DE829096C - Fahrzeugard mit schlauchloser Gummibereifung, insbesondere fuer Autoreifen und fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge - Google Patents

Fahrzeugard mit schlauchloser Gummibereifung, insbesondere fuer Autoreifen und fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge

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Publication number
DE829096C
DE829096C DEM3630A DEM0003630A DE829096C DE 829096 C DE829096 C DE 829096C DE M3630 A DEM3630 A DE M3630A DE M0003630 A DEM0003630 A DE M0003630A DE 829096 C DE829096 C DE 829096C
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DE
Germany
Prior art keywords
tires
support
rim
vehicle wheel
inner rim
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Expired
Application number
DEM3630A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Brocke
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Masch U Metallwarenfabrik Jos
Original Assignee
Masch U Metallwarenfabrik Jos
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/12Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled
    • B60C7/125Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled enclosed chambers defined between rim and tread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugrad mit schlauchloser Gummibereifung, insbesondere für Autoreifen und für landwirtschaftliche Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugräder mit schlauchloser Gummibereifung. Aus Vollgummi bestehende Gummibereifungen sind bekannt. Auch ist die Verwendung von starkwandigen Hohlgummireifen bereits vorgeschlagen worden. Derartige Bereifungen genügen für gering belastete Fahrzeuge, z. 13. Kinderwagen, dagegen nicht für schwer belastete Räder. Für solche Räder soll nach einem älteren Vorschlag ein Hohlgummireifen verwendet werden, in dessen Innenraum mit dem Mantel aus einem Stück gefertigte Rippen vorgesehen sind, durch die verhindert werden soll, daß der Mantel unter der Wirkung der Last zu stark eingedrückt wird. Derartige ,Bereifungen haben u. a. den großen Nachteil, daß bei Abnutzung die ganze Bereifung ersetzt werden ruß. Außerdem ist die Durchfederung des Mantels nicht so, wie .man es bei Gummibereifung mit Luftschlauch gewohnt ist. Die Erfindung geht nun einen anderen Weg, auf dem die genannten Nachbeile nicht auftreten; sie besteht im wesentlichen darin, daß ein von dem Laufmantel unabhängiger Innenkranz aus Gummi mit elastischen Stützen versehen ist, auf die sich der Laufmantel abstützt. .Weitere Erfindungsgedanken beziehen sich auf die besondere Ausbildung der Stützen sowie auf ;den Zusammenbau der Bereifung mit der Radfelge, um ein Abspringen des Reifens mit Sicherheit zu vermeiden.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine für ein Karrenrad bestimmte Bereifung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i den mittleren Längsschnitt durch die Bereifung, Fig. 2 den Schnitt nach 11-II der Fig. i, Fig. 3 den Schnitt nach 111-III der Fig. i, Fig. 4 den Schnitt nach IV-IV der Fig. i, Fig. 5 einen Querschnitt eines Teiles des Rades in bereiftem Zustande.
  • Ferner zeigen in größerem Maßstabe die Fig. 6 bis 8 verschiedene Ausführungsformen der Stützen. Die Bereifung besteht aus einem Laufmantel i und einem von diesem umfaßten Innenkranz 2. Beide Teile liegen in der zweckmäßig miit Nut und Feder versehenen iDichtungsfläche 3 fest aufeinander, so daß der zwischen dem Laufmantel und dem Innenkranz befindliche Hohlraum nach außen hin staub- und wasserdicht abgedichtet i:st. Der Laufmantel i und der Innenkranz 2 sind durch Bolzen 4, die in entsprechenden Bohrungen der beiden Teile liegen, gegen eine gegenseitige Verschiebung gesichert (s. besonders Fig. 3). Die beiden Bereifungsteile liegen auf der Felge, die aus zwei gleichen Teilen 5 und 6 besteht (s. Fig. 5). In den Zwischenraum zwischen den Teilen 5 und 6 ragt der Innenkranz 2 mit einem ringförmigen Ansatz 7 hinein. Außerdem sitzen an dem Innenkranz 2 noch Augen 8; durch :eine in ihnen vorgesehene Bohrung ist je ein Bolzen 9 hindurchgeführt, durch den die beiden Felgenteile 5 und 6 mittels Muttern io zusammengehalten ,werden. Im Laufmantel i ist au beiden Seiten ein ringförmiger Einschnitt i i vorgesehen; in diesen greifen die Felgenteile 5 und 6 mit einer ringförmigen Umbördelung 12 ein (Fig. 5). Mittels der Muttern io werden die Umbördelungen 12 fest in die Einschnitte i i eingepreßt, so daß ein Abspringen des Laufmantels i von der Felge nicht möglich ist. Die Muttern io werden dabei so fest angezogen, daß Mantel, Innenkranz und Felge unverrückbar miteinander verbunden sind. Die Anordnung der Felge. auf der Radachse ist in bekannter Weise durchgeführt.
  • Der Innenkranz 2 trägt Ansätze 13, die über den ganzen Umfang gleichmäßig verteilt sind und auf die der Laufmantel i abgestützt ist. Die als Stützen wirkenden Ansätze 13 sind an ihrer Spitze abgeflacht und nehmen von hier nach ihrer Grundfläche hin stetig in ihrer Stärke zu; sie liegen allseitig am Laufmantel i an (s. Fig. 4). Bei einer solchen Ausbildung iwächst der Widerstand der Stützen 13 mit wachsender Belastung. Es wird daher die Federung zunächst weich und danach härter sein.
  • Ein noch besseres Ergebnis der Federung erzielt inan, wenn die Stützen 13 hohl ausgebildet werden. In den Fig.6 bis 8 sind drei verschiedene Ausführungsformen einer hohl ausgebildeten Stütze veranschaulicht. Bei der Stütze nach Fiig. 6 ist der Querschnitt dergestalt, daß die Stützenwangen sich bei Belastung nach außen durchbiegen. Dabei wird eine zwischen ihnen liegende Rippe 14 gedehnt, wodurch der Widerstand der Stütze mit zunehmendem Druck wächst. Bei der Stütze nach Fig. 7 sind die Wangen 15, 16 nach dem Hohlraum 17 zu durchgebogen. Dadurch iwnrd erreicht, daß die Wände 15, 16 zunächst etwas nach innen sich durchbiegen können, was einer weichen :Federung entspricht, danach aber zur Anlage aneinander kommen, so daß sich der Widerstand der Stützen gegenüber der Belastung stark vergrößert. Bei der Ausführung nach Fig. 8 sind die Seitenwände 18, i9 gleichfalls nach innen durchgebogen, der Hohlraum ist aber anders als bei der Stütze nach Fig. 7 ausgebildet. Die Innenflächen 20, 21 der Seitenwände i8, i9 iverlaufen nämlich von der Spitze ab zunächst in einem geringen Abstand voneinander parallel zueinander und laufen -danach erst nach der Grundfläche hin auseinander. Auch bei dieser Ausführung ist die Federung zunächst weich und wird erst härter, wenn die Innenflächen 20, 21 zur Anlage aneinander kommen. Der Zeitpunkt dieses Geschehens kann durch Variierung des genannten Abstandes in weitem Ausmaße geändert werden. Ist der Laufmantel r abgenutzt, so braucht nur dieser ausgewechselt zu werden. Von dem Grad seiner Abnutzung ist aber die Elastizität des Reifens praktisch unabhängig.
  • Die Erfindung ist unter anderem wertvoll für Autobereifungen und Bereifungen für landwirtschaftliche Fahrzeuge.

