DE8234473U1 - Reibradgetriebe - Google Patents
ReibradgetriebeInfo
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- DE8234473U1 DE8234473U1 DE19828234473 DE8234473U DE8234473U1 DE 8234473 U1 DE8234473 U1 DE 8234473U1 DE 19828234473 DE19828234473 DE 19828234473 DE 8234473 U DE8234473 U DE 8234473U DE 8234473 U1 DE8234473 U1 DE 8234473U1
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Description
DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHVb. MtNTZEL" dipl-ing. LUDEWIG
Unterdörnen114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606wpat
5600 Wuppertal 2, den 6.12.1982
56 Kennwort: "Kurvenstückdichtung"
Firma William Prym-Werke KG, 5190 Stolberg/Rhld.,
Zweifaller Str. 5-7
Reibradgetriebe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibradgetriebe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Dieses kann
eine einzige Friktionsstelle aus einem Kegel- und Reibrad aufweisen, das auf die Abtriebswelle wirkt , oder aber aus
einer doppelten Reibrad-Kombination bestehen, die zwei Friktionsstellen gegenüber einem angetriebenen Planrad
einerseits und gegenüber einem zur Antriebswelle führenden Reibrad andererseits besitzt. Jeweils ein Glied dieser
Kombination ist zu einem Doppelglied zusammengefaßt und wird zur Veränderung des Übertragungsverhältnisses gemeinsam
quer zur Getriebeachse bewegt.
Bei den bekannten Reibradgetrieben dieser Art kommt es aufgrund wechselnder Drehmomentabnahme durch den Verbraucher
zu einer axialen Bewegung der aneinanderliegenden V-Kurven- und - Gegenkurvenstücken. Die bei übertragung der Drehbewegung
im Getriebe anfallende axiale Kraft kommt durch die aufeinandergleitenden V-Kurven zustande/ wenn die
Antriebswelle ein Drehmoment abgibt. Änderungen der
Drehmoiuentabgabe, z.B. durch eine verbraucherseitige Unwucht,
führen zu einer Veränderung dieser axialen Kraft und damit zu einer gegenseitigen Gleitbewegung der V-Kurven
aufeinander. Es kommt zu einer Schwingungsbewegung der ineinandergreifenden Kurvenstücke. Daraus ergibt sich ein
Verschleiß an der Berührungsstelle der V-Kurvenstücke, die zu einer Reibungskorrosion führen kann. Ein eingeführtes
Schmiermittel zwischenden Kurvenstücken kann diese Gefahr nicht dauerhaft beheben, weil das Schmiermittel durch
Zentrifugalkräfte bei der Rotation der Übertragungswelle in den Außenbereich des Getriebes gedrängt wird und dadurch
nicht mehr zur Schmierung im Bereich der V-Kurven zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Getriebe der gattungsgemäßen Art zu entwickeln, das sich
durch geringen Verschleiß und hohe Lebensdauer auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Mittel erreicht. Das Schmiermittel kann
jetzt auch bei Auftreten hoher Zentrifugalkräfte nicht mehr aus dem Innenbereich der Übertragungswelle herausgelangen,
sondern wird dort zurückgehalten und bleibt an der entscheidenden Übergangsstelle zwischen den beiden Teilen der
Übertragungswelle wirksam, wo die Drehmomente überführt werden. Die Gefahr von Verschleiß und Korrosion im Kernbereich
des Getriebes ist dadurch wirkungsvoll verhindert.
Als Dichtungsglied kann in jenem Fall, wo die Wellen-So eingangs- und Ausgansteile der Übertragungswelle in einem
Lagerrohr stecken, aus einer Dichtungshülse bestehen, welche die Übergangszone mit den V-Kurven- und -Gegenkurvenstücken
überdeckt. Eine solche Dichtungshülse wird zumindest einseitig mit Innennuten versehen, in welchen Dichtungsringe
stecken, die einen optimalen Schutz gegen axiales Austreten des Schmiermittels aus dieser Übergangszone liefern.
Sofern die Dichtungshülse mit dem einen Teil der Übertragungswelle
drehfest verbunden ist, ist auch ein Verschleiß der Dichtungshülse selbst verhindert und es findet keine nennenswerte
Beanspruchung statt, die sich in einer langen Gebrauche·· dauer der Dichtungshülse bemerkbar macht. Für diese drehfeste
Verbindung kann ein Gewindestift dienen, der die Wandung der Dichtungshülse durchdringt und an einer radialen Abflachung
des einen Teiles der Übertragungswelle angreift.
Die V-Kurvenstücke der zweiteiligen Übertragungswelle können auch im Bereich des Sacklochbodens einer Hohlwelle angeordnet
sein, weshalb es in diesem Fall vorteilhaft ist, als Dichtungsglied einen O-Ring zu verwenden, der diesen Sacklochboden-Bereich
gegenüber dem das Drehlager aufnehmenden Restbereich der Hohlwelle abdichtet.
