DE8237062U1 - Verfestigter polartikel in form eines schleifbandes - Google Patents

Verfestigter polartikel in form eines schleifbandes

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DE8237062U1 DE19828237062 DE8237062U DE8237062U1 DE 8237062 U1 DE8237062 U1 DE 8237062U1 DE 19828237062 DE19828237062 DE 19828237062 DE 8237062 U DE8237062 U DE 8237062U DE 8237062 U1 DE8237062 U1 DE 8237062U1
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Giniies Vertriebsgesel !schaft für Industrie textilien mbH, 4155- Grefrath
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Verfestigter Polartikel in Form eines Schleifbandes
Gegenstand der Neuerung sind verfestigte Polartikel in Form eines Schleifbandes.
Es ist bekannt, daß zur Oberflächenbehandlung mit Schmirgel beaufschlagte Gewebe und Papiere eingesetzt werden. Außerdem werden als Bearbeitungsmittel für Oberflächen Stuhlwollen, Schleif- und Polierscheiben verwendet.
Im Gebrauch sind bereits ebenfalls aus Faservliesen gefertige Schleifscheiben, die mit Kunstharz imprägniert und auf der schleifenden Seite mit einem kunstharzgebundenen Schleifkorn-Anteil, wie z.B. Siliciumcarbid versehen sind.
Die Schmirgelwirkung und Gebrauchsdauer dieser bekannten, aus Faservliesen gefertigten Schleifscheiben ist begrenzt und läßt vielfach zu wünschen übrig. Bedingt durch die Struktur dess Vlieses ist die mit dem schmirgelnden Korund-
anteil versehene Oberschicht der Schleifscheibe nicht tief genug in dem Faservlies eingebettet und verbraucht sich entsprechend schnell.
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Die Produkte des Standes der Technik neigen dazu, daß
die Oberfläche des Materials, auf Grund der gering verbundenen mechanischen Einbindung sehr leicht unter
mechanischer Beanspruchung aufreissen und zerfallen
W können. Daraus können Ungleichmäßigkeiten resultieren. S
Es wurde nun gefunden, daß mit dem neuen, verfestigten f-
Polartikel in Form eines Schleifbandes die geschilderten J
Nachteile vermieden werden können. Der neue, verfestig- |
. te Polartikel in Form eines Schleifbandes weist eine . I.
wesentlich erhöhte Gebrauchsdauer und Schmirgel- resp. i
S Polierwirkung auf. Das wesentlich günstigere Verhalten |.
ist bedingt durch die bei Polstoffen andersartige Anord- τ nung der Fasern des Pols gegenüber eines Vlieses. Die j
offene Poldecke eines Polartikels gestattet bei dem er- I,
p forderlichen Verfestigungsvorgang mit Bindemitteln ein f tieferes Eindringen der für den Schleifvorgang infrage \
kommenden Oberschicht, die neben dem Bindemittel noch ]
gegebenenfalls den Schleifkörper enthält. Daraus kann ί
sich die bessere Schmirgel-resp. Polierwirkung der er- j|
findungsgemäß hergestellten Polartikel erklären. i
Durch die Elastizität der nicht oder nur schwach
ix
/
"gebundenen Fasern im Untergrund können außerdem schonende
- . :- . Behandlungen der Oberflächen erzielt werden.
Durch Einarbeitung von thermoverformbaren Bindemitteln
. und thermoverformbaren textlien Fasern sind nicht plane
Oberflächen ebenfalls bearbeitbar. r
Als Schleifmittel dienen Schleifmittelkörper, wie Siliciumcarbid, Aluminiumoxid und dergleichen. Des weiteren
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ultraharte Körner, Diamantstaub, kubisches Bornitrid und dergleichen. Die Schleifmittel bilden zusammen mit einem Bindemittel die schleifende Oberschicht der Schleifscheibe oder des Schieifbandes. Je nach Feinheitsgrad und Menge des benutzten Schleifmittelkörpers geht die Wirkung der rotierenden Schleifscheibe von dem Schleifvorgang in einen Poliervorgang über. Falls lediglich ein Poliervorgang angestrebt wird, unterbleibt auch der Zusatz des Schleifmittel-Körpers gänzlich, ϊη diesem Falle findet nur eine Imprägnierung der Scheiben oder Bänder mit Bindemitteln statt.
