DE8232549U1

DE8232549U1 - Gewindefurchende Schraube

Info

Publication number: DE8232549U1
Application number: DE8232549U
Authority: DE
Original assignee: Schrauben Betzer & Co Kg 5880 Luedenscheid De GmbH
Current assignee: Schrauben Betzer & Co Kg 5880 Luedenscheid De GmbH
Publication date: 1983-04-21

Description

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"GEüjindEfurchEndE SchrEiubE¹¹

DiE Erfindung bstrifft είπε gEUindBfurchende SchraubE, bestEhend sub Einsm zylindrischen j mit GEWinde^/ersehenen Schaft mit sinEnends angefDrmtEm, insbEsondsrE im DurchmessEr größErEn Kopf und andsrnends ausgEbildEtEi, etüja konischsr V/erjünguhg, DDbEi das VErjüngtE Ende die Farm einES mindEstEns drEisEifigsn, insbesondere fünf-BEitigEn PyramidEnstumpfes aufusist,

Derartige Schraubsn sind bEispiElsuiEise aus der DE-DS ZO hl UBZ bekannt.

Jedoch hat sich bEi dEr Ueruendung dieser Schrauben her-Busgestellt, daß entweder die AnsgtzdrEhmomEntE zu ungünstig oder aber ein gleichmäßiges Eindrshen vorn Einlauf bis zum Geiuindeende nicht gEuiährlEistEt gEuesEn

Auch beide Effekte traten additiv auf.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die AufgabE zugrundE, Eine SchraubE der Eingangs genanntBn Art zu schaffsn, die bei günstigem Ansatzdrehmoment ein sEhr

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gleichmäßiges Eindrehen vom Einlauf bis zum Geidindeende ermöglicht.

2ur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung war, daB das pyramidenstumpfartige Ende etwa eine Länge van 2,5 P ■ufueist und nur einen Teil der Länge der konischen Verjüngung ausmacht, uiDbei die konische Verjüngung etwa nach Sechs Geuindegängen in den zylindrischen Schraubenschaftteil übergeht, daß die Geudndespitzen von dieser Übergangsstelle zum Ende hin flacher werden und sich zum Ende hin dem Kern des Schaftes annähernd angeformt sind und daß zwischen den Flächen des Pyramidenstumpfss beginnende bis etwa in den zylindrischen Schaftteil reichende, die Geiijinde_gänge schneidende Rillen ausgeformt sind, die in ihrer Tiefe mindestens etwa den Kern des Schaftes erreichen, mit der Mittelachse des Schaftes einen größeren Winkel einschließen als dem Geuindesteigungsuiinkel entspricht und die etwa V-förmig ausgebildet sind.

Offenbar hat die mehrstufige Ausbildung des Endes, daß ja zunächst pyramidenstumpfartig beginnt, dann in einen sich konisch erweiternden Teil übergeht, um schließlich in den zylindrischen Teil einzumünden, eine äußerst

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positive Auswirkung auf das AnBBtzdrehmoment sowie auch das ideitere gleichmäßige Eindrehen der Schraube. Hierzu trögt auch diE entsprechende Ausbildung der

Gewindespitzen bei, die nur im zylindrisohEn BEreich

luirklich spitz ausgEbildEt sind, uährEnd sis mit zu-

^: nEhtriEnder konischer Verjüngung zum frsiEn Ends dös

Schaftes hin immsr usitEr abgeflacht sind, so daB in Wirklichkeit ksine Spitzsn sondErn zum Ends hin anuachsEndE FlächEn gebildst sind.

Schließlich ist diE Anordnung der diE GeuindegängE dsr Schraube durchschneidEndEn Rillen söhr uesEntlich für diE Wirkungsweise der SchraubE als gEidindefurchEnde Schraube.

PrinzipiEll sind diESE Rillsn in Form Eines überlagerten Gewindes angeordnet, uobei die Steigung dieser Rillen etua so ausgebildet ist, daß etuia 2Ώ Gänge einer metrischen Schraube Einsm Gang des Rillengeiuindes entspricht.

Durch die Anordnung dieser Rillen uird im geuindefurchenderi Bereich Eine Entlastung geschaffsn, diebeuiirkt, daß das Material des Werkstückes, in welches die Schraube eingeschraubt wird, plastisch verformt uird und keine unerwünschten Späne oder dergleichen anfallen.

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Zur vorteilhaften Wirkung dieser Schraube trägt auch die V-förmige Ausbildung der Rillen bei.

Bevorzugt ist uieiter, daß der zwischen der Schaftmittelachse und den Rillen eingeschlossene Winkel ^" 22°, insbesondere 15 , beträgt.

Weiterhin ist besonders vorteilhaft, wenn die Rillenanzahl der Anzahl der Pyramidenstumpfflächen entspricht.

Es tüirkt sich positiv auf die Geuindefurchung durch die Schraube aus, wenn der Öffnungswinkel der V-förmigen Rillen etwa GD^D beträgt.

Eine weiterhin positive Ausgestaltung wird darin gesehen, daß mindestens die im Eindrehsinn der Schraube hinteren Schenkel der V-förmigen Rillen stumpfkantig endend ausgebildet sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine geiuindefurchende Schraube in Ansicht.

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Fig. 2 desgleichen im Schnitt A-A der Fig. 1.

Fig. 3 die geuiindefurchende Schraube van unten gesehen.

