DE828653C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasergut, insbesondere zur Fabrikation von Kunstdaermen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasergut, insbesondere zur Fabrikation von Kunstdaermen

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DE828653C
DE828653C DEA726A DEA0000726A DE828653C DE 828653 C DE828653 C DE 828653C DE A726 A DEA726 A DE A726A DE A0000726 A DEA0000726 A DE A0000726A DE 828653 C DE828653 C DE 828653C
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22C13/0003Apparatus for making sausage casings, e.g. simultaneously with stuffing artificial casings
    • A22C13/0006Apparatus for making artificial collagen casings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasergut, insbesondere zur Fabrikation von Kunstdärmen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Fasergut, das z. B. zur Fabrikation von Kunstdärmen dient, wobei die zu zerkleinernden Hautstücke durch fortlaufende Förderung zu und über eine Arbeitsfläche geführt werden, die kammartig durchbrochen ist und in deren Durchbrechungen ebenfalls kammartig ausgebildete, kämmend wirkende, relativ zur Arbeitsfläche bewegte Arbeitselemente eingreifen; dabei werden die Hautstücke von den relativ hierzu bewegten Arbeitselementen durchdrungen, auseinandergezogen und auseinandergekämmt.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens kann die Zuführungsgeschwindigkeit und gegebenenfalls auch die das Auseinanderziehen und das Auseinanderkämmen umfassende Arbeitsgeschwindigkeit in weiten Grenzen verändert werden. Als Ausgangsmaterial zur- Herstellung von Kunstdärmen verwendet man bekanntlich Häute, Hautteile, Leimleder u. dgl., die einer sorgfältigen und weigehenden Zerkleinerung bedürfen, um in Hinsicht auf die Anforderungen der Weiterverarbeitung zu schlauchförmigen Gebilden durch Auspressen aus Düsen und in Hinsicht auf die geforderten Eigenschaften der fertigen Kunstdärme mehr oder weniger aufgeteilte Fasermassen zu ergeben.
  • Grundsätzlich sind für die Zerteilungsarbeit zwei Wege möglich: i. Die Hautstücke werden zunächst chemischen Einwirkungen unterworfen und hierauf durch irgendwelche .Zerkleinerungsvorrichtungen, wie Wölfe, Holländer, Stachel- oder Riffelwalzen u. dgl., in einen festen Brei überführt; a. die Hautstücke werden keiner chemischen Einwirkung unterworfen, sondern lediglich mechanisch fein zerkleinert, um das erhaltene Gut mit oder ohne Wasser zu einer möglichst homogenen Masse zu verarbeiten.
  • Dieser letztere Weg ist bisher jedoch nicht mit Erfolg beschritten worden, da man mit den bis jetzt verwendeten Vorrichtungen nicht in der Lage ist, aus chemisch nicht vorbehandeltem, also frischem Hautmaterial u. dgl., einen tatsächlich homogenen Faserbrei unter weitgehender Schonung der Faser herzustellen.
  • Die bisherigen mechanischen Verfahren weisen die Unzulänglichkeit auf, die durch die Art des mechanischen Angriffes und der hierzu verwendeten Mittel und Anordnungen im Augenblick der Zerteilung gegeben ist. Bei Anwendung des neuen Verfahrens findet lediglich eine Zerkleinerung bzw. ein Auseinanderziehen und Zerfasern in einzelne Fasern des als Hautstück o. dgl. anfallenden Ma.-terials statt.
  • Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens besteht grundsätzlich darin, daß ein Abschnitt der Zuführungsfläche als ebener oder beliebig gekrümmter, stehender oder bewegter Kammrost von einer Kammwalze durchgriffen ist, deren Zinkenscheiben am Umfang als radiale oder tangential geneigte Zähne ausgebildet sind. Die Drehzahl der Arbeitswalze kann mit der der Kammwalze gleich oder verschieden sein; ebenso kann die Drehrichtung gleich oder entgegengesetzt sein.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung können an der Arbeitsfläche vorgesehene Zähne, Spitzen oder Mitnehmer in und gegen die Drehrichtung gebogen sein; dasselbe gilt gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung für die Kammwalze.