Die Übertragungswelle und die sie aufnehmende Hohlwelle sind häufig Bestandteile einer doppelten Reibrad-Kombination,
wie sie eingangs erwähnt wurde. Der O-Ring ist ein gängiger Normteil. Eine Abstufung im Sacklochboden schafft
eine radiale Anlagefläche für den O-Ring. Durch eine mehrfache axiale Abstufung des Sackloches wird im Endbereich
eine als Teil der Übertragungswelle dienende Profilhülse befestigt und der mittlere Axialabschnitt, der noch
vor dem O-Ring liegt, als Raum zur Schmiermitte lauf nahmt: verwendet.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt eines Reibradgetriebes mit einer Friktionsstelle,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den abtriebsseitigen
Bereich des Getriebes von Fig. 1 in dem gegen
über größerer Darstellung,
Fig. 3 einen Radialschnitt längs der Schnittlinie
III-III von Fig. 2,
1o
1o
Fig. 4 und 5 einen Längsschnitt bzw. eine vergrößerte Teilansicht davon durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, worin ein Reibradgetriebe
mit zwei Friktionsstellen gezeigt ist und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
zwei Friktionsstellen.
Das in Fig. 1 gezeigte Getriebe 1o besteht aus einem Antriebsmotor 11, der über einen Verstellflansch 12
an einem mehrteiligen Gehäuse 13 befestigt ist. Am Gehäuse 13 sitzt eine Verstelleinrichtung 14.
Der Motor 11 ist mit dem Verstellflansch 12 verschraubt,
wobei die Motorwelle 15 in einer konzentrisch angeformten
Hülse 16 des Verstellflansches 12 gelagert ist. Zur Lagerung
der Welle 15 dient ein Wälzlager 17, das mit einem Sicherungsring 18 gegen axiale Verschiebung in der Hülse
gesichert ist. An die Lagerstelle der Motorwelle 15 schließt sich ein Kupplungszapfen 19 an. Dieser trägt das
Kegelrad 2o, welches drehfest auf dem Zapfen 19 durch eine Paßfeder 21 gehaltert ist. Das Kegelrad 2o ist als eine
Tellerscheibe ausgebildet, deren Stirnfläche 22 zum äußeren Umfang hin leicht abfällt. Die Stirnfläche 22 ist durch
einen umlaufenden Kragen 23 begrenzt, von dem diametral mehrere Rippen 24 die zentral sitzende Nabe 25 halten. An
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der Stirnfläche 22 des Kegelrades 2o liegt ein Reibrad 26 an, über welches das von der Motorwelle 15
eingeleitete Drehmoment auf die Abtriebswelle 27 übertragen wird. Das Reibrad 26 und die Abtriebswelle 27
sind in dem mehrteiligen Gehäuse 13 gelagert.
Die Achse 28 des Reibrades 26 und der Abtriebswelle 27
verläuft horizontal, während die Achse 29 der Motorwelle 15 und des Kegelrades 2o eine Neigung aufweist,
deren Winkel oC die gleiche Größe hat wie der Neigungswinkel Λ an der Stirnfläche 22 des Kegelrades 2o.
Dadurch ist die Stirnfläche 22 des Kegelrades 2o im j
Berührungsbereich 3o mit dem Reibrad 26 parallel zu !
diesem gerichtet.
15
15
über die Verstelleinrichtung 14 ist es möglich, das übersetzungsverhältnis von Motorwelle 15 zur Abtriebswelle 27 stufenlos zu verstellen. Die Verstellung
geschieht über eine Vertikalbewegung des Verstellte*
flansches 12 zusammen mit dem Motor 11 und dem Kegelrad
2o. Hierdurch verändert sich der Berührungsbereich 3o des Reibrades 26 auf der Stirnfläche 22 des Kegelrades
2o. Wird das von der Motorwelle 15 eingeleitete Drehmoment im äußeren Umfangsbereich der Stirnfläche
22 abgenommen - wie in Fig. 1 dargestellt ist wird ein kleines übersetzungsverhältnis erzielt,
während bei einem mehr raidal innen liegenden Drehmomenten-Abgriff das übersetzungsverhältnis auswächst. Diese
entsprechende Lage des Verstellflansches 12 des Kegelrades
2o und des Motors 11 ist in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet.
Wie bereits erwähnt, wird über die Verstelleinrichtung 14 der Verstellflansch 12 vertikal bewegt.
Die Verstelleinrichtung 14 ist über eine Befestigungsplatte
31 mit dem mehrteiligen Gehäuse 13, dessen Aufbau noch beschrieben wird, fest verbunden.
— ο —
Auf der Befestigungsplatte 31 sitzt ein als Stellungsanzeiger dienender Skalenring 32 und ein
Zeiger 33. Der Skalenring 32 ist mit einem Handrad 34 und mit einer in den Verstellflansch 12 eingreifenden
Transportspindel 35 verbunden. Durch Drehen des Handrades 34 wird der Verstellflansch 12 über die
Transportspindel 35 nach unten bewegt, bis das gewünschte Übersetzungsverhältnis eingestellt ist.
An der Stellung des Skalenringes 32 bezüglich des Zeigers 33 läßt sich das übersetzungsverhältnis ablesen.