Die gewindefurchende Schraube besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Schaftteil 1 mit einem einensnds Hngefarmten, im Durchmesser größeren Kopf 2 und einem

konisch verjüngten freien Ende.

Das konisch verjüngte freie Ende hat in seinem äußersten Endbereich die Form eines fünfseitigen Pyramidenstumpfes, uiobei die Länge dieses Pyramidenstumpfes 3 etuia 2,5 P

beträgt.

Mit P ist die Steigung des Schraubengewindes bezeichnet.

Das pyramidenstumpfartige Ende 3 geht in einen konischen Teil k über, der wiederum in den zylindrischen Teil 1 der

Schraube übergsht.

Der zwischen den Pyramidenflächen und der Mittelachse 5 der Schraube eingeschlossene Winkel beträgt etwa 15 .

Demgegenüber ist der mit der Mittelachse 5 gebildete Idinkel des konischen Teiles k nur etwa 5 .

Durch die an sich kreisrunde Querschnittsform der Schraube bilden die Flächen des pyramidenstumpfartigen Endes 3 etwa Parabeln, wie aus der Fig. 1 besonders

deutlich ersichtlich.

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Das Gewinde der Schraube ist nur in dem reinzylindrischen Teil vollständig ausgebildet, während die Spitzen des Gewindes im konischen Bereich flacher werdend, sich bis zum Ende der Schraube hin in größer werdende Flächen ausdehnen.

An den Flächen des pyramidenstumpfartigen Endes 3 beginnen die Gewindegänge der Schraube schneidende Rillen G, die mindestens geringfügig bis in den zylindrischen Schaftteil 1 der Schraube hineinreichen.

Die Rillen G sind so tief ausgebildet, daß sie mit dem Rilleng.:und den Hern des Schaftes der Schraube erreichen.

Sie schließen mit der Mittelachse 5 des Schraubenschaftes

in ihrem Verlauf etwa einen Winkel von 22 ein. Ferner sind sie etwa V-förmig ausgebildet, wobei der Üffnungsuiinkel der V-förmigen Rillen 6 etwa GD beträgt. Dies ist aus der Schnittfigur 2 besonders deutlich ersichtlich.

Im übrigen entspricht die Anzahl der Rillen 6 der Anzahl 9er Pyramidenstunipfflächen.

' Die in der Zeichnung dargestellte Schraube stellt

keine Beschränkung, sondern lediglich ein vorteilhaftes Ausführungtieispiel dar.

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Claims

*;ΪΧΤΕNTAMWALT ';:j ·. *\ "J . l'') **! DIPL.-ING. JOHANNES PASRRÖTH:, ,,". ' :..:.:. Lüdenscheid · Oenekinger Weg 7 · Φ (02351) 20655 UNR: 1D GG 15 Patentanwalt Dipl.-Ing. Papproth · 5880 Lüdenscheid ■ Oenekinger Weg 7 Sache:

1.

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Datum:

19.11.1982

Anm.: Schrauben Betzer GmbH. & Cd.KG. Heedfelder Str. G1-63

58BD Lüdenscheid

Bchutzansprüche :

Gaiuinr^l2furchende Schraube, bestehend aus einem zylindrischen, mit Geuinde versehenen Schaft mit einenends angEformtenn, insbesondere im Durchmesser größeren, Kopf und andernends ausgebildeter, etua konischer Verjüngung, UDbei das verjüngte Ende die Form eines mindestens dreiseitigen, insbesondere fünfseitigen, Pyramidenstumpfes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das pyramidensturnpfartige Ende (3) etwa eine Länge von 2,5 P aufweist und nur einen Teil der Länge der konischen Verjüngung (k) ausmacht, wobei die konische Verjüngung etwa nach sechs Geuindega'ngen in den zylindrischen Schraubenschaf tteil (1)

Postscheckkonto; Dortmund 25334-460

Bankkonto! Commerzbank A.G, Lüdenscheid (BLZ 45840026) Nr, 6234512

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ubsrgeht, daß diE GeuindEspitzEn wan diEser ÜbErgangsstEllE zum Ende hin flachEr uErder. ausgEbildet und sich zum Ends hin dem Kern des Schaftes annähernd angsfarmt sind und daß zwischen den Flächen des Pyramidenstumpfes beginnsndE bis etua in den zylindrischEn Schaftteil (1) reichendE, die Geiuindegänge schneidendü Rillen (6) ausgeformt sind, die in ihrer Tiefe mindetens etuia den Hern des Schaftes erreichen, mit der MittelachsE des Schaftes einen größeren Winkel einschlieBsn als dem Geuiindesteigungsiüinkel entspricht und dis stua U-förmig ausgEbildst sind.

2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekEnnzeichnet, daß der zwischen der Schaftmittelachss (5) und den Rillen (S) EingeschlossEns üJinksl 6z 22^D, insbesondere

. 15°, beträgt.

3. Schraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenanzahl der Anzahl der Pyramidensturnpfflächsn entspricht.

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U, Schi'äUbE naöh sihem der Ansprüche 1 biB 3j dadurch jj;⁵

gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel der U-fÖrmigen |

Rillen (6) etloa 60° beträgt. I

B. Schraube nach einem der Ansprüche 1 bis ^ dadurch

gekEnnzEichnst j daß mindestens die im Eindrieinn _!_

der Schraube hinteren Schenkel der V-förmigen Rillen

(6) stumpfkantig endend ausgebildet sind. _;