DE826617C - Kuenstliches Kniegelenk - Google Patents

Kuenstliches Kniegelenk

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DE826617C
DE826617C DEV2115A DEV0002115A DE826617C DE 826617 C DE826617 C DE 826617C DE V2115 A DEV2115 A DE V2115A DE V0002115 A DEV0002115 A DE V0002115A DE 826617 C DE826617 C DE 826617C
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DE
Germany
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thigh
axis
lower leg
limb
joint
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DEV2115A
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English (en)
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Josef Maas
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SANITAETSHAUS VOGEL
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SANITAETSHAUS VOGEL
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • A61F2/64Knee joints
    • A61F2/642Polycentric joints, without longitudinal rotation
    • A61F2/644Polycentric joints, without longitudinal rotation of the single-bar or multi-bar linkage type
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Künstliches Kniegelenk Die Erfindung betrifft eine neuartige Einrichtung an künstlichen Gliedern für Oberschenkelamputierte, die auch unbeholfenen Personen ein sicheres Gehen ermöglicht und eine gute Standsicherheit gewährt.
  • Es ist bekannt, das Kniegelenk künstlicher Glieder mit zwei Achsen auszubilden, wobei die eine Achse am Unterschenkelteil und die andere im Oberschenkelteil liegt und die beiden Achsen durch feste Laschen miteinander in Verbindung stehen. Kniegelenke dieser Art sind bis'her immer so ausgeführt worden, daß bei ausgestrecktem Glied die obere Achse hinter der unteren Achse lag. Dadurch ergibt sich aber sowohl im Stand als auch beim Gehen eine gewisse Unsicherheit, die nicht besonders geschickten Patienten große Schwierigkeiten bereitet.
  • Erfindungsgemäß wird ein solches Kniegelenk mit doppelter Kniegelenkachse dadurch wesentlich verbessert, daß die beiden Achsen derart gelagert und die künstlichen Gliedteile derart gegeneinander geführt sind, daß bei ausgestrecktem Glied die obere Achse vor der unteren Achse liegt.
  • Um die Beinführung zu erleichtern und zu verbessern und das sogenannte Schlenkern des Unterschenkelteils auf das notwendige Maß herabzusetzen, sind gemäß der weiteren Erfindung mit einer Polsterung versehene Anschlagstücke vorgesehen, an die sich die Verbindungslaschen zwischen den beiden Achsen in allen Beugestellungen anlegen. In diesen Stellungen ist also nur die untere Gelenkachse wirksam, während die Stellung der Lasche zum Oberschenkelteil durch diese Anschlagstücke begrenzt wird. Lediglich bei voll ausgestrecktem Glied heben sich die Laschen von den Anschlagstücken um einen gewissen Betrag ab.
  • Da der Patient mit einem Kniegelenk gemäß der Erfindung einen wesentlich besseren Kontakt mit dem Boden besitzt, könnten unter Umständen unangenehme Stoßempfindungen auftreten. Um diese zu vermeiden, werden sowohl am Unterschenkelteil als auch am Oberschenkelteil des künstlichen Gliedes weich-elastische Dämpfungsflächen angebracht, die beim Strecken des Gliedes miteinander in Berührung kommen. Auf diese Weise werden auch alle Stöße, die durch das Strecken selbst entstehen, ohne weiteres aufgefangen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, am Oberschenkelteil eine Führungsfläche und am Unterschenkelteil eine mit dieser zusammenarbeitende einstellbare Bremsfläche, beispielsweise als Spannband aus Leder o. dgl., vorzusehen. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, den Reibungswiderstand des Gelenkes auf jeden gewünschten Wert einzustellen.
  • Unsichere Patienten werden im Anfang das Band etwas loser einstellen, um die vermeintliche Behinderung durch das schwerer bewegliche Kniegelenk zu vermeiden. Trotzdem ist die Stand- und Gebsicherheit infolge der genauen Führung durch die beiden Achsen wesentlich besser als bei allen bisher bekannten derartigen Einrichtungen. Wenn sie dann infolge zunehmender Gewöhnung sich sicherer fühlen, wird die Spannung später verstärkt, wodurch der Gang noch sicherer und natürlicher wird und auch die Anpassung an die Gehweise gesunder Personen in einem bisher nicht erreichtem Maße gewährleistet. Außerdem ist es durch die Spannvorrichtung möglich, ein Nachgeben des Spannbandes bei längerem Gebrauch durch einfaches Anziehen einer Schraube wieder auszugleichen.
  • Zur weiteren Steigerung der Bequemlichkeit wird am Unterschenkelteil ein Dämpfungsstück angelenkt, das durch ein Gummipolster federnd nachgiebig gelagert ist und erst bei stark gebeugtem Gelenk mit einer entsprechend ausgesparten Anschlagfläche am Oberschenkelstück in Berührung kommt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel in verschiedenen Darstellungen zeigt.