Das mehrteilige Gehäuse ist aus einer Führung 36 und aus einem durch einen Deckel 38 verschließbaren Kasten 37
aufgebaut. An der Führung 36 ist der Verstellflansch gehaltert. Zu diesem Zweck ist der Verstellflansch 12
mit einer nicht näher dargestellten, senkrecht verlaufenden Schwalbenschwanznut versehen, in der ein
an der Führung 36 angeformter Schwalbenschanz eingreift. An der i'ühr ngsoberseite 39 ist die Befestigungsplatte
der Verstelleinrichtung 14 mit Schrauben 4o befestigt. Die Führung 36 nimmt in ihrem Innenraum 41 das Kegelrad
2o auf. An die Führung 36 schließt sich der Kasten an. Beide Teile sind in nicht näher dargestellter
Weise miteinander verschraubt. Der Kasten 37 dient zur Aufnahme des Reibrades 26 und der Abtriebswelle 27
mit ihren Lager- und übertragugselementen. Er ist als
Gußteil ausgebildet und besitzt einen zylinderförmigen Ansatz 42 mit einer durchgehenden lagerbohrung
4 3.
Der detaillierte Aufbau der Abtriebswelle 27 mit ihren Lager- und übertragungselementen ist in Fig. 2 dargestellt.
Das als Tellerscheibe 4 5 ausgebildete Reibrad 26 ist mit einem Laufring 4 4 bestückt, der in der bereits
beschriebenen Weise am Kegelrad 2o anliegt. An das Reibrad 26 schließt sich eine mit einem Bund 46 ver-
sehene Hohlwelle 47 an. Diese ist drehfest mit mehreren im Bundbereich angeordneten Schrauben 48
mit dem Reibrad 26 verbunden. Hinter dem Bund 46 der Hohlwelle 47 ist außerdem ein Stirnrad 49 angeschraubt,
welches mit einem an einen Meßgenerator 5o gekoppeltes Zahnrad 51 kämmt. Der Meßgenerator 5o ist
an einer Platte 52 angeflanscht, die am Ende 53 des zylinderförmigen Ansatzes 42 des Kastens 37 gehaltert
ist.
Die Hohlwelle 47 ist mit zwei Wälzlagern 54, ^.B.
Nadellagern, zwischen denen eine Distanzhülse 55 liegt, in der Lagerbohrung 4 3 des zylinderförmigen Ansatzes
gelagert. Zur axialen Sicherung der Wäl ' Lager 54
dienen zwei Sicherungsringe 56, die beidseitig an den Wälzlagern 54 liegen. Die Lagerbohrung 4 3 ist an ihrem
freien Ende 53 durch einen Wellendichtring 57 verschlossen, der das Austreten von Schmiermittel verhindert.
Das Stirnende 58 der Hohlwelle 47 nimmt über V-förmige Kurven 59 eine, V-förmige Gegenkurve 6 3 aufweisende
Profilbüchse 6o mit. Diese ist über eine Paßfeder 61 drehfest mit der Abtriebswelle 27 verbunden. Der die
V-förmigen Kurven 59, 6 3 aufweisende Ubergangsbereich wird von einer Dichtungshülse 64 überdeckt. Diese ist
mit Dichtringen 65, vorzugsweise O-Ringen versahen, die einerends an der Hohlwelle 4 7 und anderenends an der
Profilbüchse 6o anliegen und so den Austritt von Schmiermittel aus dem Ubergangsbereich 62 ausschließen.
Die Dichtungshülse 64 ist mit der Profilbüchse 6o drehfest verbunden.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch diese Verbindung. Die drehfeste Verbindung entsteht aus einem
Gewindestift 66; der die Wandung der Dichtungshülse radial durchdringt und in eine Vertiefung 67 einmündet,
die durch eine endseitige Abflachung 68 an der Profilbüchse 6o gebildet wird.
Die Fig. 2 zeigt den gestuften Aufbau der Abtriebswellc
27, die bereichsweise von der Hohlwelle 47 aufgenommen wird. Die Abtriebswelle' 27 ist mit ihrem einen
Ende in der Hohlwelle 47 in einem Nadellager 69 gelagert.
Die andere Lagerstelle der Abtriebswelle 27 liegt am Ende der Lagerbohrung 43 des zylinderförmigen Ansatzes
Hierfür ist ein Kugellager 7o vorgesehen. Der Kasten 37 ist an dieser Seite durch einen Deckel 38 verschlossen,
durch den der eine Paßfeder 73 tragende Kupplungszanfen
der Abtriebswelle 27 ragt. An das im Inneren der Hohlwelle 47 liegende Ende der Abtriebswelle 27 schließt
sich ein gegliederter Anschlagbolzen 74 an. Dieser ist mit einem Gewindezapfen 75 in einer Gewindebohrung 79
der Abtriebswelle 27 festgelegt. Am freien Ende der Abtriebswelle 27 stützt sich ein Bund 76 ab, an dem sich
ein zylinderischer Teil 77 anschließt. Der Anschlagbolzen 74 weist einen an der Stirnseite des zylindrischen
Teils 77 liegenden Innensechskant 78 auf. Dieser hat reine Montagefunktion und dient zur Festlegung eines
geeigneten Werkzeuges, wie Imbusschlüssel, um den Anschlagbolzen 74 in die Abtriebswelle 27 einzuschrauben.
