DE828769C - Pendelmasse als Antrieb fuer Pruefmaschinen - Google Patents

Pendelmasse als Antrieb fuer Pruefmaschinen

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DE828769C
DE828769C DEP30132A DEP0030132A DE828769C DE 828769 C DE828769 C DE 828769C DE P30132 A DEP30132 A DE P30132A DE P0030132 A DEP0030132 A DE P0030132A DE 828769 C DE828769 C DE 828769C
Authority
DE
Germany
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pendulum
mass
drive
testing machine
pendulum mass
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Expired
Application number
DEP30132A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Richard Wittmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/32Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces
    • G01N3/34Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces generated by mechanical means, e.g. hammer blows
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/0014Type of force applied
    • G01N2203/0016Tensile or compressive

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Es sind verschiedene Antriebe für Prüfmaschinen bekannt. Für große Kräfte und mittlere Schwingungszahlen werden schwingungsfähige Systeme rnechanischer oder hydraulischer Art verwendet, die in Resonanz arbeiten und die an das eine Ende des Prüflings geschaltet werden. Andere Antriebe verwenden Kurbeltriebe, die die Kräfte über Federn auf die Probe aufbringen. Diese Antriebe eignen sich vorwiegend für niedere Schwingungszahlen.
  • Wieder andere verwenden Massen, die entweder rotieren (Unwuchterreger) und so angewendet sind, daß die Kräfte in der Achse der Probe zur Wirkung kommen, oder hin und her schwingen, wobei sie direkt an das eine Ende des Prüflings geschaltet werden, der mit der Masse mitschwingt.
  • Außerdem ist bekannt, daß zur Erregung von Schwingungsgebilden pendelnde Massen verwendet werden.
  • Für kleine Maschinen wird die Anwendung des Resonanzantriebes zu kostspielig, außerdem lassen sich die Schwingungszahlen der der Probe aufgedrücken Belastungen nur in gewissen Grenzen verändern.
  • Die Anordnung mit direktem Antrieb über eine Feder hat den Nachteil, daß bei Bruch der Probe und Abschaltung der Maschine die Bruchflächen durch das Aneinanderschlagen der gebrochenen Teile der Probe zerstört werden.
  • Beim Antrieb durch eine umlaufende Masse, die in der Probenachse zur Wirkung kommt, ist die Gefahr der Überlagerung von Störschwingungen besonders bei Verwendung von Kugellagern sehr groß. Bei der Verwendung von Gleitlagern ergeben sich konsttuktive Schwierigkeiten. Außerdem ist die Variation der der Probe aufgezwungenen Belastungsschwingungen sehr gering.
  • Uei Ätassenkraftmaschinen mit hin und her schwingender Masse am Ende der ebenfalls mitschwingenden Probe ergeben sich ebenfalls Lagerschwierigkeiten, da die gesamten Massenkräfte durch die Lager des Antriebsmechanismus hindurchgehen müssen.
  • Die genannten Nachteile werden durch den Antrieb einer Zug-Druck-Prüfmaschine nach der Erfindung mit einer pendelnden Masse vermieden.
  • Die Variation der Prüfkräfte ist durch Änderung der Größe der Masse und außerdem durch Verschieben der Masse an der schwingenden Pendelstange möglich. Außerdem kann die Frequenz der Probebelastung durch Änderung der Drehzahl stark variiert werden. Die Belastung der Antriebslager kann durch entsprechende Auslegung der Masse in kleinen Grenzen gehalten werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anwendung des Massenpendels bei einer Prüfeinrichtung mit pendelnder Masse ist in Abb. I dargestellt. An einem Ende des Prüfkörpers=4 befindet sich der Antriebskopf B, der in der Flucht des Prüfkörpers den Drehpunkt C der schwingen den Pendelstange D trägt. An der Pendelstange verschiebbar ist die Masse E, die entweder zwischen Drehpunkt C und dem Angriffspunkt F der Exzenterpleuelstange G oder an der über den Drehpunkt hinaus verlängerten Pendelstange bei Er angeordnet sein kann. Der Antriebskopf B ruht auf Stützen H, die durch Anordnung von vier Kreuzfedergelenken J eine horizontale Bewegung des Kopfes erlauben. Zur Messung der Kräfte ist die Meßfeder K angeordnet.
  • In Abb. 2 ist ebenfalls schematisch dieselbe Antriebsanordnung, jedoch zusätzlich mit einer Feder L zur Erzeugung einer Vorspannung in dem Körper A dargestellt; außerdem ist die Meßfeder D durch eine Meßvorrichtung M ersetzt, die gestattet, die Weglänge des Pendelausschlages der Masse und daraus die erzeugte Massenkraft zu bestimmen. Aus dieser Massenkraft wird in bekannter Weise die Beanspruchung des Prüfkörpers A bestimmt.
  • Abb. 3 zeigt die gleiche Anordnung wie Abb. 2, jedoch ist der Exzenterantrieb durch einen Resonanzantrieb, bestehend aus Feder J\, Masse 0 und Unwuchten P, ersetzt.

Claims (5)

  1. Eine in sich ausgeglichene Prüfmaschine, bei der nach außen hin keine Kräfte auftreten, stellt die in Abb. 4 dargestellte beispielsweise Anordnung mit einem Pendelantrieb auf beiden Seiten des Prüfkörpers A dar, bei dem jedes Pendel durch einen Exzenter angetrieben wird. Die Kraftmessung erfolgt, wie oben angegeben, durch die Meßvorrichtungen M und iI PATENTANSPRÜcHE: 1. Prüfmaschine für wechselnde Zug-Druck-Beanspruchung mit Verwendung von Massen kräften, die durch eine pendelnde Masse erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Aufhängepunkt (C) des die Masse (E) tragenden Pendels (1)) an dem das eine Ende des Prüfkörpers (A) tragenden Spannkopf (B) befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Messung der Ausschläge der Masse (E), z. B. eine Meßuhr (M), vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (L) zur statischen Vorbelastung der Probe (A) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Pendels (D) durch ein an sich I,ekanntes Kesonanzsystem(.V, 0, 19) erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach \anspruch I mit doppelseitiger Anordnung zweier Pendel (D und 1)1) zum Ausgleich des Systems.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2693699A (en) * 1951-09-01 1954-11-09 Schenck Gmbh Carl Machine for the dynamic testing of materials
US2778222A (en) * 1953-06-26 1957-01-22 Schenck Gmbh Carl Dynamic material testing machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2693699A (en) * 1951-09-01 1954-11-09 Schenck Gmbh Carl Machine for the dynamic testing of materials
US2778222A (en) * 1953-06-26 1957-01-22 Schenck Gmbh Carl Dynamic material testing machine

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