 Kammer
20 Durchbrechung
21 Anschlußstutzen
22 Kanal
23 Lochring
24 Lochzylinder
25 Hilfsspindel
26 Hilfssitz
27 Haupthebel
28 Punkt
29 Kolbenzylinderanordnung
30 Kolbenstange
31 Festpunkt
32 Kupplungsstange
33 Hilfshebel
34 Schwenkpunkt
35 Kolbenzylinderanordnung
36 Hilfsspindel
37 Hilfshebel
38 Hilfssitz
39 Schwenkpunkt
40 Kupplungsstange
41 Kolbenzy1inderanordnung
Claims (8)
- COHAUSZ & FLORACKPATENTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1Telefon: (0211) 1583346 ■ Telefax: (0211) 6790871 ■ Telex: 8586513 cop dPATENTANWÄLTE DipL-lng. W COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. R KNAUF · DipL-lng. H. B. COHAUSZ · Dipl.-Inq. D. H. WERNER · Dr. rer. nat B. REDIES26.05.1987 HC/Sr 6044A66Ansprüche:1. Dampfumformventil, mit einem Ventilgehäuse, mit einer durch ein Betätigungselement in axialer Richtung beweglichen Hauptspindel zur Betätigung eines Schließteils, mit einer dem fein regulierbaren Zugeben von Wasser in einer von der Größe des jeweiligen Spindelöffnungshubs und der ausgangsseitigen Dampftemperatur abhängigen Menre dienenden Einrichtung, die mit einem Regelventil versehen ist, das eine an ihrem Ende als Schließteil ausgebildete Hilfsspindel und einen in den ausgangsseitigen Teil des Ventilgehäuses mündender Hilfssitz aufweist, und mit einem Gestänge, das das an der Hauptspindel angreifende Betätigungselement und die Hilfsspindel kraftübertragend miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feinregulierung der zugegebenen Wassermenge in den Kraftübertragungsweg ein in Abhängigkeit von der ausgangsseitigen Danpftemperatur arbeitendes Stellelement (35, 1II) eingeschaltet ist.
- 2. Dampfumformventil nach Anspruch 1, bei dem dasGestänge einen mit dem Hub der Hauptspindel schwenkbaren Haupthebel, einen den Hub der Hilfsspindel bewirkenden
Kilfshebel und eine Kupplungsstange aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß dieKupplungsstange (32, 40) das Stellemement (35, 41) enthält und mittels des Stellelements (35, 41) eine
Längenveränderung der Kupplungsstange (32, 40) bewirkbar ist. - 3· Dampfuraformventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Stellelement eine beidseitig beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Anordnung (35, 41) ist.
- 4. Dampfumformventil nach Anspruch 2 oder 3,bei dem der Hilfshebel zwischen dem Angriffspunkt der
Hilfsspindel und dem Angriffspunkt der Kupplungsstange
schwenkbar gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet , daß der Schwenkpunktlageveränderlich ist. - 5. Dampfumformventil nach einem der vorherigen
Ansprüche» bei dem das die Verstellung der Hauptspindel bewirkende Betätigungselement mit einem Ende desHaupthebels verbunden ist, dadurchgekennzeichnet7 ,'daß der Festpunkt (28) des Haupthebels (27) an dessen anderem Ende liegt und die
Hauptspindel (18) zwischen diesem und dem Festpunkt (28) am Haupthebel (27) angreift.30 - 6. Dampfumformventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (32) an einem zwischen dem Angriffspunkt der Hauptspindel (18) und dem Angriffspunkt des Betätigungselementes (29)liegenden Punkt mit dem Haupthebel (27) verbunden ist.- 3 —
- 7. Dampfumformventil ,nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungselement eine Kolben-Zylinder-Anordnung (29) ist, deren einer Teil sich auf einem Festpunkt (3D abstützt, und daß die Kupplungsstange oder ein Ende des Stellelsments (41) mit dem anderen Teil (30) der Kolben-Zylinder-Anordnung (29) verbunden ist.
- 8. Dampfumformventil nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Hauptspindel als der Zuführung von Wasser dienende Hohlspindel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Hauptspindel (18) den Sitz (26, 38) für die relativ zur Hauptspindel (18) axial bewegliche Hilfsspindel (25, 36) und einen ausgangsseitig an den Hilfssitz (26, 38) anschließenden Lochzylinder (24) aufweist, daß die Hilfsspindel (25, 36) vom Lochzylinder (24) eng anliegend umgeben ist und daß die Größe des am Lochzylinder (24) jeweils freigegebenen Wasseraustrittsquerschnitts von der relativen axialen Lage zwischen Lochzylinder (24) und Hilfsspindel (25, 36) abhängig ist.• · · 9
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838300614 DE8300614U1 (de) | 1983-01-12 | 1983-01-12 | Dampfumformventil |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19838300614 DE8300614U1 (de) | 1983-01-12 | 1983-01-12 | Dampfumformventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8300614U1 true DE8300614U1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=6748857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838300614 Expired DE8300614U1 (de) | 1983-01-12 | 1983-01-12 | Dampfumformventil |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8300614U1 (de) |
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1983
- 1983-01-12 DE DE19838300614 patent/DE8300614U1/de not_active Expired
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