  • In besonderer Ausbildung der Erfindung besteht der Abschnitt der Arbeitsfläche, der mit der Kammwalze zusammenwirkt, aus einzelnen in Abständen voneinander angeordneten parallelen Lamellen, zwischen denen dem Eingriff der Kammwalzen entsprechende ausgesparte Distanzlamellen angeordnet sind. Die Zinkenscheiben der Kammwalzen bestehen in entsprechender Weise aus gezahnten Arbeitslamellen und Distanzscheiben kleineren Durchmessers.
  • Nach einer Ausbildungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind mehrere mit einer Arbeitswalze zusammenwirkende Kammwalzen in verschiedenem Abstand von der Arbeitsfläche vorgesehen, derart, daß der Abstand sich in Arbeitsrichtung vermindert. Die der Arbeitsfläche, z. B. einer Arbeitswalze, zugeführten Hautstücke, die durch ein Transportband und gegebenenfalls durch Mitnehmer oder Mitnehmerwalzen zugefördert werden, kann man mittels eines gebogenen, federnden Tangentialbleches unter zunehmendem Anpreßdruck auf der Arbeitsfläche halten, bis sie von den beschriebenen Elementen der Arbeitsfläche erfaßt werden.
  • Zweckmäßig läßt man die kämmenden Elemente, wie Führungswalzen und Zuführungsvorrichtungen, eine seitlich hin und her gehende Bewegung ausführen, damit beim Auseinanderkämmen die ganze Arbeitsbreite erfaßt wird.
  • In der Zeichnung sindAusführungsbeispiele einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Teilquerschnitt durch eine Vorrichtung im Bereich der Arbeitsfläche, Fig. 2 eine Teildarstellung der feststehenden aus Lamellen aufgebauten Arbeitsfläche, Fig. 3 eine schematische Ansicht der mit der Arbeitsfläche zusammenwirkenden Kammwalze in perspektivischer Darstellungsweise, Fig.,4 eine Draufsicht auf die Kammwalze gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht einer schematisch dargestellten weiteren Ausführungsform, wobei drei Kammwalzen Verwendung finden, und Fig.6 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 5 in Pfeilrichtung.
  • Die Vorrichtung gemäß den Fig. i bis 4 besteht aus einer als Transportband i ausgebildeten Zuführungsvorrichtung für das gemäß Erfindung zu verarbeitende Material, wie Hautstücke u. dgl., die in Zusammenwirkung mit der Walze 2 der feststehenden Arbeitsfläche 3 zugeführt werden. Die Arbeitsfläche 3 ist, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, aus einzelnen Lamellen 4 aufgebaut, die einen Kammrost bilden, d. h. sie sind im Abstand voneinander angeordnet mit dazwischenliegenden, etwa dem Umfang der Kammwalze 5 entsprechend kurvenförmig ausgesparten Zwischenstücken 6. Die Kammwalze, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, besteht aus einzelnen Zinkenscheiben 7, die auf einer `Felle 8 zusammengezogen sind und an ihrem Umfang Zinken, Zähne, Widerhaken o. dgl. tragen. Zwischen den Scheiben 7 sind den Lamellenabständender Arbeitsfläche entsprechende Distanzscheiben 9 angeordnet.
  • Gelangt das anfallende, zu ve?arbeitende Material in den Bereich der Arbeitsfläche 3, so wird es hier durch den durch die Lamellen 4 gebildeten Kaanmrost festgehalten und von den Zinken der Kammwalze 5, die mit dem Kammrost kämmen, durchdrungen, so daß beispielsweise die Hautstücke im Bereich der Arbeitsfläche 3 so auseinandergekämmt werden, daß an der Austrittsstelle der Arbeitsfläche das zerfaserte Material entnommen werden kann.
  • Die Drehgeschwindigkeiten, mit denen die Kammwalzen durch die Roste hindurchgreifen, können in weitesten Grenzen ausgewählt sein. Bei höheren Drehzahlen ist es dabei zweckmäßig, die Arbeitsflächen mit Spritzwasser zu kühlen.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 5 und 6 ist an Stelle einer festen Arbeitsfläche eine umlaufende Arbeitswalze io angeordnet. Diese Walze besteht ebenfalls aus einzelnen als Kreisringscheiben ausgebildeten Lamellen i i, die durch Distanzscheiben 12 im Abstand voneinander gehalten sind.