Gegenstand der Neuerung ist somit ein durch Einsatz von Latices, Dispersionen und Harze oder durch Thermobehandlung an der Oberseite in Form eines Schleifbandes. Das Schleifband kann als Endlosschleifband oder als Zyiinderschleifband ausgestaltet sein. Diese verfestigten Polartikel werden hergestellt, in dem unverfestigte Polartikel mittels Latices, Dispersionen und Harzen oder durch Thermobehandlung verfestigt werden.
-^ 2O : Die als Ausgangsmaterial eingesetzten unverfestigten PoI-.S^l "f ;r~ä_ " artikel können eine beliebige Florhöhe aufweisen und -5TiY^:">τ/ lassen sich nach den bekannten Techniken herstellen.
^.'"-' "~ ~ Nachstehend wird eine Anzahl dieser an sich bekannten .--: Techniken zur Herstellung von Polartikeln angeführt, 25,- ohne daß damit eine Beschränkung auf diese verbunden.
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4 -
- Nadelflorartikel (Tufting) mit Schnitt- oder Schlingenflor oder Kombination beider Polformen, geradlinig oder mustermäßig getuftet.
- Gewebte Polartikel, davon Kettflorgewebe, Schußflorgewebe.
- Chenille-Artikel, Boucles, Epingles.
- Nähgewirkte Polartikel, z.B. Malipol-Artikel.
- Kettengewirkte Polartikel, z.B. Raschel-Artikel.
- Frotte, Frottierware.
- Strickflor, z.B. Wildman-Artikel.
- Durch elektrostatische Beflockung hergestellte Poiartikel.
- Ausrüstungstechnisch hergestellte Polartikel, z.B. durch Rauhen von Wirkware oder atlasbindiger Webware erhaltener Florstoff.
_ - Nach Schneid- und Klebetechniken erhaltene Polartikel
j z.B. das Giroud-Verfahren, das Bigleow-Sanfor-Ver-
fahren, das Boucle-Ondulee Verfahren, das Brandon-Verfahren, das Bartuft-Verfahren, das Radiciiffe-Ver-. iii 20 fahren, das Couquet-Verfahren...
-Q^sS-I '--I. - Die zur Polbildung benutzten Garne können aus Natur-..^/^^^i/.....■■ oder Chemiafasern bestehen, wobei letztere als Endlos-J ^Δ";~Ζ 7 pder als Spinnfasergarne zur Verwendung gelangen können.
f'Hff-?^?" "■-. Natur— und Chemiefasern können in beliebigen Mischungen v^^^Äjs,:-^25. . "in glatten oder texturierten Garnen und Zwirnen zum Ein-
kommen» ■"" " : '■'- vcr. ~; : Γ."' ■".- "· ": .. ·
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Als Rückenmaterial (Träger) für die unverfestigten Pol artikel kommen infrage: Gewebe aus verschiedenen Faser stoffen, z.B.
- Polypropylen (meist als Spiitbändchen), 5 - Polyester,
- Jute.
Grundgewebe mit Faserauflage ("Angelhair") vernadelt. Maschenwaren aus verschiedenen Faserstoffen. Nonwovens aus verschiedenen Faserstoffen.
2 10 - Vliesstoffe,
I - Nadelfilze,
§ - Watten F
I - Walkfilze,
1 - Vlies-Nähwirkstoffe
I .. 15 - Kaschen-Vlieswirkstozze.
I ■--"■''"■- -: ■ ■■
W -L·.* ·,:.;l Folgende Rückenkonstruktionen der Polartikel sind bei-
Sät- "^5*T -- "'ifst*'
; spielsweise möglich: ...
I '.^l'P'Ü^Z.. - Nur Erstrücken.
1 '-.·"-.yyj.. - — Zweit- und Mehrfachrüclcen aus textlien Flächenge- = - "_:- "„20 . bilden und/oder Rückenbeschichtungen.
^iSS
^γλ..
Flächengebilde: z.B. Gewebe aus Jute, Polyacryl, Poly-' :"^"V _ " ester etc.; Faservliese aus Polypropylen und anderen
. '-■' 4 Faserstoffen. Kaschieren, Laminieren der verschiedenen - .'-'- . · - Flächengebilde mit Naß-, Lösungsmittel-, Schmelzkleber; 25 auch Vernähen oder Vernieten.