Claims (6)

  1. P A T I: N T A N S P R G C H E i. Fahrzeugrad finit schlauchloser @Gummibereifung, insbesondere für Autoreifen und Bereifungen für landwirtschaftliche Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Laufmantel (i) unabhängiger Innenkranz (2) aus Gummi mit elastischen Stützen (13) versehen ist, auf .die sich der Laufmantel (i) abstützt.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkranz (2) außen vom Laufmantel (i) umfaßt wird und dieser mit der Radfelge (5, 6) fest verbunden ist.
  3. 3. Fahrzeugrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei Teilen bestehende Radfelge (5, 6) in den Laufmantel (i) nach beiden Seiten mit nach innen vorspring@eiiden Ansätzen eingreift.
  4. 4. Fahrzeugrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze aus je einer ringförmigen Umbördelung (12) der beiden Felgenteile (5, 6) gebildet und die beiden Felgenteile (5, 6) durch Schrauben (9) und Muttern (io) zusammengehalten werden.
  5. 5. Fahrzeugrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß .die Schrauben (9) zugleich zur Befestigung des Innenkranzes (2) dienen, und zwar in der Weise, daß sie durch nach der Radachse hin verlaufende Ansätze (8) des Innenkranzes (2) hindurchgreifen.
  6. 6. Fahrzeugrad nach Anspruch i bis 5, da-.durch gekennzeichnet, daß der Laufmantel (i) und der Innenkranz (2) durch in entsprechende Bohrungen eingreifende Bolzen (4) gegen eine gegenseitige Verschiebung gesichert sind. 7. Fahrzeugrad nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufmantel (i) und der Innenkranz (2) in zweckmäßig mit Nut und Feder versehenen Dichtungsflächen (3) aufeinanderliegen. B. Aus Gummi bestehende Stütze für den Laufmantel einer schlauchlosen Gummiberreifung für Fahrzeuge. :insbesondere für eine Gummibereifung geiniiß Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß bei einem auf die Stütze (13) ausgeübten Druck deren Widerstand mit zunehmendem Druck wächst. g. Stütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze abgeplattet ist und die Stütze (13) von hier nach der Grundfläche hin in ihrer Stärke ständig zunimmt. io. Stutze nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stütze (13) ein Hohlraum vorgesehen ist. i i. Stütze nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Seitenwangen nach außen gewölbt sind und zwischen ihnen in dem Hohlraum eine zugelastische Rippe (14) vorgesehen ist (Fig. b). 12. Stütze nach 0#nspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Seitenwangen nach innen gewölbt sind und vorzugsweise ivon der Spitze aus zunächst in geringem Abstand voneinander parallel zueinander verlaufen und erst danach nach der Grundfläche hin auseinanderlaufen (Fig. 7 und 8).
DEM3630A 1950-05-27 1950-05-27 Fahrzeugard mit schlauchloser Gummibereifung, insbesondere fuer Autoreifen und fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge Expired DE829096C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3017669B1 (de) 2014-11-10 2017-06-28 Otico Verbessertes rad für landwirtschaftliche verwendung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3017669B1 (de) 2014-11-10 2017-06-28 Otico Verbessertes rad für landwirtschaftliche verwendung
US10343458B2 (en) 2014-11-10 2019-07-09 Otico Agricultural wheel
EP3017669B2 (de) 2014-11-10 2020-11-18 Otico Verbessertes rad für landwirtschaftliche verwendung

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