  • Abb. 1 ist eine Seitenansicht des Gelenks in gebeugter und Abb. 2 in gestreckter Lage; Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch das Gelenk nach Abb. 2 und Abb. 4 ein Querschnitt durch das Unterschenkelteil mit der Spannvorrichtung für das Lederband.
  • Mit I ist das Unterschenkelteil bezeichnet und mit 2 das Oberschenkelteil. 3 ist die untere Achse, die am Unterschenkelteil befestigt ist, und 4 die obere Achse, die durch das Oberschenkelteil hindurchgeht. Beide Achsen sind je zu beiden Seiten mit einer Lasche 5 verbunden, die in der Mitte etwas eingezogen ist und sich an ein gepolstertes Anschlagstück 6 mit der Einzie'hung anlegt. 7 ist eine Sicherungsschraube, die das Gelenk 3 gegen unl)eabsichtigtes Lösen schützt. Mit 8 sind die Beschläge bezeichnet. die die Gelenke 3 tragen.
  • Diese sind lediglich über das Unterschenkelteil miteinander verbunden, während die Achse 3 nicht durchgehend ausgebildet ist, sondern nur aus den beiden einander gegenüberstehenden Gelenkstücken 3 besteht. Mit g ist ein Band aus Leder oder ähnlichem Werkstoff bezeichnet, das über das Unterschenkelteil hinweg gespannt ist und als Bremsfläche für das entsprechend ausgearbeitete Oberschenkelteil dient. 10 ist eine weich-elastische Unterlage, beispielsweise aus Filz, die noch mit einer Schwammgummiverstärkung I I, dort wo sie auf der Innenseite des Oberschenkelteils aufliegt, versehen sein kann Diese wird durch eine Schraube 12 im Unterschenkelteil festgehalten. I3 und 14 sind Polster, beispielsweise aus Filz oder Gummi, die am Oberschenkelteil befestigt sind und beim Ausstrecken des Gliedes sich gegen die Polsterung 10 legen und damit Stöße aufzufangen gestatten. Die Tatsache, daß das Band 9 zwischen diesen Polsterungen hindurchgeführt ist, beeinträchtigt die stoßdämpfende Wirkung der Polster I0, I3 und I4 in keiner Weise.
  • Mit I5 ist eine Führungsfläche bezeichnet, die am Oberschenkelteil ausgearheitet ist und zusammen mit dem Band g eine leichte Bremsung der Gelenkbewegung bewirkt, die durch Veränderung der Bandspannung eingestellt werden kann. Um diese Bremsung nicht zu stark werden zu lassen, ist die Fläche I5 zweckmäßig poliert. Mit I6 ist ein am oberen hinteren Ende des Unterschenkelteils angelenktes Anschlagstück, beispielsweise aus Holz, bezeichnet, das eine Polsterung 17 besitzt und durch ein in einen Schlitz des Anschlagstückes 16 eingreifendes Gummikissen I8 federnd und um die Achse 19 drehbar gelagert ist. Dieses Anschlagstück arbeitet bei stark gebeugtem Gelenk mit einer aus dem Oberschenkelteil ausgefrästen Anschlagfläche 20 zusammen und ergibt einen weichen Anschlag für das durchgebeugte Gelenk. Das Spannband g ist an der Vorderseite des Unterschenkelteils durch einen Schlitz 21 hindurchgeführt und durch eine Schraube mit Unterlegscheibe 22 in einer Nietallöse 23 gehalten, die an einem Mutterstück 25 befestigt ist. Ein Bolzen 26 mit Gewinde 24 dient zur regelbaren Einstellung der Bandspannung. Bei 27 ist das andere Ende des Spannbandes mit Hilfe einer Klemmplatte und einer Schraube am Unterschenkelteil fest eingespannt.
  • Die Polsterung 10 bzw. I3 kann auch mit Einschnitten versehen werden, in die das Spannband sich einlegt, so daß im übrigen die Polsterflächen unmittelbar miteinander in Berührung kommen.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist aus einem Vergleich der Abb. I und 2 klar ersichtlich. Im wesentlichen wirkt lediglich die Achse 3 als Gelenk, während die Bewegung der Laschen 5 gegenüber dem Oberschenkelteil durch die Anschläge 6, die sich in die seitliche Einziehung der Laschen einlegen, begrenzt wird. Lediglich beim Ausstrecken des Gliedes, wie in Abb. 2, wirkt auch die Achse 4 gelenkig, und zwar etwa von dem Moment an, wo die Achse 4 sich vor die Achse 3 vorschiebt Dadurch heben sich die Laschen 5 um einen geringen Betrag von den gepolsterten Anschlägen 6 ab, wie dies in Abb. 2 deutlich dargestellt ist. Auf diese Weise ist das Glied in völlig gestreckter Stellung um einen geringen Betrag gegenüber der maximalen Länge verkürzt. Die Beugung kann nur durch Überwindung eines geringen Widerstandes erreicht werden, der sich aus der Kniehebelwirkung ergibt. Dadurch ist eine besonders gute Standsicherheit bei geringster Ermüdung gewährleistet, während die Gehbewegung in keiner Weise beeinträchtigt, sondern ebenfalls sicherer gestaltet wird.