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RückenbeSchichtungen: z.B. Latex-Schaumrücken in Planschaum-, Waffelschaum- oder Stegprägungen, Schwerbeschichtung mit Polyurethan, Polyvinylchlorid, ataktischem Polypropylen u.a.; eventuell unter Einsatz netzartiger Flächengebilde zur Armierung.
Die Latices und Dispersionen können aus folgenden copolymerisierbaren Monomeren in üblicher Weise hergestellt werden:
a) Ester der Acryl- und Methacrylsäure mit 1 - 18 C-Atomen, vorzugsweise 1-8 C-Atomen, in der Alkoholkomponente, beispielsweise Hethylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, 2-Ethyl-hexylacrylat usw. sowie deren Mischungen;
b) Vinylaromaten oder Vinylidenaromaten, wie Halogenstyrol, durch Alkylgruppen substituierte Styrole. Die Älkylgruppe des Kerns enthält vorzugsweise 1 4 C-Atome, die der Vinylgruppe vorzugsweise 1-2 C-Atome. Beispielhaft seien genannt: Styrol, oC-
20-. / Methylstyrol, p-Methylstyrol, p-Isopropylstyrol |
:';_-f: ->r· und p-Chlorstyrol; |·
• --' c) Vinylester von 2-8 C-Atome■ enthaltenden Carbon- ■§<
säuren, insbesondere Vinylacetat, Vinylpropionat J
- ·. - · und Vinylbutyrat, Vinylbenzoat; ' ff
»ΓΛ ·'·■*·'■■·■ . · - * - W
-Τα.) oC,ß-ungesättigte Carbonsäureamide mit 3 - 5 C- Atomen, wie Acrylamid und Methacrylamid sowie deren N-Hydroxymethylverbindungen und deren Alkylether mit 1-8 C-Atomen, insbesondere 1-4 C-Atomen im Etheralkylrest, wie beispielsweise N-Hydroxymethylmethacrylamid, N-Hydroxymethylacrylamid, N-Butoxymethylacrylamid etc., N-ButoxymethyImethacrylamid; Ester der Carbamidsäure;
' e) Dienkohlenwasserstoffe mit 4-5 C-Atomen und insbesondere konjugierte Diene, wie z.B. Butadien-1,3, Isopren, Piperylen, Hexadien-1,3, ChIorbutadien-1,3, 1,2-Dichlorbutadien-1,3, und dergleichen;
f) QC,ß-ungesättigte Nitrile, wie (Meth)Acrylnitril; OC,ß-ungesättigte Monocarbonsäuren, wie Acryl-Itacon- oder Methacrylsäure; OC,ß-ungesättigte Halogenide, wie Vinylchlorid, Vinylfluorid und Vinylbromid.
Aus diesen Monomeren lassen sich Homo- und Copolymerisate herstellen, wobei Copolymerisate bevorzugt sind.
Als Harze sind beispielsweise in Betracht zu ziehen:
Melamin-Formaldehyd-Harze
Resorcin-Formaldehyd-Harze
Harnstoff-Formaldehyd-Harze
Phenol-Formaldehyd-Harze, Kresol-Harze, Reaktant-Harze, Harnstoff-Melamin-Pormaldehyd-Harze sowie die ent-
sprechenden Derivate. \
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Durch den Zusatz von harzbildenden. wasserlöslichen Formaldehyd Kondensationsprodukten ist eine Erhöhung der Steifigkeit und ein intensiver Vernetzungsgrad erreichbar.
Die eingesetzten Latices können einen Feststoffgehalt von 10-70 Gew.-%, die eingesetzten Dispersionen einen Feststoffgehalt von 10 - 70 Gew.-% und die verwendbaren Harze einen Feststoffgehalt von 10 - 90 Gew.-% aufweisen.
Die unverfestigten Polarfcikel werden mit 0 - 300 Gew.-% des Feststoffgehaltes obiger Latices, Dispersionen und/ oder Harze beaufschlagt.
Die Verfestigung der beschriebenen Polartikel kann durch Imprägnieren, Streichen, Drucken und/oder Sprühen in ein oder mehrstufiger Verfahrensweise erfolgen.
