DE8234443U1 - Ein grablicht umhuellendes huelsenartiges gehaeuse - Google Patents
Ein grablicht umhuellendes huelsenartiges gehaeuseInfo
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- DE8234443U1 DE8234443U1 DE19828234443 DE8234443U DE8234443U1 DE 8234443 U1 DE8234443 U1 DE 8234443U1 DE 19828234443 DE19828234443 DE 19828234443 DE 8234443 U DE8234443 U DE 8234443U DE 8234443 U1 DE8234443 U1 DE 8234443U1
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Description
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R-Plastik Vertrieb und Handel
Bonnstraße 37
5.November 1982 IG/We
5020 Frechen/Köln
Die Neuerung betrifft ein Grablicht umhüllendes hülsenartiges Gehäuse, dessen umlaufende, zylinderahnliche
Seitenwand aus verformbarem Werkstoff,insbesondere aus Kunsstoff,besteht.
Grablichter sind ansich bekannt. Das zugehörige, das Licht aufnehmende Gehäuse kann verschiedene Formen aufweisen,
z.B. die eines Zylinders, eines stilisierten Häuschens und dgl. mehr. Ferner sind auch aus Kunsstoff bestehende
Gehäuse für Grablichter bekannt. Allerdinge sind diese im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Bei einem anderen
Gehäuse für Grablichter besteht die Seitenwand im Grundriß aus einem Hecht- bzw. Vieleck mit planen,d.h. ebenen
glatten Wänden. Letztere Form ist allerdings aufwendiger im Aufbau verglichen mit der zylindrischen Ausführung der
Seitenwand. Weitere Ausführungen haben aber darüber hinaus einen gemeinsamen Nachteil, daß ihre Standfestigkeit
begrenzt ist. Aus Kostengründen soll die Wandung relativ geringe Stärke haben. Nun hat es sich in der Praxis gezeigt,
daß die bekannten Gehäuse, insbesondere das glattzylindrische Gehäuse ,nach nicht langer Brenndauer des
Grablichtes deformiert werden, in sich einsinkt oder durch die schiefe Lage sogar versengt so'daßdie Standfestigkeit
beachtlich verringert wird. Andererseits muß aber an ein Gehäuse für Grablichter die Forderung gestellt werden,
daß seine Standfeatxgkeit mindestens gleich der Brenndauer des Grablichtes ist. Die Grablichter sind aber bekanntlich
11 (I
u so ausgebildet, daß ihre Brennzeit erheblich bemessen ist..
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für Grablichter anzugeben, welches hoh^ Standfestigkeiten
sowie einen hohen Widerstand gegen die Verformung bei Grablichtern, auch flackernd brennenden Grablichtern über eine
erhöhte Zeit hinaus sicherstellt.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Seitenwand des Gehäuses mindestens teilweise einwärts
und/oder auswärts gerichtete, bezogen auf die Wandebene, Erhöhungen und/oder Vertiefungen bildende Rippen oder
Sicken aufweist. Hierdurch wird bei jeglicher Art des Abbrennens und hoher Brenndauer eine große Standfestigkeit
der Gehäusewand erreicht.
Eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor,daß die Rippen
oder Sicken so ausgelegt sind, daß ihre Achse bzw. der zugehörige Kamm der Sicke bzw. Rippe mindestens teilweise
achsparallel zur Gehäuselängsachse (große Mittelachse)
verläuft. Hierdurch wird die Steifigkeit der Wandung erhöht.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß mindestens in einem ringkranzartigen umlaufenden Bereich,insbesondere
dem oberen Bereich des Gehäuses,die Sicken in Draufsicht auf die Wand dreiecksförmig sind,insbesondere die Form von
langgezogenen spitzen Dreiecken haben. Eine Ausgestaltung bestimmt, daß in vorteilhafter Weise diese dreiecksförmigen
Sicken im wesentlichen eine Stufe der Seitenwand bildet. Es ist ferner vorteilhaft in dam vertikalen Verlauf der
Seitenwände diese vom Boden nach oben hin geringfügig j konisch laufen zu lassen, sodaß kein reiner Zylinder vorliegt.
Ferner besteht eine vorteilhafte Raumform der Neuerung darin ,in einem Gürtelbereich des Gehäuses, vorzugsweise
in dem der Kappe benachbarten Bereich, die Seiten-i wand in eine Eingstufe und/oder in einen Ringrand auslaufen
zu lassen, dem sich eine umlaufende Stirnwand anschließen soll. Hierdurch wird besonders einfach ein glattes Aufsetzen
der Kappe, die einen oberen, als Kragen ausgebildeten, ßingrand übergreift,ermöglicht also auch ein gefälliges
Anpassen der Kappe an das Gehäuse und ein guter Sitz.
Eine AuÄsführungsform der Neuerung ist in der Zeichnung
^0 dargestellt und wird im folgenden näher srläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht auf den Boden des Gehäuses.
Fig. 2 einen Aufriß des Gehäuses.
^5 Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der Figur 2.
Fig. H- einen Schnitt nach Linie B-B der Figur 2.