  • Zur weiteren Verdeutlichung sei noch einmal der Ge'hvorgang mit dem künstlichen Glied im Zusammenhang beschrieben. Zunächst erfolgt aus der Beuge heraus eine Drehbewegung der unteren Achse. Zugleich hiermit wird die obere Achse vor das untere Gelenk verlagert. In dieser Phase der Bewegung setzt der Fuß auf den Boden auf, und nun beginnt die im oberen Gelenk sich abwickelnde Gleitbewegung. Durch die Vorverlagerung der oberen bzw. Rückverlagerung der unteren Achse wird das sichere Gehen vollkommen gewährleistet. Der elastische Vorderanschlag ersetzt dabei das bei einem 'künstlichen Glied fehlende Sprunggelenk. Das elastische Brems- bzw. Gleitband, der federnde Anschlag für die Beugestellung sowie die Dämpfungsflächen geben dem Gelerik insgesamt eine Bewegungsform, die der natürlichen Bewegung beim organischen Kniegelenk bestmöglich angeglichen ist. Besonders wichtig ist hierbei, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung der beiden Achsen in der Schwungphase, d. h. bei gebeugtem Gelenk, eine Verkürzung des Unterschenkels um etwa 12 bis I3 mm erfolgt. Durch diese Verkürzung schleift der Patient in der Schwungphase nicht mit dem Fuß über den Boden und braucht auch das Gewicht nicht seitlich über das gesunde Bein hinaus zu verlagern, sondern kann vollkommen aufrecht wie ein Gesunder gehen.
  • Wichtig ist es auch, daß die erfindungsgemäße Einrichtung unabhängig von den beim Menschen üblichen verschiedenen Gangarten Anwendung finden kann. Man unterscheidet bekanntlich drei Gangarten; bei der ersten wird der Fuß mit gestrecktem Knie aufgesetzt und beim Abwickeln über den Ballen das Kniegelenk etwas überstreckt.
  • Diese Gangart findet man vor allen Dingen bei Menschen mit sogenannten Säbelbeinen. Bei der zweiten Gangart wird der Fuß mit gebeugtem Knie aufgesetzt und beim Abwickeln gestreckt, während bei der dritten Gangart sowohl das Aufsetzen als auch das Abwickeln mit gebeugtem Knie erfolgt.
  • Die erste Gangart, die in der Fachorthopädie den Namen Angstbeinstellung führt, fällt beim heutigen Stand der Entwicklung des Kunstgliederbaus völlig fort. Ob nun aber der Patient an die zweite oder dritte Gangart gewöhnt ist, bereitet dem Fachmann bei der Anpassung eines Kunstgliedes mit der erfindungsgemäßen Einrichtung 'keinerlei Schwierigkeiten, da sich bei den letzteren Gangarten das Lot vom Hüftgelenk zur Aufsatzstelle des Fußes durch eine der beiden Knieachsen automatisch einstellt, und zwar bei der zweiten Gangart gegen das Lot vom Hüftgelenk durch die hintere Knieachse zur Mitte des Fußes, und bei der dritten Gangart durch die vordere Knieachse zum Fußballen.
  • Die bauliche Ausbildung des künstlichen Gliedes gemäß der Erfindung ist denkbar einfach. Alle Teile, sowohl die Achsgelenke als auch die Polsterungen, Anschlagflächen und das Bremsband, sind dhne Mühe leicht auswechselbar gehalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜcHE: I. Einrichtung an künstlichen Gliedern für Oberschenkel-Amputierte mit doppelter Kniegelenkachse, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Achsen derart gelagert und die künstlichen Gliedteile derart gegeneinander geführt sind, daß bei ausgestrecktem Glied die obere Achse vor der unteren Achse liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Polsterung versehene Anschlagstücke vorgesehen sind, an die sich die Verbindungslaschen zwischen den beiden Achsen in allen Beugestellungen anlegen.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am Unterschenkelteil als auch am Oberschenkelteil des künstlichen Gliedes weich-elastische Dämpfungsflächen angebracht sind, die beim Strecken des Gliedes miteinander in Berührung kqmmen.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß am Oberschen'kelteil eine Führungsfläche und am Unterschenkelteil ein in seiner Spannung einstellbares Band aus Leder 0. dgl. als Bremsfläche angebracht ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen.I bis 4, gekennzeichnet durch ein am Unterschenkelstück angelenktes Dämpfungsstück, das durch ein Gummipolster federnd nachgiebig gelagert ist und bei stark gebeugtem Gelenk mit einer entsprechend ausgesparten Anschlagfläche am Oberschenkel stück in Berührung kommt.
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