An der der Tellerscheibe 45 des Reibrades 26 zugewandten Seite der Hohlwelle 47 weist diese in ihrer Innenbohrung
8o einen Sicherungsring 81 auf, gegen den eine Scheibe 82 anliegt. Diese wird durch eine, sich am Bund 76 des
Anschlagbolzens 74 abstützende Druckfeder 83 kraftbelastet. Diese Gestaltung gewährleistet eine von der
Drehmomentübertragung unabhängige axiale Anfangskraft zwischen Reibrad 26 und Kegelrad 2o. Die eigentliche
Axialkraft bei Drehmomentabgabe kommt durch den Schrägverlauf der einander berührenden V-Kurven 59, 63
zustande, die sich dann gegeneinander verschieben. Die Axialkraft wächst mit zunehmender Drehmomentabgabe und
führt zu einer weitergehenden Verschiebung der V-Kurven, an denen durch die abgedichtete Hülse 64 stets Schmiermittel
ansteht.
Der Kraftschluß bei der Drehmomentübertragung verläuft
folgendermaßen: Das vom Motor 11 eingeleitete Drehmoment
wird über die Motorwelle 15 auf das Kegelrad übertragen. Von der Stirnfläche 22 des Kegelrades 2o
erfolgt der Abgriff durch das federbelastete Reibrad 26, das drehfest mit der Hohlwelle 47 verbunden ist.
Durch die an ihrem Stirnende 58 vorgesehene V-förmige Kurven 59 wird über die komplementären Gegenkurven 63 die
Profilbüchse 6o mitgenommen. Da die ProfilbUchse 6o drehfest auf der Abtriebswelle 27 sitzt/ ist damit
das Drehmoment auf die Abtriebswelle 27 übertragen worden.
Bei den Ausführungsbeispielen könnte die Anzahl der V-förmigen Kurven 59, 63 vergrößert werden. Auch diese
Befestigung der Dichtungshülse 64 kann über mehrere und andere Montagemittel erfolgen.
Bei dem in Fig. 4 und 5 gezeigten Getriebe sind die Bezugszeichen mit einem Strich (') versehen. Das
dort dargestellte Getriebe 1o' mit zwei Friktionsstellen ist aus einem mehrteiligen Gehäuse 11' aufgebaut, an
dessen einen Seite ein Flansch 21' mit einem Antriebsmotor
12' liegt und an dessen Oberseite eine Verstelleinrichtung 13' befestigt ist. Der Antriebsmotor 12'
treibt über eine Motorwelle 15' ein Planrad 16' an. Dieses ist drehfest über eine Paßfeder 17' auf der
Motorwelle 15' gehaltert. Das Planrad 16' hat einen nach
links weisenden zylinderförmigen Ansatz 18', auf dem ein Wälzlager 19' sitzt. Dieses Wälzlager 19' ist in einer
zentrischen Hülse 2o' des Flansches 21' gelagert, wobei
ein Sicherungsring 22' eine axiale Verschiebung des Lagers 19' innerhalb der Hülse 2o' ausschließt.
An der Stirnfläche 23' des Planrades 16' wird das von der Motorwelle 15' eingeleitete Drehmoment über
eine Kegel-Reibrad-Kombination 24' - deren Aufbau noch
beschrieben wird - auf ein mit der Abtriebswelle 25'
drehfest verbundenes Abtriebsrad 26' übertragen. Das Abtriebsrad 26' besteht aus einem ringförmigen
Reibbelag 321, der auf einem Scheibenflansch 33'
der Abtriebswelle 25' mit Sehrauben 34' befestigt ist. Die Abtriebswelle 25' ist in einer Lagerbohrung 28'
des Gehäuses 11' gelagert. Zur Lagerung dienen zwei hintereinander angeordnete Wälzlager 27', die zur
axialen Sicherung in der Bohrung 28' durch zwei Sicherungsringe 29' festgelegt sind. Die Abtriebswelle 25' endet in einem aus dem Gehäuse 11' ragenden
Kupplungszapfen 35', der eine Paßfeder 36' trägt.
Die Achse 3o' der Motorwelle 15' und die Achse 31' der
Abtriebswelle 25' sind horizontal und miteinander fluchtend ausgerichtet.