Dabei können den Mischungen anorganische Schleifmittel in verschiedenen Korngrößen, wie Siliciumcarbide, Aluminiumoxide und deren Abkömmlinge in der Menge von 0 — . . 350 Gew.-%, bezogenauf Latex-, Harz-, bzw. Dispersionsfeststoffgehalt, zugegeben werden.
Zur Viskositätsregulierung der Mischungen können PoIyacrylate, Methylcellulosen, Carboxymethylcellulosen und Alginate eingesetzt werden.
Es ist nicht erforderlich, aber es können gegebenenfalls auch Vulkanisiermittel, Beschleuniger, Zinkoxide, Geliermittel. Netzmittel, Weichmacher, Thermoplaste, Füllstoffe, Farbstoffpigmente organischer und anorganischer
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• ■ · I t I f t * ·
• Vl I t t ■ I · ·
Herkunft und ancEere übliche Kautschuk-Latex-Dispersionshilfsprodukte zugesetzt werden.
Figur 1 stellt ein Endlosschleifverband dar, V7obei Ziffer 1 die Nahtstelle bedeutet. Figuy 2 beschreibt ein Zylinderschleifband.
Das Eisdlosschleifband besitzt eine Breite von 1 - 500 cm, eine Länge von 10 - 300 cm und eine Dicke von 0,1 - 10 cm und wird hergestellt, in dem man ein entsprechendes Stück aus einem Flächengebilde ausschneidet und dieses an den Enden mechanisch oder ädhäsiv verbindet.
Das Zylinderschleifband weist eine Breite von 1 - 300 cm, eine Länge von 3 - 200 cm, eine Dicke von 0,1 - 100 cm und einen Schnittwinkel von 20 - 500C auf. Es wird wie das Schleifband hergestellt. Der notwendige Schrägschnitt über die Breite erfolgt in den angegebenen Winkelbereichen.
Die Zahlen in den Beispielen bezeichnen Gewichtsteile bezogen auf 100 Teile der Trockensubstanz der einge-
;. setzten Latices, Dispersionen und Harze, wenn nicht „V - anders angegeben.
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iii; »it* * *
Beispiel 1
Unverfestigte Tufting-Rohware mit einer Teilung von
1/4", einem Polyamid 6, 400 dtex (Nm 2,51) im Pol, einem
Polypropylen-Vlies als Träger und einem Gesamtflächengewicht von 450 g/ma werden in eine wässrige Dispersion
bestehend aus 40 Gew.-% Butadien, 55 Gew.-% Styrol und
5 Gew.-% eines carboxylgruppenhaltigen Monomers mit
einem Feststoffgehalt von 50 % und einem pH-Wert von
8,5 getaucht und im Anschluß daran bei 1250C getrocknet.
Die Binderaufnahme beträgt trocken 7 % bezogen auf das
Ausgangsgewicht des Textilträgers.
Danach erfolgt ein Sprühauftrag mit einer wässrigen
Mischung. Diese besteht aus einer wässrigen Dispersion
folgender Zusammensetzung: 6ü Gew.-% Styrol, 30 Gew.-% |
Butadien; 5 Gew.-% Acrylnitril und 5 Gew.-% N-Methylol- |
acrylamid mit einem Feststoffgehalt von 50 % und einem §
pH-Wert von 5. |
Dieser Dispersion werden 50 Gew.-% eines Melamin Formal— 1
dehyd-Harzes und 150 Gew.-% einer Mischung von Korund ' If - -i M-
^ 20 und Caborundum im Verhältnis IiI und einer Korngröße von . " " ||
150 zugegeben. Um das Absetzverhalten zu verlangsamen, ||
sind 15 Gew.-% eines Polyacrylatverdickers zugegeben $
worden. Nach dem Trocknen und Vernetzen beträgt die %
Auflagemenge 240 g/m2. . Ϊ
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Beispiel 2
Dnverfestigte Tufting-Rohwaren des Beispiel 1 werden mit einer Dispersion, bestehend aus 60 Gew.-% Acrylsäureester; 30 Gew.-% Styrol, 4 Gew.-% Methacrylsäure und 6 Gew.-% N-Methylolacrylamid und einer Feststoffkonzentration von 48 % mit einem pH-Wert von 5 verfestigt. Die Trocknung erfolgt bei 1250C und die Feststoffaufnahme beträgt ca. 10 % bezogen auf das Ausgangsgewicht des Trägers.