  • An der äußeren Umfangsfläche der Lamellen i i sind Zähne 13 angeordnet, und zwar derart, daß jeweils eine Kreisscheibe mit in Drehrichtung verlaufenden Zähnen mit einer weiteren Kreisscheibenlamelle mit entgegengesetzt der Drehrichtung verlaufenden Zähnen 13 abwechselt. Die Kreisscheiben sind auf der Welle 14 auswechselbar gehalten. Die beschriebene Arbeitswalze wirkt mit drei Kammwalzen 15, 16 und 17 zusammen, die jeweils verschiedenen Abstand von der Arbeitswalze haben, und zwar derart, daß der Abstand der Walze 15 von der Arbeitswalze am größten und der der Walze 17 am kleinsten ist. Die Zähne 18 der Kammwalzen 15 und 17 sind vorzugsweise in Drehrichtung gekrümmt.
  • Auf dieWalze wird mittels des federndenBlec'hes i9 die zu verarbeitende Hautmasse in Hautstücken aufgelägert und den Kammwalzen zugeführt. Durch die Anordnung der Lamellen derart, daß die Zähne der einen in Laufrichtung und der in Achsenrichtung nächsten gegen die Laufrichtung gekrümmt sind, wird das Hautmaterial sowohl transportiert als auch festgehalten, wobei die federnde Anpreßfläche den gleichmäßigen Transport noch unterstützt und vor allem ein ruckfreies Einlaufen in die Zerfaserungswalzen gewährleistet. DieZerfaserungswalzen 15 bis 17 laufen schneller als die Arbeitswalze und sind mit in Drehrichtung der letzteren abnehmendem Abstand von ihr so angeordnet, daß die Eingriffstiefe ihrer Zähne zunimmt, bis diese im Eingriff mit den Lamellen der Arbeitswalze stehen und durch die Arbeitsfläche durchgreifen. Dabei sind die Zähne der Kammwalzen gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß kein eigentliches Zerreißen, noch Zersägen oder Zerschneiden eintreten kann, und zwar dadurch, daß sie frei von scharfen Kanten und etwa die Form gebogener, nach der Spitze zu in einem praktisch runden Querschnitt abnehmender Krallen haben. Durch die .,Xiiordnung mehrerer Kammwalzen am Umfang der Arbeitswalze mit abnehmendem Abstand werden die Hautstücke allmählich aufgelockert, d. h. ein Durchkämmen oder Aufkämmen und ein restloses Auseinanderziehen erreicht.
  • Zweckmäßigerweise führen diejenigen Walzen, die nicht mit der Arbeitswalze kämmen, eine hin und her gehende Bewegung aus, und zwar entweder durch Wechselschaltung.oder eine oszillierende Bewegung, wodurch ein streifenförmiges Kämmen vermieden wird und die Fasern allmählich herausgenommen werden, bis die einkämmenden Walzen ein feines Zerteilen der Fasergewebe bewirken.
  • Gegenüber den verschiedenen Anordnungen sind im Rahmen der Erfindung naturgemäß die verschiedensten Abänderungen möglich; so kann man beispielsweise auch über einerAuskämmwalze einen Behälter derart anordnen, daß die Auskämmwalze von unten in deren Boden eingreift und gegen eine Behälterwand bzw. Bodenkante dicht genähert mit einer außerhalb des Behälters angeordneten, in entgegengesetzter Richtung drehenden und in sie eingreifenden Kammwalze zusammen arbeitet. In diesem Falle wird das von oben durch den Behälter zufallende Material, und zwar vorzugsweise sehr kleinstückige Gut, von der schneller laufenden Kammwalze erfaßt und im Zusammenwirken mit der langsamer laufenden, als Abtransportwalze arbeitenden, zweiten Kammwalze zerkleinert. Die zwischen beiden eingreifende, trennende Behälterwand ermöglicht das Abtrennen und Abfördern des zerkleinerten Gutes. Zum Abstreifen des von den Kammwalzen bzw., wie in letzterem Falle, von besonderen Abtransportkammwalzen aufgenommenen Gutes dienen ebenfalls in diese Walzen bis dicht an die Distanzscheiben geführte Kämme oder in sonstiger Weise ausgebildete, kammartige Abstreifer.
