DE827352C - Fluessigkeitsfilter - Google Patents

Fluessigkeitsfilter

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Publication number
DE827352C
DE827352C DEJ503A DEJ0000503A DE827352C DE 827352 C DE827352 C DE 827352C DE J503 A DEJ503 A DE J503A DE J0000503 A DEJ0000503 A DE J0000503A DE 827352 C DE827352 C DE 827352C
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DE
Germany
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filter
liquid
elements
discs
ring
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Expired
Application number
DEJ503A
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English (en)
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DE1616628U (de
Inventor
Carl Christian Jensen
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE827352C publication Critical patent/DE827352C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
    • B01D29/41Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type mounted transversely on the tube

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsfilter Die vorliegende Erfindung betrifft einen FlüssigkeitSsfilter, bei dem eine Anzahl Filterelemente mit Wänden aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material in einem Behälter übereinanderliegend angeordnet sind, wobei der Flüssigkeitsstrom durch die Wände der Elemente in den Hohlraum zwischen denselben die Filterkammer, hineingedrängt wird, und hier fließt das Filtrat parallel mit den Wänden auf die Ränder der Elemente zu.
  • Es ist früher vorgeschlagen worden, in einem derartigen Filter zwischen den Rändern übereinander angebrachter Zwischenbödlen ausgespannten Filterstoff zu verwenden. Wenn sich bei dem Gebrauch des Filters auf d.em Filterstoff Schlamm setzt, wird der Druck auf der einen Seite desselben stark ansteigen, welches dazu führen kann. daß de.r Filterstoff zerreißt. Es sind daher in diesem Falle weitere Mittel zur Unterstützung des Filterstoffes zu verwenden. z. 14. in Gestalt von Siebboden oder Rippen.
  • Es ist ferner früher vorgeschlagen worden, in einem derartigen Filter ein aus einem Sack aus Filtermaterial bestehendes Filterelement zu verwenden, das mittels Ringe eingespannt ist. Eine Beschädigung des Filtermaterials an einer einzigen Stelle wird indessen dazu führen, daß das ganze Filter außer lteltrieb gesetzt wird.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Filterelemente hauptsächlich aus zwei Scheiben aus einem flüssigkeitsdiirchlässigen Material, dlie Scheiben sind in der Mitte mit einer Öffnung versehen und werden mittels eines Ringes zusammengehalten, wodurch gleichzeitig ein flüssigkeitsdichter Verschluß des Raumes zwischen den beiden Scheiben gebildet wird.
  • Hierdurch erzielt man im Vergleich milt den be kannen Filtern, daß das Auseinandernehmen und Zusammensetzen des Filters keine größeren Schwierigkeiten darbietet und nicht viel Zeit erfordert, welches bei derartigen Filtern, die oft gereinigt werden müssen, von größter Bedeutung ist. Ferner eignen sich die Elemente des Filters auf Grund ihres einfachen Aufbaus ganz besonders wohl zur indusfriellen Herstellung.
  • Da auf beiden Seiten der Filtereleniente derselbe Druck besteht, s;ind die Scheiben derselben keiner Überladung ausgesetzt.
  • Wenn das Filter gemäß der Erfindung zur Filtrierung gebrauchten Schmieröls verwendet werden soll, ist es zweckmäßig, daß der Abstand zwischen den Wänden benachbarter Fi 1 terelemente mindestens 4 mm, vorzugsweise etwa 8 mm ist, da es sich herausgestellt hat, daß sich Schlammniederschläge auf den Filterelementen hierbei leicht abschaben lassen, während' s;ich bei geringerem Abstand Schlammniederschläge nur durch Waschung entfernen lassen.
  • Nach der Erfindung ist am Rande zwischen den Scheiben. dlie ein Filterelement bilden, ein flüssigkeitsdurchlässiger Abstandsring z. 13. durch Festkleben angehracht.
  • Der genannte Abstandsring kann aus billigem Material, z. B. aus Pappe, hergestellt werden.
  • Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung des Filters erzielt. Durch diesen flüssigkeitsdurchlässigen Abstandsring kann man die Anbringung etwaiger Drahtgewebe zwischen den heiden Scheiben des Elements unterlassen, und zugleich wird die Dicke des Elements an der Peripherie größer werden als die Dicke in der Mitte, wodurrh erzielt wird, daß das 01, das von der Mitte des Filters kommt, zwischen die Elemente hineinströmen kann, ohne daß zwischen denselben lose Abstandsringe angehracht werden.
  • Hierdurch wird gleichzeitig das Sammeln und Auseinandernehmen der Filterteile erleichtert.
