DE8231899U1 - Entleer- und Füllvorrichtung - Google Patents

Entleer- und Füllvorrichtung

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DE8231899U1
DE8231899U1 DE8231899U DE8231899DU DE8231899U1 DE 8231899 U1 DE8231899 U1 DE 8231899U1 DE 8231899 U DE8231899 U DE 8231899U DE 8231899D U DE8231899D U DE 8231899DU DE 8231899 U1 DE8231899 U1 DE 8231899U1
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    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
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    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
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    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/42Nozzles

Description

Wandres Industrie Service
Birkenstraße 4a
7801 Buchenbach
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Entleer- und Füllvorrichtung
Die Erfindung betüfft eine Entleer- und Füllvorrichtung für Verpackungsfüllstoffe, insbesondere Styroporgranulat wie Chips, Flocken, Kugeln und dergleichen.
Insbesondere auch in Versandabteilungen von Betrieben werden zum stoßsicheren Lagern von Verpackungsgut innerhalb von Paketen meist Styroporteilchen oder dergleichen Füllstoffe verwendet. Die Handhabung dieser Leichtstoffe bereitet häufig jedoch Schwierigkeiten, da sie wegen ihres sehr geringen Gewichtes z.B. bei Durchzug leicht davonfliegen kennen oder aber durch statische Aufladung hängen bleiben. Außerdem läßt sich dieser Füllstoff meist nicht aus den Paketen entnehmen, ohne daß ein Teil davon daneben fällt, insbesondere beim Herausnehmen des Verpackungsgutes, so daß ein "sauberes" Arbeiten zusätzlichen Aufwand erfordert. Beim Verpacken bzw. Herrichten von Paketen sind die Verhältnisse etwa vergleichbar, so daß insgesamt die Verwendung, insbesondere das Entnehmen und Einfüllen des sonst sehr vorteilhaften Füllstoffes umständlich und auch aufwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Entleeren und Füllen von Verpackungsfüllstoffen aus ankommenden bzw. abzusendenden Paketen zu vereinfachen.
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Zur Losung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß die Vorrichtung einen Absauger, einen Zwischenbehälter für den Füllstoff , in den der Absauger mündet, sowie einen daran angeschlossenen Füllstoffablaß aufweist* Es ist somit vom Entnehmen des Füllstoffes bis zum Wiedereinfüllen in ein anderes Paket ein geschlossener Förderweg vorhanden, durch den weitestgehend sichergestellt ist, daiJ der Füllstoff innerhalb von den zu entleerenden bzw. zu füllenden Paketen bleibt. Außerdem ist dadurch ein sehr ökonomisches Arbeiten möglich, da das ankommende Füllmaterial praktisch restefrei auch wieder verwendet wird. Würde ein herkömmlicher Staubsauger oder dergl. zum Absaugen des Füllmaterials eingesetzt werden, so könnte in nachteiliger Weise nicht die eingangs erwähnte Problematik gelöst werden, das Füllmaterial vollständig vom Absaugen bis zum Einfüllen in einem geschlossenen Förderweg zu transportieren. Zweckmäßigerweise besteht zumindest ein Teil der mit dem Fördergut in Berührung kommenden Teile der Entleer- und Füllvorrichtung aus antistatischem Material. Dadurch wird verhindert, daß der Füllstoff durch statische Aufladung insbesondere auch in den Bereichen, wo eine höhere Fördergeschwindigkeit vorhanden ist, hängen bleibt und zu einer Betriebsstörung der Vorrichtung führt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Absauger ein Förderrohr mit einer als Saugvorrichtung dienenden, innerhalb von dessen Verlauf angeordneten Injektorförderdüse aufweist. Eine solche Saugvorrichtung weist bei sehr geringem Aufwand eine hohe Betriebssicherheit auf«
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Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren !
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit i ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher :
erläutert.
Die einzige Figur zeigt
eine im Längsschnitt gehaltene Seitenr ί ansieht einer Entleer- und Füllvorrichtung.
Eine Entleer- und Füllvorrichtung 1 dient zum Absaugen von
Styroporfüllstoff oder dergl. und auch zum Wiedereinfüllen in
versandfertig zu machende Pakete.
