DE82788C - - Google Patents

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DE82788C
DE82788C DE189482788D DE82788DA DE82788C DE 82788 C DE82788 C DE 82788C DE 189482788 D DE189482788 D DE 189482788D DE 82788D A DE82788D A DE 82788DA DE 82788 C DE82788 C DE 82788C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops

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  • Toys (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
KLASSE 77: Sport.
Vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Kreisel mit einem Behälter, dessen einzelne Theile dem spielenden Kreisel Stützpunkte bezw. Laufflächen bieten, d. h. als Kreiselflächen dienen und ferner selbst als Kreisel benutzt werden können.
Dieser Kreisel ist auf beiliegender Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Aufrifs des Kreiselbehälters,
Fig. 2 einen centralen Verticalschnitt nach Fig. ι mit eingesetztem Kreisel
Fig. 3 zeigt den mit dem Boden nach oben aufgestellten Behälter im Verticalschnitt und den auf dem Behälterboden laufenden Kreisel im Aufrifs.
Fig. 4 bis 15 veranschaulichen weitere Anwendungsweisen des Kreisels.
Der Kreisel selbst besteht aus einem konischen Becher B; die Aufsenfläche dieses Bechers ist mit Nuthen oder Rillen g versehen, um welche die zum Andrehen des Kreisels dienende Schnur gelegt wird. Am oberen Rand des Bechers ist ein Laufkranz f angeordnet, während an der Spitze des Bechers ein massiver Knopf h angedreht ist, welcher nach unten spitz zuläuft. Der Becher ist im Innern derart ausgedreht, dafs die gröfste Schwungmasse in den oberen Theil des Bechers, d. h. in den Laufkranz/ verlegt ist. Dieser Becher ruht im Aufsergebrauchsfalle in dem Behälter A, dessen oberer Rand dem Laufkranze / des Bechers als Auflager dient, während der Behälterboden eine centrale Oeffnung α besitzt, in welche der Knopf h des Bechers' greift. Ferner ist der Behälterboden mit einer um die Oeffnung a laufenden ringförmigen Wölbung b nach innen versehen. Der Behälterdeckel E besitzt ebenfalls eine centrale Oeffnung t und ist derart ausgedreht, dafs, wie bei dem Becher, die gröfste Schwungmasse in den oberen Rand, d. h. in diejenige Wand verlegt wird, · welche über eine entsprechende Abdrehung c des Behälters greift.
Die Spitze des Bechers jB ist im Innern mit einer centralen Ausbohrung ρ versehen, in welche, wie Fig. 4 und 14 zeigen, eine Spindel C oder ein gewöhnlicher Stab gesetzt werden kann, so dafs der Kreisel mit der Spitze nach oben auf. der Spitze dieser Spindel oder des Stabes läuft. Durch Fig. 5 ist veranschaulicht, wie der Behälterdeckel E selbst als Kreisel dient, welcher vermittelst der zugleich zum Andrehen dieses Kreisels dienenden Spindel C, welche in die Oeffnung t des Behälterdeckels eingesetzt ist, auf der ringförmigen Wölbung b des nach oben gekehrten Behälterbodens läuft. Durch Fig. 3 ist veranschaulicht, wie' der eigentliche Kreisel, d. h. der Becher B, auf dieser Wölbung b läuft. Fig. 8 zeigt die Anwendung des Behälters A als Kreisel, wobei die Spindel Q welche in die Oeffnung a des Behälterbodens gesetzt ist, zum Andrehen dient, und wobei deren Spitze Z als Kreiselspitze dient. Bei Fig. 6 ist in die Oeffnung t des Behälterdeckels E eine Stütze D eingesetzt, welche an ihrem knopfähnlichen Körper mit einer centralen Ausbohrung s versehen ist. Wie Fig. 13 zeigt, kann diese Stütze D dem spielenden

Claims (1)

  1. Kreisel als Kreiselpunkt dienen, wobei die Spitze des Knopfes h in die Ausbohrung s der Stütze greift, so dafs bei dem Auslaufen des Kreisels die Einschnürung des letzteren über dem Knopf h auf dem oberen Rande der Stütze D und der Laufkranz f auf dem ä'ufseren Rande des Deckels E laufen werden, wie durch Fig. 6 veranschaulicht ist. Bei Fig. 9 spielt der Kreisel mit seinem Knopf h in der Oeffnung α des mit dem Boden nach oben gekehrten Behälters A\ legt man um die Einschnürung des in dieser Weise kreisenden Bechers über dessen Knopf h eine an dem Ende einer Schnur gemachte Schlinge, so kann man vermittelst dieser Schnur i den Kreisel hochheben, so dafs sich der letztere, wie in Fig. 10 veranschaulicht, nach unten umkehren, d. h. mit der Spitze nach oben drehen und nach einiger Zeit aus der Schlinge nach unten fallen wird (s. Fig. 11). Der Kreisel kann alsdann vermittelst der untergehaltenen Spindel C oder, wie in Fig. 14 veranschaulicht, vermittelst eines gewöhnlichen Stabes aufgefangen werden, dessen Spitze in die Ausbohrung ρ des Kreiselbechers greift. Durch Fig. 15 ist der als Kreisel benutzte Behälterdeckel E auf ebener Fläche laufend veranschaulicht. Bei der Anwendungsweise nach Fig. 1 2 wurde der Becher B auf einer ebenen Fläche angedreht und alsdann die einerseits an einem festen Gegenstande befestigte und andererseits mit einer Schlinge versehene Schnur i um die Einschnürung des Bechers über dem Knopf h desselben gewickelt; beim Anziehen der Schnur nach oben und von dem festen Gegenstande hinweg wird der Kreisel hierbei mit hochgehoben und gezwungen, in der durch die Schnur gebildeten Schlinge die ganze Länge der Schnur zu durchlaufen.
    Pateντ-Anspruch:
    Ein Kreiselbehälter, dessen einzelne Theile einerseits selbst als Kreisel benutzt werden, andererseits dem kreisenden Theil dadurch als Stützpunkte oder Laufflächen dienen können, dafs der Behälterboden und -Deckel (A und E) mit Oeffnungen (a bezw. t) versehen sind, in welche die Spitze (h) des Kreisels oder der Kreiselspindel (C) eingreift, und dafs der Behälterboden eine ringförmige, nach innen gerichtete Wölbung (b) besitzt, auf welcher nach Umkehren des Behälters die Spitze des Kreisels läuft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189482788D 1894-07-24 1894-07-24 Expired DE82788C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE82788T 1894-07-24

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ID=33035566

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DE189482788D Expired DE82788C (de) 1894-07-24 1894-07-24

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