DE466055C - Jaucherinne - Google Patents

Jaucherinne

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DE466055C
DE466055C DED52589D DED0052589D DE466055C DE 466055 C DE466055 C DE 466055C DE D52589 D DED52589 D DE D52589D DE D0052589 D DED0052589 D DE D0052589D DE 466055 C DE466055 C DE 466055C
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Germany
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manure
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Jaucherinne, welche sich von den bekannten Rinneiiausbildungen im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Jauche unmittelbar durch waagerechte Filtration gewonnen wird, wodurch eine Entlastung des Filters von den Sinkstofren und somit ein Verstopfen der erster en tunlichst vermieden wird und die Filteroberflächen nutzbar erhalten bleiben. Es ist zwar ίο bekannt, das Filtrat von der Seite in die Sammelrinne eintreten zu lassen, jedoch erst nach dem Durchtritt durch die eigentliche Filterdecke, so daß auch bei dieser Einrichtung der Filtervorgang der Hauptsache nach in senkrechter Richtung sich vollzieht. Nach der Erfindung sind die senkrechten oder schrägen Seitenwände der Rinne als Filterflächen ausgebildet, durch welche die Jauche in waagerechter Richtung filtriert wird. Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele einer solchen Jaucherinne dargestellt. In diesen ist mit α der beliebig hergestellte einfache oder zusammengesetzte Filterkörper, mit b die Sammelrinne und mit c die Ableitrinne bezeichnet.
Nach, den Abb. 1 und 2 ist nur ein Filtrierkörper α vorgesehen, welcher schräg in der Sammelrinne b angeordnet ist und entweder eine Seitenwand der letzteren bildet (Abb. 1) oder quer über die ganze Rinne sich erstreckt (Abb. 2). Die erstgenannte Ausführung ist für größere Jaucherinnen geeignet, da sich der Schlamm auf dem Boden absetzen kann; während die Jaucheflüssigkeit seitlich bzw. waagerecht durch die Filterwand α in die Ableitrinne c abfließt. Hat die angesammelte Schlammschicht eine bestimmte Dicke erreicht, so kann sie ohne Herausnahme des Filters α vom Boden der Rinne abgehoben und entfernt werden. Für kleinere Jauchemengen ist der Einbau nach Abb. 2 genügend, bei welchem der Schlamm an der unteren Ecke der Filterwand β sich sammelt.
Bei dem Beispiel nach Abb. 3 und 4 werden zwei Filterwände α, α1 verwendet, welche entweder dachartig über dem Boden der Rinne b gelagert sind (Abb. 3) oder welche die beiden Seitenwände der Rinne b bilden. Im letzteren Falle sind die Seitenwangen a, a1 senkrecht angeordnet (Abb. 4), und der Schlamm sammelt sich wieder auf dem Boden der Rinne b.
Die "Wirkungsweise der Rinne ist bei allen Beispielen die gleiche. Die in die Rinne ö eingeleitete, unreine Flüssigkeit wird infolge des geringen Widerstandes an den seitlichen Filtern in waagerechter Richtung abfließen, während die schweren Bestandteile nach unten sinken. Je höher die Schlammdecke steigt, desto höher kann auch der Flüssigkeitsspiegel sich heben und dabei die Jauche bei jedem Füllstand der Rinne gleichmäßig abfließen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Jaucherinne, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten oder schrägen Seitenwände (a) der Rinne als Filterflächen ausgebildet sind.
2. Jaucherinne nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen der Rinne aus porösen Steinen bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED52589D Jaucherinne Expired DE466055C (de)

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