Die Vorrichtung 1 weist im wesentlichen einen Absauger 2, einen
Zwischenbehälter 3 sowie einen Füllstoffablaß 4 auf. Diese drei }· Hauptteile sind miteinander verbunden, so daß sich unter Einbeziehung der zu entleerenden bzw. zu befüllenden Pakete ein geschlossener Kreislauf ergibt.
Als Saugvorrichtung ist innerhalb des Verlaufes eines zum Absauger 2 gehörender» Förderrohres 5, eine Injektorförderdüse 6
vorgesehen.Diese ist somit im wesentlichen durch einen Rohrabschnitt gebildeteren etwa in Förderrichtung weisend ein in_
jektordüsenrohr 7 mit einem äußeren Druckluftanschluß 8 sowie ;
einem etwa koaxialen inneren Mündungsteil 9 ragt. Eine solche f
Injektor-Saugvorrichtung ermöglicht eine hohe Saugleistung bei J gleichzeitig besonders einfachem Aufbau. Außerdem ist dadurch
ein Ausnahmebehälter, iti dem zürn Absaugen Unterdruck herrscht» ν.
entbehrlich. 8
Die Vorrichtung weist elften Anschlußkopf 10 einerseits für das }}
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Förderrohr 5 und das Ablaßrohr 11 und andererseits für den Zwischenbehälter 3 auf. Dabei sind das Förderrohr 5 und das Ablaßrohr 11 an der Unterseite dieses AnschluSkopfes 10 und der Zwischenbehälter 3 an dessen Oberseite angeschlossen bzw. anschließbar.
Im Ausführungsbeispiel sind am Anschlußkopf 10 zum Aufstecken des Förderrohres und des Ablaßrohres Anschlußstutzen vorgesehen, wobei der für das Förderrohr 5 durch das Außenrohr der Injektorförderdüse 6 gebildet ist. An die beim Eintritt in den Anschlußkopf 10 angeordnete Injektorförderdüse 6 schließt sich nach innen ein in den Zwischenbehälter 3 ragendes Steigrohr 12 an. Dieses reicht etwa bis ans obere Ende dieses Zwischenbehälters 3 und weist am oberen Ende einen Rohrkrümmer 13 auf. Dadurch wird das Fördergut praktisch rückstaufrei in den Zwischenbehälter 3 gefördert. Im Ausführungs"beispieJ befindet sich die Austrittsöffnung des Rohrkrümmers 13 oberhalb und in Fluchtrichtung zu der Ablaßöffnung 14. Das Steigrohr 12 kann aus mehreren, insbesondere zusammensteckbareu Rohrabschnitten zusammengesetzt werden, so daß auch gut eine Anpassung an unterschiedlich große Zwischenbehälter 3 möglich ist.
Das Aufnahmebehältnis ist bevorzugt durch einen Kunststoffsack gebildet, der entweder durch das/Steigrohr 12 selbst oder durch eine Abstützung 15 auch ohne Luftdruckbeaufschlagung in Form gehalten wird* Die Abstützung 15 läßt sich aus Einzelabschnitten in Anpassung an die Größe des Zwischenbehälters 3 zusammensetzen. Bei Verwendung eines starren Zwischenbehälters 3 wäre eins solche Abstützung 15 entbehrlich,.
Bei dem Anschlußkopf ist insbesondere im rückwärtigen Teil ein Luftaustritt 16 vorgesehen, durch den die Förderluft nach außen treten kann. Dieser Luftaustritt 16 ist benachbart zur Auslaßöffnung 14 vorgesehen, so daß dar Füllstoff bis nahe an den Austrittsbereich gefördert wird.
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Die dargestellte Vorrichtung weist eine Halterung 17 zum Befestigen an einer Wand 18 auf, wobei die Halterung durch einen etwa ü-förmigen Bügel gebildet sein kann. Der Luftaustritt
ist dabei im rückwärtigen, dem Benutzer abgewandten Bereich I
vorgesehen und durch die Halterung 17 auch verdeckt.