Die Kegel-Reibrad-Kombination 24* ist in einer geneigt
angeformten Hülse 37* eines nach unten offenen Führungsrahmens 38' gelagert. Der Führungsrahmen 38*
kann zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses über die Verstelleinrichtung 13' vertikal verstellt
werden. Hierzu hat der Führungsrahmen 38" an seinen
oberen Steg 39' eine Gewindebohrung 4o', die zur Aufnahme einer an der Verstelleinrichtung 13' angebrachten
Transportspindel 41' dient. Die Transportspindel 41" ist gegenüber dem Gehäuse 11' axial
festgelegt und wird über ein Handrad 42' betätigt. In der Fig. 4 ist die oberste Lage des Führungsrahmens
38' dargestellt. In dieser Stellung wird die kleinstmögliche übersetzung erzielt. Wird der Führungsrahmen 38' in die strichpunktiert angedeutete Lage
gebracht, wird das übersetzungsverhältnis entsprechend vergrößert. Der Führungsrahmen 38' ist in einer nicht
näher dargestellten Schwalbenschwanzführung im Gehäuse 11' vertikal geführt.
Die Kegel-Reibrad-Kombination 24' besteht aus einem in Fig. 4 links Angeordneten Reibrad 44* und einiifn
rechts liegenden Kegelrad 43', dessen Stirnfläche 47' zum äußeren Umfang hin leicht abfällt und das eine
Hohlwelle 45' aufweist, in welche ein Wellenstumpf 46*
des links liegenden Reibrades 44' drehgelagert ist. Die Stirnfläche 47' des Kegelrades 43' dient zur
Momentenübertragung auf das Abtriebsrad 26' der Abtriebswelle
25'. Da die Abschrägung der Stirnfläche 47* hierbei einen Winkel ^ aufweist, der gleich groß ist
wie der Winkelnder geneigt angeformten Hülse 37* des
Führungsrahmens 38', ist die Stirnfläche 47' in ihrem Abtriebsbereich 48' parallel zum Abtriebsrad 26' der
Abtriebswelle 25' gerichtet. Auf der Hohlwelle 45' sind zwei hintereinanderliegende Gleitringe 49'
vorgesehen, auf denen zwei Nadellager 5o' sitzen, die
zur Lagerung des Kegelrades 43' in der Hülse 37' dienen.
Das links liegende Reibrad 44' nimmt das von der Motorwelle 15* eingeleitete Drehmoment ab. Es ist an seiner
Abtriebsfläche 51' mit einem Reibring 52* versehen,
der auf einer sich am Wellenstumpf 46' anschließenden Scheibe 53' mit Schrauben 54' befestigt ist.
Der Wellenstumpf 46' des Reibrades 44' ist mit einer
konzentrischen Sacklochbohrung 55' versehen, die zur Aufnahme einer Kugel 56' und einer sich darauf
abstützenden Druckfeder 57' bestimmt ist. Diese Druckfeder 57' stützt sich mit ihrem anderen Ende auf den
Boden der Sacklochbohrung 6o' der Hohlwelle 45' des Kegelrades 43' ab. und ermöglicht eine begrenzte
axiale Relativbewegung zwischen dem Reibrad 44' einerseits und dem Kegelrad 43' andererseits.
Die Stirnseite 58' des Wellenstumpfes 46' des Reibrades
44' besitzt eine Profilierung, die über eine
drehfest mit dem Kegelrad 43' verbundene Profil-
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-12-
hülse 59' das Kegelrad 43" mitnimmt.
In der Fig. 5 ist eine vergrößerte Darstellung des Kegelrades 43' mit seiner inneren Lagerung und der
Profilhülse 59' gezeigt, wobei der Wellenstumpf 46'
des Reibrades 44' nicht geschnitten dargestellt ist. Hier ist auch die Form der Profilierung deutlich
erkennbar. Die Profilhülse 59' weist zwei gegenüberliegende V-förmige, im Scheitelbereich 68' abgerundete
Kurvenstücke 67' auf, während an der Stirnseite 58' des Wellenstumpfes 46* zwei komplementäre, V-förmige
Kurvenstücke 69' angeformt sind. Durch Aufeinandergleiten
dieser V-förmigen Kurvenstücke 67', 69' kommt die erforderliche axiale Kraft für die Übertragung
der Drehbewegung zwischen dem Reibrad 44' und dem Kegelrad 43* zustande, so daß stets am Abtriebsbereich 48' der Planscheibe 16' einerseits und an der
Abtriebsfläche 51' des Abtriebsrades andererseits
ein konstanter Reibdruck gewährleistet ist.
Zur Erzielung einer drehfesten Verbindung zwischen dem Kegelrad 43' und der Profilhülse 59' ist diese im
Endbereich der Sacklochbohrung 6o' der Hohlwelle 45' eingepreßt. Die Sacklochbohrung 6o' ist mehrfach
gestuft. In ihrem bodenseitigen Endbereich 63' weist sie einen Abschnitt mit dem geringsten Durchmesser auf.
Dieser Abschnitt 63' dient, wie bereits beschrieben, zur Aufnahme der Profilhülse 59'. In dem sich daran
anschließenden Mittelabschnitt 64' liegt der Ubertragungsbereich
der durch die stirnseitige Profilierung am Wellenstumpf 46' und der Profilhülse 59' gebildet
wird. Dieser Abschnitt 64' ist gegenüber dem sich daran
anschließenden, den größten Durchmesser aufweisenden Restabschnitt 65' durch einen Dichtungsring 66*,
Z.B. O-Ring, abgedichtet. Der Dichtring 66' liegt
hierbei an der radialen Anlageflache 7o' an, die durch
die unterschiedlichen Durchmesser vom Mittelabschnitt 64' und Restabschnitt 65' gebildet wird.
