DE8232628U1 - Auffahrschutzvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Auffahrschutzvorrichtung für Fahrzeuge

Info

Publication number
DE8232628U1
DE8232628U1 DE8232628U DE8232628DU DE8232628U1 DE 8232628 U1 DE8232628 U1 DE 8232628U1 DE 8232628 U DE8232628 U DE 8232628U DE 8232628D U DE8232628D U DE 8232628DU DE 8232628 U1 DE8232628 U1 DE 8232628U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base body
collision protection
protection device
carriage
free space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8232628U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wollert Wolfgang Dipl-Ing
Original Assignee
Wollert Wolfgang Dipl-Ing
Publication date
Publication of DE8232628U1 publication Critical patent/DE8232628U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/12Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action
    • B60T1/14Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action directly on road

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

Auffahrsöhutzvorriohtuhg füi E'ährizeüge
Die Erfindung betrifft eine Auffahrschutzvorrichtung für
zeuge, die Stöße mildern und Signale für die Auslösung einer Notbremse abgeben soll.
Der Stoß eines derart ausgerüsteten Fahrzeugs; insbesondere eines Unbemannten Transportfahrzeugs, gegen ein Hindernis oder eine Person soll durch einen verformbaren Grundkörper aufgefangen und gleichzeitig eine Bremse ausgelost werden, wobei Fehlauslösungen durch eine entspechende Steifigkeit des Grundkörpers vermieden werden sollen und die Auslösevorrichtung durch den Grundkörper vor Beschädigungen geschützt wird.
aus einem Metallbügel bestehen, der an den Lagerstellen Schaltkontakte besitzt, die bei Kollion mit einem Hindernis die Fahrzeugbremse auslösen. Ferner sind Stoßfänger bekannt, die bei Kollisionen die Etöße durch ihre Nachgiebigkeit mildern. Diese Stoßfänger können auch mit berührungslosen Abstandsgebern z.B. nach dem Ultraschallprinzip ausgerüstet sein.
Es sind Auffahrschutzvorrichtungen bekannt, die im Wesentlichen <
Bei berührungsiosen Abstansdsmeßsystemen ist der apparative Aufwand relativ groß, zudein sind Probleme mit der Reichweite bei_ der Unterscheidung Von Hindernissen/ die nur in der Umgebung des Fahrzeugs stehen Und solchen Hindernissen, mit denen eine Kollision tatsächlich zustande kommen wird, möglich* Die Erfassung kleiner, schlecht reflektierender oder tief in Bodennähe liegender Gegenstände ist ebenfalls schwierig. Unter schlechten Umweltbedingungen können die Sensoren leiden. Ein Hauptproblem ist dabei die lange Ausfallzeit der Fahrzeuge nach einer Fehlaüslösung bzw. einer Beschädigung der Auffahrschutzvorrichtung nach einem Stoß, insbesondere der Metallbügel.
Es sollte nun eine Lösung gefunden werden, um die Auffahrschutzvorrichtung störungsfreier, robuster und dennoch zuverlässiger zu gestalten. Die neuartige Auffahrschutzvorrichtung mit flächenförmig verteilten Kontakten bzw. Kontaktflächen (1) an der Rückseite (3) eines stoßdämpfenden Körpers (2) beispielsweise aus PUR-Intergralschaum hat mehrere Vorteile. Sie ist zunächst erheblich einfacher gebaut, da man sich die Kontakte z.B. als einfache Metallfolie aufgekle )t auf die Rückseite (3) des Grundkörpers (2) und der gegenüberliegenden Fläche (4) des Wagens (5) vorstellen kann. Drückt von außen (6) ein Gegenstand auf den Grundkörper (2), berühren sich ab einer zur Vermeidung von Fehlauslösungen vorgesehenen Windestverformung des Grundkörpers (2) die Metallfolien (1) und schließen einen elektrischen Stromkreis (7), wodurch die Notbremse ausgelöst wird. Der Rand (8) der Rückseite des Grundkörpers (2> bzw. eine beispielsweise dort vorgesehene Befestigungseinrichtung oder Klebewulst dichtet gleichzeitig die Kontakte gegen die Umwelt ab und dient als Fedur, die die Kontakte im Normalbetrieb voneinander trennt.
Die Auslösevorrichtung ist somit nicht nur einfach und billig, sondern auch robust und zuverlässig, da sie mit dem Hindernis nicht in Berührung kommen kann, vom Grundkörper (2) geschützt wird und nur auslöst, wenn tatsächlich eine Mindestkraft ausgeübt wird, wie sie von einem denkbaren Hindernis erzeugt wird. Bei Unfällen mit Personen dient der Grundkörper (2) als Polster, da er beinahe beliebig groß und entsprechend nachgiebig gestaltet werden kann.
Es sind eine Reihe weiterer Auslösevorrichtungen vorstellbar, die nicht Unmittelbar ein elektrisches Signal durch schließen eines Stromkreises erzeugen, sondern z.B. Kapazitätsänderungen erfassen, Druckschwankungen in einem lüftgefüllten Schlauch messen oder dergleichen* In jedem Falle ist die Auslösevorrichtung vor Beschädigung durch das Hindernis geschützt. Selbst bei starken äußeren Beschädigungen des Grundkörpers funktioniert die Anordnung weiter, wenn nicht auch die direkte Umgebung der Kontakte mitbeschädigt wurde.
Zusammenfassung
Auffahrschutzvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Unbemannte Transportfahrzeuge, aus einem stoßdämpfenden verformbaren Grundkörper mit einer Auslösevorrichtung für eine Notbremse in einem Freiraum zwischen der Rückseite des Grundkörpers und der gegenüberliegenden Fläche des Wagens, wobei die Steifigkeit des Grundkö'rpers so abgestimmt wird, daß durch Aufbringung einer Mindestkraft auf die Außenseite des Grundkörpers eine Verringerung des Freiraums und daraus folgend die Auslösung einer Notbremse bewirkt wird.