ί Beim Absaugvorgang ist das Ablaßrohr 11 bei seinem Mündungsende durch eine Verschlußklappe 19 verschlossen. Diese kann für einen Füllvorgang insbesondere von Hand geöffnet werden, so daß dann entweder s~hwerkraftbedingt oder durch den Förderluftstrom unterstützt Füllmaterial austreten kann. Die Anordnung des Luftaustrittes 16 beim Anschlußkopf 10 hat den Vorteil, daß nicht direkt Luft mit dem Einfüllmaterial herausgeblasen und damit der bereits eingefüllte Füllstoff ggfs. weggeblasen wird, Jedoch ist gewissermaßen trotzdem eine Unterstützung durch den Förderluftstrom vorhanden, der ein Verstopfen des Auslaßrohres verhindert. Auch bei abgeschalteter Saugvorrichtung kann jedoch ebenfalls Füllmaterial aus dem Zwischenbehälter 3 entnommen werden. In der Zeichnung ist strichliniert noch angedeutet, daß bei dem Anschlußstutzen am Anschlußkopf 10 für das Ablaßrohr 11 ein etwa trichterförmiger Übergang vorgeseheni.it.·, wodurch bein Ablassen von Füllstoff auch ohne Druckluftunterstützung ein Hängenbleiben von Füllstoff verhindert wird.
Das Förderrohr 5 und das Ablaßrohr 11 sind zweckmäßigerweise als flexible Schläuche ausgebildet, wodurch die Handhabung beim Absaugen und auch beim Einfüllen insbesondere bei größeren Paketen, Kisten und dergl. begünstigt ist. Von wesentlicher Bedeutung ist. dabei, daß zumindest in dem Bereich, wo höhere Fördergeschwindigkeiten vorhanden sind, also insbesondere im Bereich des Förderrohres, der Injektorförderdüse 6 und auch des Steigrohres 12 praktisch antistatische bzw. leitende Materialien verwendet werden, durch die statische Aufladungen und damit ein Festsetzen des Füllstoffes innerhalb des Tranportweges vermieden wird. Das Förderrohr 5 könnte
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beispielsweise aus Metall oder einem leitenden Kunststoff, der dazu einen hohen Kohlenstoffanteil aufweist, bestehen. Das injektordüsenrohr 7, das mit einem äußeren Druckluftanschluß 8 versehen ist, ragt schrägstehend, in Förderrichtung weisend in das Düsenrohr, wobei der Mündungsteil 9 im Mittelbereich des Rohres etwa parallel mit dem Außenrohr verläuft. Durch den schrägstehenden Zwischenabschnitt 20 des Injektordüsenrohres 7 wird auch verhindert, daß sich ankommendes Füllmaterial am Injektordüsenrohr festsetzt und damit das Förderrohr 5 verstopft.
Der in der Zeichnung strichpunktiert umgrenzte Zwischenbehälter 3 ist vorzugsweise abnehmbar mit dem Anschlußkopf 10 verbunden. Dadurch kann dieser den Bedürfnissen entsprechend in seiner Größe angepasst werden. Zum dichten· Verbinden von Anschlußkopf
10 und Zwischenbehälter 3 ist eine Klemmwulst 21 beim Anschlußkopf 10 vorgesehen.
Der Luftaustritt 16 kann ggfs. in seinem Durchtrittsquerschnitt veränderbar sein, um die Druckluftbeaufschlagung beim Ablaßrohr
11 zu variieren. Dies kann hilfreich sein, wenn sich beispielsweise Füllmaterial im Ablaßrohr 11 festgesetzt hat oder aber wenn ein schnelleres Befüllen bzw. ein Befüllen mit größeren Mengen von Fül.!material vorgesehen ist. Bei dem Luftaustritt 16 kann auch noch ein Filter angeordnet sein, durch das Staub zurückgehalten wird. Gleichzeitig erfolgt somit beim Uii.füllvorgang auch eis Reinigen des Verpackungsfülliitoffes. Wie schon vorerwähnt, kann das Abfüllen von Füllstoff schwerkraftbedingt erfolgen. Um einen guten Durchtritt dieses Füllmateriales beim Ablaßrohr 11 zu haben, ist dieses gegenüber dem Saugrohr in seinem lichten Querschnitt etwas weiter ausgebildet.