Dadurch ist gewährleistet, daß im Übertragungsbereich stets ausreichend Schmiermittel zur Verfügung
steht. Die V-förmigen Kurvenstücke 67', 69* des Wellenstumpfes 46' und der Profilhülse 59' sind
somit gegen einen frühzeitigen Verschleiß oder Korrosion geschützt. Der Restabschnitt 65' dient
zur Aufnahme des Wellenstumpfes 46', der in zwei
1ο hintereinander angeordneten Nadellagern 61" drehgelagert ist. Zur Vermeidung von Schmiermittelaustritt
ist dieser Restabschnitt 65' durch einen auf dem Wellenstumpf 46' sitzenden Dichtring 62'
verschlossen.
Der Kraftfluß bei der Drehmomentübertragung ist zusammenhängend anhand der Fig. 4 erkennbar:
Das vom Motor 12' eingeleitete Drehmoment gelangt über die Motorwelle 15' auf das Planrad 16'. Hier
wird es über das Reibrad 44' abgegriffen, wobei die vertikale Stellung des Reibrades 44' das Übersetzungsverhältnis bestimmt, über die endseitigen V-Kurven
des am Reibrad 44' angeschlossenen Wellenstumpfes 46' wird die Profilhülse 59' mitgenommen. Da diese
drehfest am Kegelrad 43' angebracht ist, kann das Drehmoment von der Stirnfläche 47' des Kegelrades 43'
auf das Abtriebsrad 26' gelangen. Das Abtriebsrad 26' ist drehfest mit der Abtriebswelle verbunden, die das
Drehmoment dem Verbraucher zuleitet.
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Wie bereits erwähnt, ist auf der Zeichnung lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
und dieses ist keinesfalls darauf beschränkt. So wäre es denkbar, anstellen des dargestellten Dichtungsringes
66' einen Dichtring zu wählen, der einen anderen Querschnitt aufweist. Es würde auch die
Erfindung nicht beeinträchtigen, wenn die drehfeste Verbindung zwischen Profilhülse 59' und Kegelscheibe
43' aus einer Stift- oder Schraubverbindung gebildet würde oder die Profilhülse 56' eine umfängliche
Kerbverzahnung aufweisen würde. Es wäre auch möglich, die Kegel-Reibrad-Kombination dahingehend abzuändern,
daß das links liegende Reibrad 44' die Hohlwelle tragen würde, während das rechts liegende Kegelrad 43'
mit dem Wellenstumpf ausgestattet wäre.
Dxe erwähnte Bohrung 55' im Zentrum des Wellenstücks 46'
dient als Fottraum zur Aufnahme des Schmiermittels, damit es von innen her besser zu den V-Kurvenstücken 67',
69' zugeführt werden kann. Durch Verlängerung dieser
axialen Bohrung 55' läßt sich der Fettraum entsprechend vergrößern. Hierzu kann auch folgende bauliche
Alternative zweckdienlich sein, die in Fig. 6 näher gezeigt ist:
In Fig. 6 ist ein Reibradgetriebe 1ο11 mit zwei Friktionsstellen 16', 44' und 43', 16' gezeigt, wie sie schon im
Zusammenhang mit dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel von Fig. 4 und 5 verwendet wurden, weshalb zur Bezeichnung
analoger Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. und 5 verwendet werden. Insoweit gilt die bisherige
Beschreibung. Es genügt daher, in Fig. 6 nur auf die Unterschiede einzugehen.
ff· * «
In Fig. 6 ist sowohl das Reibrad 44' als auch das Kegelrad 43' mit je einem Wellenstumpf 46' bzw.
71" versehen, die in der Mitte'der Kombination 24'
im Stumpfstoß aufeinander treffen und dort die V-Kurven- und - Gegenkurvenstücke.69' bzw. 67' aufweisen. Davon
ist in Fig. 6 lediglich der dazwischen liegende Spalt 72' zu erkennen. Die beiden Wellenstümpfe 46', 71'
sind über Nadellager 5o', 61' in der vom Handrad 42' der Verstelleinrichtung 13' beweglichen Hülse 37'
der Kombination 24' aufgenommen.
An den einander zugekehrten Endbereichen sind die Wellenstümpfe 46', 71" mit einem Absatz versehen, worin
als Dichtungsglied eine Dichtungshülse 73' eingelegt ist, die mit ihrem einen Ende am Wellenstumpf ,1' durch
Kleben oder Aufschrumpfen festgelegt ist, aber auf dem
endseitigen Absatz des anderen Wellenstumpfes 46;
beweglich abgestützt ist. Die Innenfläche dieser Dichtungshülsfe. 73' ist gegenüber der Absatzfläche 74'
des Wellenstumpfes 46' durch einen innenseitigen Dichtring 75' abgedichtet. Damit ist auch in diesem
Ausführungsbeispiel der Innenbereich mit den beiden Kurvenstücken 69', 67' gegenüber den Drehlagerungen
5o', 61' abgeschlossen,
25
25
Im vorliegenden Fall besitzt nicht nur der zum Reibrad 44' gehörende Wellenstumpf 46' eine axiale
Bohrung 55', sondern auch der zum Kegelrad 43' gehörende VJallenstijmpf 71' ist mit einer Axialbohrung 76" versehen.