Claims (1)

  1. • ff · ·
    1! — T ν · ·
    Ansprüche
    Auffahrschutzvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere automatisch gesteuerte Transportwagen, aus einem stoßdämpfenden verformbaren Grundkörper,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Auslösevorrichtung für eine Notbremse in einem Freiraum zwischen der Rückseite des Grundkörpers und der gegenüberliegenden Fläche des Wagens angeordnet ist, wobei die Steifigkeit des Grundkörpers insgesamt oder zumindest in einem Bereich in der Umgebung des Freiraums so abgestimmt wird, daß durch Aufbringung einer Mindestkraft auf die Außenseite des Grundkörpers eine Verringerung des Freiraums und daraus folgend die Auslösung der Notbremse bewirkt wird.
    2. Auffahrschutzvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper an seiner Rückseite eine Form hat, bei der je eine Fläche entlang den Außenkanten an der gegenüberliegenden Seite des Wagens oder Teilen davon anliegt und der Mittelbereich der Rückseite einen Raum freiläßt für die Auslösevorrichtung, wobei die gegenüberliegende Seite des Wagens auch eine Haltevorrichtung oder einen Klebstoff tragen kann, die durch ihre Abmessungen den Freiraum erzeugen.
    Auffahrschutzvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung aus über einen Freiraum zwischen der Rückseite des GrundkÖrpers und der gegenüberliegenden Fläche des Wagens verteilten oder großflächigen elektrischen Kontakten besteht.
    4. Auffahrschutzvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung aus einem zwischen der Rückseite des Grundkörpers und der gegenüberliegenden Fläche des Wagens gehaltenem Gas oder einer Flüssigkeit besteht, die bei Verformung des Grundkörpers ein Signal auf eine Schaltvorrichtung übertragen.
    5. Auffahrschutzvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die dem Grundkörper gegenüberliegende Fläche des Wagens aus einem gesonderten Bauteil besteht, das geeignet ist, die bei einem Stoß auf den Grundkörper auftretenden Kräfte auf das Fahrzeug zu übertragen.
DE8232628U Auffahrschutzvorrichtung für Fahrzeuge Expired DE8232628U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8232628U1 true DE8232628U1 (de) 1983-04-07

Family

ID=1331104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8232628U Expired DE8232628U1 (de) Auffahrschutzvorrichtung für Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8232628U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11472362B2 (en) 2019-07-15 2022-10-18 Deutsche Post Ag Triggering at least one crash cushion of an unmanned vehicle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11472362B2 (en) 2019-07-15 2022-10-18 Deutsche Post Ag Triggering at least one crash cushion of an unmanned vehicle
DE102019119093B4 (de) 2019-07-15 2023-05-04 Deutsche Post Ag Auslösen zumindest eines Aufprallkissens eines unbemannten Fahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19718803C1 (de) Bestimmen eines Fußgängeraufpralls auf ein Fahrzeug
EP0012383B1 (de) Sicherheitseinrichtung für Anlagen mit frei in den Raum beweglichen Teilen
DE102010018400A1 (de) Sensorikvorrichtung zur Erfassung eines Anpralls an einem Fahrzeug
EP0458102A1 (de) Sicherheitseinrichtung an einem Kraftfahrzeug mit einem aufblasbaren Gaskissen
DE102012213035A1 (de) Reaktiver stossfänger mit trägheitsverriegelung für kraftfahrzeug
DE102011077486B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Auslösung eines Insassenschutzmittels, Auslösesystem und Fahrzeug
DE2212190A1 (de) Kollisionssensor
DE2312202A1 (de) Aufschlagelement zum schutz der insassen eines fahrzeuges
DE102005008591A1 (de) Sitzbelegungserkennungsmatte
EP3116762B1 (de) Vorrichtung zur hinderniserkennung bei schienenfahrzeugen
DE102011108627A1 (de) Aufprallsensor bestehend aus zumindest zwei deformierbaren Hohlkörpern und zumindest jeweils einem Drucksensor
CN105008206B (zh) 用于轨道车辆的安全装置
DE4325414A1 (de) Deformationssensor für eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Fahrzeuginsassen bei einem Seitenaufprall
DE102004031575A1 (de) Aufprallerfassungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE2821156A1 (de) Anordnung zur erfassung eines zusammenstosses eines fahrzeugs mit einem fussgaenger
DE102008007688A1 (de) Kraftfahrzeug mit Schutz vor einem Versinken in Wasser
CN105946756A (zh) 一种agv碰撞缓冲机构
DE8232628U1 (de) Auffahrschutzvorrichtung für Fahrzeuge
EP0280137B1 (de) Sicherheitsvorrichtung für System mit fahrerlosen Fahrzeugen
DE102012101296A1 (de) Aufprallsensorsystem mit zumindest einem Drucksensor
DE1944289A1 (de) Unfalldetektor,besonders fuer Kraftfahrzeuge
DE3915931A1 (de) Sicherheitspuffer
DE102010062631A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung von Personenschutz- und/oder Rückhaltemitteln
DE102012006534A1 (de) Fahrzeug mit Überfahrschutz
DE102015205283A1 (de) Frontanordnung eines Schienenfahrzeugs sowie Verfahren zum Betreiben und Herstellen des Schienenfahrzeugs