Der Sprühauftrag erfolgt wie bei Beispiel 1. Beispiel 3
Dnverfestigte Tufting-Rohwaren des Beispiels 1 werden in einem Latex, bestehend aus 30 Gew.-% Acrylnitril, 65 Gew.-% Butadien; 2 Gew.-% Acrylsäure und 3 Gew.-% N-Methylolacrylamid mit einem Feststoffgehalt von 40 % und einem pH-Wert von 6 getaucht. Die Auflageraenge nach
dem Trocknen beträgt 13 %, bezogen auf das Rohgewicht :. ν ; des Trägers.
.;--'·../.- - Im Anschluß daran erfolgt ein Sprühauftrag mit einer ?τΗΝ?'ί:~Ν Dispersion zusammengesetzt aus 95 Gew.-% (Meth) AcrylxjLj?.'.20 säureester und 5 % N-Methylolacrylamid mit einer Fest-'Λ ":.." stoff konzentration von 40 % und einem pH-Wert von 6.
:j':■'.--ϊ,~λ- -Dieser Dispersion werden 40 Gew.-% eines Melamin-Formal-■:^.^._$:£^: dehydharzes zugegeben und die Endtrockenauflage beträgt
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-J
- 12 -
Beispiel 4
ünverfestigte Tufting-Rohwaren des Beispiels 1 werden eingesetzt. Die Vorverfestigung erfolgt wie unter Beispiel 1 beschrieben. Der Druckauftrag wird mit einer Dispersion bestehend aus 40 Gew.-% Butadien, 35 Gew.-% Styrol, 4 Gew.-% (Meth]i Acrylsäure; 7 Gew.-% (N-Methylol) Acrylamid und 14 Gew.-% Acrylnitril mit einer Konzentration von 40 % und einem pH-Wert von 8 durchgeführt.
Dieser Dispersion werden ca. 50 Gew.-% eines Melamin-Formaldehydharzes, 100 Gew.-% eines Korundes mit der ■ Korngröße 100 zugegeben. Dm eine entsprechende Paste zu erhalten werden 25 Gew.-% eines Polyacrylatverdickers zugegeben.
Nach dem Trocknen und Vernetzen beträgt die durchschnittliehe Auftragsmenge ca. 120 g/m2.
Beispiel 5
—i"'5: Polaxtikel wie unter Beispiel'1 beschrieben werden eben- ':~ifjß~y, '-' * falls wie unter Beispiel 1 verfestigt, die Sprühmischung \'~*~Z^J. besteht aus 250 Gew.-% eines wässrigen Phenol -Formal dehy d-■·: ■'".. :^~- 20 "Harzes? 100 Gew.—% Formaldehyd? 125 Gew.-% eines Korundes .—.*'■*■-■_■- mit der Feinheit 100 und 100 Gew.-% eines Polyacrylat- -^" verdickers..
" Die mit schmirgelhaltiger und/oder schmirgelfreier Be- —. - \-r Schichtung versehenen Polartikel werden im konfektio-. nierten Zustand mit oder ohne Kantenumleimung, Kettelung o.ä» geliefert. Sie sind wasch— und chemischreinigungs— beständig.
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Claims (3)

Schutzansprflche
1. Durch Einsatz von Latices, Dispersionen und/oder Harzen oder durch eine Thermobehandlung an der Oberseite verfestigter Polartikel in Form eines Schleifbanües.
2. Polartikel nach Schutzanspruch 1 in Form eines Endlosschleifbandes einer Breite von 1 - 500 cm und einer Dicke von 0,1 - 10 cm.
3. Polartikel nach Schutzanspruch 1 in Form eines Zylinderschleifbandes einer Breite von 1 - 300 cm,
einer Länge von 3 - 200 cm, einer Dicke von 0,1 10 cm und eines Schnittwinkels von 20 - 50°.
Le A 21 988
DE19828237062 1982-10-02 1982-10-02 Verfestigter polartikel in form eines schleifbandes Expired DE8237062U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339911A1 (de) * 1983-11-04 1985-05-23 Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal Verwendung von blasduesentexturierten garnen bei der herstellung von schleifmitteln auf unterlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339911A1 (de) * 1983-11-04 1985-05-23 Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal Verwendung von blasduesentexturierten garnen bei der herstellung von schleifmitteln auf unterlage

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