DE829533C - Schraubengetriebe - Google Patents

Schraubengetriebe

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Publication number
DE829533C
DE829533C DED5841A DED0005841A DE829533C DE 829533 C DE829533 C DE 829533C DE D5841 A DED5841 A DE D5841A DE D0005841 A DED0005841 A DE D0005841A DE 829533 C DE829533 C DE 829533C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
balls
nut
channel
turn
Prior art date
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Expired
Application number
DED5841A
Other languages
English (en)
Inventor
John George Douglas
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Priority claimed from GB1572845A external-priority patent/GB593210A/en
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Publication of DE829533C publication Critical patent/DE829533C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2204Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
    • F16H25/2214Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with elements for guiding the circulating balls
    • F16H25/2223Cross over deflectors between adjacent thread turns, e.g. S-form deflectors connecting neighbouring threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Schraubengetriebe, bei denen die treibende Verbindung zwischen einander ergänzenden, schraubenförmigen Nuten, die in einer Mutter und auf einer Schraube vorgesehen sind, durch eine Anzahl von Kugeln gebildet wird, die in genannten Nuten untergebracht sind, wobei die Drehung des einen Gliedes im Verhältnis zu den anderen eine entsprechende Axialbewegung zur Folge hat, die nur rollende Reibung zwischen dem
ίο Schraubenglied und dem Mutterglied erzeugt.
Gegenstand der Erfindung ist es, eine Verbesserung zu schaffen, welche die Herstellung der Vorrichtung vereinfacht, bestimmte Bedingungender Praxis erfüllt und das Schraubengetriebe für eine Anzahl zusätzlicher Verwendungsarten anwendbar macht.
Das ernndungsgemäße Schraubengetriebe ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungsdurchgang oder Kanal etwa zwischen den Enden einer Schraubenwindung durch einen länglichen Schlitz in der Mutter, der zwischen benachbarten Schraubenwindungen des Muttergewindes verläuft, sowie durch ein Zwischenlagteil mit kanalartigem Querschnitt gebildet wird, der in genannten Schlitz eingesetzt ist. Die Enden des Zwischenlagteils sind so ausgebildet, daß sie mit den Enden der Schraubenwindung in der Mutter abschließen, in der die Kugeln angeordnet sind, und daß sie die Kugeln durch einen offenen und unbehinderten Weg von einem Ende der Windung zum anderen Ende ablenken.
Im folgenden wird Bezug genommen auf die
Zeichnungen, die eine erfindungsgemäße Ausführungsform zeigen.
Fig. ι ist ein Grundriß eines Teiles eines Schraubengetriebes;
Fig. 2 ist ein teilweiser Schnitt nach Π-ΙΙ aus Fig. ι in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach III-1TT aus Fig. 2\
Fig. 4 ist ein Aufriß des Übertragung«- oder
ίο Zwischenlagteüs, der in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist;
Fig. 5 ist eine Rückansicht des in Fig. 4 gezeigten Zwischenlage ils.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das verbesserte Schraubengetriebe aus einer mit Gewinde versehenen Schraubenspindel a, die beispielsweise einen Teil einer Steuersäule eines Fahrzeugs bilden oder von einer solchen angetrieben werden kann, und aus einer Mutter b, die auf der genannten, mit Gewinde versehenen Schraubenspindel angeordnet und mit der zu betätigenden oder zu steuernden Vorrichtung verbunden ist. Die treibende Verbindung zwischen der Schraubenspindel und der Mutter wird durch eine Anzahl von Kugeln <" gebildet, die beweglich auf einem unbehinderten Umlaufweg oder geschlossenen Kreis in der Mutter angeordnet sind, der im wesentlichen eine Schraubenwindung umschließt. Der genannte geschlossene Umlauf weg oder Kreis wird durch Abzweigglieder, die sich in benachbarte Schraubenwindungen des Schraubengewindes oder in geringem Maße innerhalb des die Mittelpunkte der darin befindlichen Kugeln verbindenden Kreisbogens (genannt Teilkreis) erstrecken können, sowie durch einen, Übertragungsdurchgang oder Kanal gebildet, durch den die Kugeln von einer Windung zur benachbarten über den zwischen zwei Schraubenwindungen des Schraubengewindes liegenden