  • Näher erklärt wird die Erfindung im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung, auf welcher Abb. I einen diametralen Längsschnitt durch eine Ausführungsart' des Filters gemäß der Erfindung darstellt und Abb. 2 in größerem Maßstab einen diametralen Längsschnitt durch ein kreisförmiges Filterelement zur Verwendung in einem derartigen Filter; Abb. 3 zeigt eine geänderte Ausführungsart eines Filterelements für ein Filter gemäß der Erfindung, das besonders zur Reinigung von Schmieröl berechnet ist, und; Ahb. 4 dasselbe in Seitenansicht im Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 3.
  • In Abb. I bezeichnet I eine Bodenplatte, die z.,B. ein Gußstück sein kann. 2 bezeichnet eine Einlaßleitung für die Flüssigkeit, während 3 eine Ablaßleitung bezeichnet. Das Filter ist auf der Bodenplatte aus Filterelementen 4 aufgebaut, die durch Abstandsringe 5 in geeignetem Abstand voneinander gehalten werden. Durch Öffnungen in den Elementen 4 geht ein Bolzen 6, der unten an der Bodenplatte I befestigt ist. Der Bolzen 6 ist oben mit einem Gewinde versehen, und hier ist eine Mutter 7 angebracht, welche durch ein kegelförmiges Druckstück 8 geht.
  • Mit Hilfe der Mutter 7 lassen sich die genannten Teile zu einem Ganzen zusammenspannen, das durch einen Schirm 9 beschützt wird, der auf der Bodenplatte I über einer Rinne lo, die zum Sammeln der filtrierten Flüssigkeit dient, angebracht ist.
  • In Abb. 2 bezeichnen 11 und I2 zwei kreisförmige Scheiben aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material, z. B. Pappe. In der Mitte sind diese Scheiben mit einer Öffnung I3 versehen und werden hier von einem Ring 14 zusammengehalwn, der gleichzeitig einen flüssigkeitsdichten Verschluß des Raumes zwischen den beiden Scheiben I I und 12 bildet. Ferner ist auf der Zeichnung eine Schicht Drahtgewebe 15 angegeben, welche den Abstand zwischen den Scheiben 11 und 12 halten soll; dieses Drahtgewebe ist indessen nicht immer notwendig.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Filters ist die folgende: Die zu tiltrierendle Flüssigkeit wird durch die Einlaßleitung 2 in das Inieri des Filters gepreßt, wo sie sich durch die Öffnungen 13 verteilt.
  • Durch diie Wände der Filterelemente gelangt die Flüssigkeit in den Hohlraum derselben hinein und kann von hier aus nur mit den Wänden parallel auf die Ränder der Elemente zuströmen, von welchen die Flüssigkeit in die Rinne IO hinuntersickert, die mit der Ablaßleitung 3 in erbindung steht.
  • In Abb. 3 und 4 bezeichnen 16 und I7 zwei Scheiben aus Pappe. An der Scheibe 16 ist z. B. durch Kaltleim ein Pappring 18 befestigt, der als Abstandsring dient. Die Scheiben 16 und I7 sind mit einer Öffnung 19 versehen und werden von einem metallenen Ring 20 zusammengehalten. Es ist jedoch auch möglich, den Ring 20 durch einen Ring aus Kaltleim zu ersetzen.
  • Der Pappiing 18 kann aus mehreren Stücken bestehen, oder es können zur Erleichterung des Durch dringens der Flüssigkeit kleine Kanäle in densell}en geprägt sein.
  • Sofern die Pappe, aus welcher die Scheiben 16 und 17 bestehen, auf der einen Seite glatt und auf der anderen rauh ist, ist es zN^eckmäßig, daß die rauhen Seiten der Scheiben einander zugekehrt sind.
  • PATENTNSPROCHE: 1. Flüssigkeitsfilter mit in einem geschlossenen Behälter angeordnetem Filtereinsatz, der aus übereinanderliegen,den Filterelgementen besteht, aus denen das Filtrat am Rande in eine gemeinsame Sammelleitung geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der A1itte der aus flüssigkeitsdurchlässigem SIaterial bestehenden Scheiben (11 und 12) Öffnungen (13) und Ringe (14) vorgesehen sind, die jeweils die von zwei Scheiben gebildete Filterkammer nach innen flüssigkeitsdicht umschließen.
  • 2. Flüssigkeitsfilter gemäß Änspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande zwischen der einen Scheibe des Filterelements ein flüssigkeitsdurchlässiger Abstandsring (18) z. B. durch Festkleben angebracht ist.

Claims (1)

  1. 3. Filter gemäß Anspruch 1 zur Reinigung von gebrauchtem Schmieröl, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wänden benachbarter Filterelemente flüssigkeitsundulrchlässige Abstandsringe (5) von mindestens 4 mm. vorzugsweise 8 8 mm, angeordnet sind.
DEJ503A 1946-02-12 1950-02-14 Fluessigkeitsfilter Expired DE827352C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK827352X 1946-02-12

Publications (1)

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DE827352C true DE827352C (de) 1952-01-10

Family

ID=8153091

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ503A Expired DE827352C (de) 1946-02-12 1950-02-14 Fluessigkeitsfilter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE827352C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2863561A (en) * 1955-01-20 1958-12-09 Screen Products Inc Stacked disk filter
DE1051249B (de) * 1954-08-09 1959-02-26 Purolator Products Inc Stapelbarer Filterkoerper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051249B (de) * 1954-08-09 1959-02-26 Purolator Products Inc Stapelbarer Filterkoerper
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