  • In geeigneten Mischvorrichtungen wird das zerteilte Fasergewebe schließlich zu einem Faserbrei vermischt und zu dem gewünschten Produkt verarbeitet. Man kann aber auch das zerteilte Fasergewebe in Preß- oder Trockenwalzen einführen und trocken oder im ungetrockneten Zustand so lange aufbewahren, bis es zur Verwendung gelangt.
  • Das Verfahren kann sowohl unter Zugabe von Flüssigkeit, insbesondere Wasser, als auch ohne besondere Wasserzugabe bei entsprechender Walzengeschwindigkeit durchgeführt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Fasergut, insbesondere zur Fabrikation von Kunstdärmen, dadurch gekennzeichnet, daß zu zerkleinerndes Fasermaterial, wie Hautstücke, durch fortlaufende Förderung zu und über eine Arbeitsfläche geführt werden, die kammartig durchbrochen ist und in deren Durchbrechungen ebenfalls kammartig ausgebildete, kämmend wirkende, relativ zur Arbeitsfläche bewegbare Arbeitselemente zum Eingriff und Durchgriff gebracht werden, die die Hautstücke durchdringen und auseinanderziehen und kämmen, -,vorauf das zerteilte Gut abtransportiert wird, in einer Weise, daß die Fasern in annähernd ihrer gesamten ursprünglichen Länge erhalten bleiben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsgeschwindigkeit und die das Auseinanderziehen und Zer# fransen umfassendeArbeitsgeschwindigkeit veränderlich sind.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Zuführungsfläche als Kammrost von einer Kammwalze durchgriffen ist, deren Zinkenscheiben am Umfang als radiale oder tangential geneigte Zähne ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche feststehend oder beweglich, z. B. umlaufend ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche entweder mit gleicher oder mit einer gegenüber der Kammwalze verschiedenen Drehzahl oder Drehrichtung oder verschiedenen Drehzahl undDrehrichtung umläuft.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Zähne der Arbeitsfläche oder der Kammwalze oder beider in oder gegen die Drehrichtung gebogen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Abschnitt der Arbeitsfläche, der mit der Kammwalze zusammenwirkt oder die Kammwalze oder beide aus einzelnen, in Abständen voneinander angeordneten, parallelen Lamellen besteht, die durch Distanzscheiben voneinander getrennt sind, wobei die Zwischenräume der Arbeitsfläche der Eingriffstiefe der Kammwalze. entsprechend bemessen sind. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Arbeitsfläche, z. B. Arbeitswalze, mit durch Distanzscheiben getrennten Zahnscheiben mehrere Kammwalzen mit gegenüber dieser abnehmenden Achsabständen zusammenwirken, derart, daß nur ein Teil der Kammwalzen in die Arbeitswalze eingreift und die nicht eingreifenden Kammwalzen und gegebenenfalls weitere, die Zuführung des Gutes zur Arbeitswalze bewirkende Mittel, wie AnpreBwalzen, mit einem eine axial hin und her gehende Bewegung bewirkenden Antrieb versehen sind. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Walzenzwischenräume, vorzugsweise der Kammwalzen, eingreifende Abstreifkämme, gegebenenfalls in Walzenform, zum Abtransport des abzustreifenden Gutes eingreifen.
DEA726A 1949-10-18 1950-02-02 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasergut, insbesondere zur Fabrikation von Kunstdaermen Expired DE828653C (de)

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NL (1) NL79576C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3837586A (en) * 1971-12-06 1974-09-24 Automatic Apparate Maschinenba Apparatus for granulating strands or bands of material, especially synthetic materials

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3837586A (en) * 1971-12-06 1974-09-24 Automatic Apparate Maschinenba Apparatus for granulating strands or bands of material, especially synthetic materials

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