Kamm und in Berührung mit diesem laufen können. Um dies zu erreichen, wird ein Schlitz d in der Mutterwand vorgesehen, der im wesentlichen rechteckige Form mit halbkreisförmigen Enden hat, wie in Fig. 1 gezeigt, und der sich längs einer Achse erstreckt, die zur Mutterachse geneigt ist. Der Schlitz d ist so ausgeführt, daß eine aus einem Teil bestehende Vorrichtung eingesetzt werden kann, die ein Übertragungs- oder Zwischenlagteil e bildet, das im wesentlichen einen halbkreis- oder U-förmigen Innenquerschnitt zur Aufnahme der Kugeln c hat, wie in Fig. 3 gezeigt, und der bei m in Längsrichtung zwischen seinen Endteilen / und g gebogen oder gewölbt ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Mittelteil m des Zwischenlagteils, der innerhalb der -Mutter eingepaßt ist, gestattet den Kugeln c, entsprechend dem Drehsinn der Schraube oder der Mutter, nacheinander in jeder Drehrichtung über den Kamm k des Gewindes der Schraubenspindel a und um eine Schraubenwindung innerhalb der durch j die Abzweigenden des Zwischenlagteils e gegebenen Grenzen zu laufen.
lTm den Zwischenlagteile in die geeignete Arbeitslage zu bringen, wird er in den Schlitz d eingelötet, wobei Teile des Löthohlraums in Fig. 2 und 3 mit / bezeichnet sind. ! las Lot füllt vorzugsweise vollständig die Teile des Schlitzes d aus, die nicht von dem Zwischenlagteil e eingenommen werden, und der äußerste Teil des Löthohlraumes kann in der Weise fertig bearbeitet werden, daß er mit der Außenfläche der Mutter zusammenfällt. Der Bogen oder die Wölbung in (Fig. 2 und 3) des Zwischenlagteils e kann entweder mit der Außenfläche der Mutter zusammenfallen oder unterhalb dieser Fläche liegen, wobei die Lücke durch den Löthohlraum ausgefüllt wird. Die Wanddicke der Mutter kann auf diese Weise ein Faktor sein, der vom Kugeldurchmesser oder der Wanddicke des Zwischenlagteils unabhängig ist. Anstatt ein Lötverfahren zu benutzen, kann jedes andere bequeme Verfahren zur Befestigung des Zwischenlagteils c in der Arbeitslage angewandt werden. Beispielsweise können zwei entgegengesetzt angeordnete Ansätze so angebracht werden, daß sie von den Seiten des Schlitzes d nach innen vorspringen und in entsprechende Einschnitte des Zwischenlagteils eingreifen. Diese Anordnung ist dort besonders geeignet, wo die Mutter durch ein Außengehäuse vollkommen abgeschlossen ist, das den Zwischenlagteil sicher in seiner Arbeitslage hält. Anderseits kann der Zwischenlagteil aber auch durch Schrauben, Xiete oder andere Verschluß- oder Verriegelung*- vorrichtungen in seiner Arbeitslage gehalten werden. Die Enden des Zwischenlagteils c sind so ausgebildet, daß sie Abzweig- und Führungsteile n, 0, p und q bilden (Fig. 2 und ·,). Die Teile ο und p sind nach der Innenseite des Zwischenlagteils zu gebogen und an ihren Innenflächen abgeschrägt, so daß scharfe Biegestellen vermieden sind und ein glatter. unbehinderter, offener Weg für die Fortbewegung der Kugeln aus oder in die unter Belastung stehende Schraubenwindung geschaffen ist. Die Teile η und q sind so angeordnet, daß sie quer zu den sonst offenen Enden der Schraubenwindung der Mutter vorspringen, die von dem Schlitz d begrenzt sind, und dienen dazu, einen geschlossenen Kreis für die Kugel zu erhalten. Die Bahn der Kugelbewegung durch den Zwischenlagteil e wird durch die gestrichelt gezeichnete Lage der Kugeln in der Fig. 1 veranschaulicht, wobei auch die angenäherten Lagen der Abzweigteile n, 0, p und q dargestellt sind. Die Innenbreite des Zwischenlagteils und der Abstand seines Bogens tn radial zur Schraubenwindung und dem zwischen zwei Schraubenwindutigen liegenden Kamm sind so gewählt, daß die Kugeln c unbehindert, jedoch ohne übermäßiges Spiel, während des Durchgangs von einem Ende zum andern der Arbeits-Schraubenwindung in jeder Drehrichtung oder in jedem Richtungssinn durch den Kanal laufen können, der durch den Zwischenlagteil c gebildet ist, derart, daß die Kugeln während eines solchen Durchgangs vollkommen frei von irgendeiner radialen oder axialen Belastung sind, wobei solche Belastungen vollkommen von den Kugeln in der Arbeitsschraubenwindung aufgenommen werden. Der Eingangs- oder Ausgangsberührungspunkt in dem Kanal des Zwischenlagteils und auf dem Teil η oder q der Kugeln c liegt bei .1 (Fig. 2), der im