Die Axia!bohrungen 55', 76' fluchten miteinander
und nehmen eine Druckfeder 57' und eine Kugel 56' auf, welche bestrebt sind, die beiden Wellenstümpfe
46', 71' axial auseinander zu drücken und daher, unabhängig von der angeschlossenen Lrehlast, einen
Ausgangsandruck an den beiden Friktionsstellen 16', 44* einerseits und 43', 26' zu erzeugen.
Die Übereinstimmenden Axialbohrungen 55', 76' dienen als Aufnahmeraum für das Schmiermittel, welches die
lastabhängig zueinander drehbeweglichen Kurvenstücke 69', 671 fettet.
t * t 1
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606 wpat
5600 Wuppertal 2, den 6.12.1982
Kennwort: "Kurvenstückdichtung"
Bezugszeichenliste:
10 Reibradgetriebe
11 Motor
12 Verstellflansch
13 Gehäuse
14 Verstelleinrichtung
15 Motorwelle
16 Hülse von 12
17 Wälzlager
18 Sicherungsring
19 Kupplungszapfen
20 treibendes Rad, Kegelrad
21 Paßfeder
22 Stirnfläche
23 Kragen
24 Rippen
25 Nabe
26 Reibrad
27 Abtriebswelle
28 Achse
29 Achse
30 Berührungsbereich
31 Befestigungsplatte
32 Skalenring
33 Zeiger
34 Handrad
35 Transportspindel
36 Führung
37 Kasten
38 Deckel
39 Führungsoberseite
40 Schraube
41 Innenraum
42 Lagerrohr, zylindrischer Ansatz
43 Außenbereich, Lagerbohrung
44 Laufriny
45 Tellerscheibe
46 Bund
47 Welleneingangsteil der Übertragungswelle, Hohlwelle
48 Schraube
49 Stirnrad
50 Meßgenerator
51 Zahnrad
52 Platte
53 freies Ende von
54 Wälzlager
55 Distanzhülse
56 Sicherungsring
57 Wellendichtung
58 Stirnende
59 V-Kurvenstück
60 Wellenausgangsteil der Übertragungswelle, Profilbuchse
61 Paßfeder
62 Innenbereich
63 V-Gegenkurvenstück von
64 Dichtungsglied, Dichtungshülse
65 Dichtring
66 Gewindestift
67 Vertiefung
68 Abflachung
69 Nadellager
70 Kugellager
72 Kupplungszapfen
73 Paßfeder
74 Anschlagbolzen
75 Gewindezapfen
76 Bund
77 zylindrischer Teil
78 Innensechskant
79 Gewindebohrung
80 Innenbohrung
81 Sicherungsring
82 Scheibe
83 Druckfeder
1 · · t I · I
1o' | Reibradgetriebe |
11' | Gehäuse |
12' | Antriebsmotor |
13' | Verstelleinrichtung |
14' | Oberseite |
15« | Motorwelle |
16' | angetriebenes Rad, |
Planrad | |
17' | Paßfeder |
18' | zylindrischer Ansatz |
19' | Wälzlager |
2o' | HUl se |
21' | Flansch |
22' | Sicherungsring |
23' | Stirnfläche von 16 |
24' | Kegnl-Reibrad-Kombination |
25' | Abtriebswelle |
26' | Reibrad, Antriebsrad |
27' | Wälzlager |
28' | Lagerbohrung |
29' | Sicherungsring |
3o' | Achse von 15 |
31' | Achse von 25 |
32' | Reibbelag |
33' | Scheibenflansch |
34' | Schraube |
35' | Kupplungszapfen |
36' | Paßfeder |
37' | Hülse |
38' | Führungs rahmen |
39' | Steg |
4o' | Gewindebohrung |
41' | Transportspinde1 |
42" | Handrad |
43' | Kegelrad |
44· | Reibrad |
45* | Hohlweile |
«··* * τ r t ■
·· t lift» I I « · · t *»»ιΐ»ϊ» ι r |
|
«· ·■«··· · t ■ f» |
Welleneingangsteul der Übertragungswelle, | |
46' | Wellenstumpf |
Stirnfläche | |
47' | Abtriebsbereich |
48' | Gleithülse |
49· | Nadellager |
5ο' | Abtriebsfläche |
51 ' | Reibring |
52' | Scheibenflansch |
53' | Schraube |
54' | Bohrung |
55' | Kugel |
56' | Druckfeder |
57' | Stirnseite von 46 |
58' | Wellenausgangsteil der Übertragungswelle, |
59' | Profilhülse |
Außenbereich, Sackloch | |
6ο' | Nadellager |
61' | Wellendichtung |
62' | Endabschnitt |
63' | Innenbereich |
641 | Restabschnitt |
65' | Dichtungsglied, Dichtring |
66' | V-Gegenkurvenstück |
67' | Scheitelbereich |
68' | V-Kurvenstück |
69' | radiale Anlagefläche |
7ο' | Wellenstumpf |
71 ' | Spalt |
72' | Dichtungshülse |
73' | Absatzfläche |
74' | Dichtring |
75' | Axialbohrung |
76' | |
1 I t t * I « ·
Claims (9)
1.) Reibradgetriebe (10; 10') mit wenigstens einer
Friktionsstelle/ umfassend ein angetriebenes Rad, wie ein Plan- oder Kegelrad (161; 20, 43')» und ein
axial dagegen kraftbelastetes Reibrad (26;44', 26')
mit einer zweiteiligen Übertragungswelle (47, 60; 46', 59') für das einer Abtriebswelle (27; 25') zuzuführende
Drehmoment, die aus einem Welleneingangsteil (47; 46') mit stirnendigen (58; 58') V-Kurvenstücken (59; 69')