Das aus Kunststoff bestehende Gehäuse des Grablichtes weist
einen Boden 1 mit einer Stufe 3 auf. Der Boden geht in die Seitenwände 2 über, die sich etwa vertikal, aber mit einer
Neigung zur Mittelachse nach oben erstrecken, sodaß das Gehäuse leicht konisch ausgeführt ist. Die Seitenwände 2
können vertikal nach oben hin in einen etwa schräg nach außen gestellten Ringrand 4 übergehen, dem sich ein umlauf
enden Stirnrand 5 anschließt, der in einem ebenfalls umlaufenden, ringförmigen Kragen übergeht. Über den Kragen 6,
der mit Haltewülsten 7 versehen ist, wird eineaus Leichtmetall hergestellte, mit Perforierungen versehene Kappe 6
gestülpt,so daß ein glatter Übergang der Außenwand der Kappe
8 zu dem Stirnrand 5 des Gehäuses gegeben ist, vgl. Figur 2.
Als besondere versteifende Elemente der Seitenwand 2 dienen zunächst die Rippen 9» die sich vertikal von unten
nach oben erstrecken und deren vom Rippenkamm 10 links und rechts abstehenden Flanken 9b bzw. 9a ebene Form haben. :
Der Schnitt gemäß Figur 3 zeigt, daß der Kamm 10 bzw. eine zugehörige Senke 11 abwechselnd von den Flanken 9b, 9a
gebildet wird, bzw. zwischen den Flanken liegt. Es wird alsp
^0 im Sinne der Figuren 2 und 3 ein umlaufendes, rippen- oder |
sickenförmiges und versteifendes Gebilde in der Seitenwand 2J
gebildet ,die gegaa von außen, oder auch von innen her I
kommende Belastung, ob mechanisch oder thermisch, hocb^ J
-4-widerstandsfähig ist.
Darüber hinaus ist erkennbar, daß in einem Gürtelbereich
eine andere Gruppe von Rippen 13 angeordnet ist, vgl. ebenfalls Figur 4. Die Gruppe von Rippen 13,die vorzugsweise
um 360 Grad umläuft,versteift die Seitenwandung 2 in diesem
Bereich in besonderer Weise, indem in erkennbarer bzw. zeichnerisch erläuterten Weise, diese Rippen im wesentlichen
eine Stufe 1j a bilden, die zwar auch linke und rechts in
die Seitenflanken 9a/9b übergehen, deren eigene Flanken kurz und steil ausgelegt sind. Andererseits laufen die
F]anken 9a/9b zwischen den spitzen Bereichen der Rippen 131
Figur 2, sodaß in vorteilhafter weise diese Rippenbereiche sich abwechseln. In diesem Gürtelbereich tritt aber auch die
höchste Belastung sowohl mechanisch (Griffbereich) als auch thermisch (längere Angriffszeit durch die Temperatur des
Grablichtes) auf, sodaß in gezielter Weise hier die Widerstandsmomente der Rippen optimal vereinigt sind.
Die Neuerung ist auf die gezeichnete Ausführungsform nicht
beschränkt. Je nach Einzelfall, nach Größe des Gehäuses, nach der vorbestimmten Art des Grablichtes und/oder der
Kappe oder des vorgegebenen Werkstoffes können die Auslegung, der Verlauf, Anordnung und Ausbildung der Rippen
eine entsprechende Abwandlung erfahren, die jedoch dem Raumformgedanken der Neuerung entspricht.
Claims (8)
1) Ein Grablicht umhüllendes» hülsenartiges Gehäuse,
dessen umlaufende, zylinderähnliche Seitenwand aus verform "barem Werkstoff, insbesondere Kunststoff besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwand (2) mindestens teilweise einwärts und/oder auswärts gerichtete, bezogen
auf die Wandebene, Erhöhungen und/oder Vertiefungen, bindende Kippen oder Sicken (9a,9b;13a,13b;13;1O),
aufweist.
2) Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse bzw. vier Kamm (10) der Sicke oder Rippe,
mindestens teilweise achsparallel zur Gehäuselängs- bzw. Mittelachse verläuft.
3) Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Rippen (13) in seitlicher
Draufsicht mindestens teilweise dreieckförmig sind.
4) Gehäuse nach einem der Ansprüche 1-3 ,dadurch gekennzeichnet,
daß die Flanken (13b) der dreieckförmigen
Rippen (13) kurz und/oder steil bemessen sind.
5) Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der dreieckförmigen
Rippen (13) im wesentl die Form einer Stufe (13a) aufweist.
6) Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) des Gehäuses
relativ leicht nach einwärts schräg gestellt sind bzw.. die gesamte Seitenwand leicht zur Mittelachse hin konisch
verläuft.
7) Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmigen Hippen (13)
lediglich in einem stirnseitigen bzw. der Kappe (8) zugekehrten gürtelartigen Bereich vorhanden sind.
8) Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der übrigen Kippen
(9,9a,9^)die Form von ebenen, in einem linienförnE.gen Kamm
(10) bzw. einer linienförmigen Senke (11) anstoßende,
ebenen^lanken (9a,9b) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828234443 DE8234443U1 (de) | 1982-12-08 | 1982-12-08 | Ein grablicht umhuellendes huelsenartiges gehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828234443 DE8234443U1 (de) | 1982-12-08 | 1982-12-08 | Ein grablicht umhuellendes huelsenartiges gehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8234443U1 true DE8234443U1 (de) | 1983-09-08 |
Family
ID=6746303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828234443 Expired DE8234443U1 (de) | 1982-12-08 | 1982-12-08 | Ein grablicht umhuellendes huelsenartiges gehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8234443U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1803995A1 (de) | 2005-12-27 | 2007-07-04 | Vollmar Creationen in Wachs GmbH | Teelichthülle |
-
1982
- 1982-12-08 DE DE19828234443 patent/DE8234443U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1803995A1 (de) | 2005-12-27 | 2007-07-04 | Vollmar Creationen in Wachs GmbH | Teelichthülle |
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