wesentlichen mit dem Teilkreis der in der Arbeitsschraubenwindung befindlichen Kugeln zusammenfällt, wobei die nacheinander erreichten Lagen während des Durchgangs mit A1, A2, A3, A* bezeichnet sind. Der äußere Schraubendurchmesser B ist immer kleiner als der Teilkreis der Kugeln, so daß, wenn der Innenradius r der Seitenwände des Zwischenlagteils e und dessen Abzweigenden n, o, p, q das durch den Laufsitz bedingte Spiel zum Gewindekamm aufweisen, genaue Aufnahme und Abzweigung der Kugeln gewährleistet ist und die Teile n, q nicht in die Schraubenwindung einzutreten brauchen.
Die oben beschriebene Anordnung kann dadurch vervielfacht werden, daß zwei oder mehrere unabhängige Kugelkreise innerhalb einer Mutter gebildet werden, wobei ein jeder solcher Kreis durch Einsetzen eines Zwischenlagteils e vervollständigt wird, wie oben beschrieben.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Schraubengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungsdurchgang oder Kanal etwa zwischen den Enden einer Schraubenwindung durch einen länglichen Schlitz in der Mutter, der sich zwischen benachbarten Schraubenwindungen des Muttergewindes erstreckt, sowie durch ein Zwischenlagteil mit kanalartigem Querschnitt gebildet wird, das in genannten Schlitz eingesetzt ist, wobei die Enden des genannten Zwischenlagteils so ausgebildet sind, daß sie die Enden der Schraubenwindung in der Mutter abschließen, in der die Kugeln untergebracht sind, und daß sie die Kugeln durch einen offenen und unbehinderten Weg von einem Ende der Windung zum anderen Ende ablenken.
  2. 2. Schraubengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenlagteil mit kanalförmigem Querschnitt so ausgebildet ist, daß er in einem Schlitz in der Mutter befestigt werden kann, wobei der genannte Zwischenlagteil in seiner Längsrichtung gebogen oder gewölbt ist, so daß die Kugeln nacheinander in jeder Richtung über den zwischen zwei Windungen des Schraubengewindes liegenden Kamm laufen können.
  3. 3. Schraubengetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Zwischenlagteil mit zwei diagonal entgegengesetzten Ecken ausgebildet ist, so daß Leitbahnen und Verteilungswege gebildet werden, um die Ecken der Windungen in der Mutter abzuschließen, in der die Kugeln untergebracht sind, und daß die anderen beiden Ecken weggeschnitten und abgeschrägt sind, so daß zusammengehörige Flächen gebildet werden, wobei die Kugeln in dem Kanal der Zwischenlagplätte und von einem Ende der Schraubenwindung zum anderen geführt werden.
  4. 4. Schraubengetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Zwischenlagteil so ausgebildet ist, daß er innerhalb der durch die Mutterwand gegebenen Begrenzungen Hegt, und daß er in seiner Arbeitslage durch einen Lötmittelhohlraum gesichert wird.
  5. 5. Schraubengetriebe, ausgebildet, angeordnet und betriebsfähig, wie im vorhergehenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Q 2939 1.
DED5841A 1945-06-20 1950-09-22 Schraubengetriebe Expired DE829533C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1572845A GB593210A (en) 1945-06-20 Improvements in or relating to screw and nut transmission mechanism

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE829533C true DE829533C (de) 1952-01-28

Family

ID=10064432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED5841A Expired DE829533C (de) 1945-06-20 1950-09-22 Schraubengetriebe

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE829533C (de)
FR (1) FR929481A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089607B (de) * 1957-03-05 1960-09-22 Alfred Paul Mill Cochrane Schraubengetriebe
DE3248004A1 (de) * 1981-12-29 1983-07-07 Hiroshi Teramachi Wandlervorrichtung zur umwandlung einer drehbewegung in eine linearbewegung sowie vorschubmechanismus unter verwendung dieser wandlervorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089607B (de) * 1957-03-05 1960-09-22 Alfred Paul Mill Cochrane Schraubengetriebe
DE3248004A1 (de) * 1981-12-29 1983-07-07 Hiroshi Teramachi Wandlervorrichtung zur umwandlung einer drehbewegung in eine linearbewegung sowie vorschubmechanismus unter verwendung dieser wandlervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR929481A (fr) 1947-12-29

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