und aus einem Wellenausgangsteil (60; 59') mit darin eingreifenden stirnseitigen V-Gegenkurvenstücken (63;
67') besteht, und das eine Rad (20; 43', 44') zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses radial gegenüber
dem anderen Rad (26; 16', 26') verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die V-Kurven- und -Gegenkurvenstücke (59, 63; 69', 67") umfassende Innenbereich (62; 64') der Übertragungswelle
(47, 60; 46', 59', 46', 71') gegenüber dem
die Drehlagerung (54, 55, 56; 61') der Übertragungswelle (47, 60; 64', 59') umfassenden Außenbereich (43; 60')
durch Dichtungsglieder (64, 66') schmiermittelundurchlässig abgeschlossen ist.
2.) Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welleneingangs- und -Ausgangsteile (47,
60) der Übertragungswelle in'einem Lagerrohr (42) stecken und ihre die V-Kurven- und -Gegenkurvenstücke
(59, 63) aufweisende Übergangszone von einer Dichtungshülse (64) schmiermittelundurchlässig überdeckt ist.
3.) Reibradgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungshülse (64) wenigstens einendig miL einem Dichtungsring (65) aufnehmenden
Innennuten versehen ist.
4.) Reibradgetriebe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsr.ülse (64) : -t dem einen Teil der Übertragungswelle, wie dem Wellenausgangsteil
(60), drehfest verbunden ist.
5.) Reibradgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste Verbindung durch mindestens
einen, die Wandung der Dichtungshülse (64) durchdringenden Gewindestift (66) erfolgt, der in eine
durch eine radiale Abflachung (68) gebildete Vertiefung (67) des Übertragungswellen-Teils (60) eingreift.
6.) Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die V-Kurven- und -Gegenkurvenstücke (69', 67') der Übertragungswelle im Endabschnitt (63') des Sacklochs
(6ο1) einer Hohlwelle (45') angeordnet sind und
dieser Sacklochbodenbereich (63*) gegenüber dem Drehlager \51') aufnehmenden Restabschnitt der Hohlwelle
(45*) durch eine den einen Teil der Übertragungswelle, wie den Welleneingangsteil 146')» ringförmig
umschließenden O-Ring (66') abgedichtet ist, der das
schmiermittelundurchlässige Dichtungsglied bildet.
7.) Reibradgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswelle (46', 59') und
die sie aufnehmende Hohlwelle (45') Bestandteile einer doppelten Reibrad-Kombination (24*) sind, die an
beiden Enden je eine Friktionsstelle (16·, 44"; 43',
26') aufweist und zur Veränderung des Ubertragungsverhältnisses gemeinsam quer zur Getriebeachse (31')
verstellbar sind.
8.) Reibradgetriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sackloch (60') der Hohlwelle (45') abgestuft ausgebildet ist und eine radiale Anlageflache
(7ο1) für den U-Ring (66') bildet.
9.) Reibradgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sackloch (60')
axial abschnittsweise mehrfach radial abgestuft ist, bestehend aus einem Endabschnitt (63*) zur Befestigung
des als Profilhülse (59·) ausgebildeten Wellenausgangsteils der Übertragungswelle, aus einem zur Schmiermittelaufnähme
dienenden, durch den O-Ring (66') verschlossenen, axialen Mittelabschnitt (64') und aus
einem als Lageraufnahme des Welleneingangsteils (46') der Übertragungswelle dienenden Restabschnitt (65').
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828234473 DE8234473U1 (de) | 1982-12-08 | 1982-12-08 | Reibradgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828234473 DE8234473U1 (de) | 1982-12-08 | 1982-12-08 | Reibradgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8234473U1 true DE8234473U1 (de) | 1983-08-11 |
Family
ID=6746309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828234473 Expired DE8234473U1 (de) | 1982-12-08 | 1982-12-08 | Reibradgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8234473U1 (de) |
-
1982
- 1982-12-08 DE DE19828234473 patent/DE8234473U1/de not_active Expired
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