Die Vorrichtung 1 kann auch an einem Fahrgestell oder z.B. einer verfahrbaren Deckenhalterung befestigt sein, so daß auch die Verwendung an mehreren Arbeitsplätzen möglich ist. Dadurch besteht auch die Möglichkeit, die Vorrichtung zunächst
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an dem Arbeitsplatz einzusetzen, wo Pakete geöffnet Werden und anschließend kann sie dann an einem anderen Arbeitsplatz, wo Versandgut verpackt wird, zürn Befüllen dieser Pakete mit Füllstoff eingesetzt werden. Erwähnt sei noch, daß durch das Steigrohr 12 und durch den Rohrkrümmer 13 ein Zurückfallen von eingefördertem Füllgut vermieden wird. Der insbesondere als Kunststoffsack ausgebildete Zwischenbehälter kann in vorteilhafter Weise luftundurchlässig sein, so daß jeder handelsübliche Plastiksack in je nach Bedarf unterschiedlicher Größe verwendet werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Entleer- und Füllvorrichtung 1 kann der u.a. wegen seines geringen Gewichtes schwierig zu handhabende* jedoch verpackungstechnisch vorteilhafte Leichtfüllstoff, insbesondere Styroporchips und dergl. problemlos verwendet werden. Dies wird insbesondere dadurch erreicht j daß ein unerwünschter Austritt des Füllstoffes auf dem Wege zwischen der Entnahme aus einem ankommenden Paket bis zum Einfüllen in ein versandfertig zu machendes Paket durch den bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorhandenen, geschlossenen Förderweg sicher vermieden wird. Dadurch werden entsprechend auch die Arbeitsplätze von sonst daneben gelangtem Füllstoff frei gehalten, so daß zusätzlicher Aufwand zu dessen Beseitigung vermieden wird. Auch kann das Entleeren und Befüllen insgesamt zeitsparender durchgeführt werden. Durch den einen Speicher bildenden Zwischenbehälter 3 lassen sich Entleer- und Füllvorgang zeitlich voneinander trennen, so daß sie insbesondere auch unabhängig vonein* ander durchgeführt werden können.
Anstatt der dargestellten Injektörförderdüse 6 kann die Saugvorrichtung auch eine Ringdüse aufweisen. Diese kann vü'w* als Niederdrück-Ringdüse ausgebildet sein, so daß auch ein Betfieb bei Aritfiebdrücken unter 1 bar z.B. bei 0,2 bar möglich ist. Die Antriebsluft kann dann z.B. von handelsüblichen Industriesaugern abgenommen werden. Auch kann bei unmittelbar bzw. über einen Zuluftschlauch mit der Förderdüse verbundenes Gebläse vorgesehen sein, durch die die Entleer- und Füllvorrichtung von einer äußeren Drucklüftversorgung unabhängig ist.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können wowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Patentanwalt

Claims (19)

ANSPRÜCHE
1. Entleer- und Füllvorrichtung für Verpackungsfüllstoffe, insbesondere Styroporgranulat oder dergl. wie Chips, Flocken, Kugeln und dergl., dadurch ge kennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) einen Absauger (2), einen Zwischenbehälter (3) für den Füllstoff, in den der Absauger (2) mündet sowie einen daran angeschlossenen Füllstoffablaß (4) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absauger (2) ein Förderrohr (5) mit einer als Saugvorrichtung dienenden, innerhalb von dessen Verlauf angeordneten Injektorförderdüse (6) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der mit dem Fördergut in Berührung kommenden Teile aus antistatischem Material bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (3) einen Anschlußkopf CiO) einerseits für das Förderrohr (5) und
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das Ablaßrohr (11) und andererseits für den vorzugsweise durch einen Sack oder dergl. Aufnahmebehältnis gebildeten Zwischenbehälter (3) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußkopf (10) eine Halterung (17) zur Befestigung der Vorrichtung vorzugsweise an einer Wand (18) oder ,ggfs. an einem Fahrgestell oder dergl. vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach eiixem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektorförderdüse (6) etwa beim Eintritt in den Anschlußkopf (10) avigeordnet ist und daß an diese das äußere Förderrohr (5) sowie nach innen in das Aufnahmebehältnis (3) ragend ein Steigrohr (12)ang3schlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (12) etwa bis ans obere Ende des Zwischenbehälters (3) reicht und daß dort vorzugsweise ein Rohrkrümmer (13) mit Auslaßöffnung etwa nach unten angeschlossen ist, die sich in Funktionsstel.lung vorzugsweise oberhalb und in Fluchtrichtung zu dem Ablaß (14) befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (12) in seiner Länge bzw. Steighöhe veränderbar ist und vorzugsweise aus zusammenstreckbaren Rohrabschnitten best ent.
9* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlußkopf (10) ein Rohrstutzen zum Anschließen des Ablaßrohr^s (11) oder dergl. vorgesehen ist, welches an seinem Mündungsende eine
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offenbare, insbesondere Von Hand betätigbare Verschlußkläppe
(19) oder dergl» aufweists ■?
10. Vorrichtutig nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge- | kennzeichnet, daß die Injektorförderdüse (6) im wesentlichen |- durch einen Rohrabschnitt gebildet ist, in den etwa in § Förderrichtung weisend ein Injektordüsenrohr (7) mit einem |! äußeren Druckluftanschluß (8) sowie einem etwa koaxialen, | inneren Mündungsteil (9) ragt. |
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß | das Injektordüsenrohr (7) einen Zwischenabschnitt (20) > zwischen dem seitlichem Eintritt in den äußeren Rohrabschnitt
und dem Mündungsteil (9) aufweist, der in Förderrichtung \
schräg steht bzw*, in diese Richtung gerundet ist. ■
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge- J kennzeichnet, daß für das Aufnahmebehältnis eine innere, vor- | zugsweise bügeiförmige Abstützung (15) vorgesehen ist, die | am Anschlußkopf (10) befestigt ist. |
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß j die Abstützung (15) aus Einzelabschnitten in Anpassung an \ die Größe des Aufnahme-bzw. Zwischenbehältnisses zusammen- I setzbar ist. g
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge- ^ kennzeichnet, daß bei dem Anschlußkopf(10)ein ggfs. in ,, seinem Durchtrittsquerschnitt veränderbarer Luftaustritt v (16) vorgesehen ist, vorzugsweise im rückwärtigen, dem Benutzer abgewandten Bereich und insbesondere verdeckt durch die Halterung (17) und daß das Aufnahmebehältnis (3) im wesentlichen luftundurchlässig ist.
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15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr (5) und das Ablaßrohr (11) zumindest bereichsweise als Schlauche ausgebildet sind und daß der Förderschlauch (5) sowie ggfs. der Abläßschlauch (11) aus Metall oder leitendem Kunststoff bestehen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaßrohr (11) einen größeren Querschnitt als das Förderrohr (5) hat.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (3) abnehmbar mit dem Anschlußkopf (10) oder dergl. verbindbar ist und daß dazu vorzugsweise der obere Rand des Anschlußkopfes (10) als Klemmwulst (21) oder dergl. ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß beim Luftaustritt (16) ein Staubfilter oder dergl. angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen am Anschlußkopf (10) für das Ablaßrohr (11) vom Anschlußkopf (10) her einen trichterförmigen Übergang aufweist.
\- Beschreibung -
2ö. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung eine Ringdüse aufweist, die vzw. als Niederdruckringdüse ausgebildet ist, und daß die Saugvorrichtung ggf. ein mit der Düse verbünde- i| nes Gebläse aufweist.
DE8231899U Entleer- und Füllvorrichtung Expired DE8231899U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0628481A1 (de) * 1993-06-02 1994-12-14 Degussa Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Entnehmen von pulverförmigen Stoffen aus Behältern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0628481A1 (de) * 1993-06-02 1994-12-14 Degussa Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Entnehmen von pulverförmigen Stoffen aus Behältern
DE4318344A1 (de) * 1993-06-02 1994-12-15 Degussa Vorrichtung zum Entleeren von pulverförmigen Stoffen aus Behältern
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