DE8226301U1 - Spiegel mit leuchte - Google Patents
Spiegel mit leuchteInfo
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
DIPL.-INO. K, FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSi 4 (STERNHAUS) . D-BOOO MÖNCHEN 81 · TELEFON (OW) M10S7 · TELEX05-2W19IPATHE)
ρ/we
Schöninger GmbH
8481 Luhe-Wildenau, Schöningerstr. 38-58
Spiegel mit Leuchte
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiegel mit Leuchte, bei dem die Leuchte durch ein im Spiegel befindliches
Durchgangsloch mit diesem befestigt ist.
Bisher hat man die Spiegelarmatur einer Leuchte derart mit dem Spiegel befestigt, daß ein Gewindenippel als Bestandteil
der Armatur, aus dem ein elektrisches Kabel heraustritt, durch ein im Spiegel befindliches Durchgangsloch
geführt wurde, welche im wesentlichen denselben Außendurchmesser hat wie der Schraubnippel. Dieser Schraubnippel
wurde an der Rückseite durch eine Mutter am Spiegel befestigt, die sich gegebenenfalls an einer an der Rückseite des Spiegels befindlichen Stabilisierungsplatte
anlegte.
Eine derartige Befestigungsmethode hatte den Kachteil, daß die diesbezüglichen Durchgangslöcher im Spiegel sehr
klein waren und daher die elektrische Einheit nicht im vollständig vorgefertigten Zustand am Befestigungsort
des Spiegels angebracht werden konnte. Daher erhielten derartige Konstruktionen üblicherweise nicht das VDE- oder ähnliche
Gütezeichen, Außerdem erforderten diese Konstruktionen eine relativ weit vor dem Spiegel vorstehende Lampenarmatur
.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte mit Spiegel zu schaffen, bei der eine einfache und wenig
vorstehende Lampenarmatur verwendet werden kann, die als elektrisch vollständig vormontierte Einheit leicht am
Anbringungsort des Spiegels montiert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in das
Durchgangsloch eine handelsübliche Schraublampenfassung eingesetzt ist, die sich an der Vorderseite und an der
Rückseite des Spiegels abstützt.
Diese Konstruktion hat den wesentlichen Vorteil, daß ein ausreichend großes Durchgangsloch im Spiegel vorgesehen ist,
durch welches das elektrische Kabel der vorgefertigten elektrischen Leuchteneinheit samt Stecker hindurchgeführt
werden kann. Somit bedarf es bei der Montage des Spiegels keiner Inanspruchnahme eines geschulten Elektroinstallateurs.
Dadurch ist es möglich, daß diese Konstruktion mit dem VDE-Prüfzeichen oder ähnliche versehen werden kann.
Die handelsüblichen Schraublampenfassungen ragen somit
teilweise zur Rückseite des Spiegels und stehen nur sehr wenig über die Vorderseite des Spiegels vor. In die Lampenfassung
kann unmittelbar die Lampe eingesetzt und auf die Lampenfassung von außen gegebenenfalls ein AufStecklampenglas
aufgesetzt werden, ohne daß eine zusätzliche zwischen-
- 5 -
geschaltete Haltearmatur notwendig wäre. Somit steht die Leuchte nur sehr wenig über die Vorderseite des Spiegels
vor.
Durch diese Art der Anbringung besteht die Möglichkeit, Leuchten in einer Reihe (oben oder seitlich) am Spiegel
anzubringen, was insbesondere dann von besonderer Bedeutung ist, wenn man Spiegel mit hoher Lichtausbeute benötigt,
wie beispielsweise über Schminktischen (Theater etc.).
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Zweckmäßigerweise ist auf der Schraublampenfassung ein
Klemmring aufgeschraubt, der unter Zwischenanordnung einer Polsterscheibe an der Vorderseite des Spiegels anliegt.
Dadurch kann die Schraublämpenfassung sicher am Spiegel befestigt werden, ohne den Spiegel selbst zu beschädigen.
Weiterhin kann vorteilhafterweise zwischen der Vorderseite des Spiegels und der Polsterscheibe eine Kunststoffbeilagscheibe
angeordnet sein.
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Wenn zweckmäßigerweise an der Vorderseite des Spiegels auf die Schraublampenfassung ein Federring aufgeschraubt
ist, so kann dort sehr^ dicht an der Vorderseite des
Spiegels ein Aufstecklampenglas aufgesteckt werden.
25
In vorteilhafter Weise befindet sich am spiegelseitigen Ende des Aufsteckglases eine Gummimanschette, so daß die
elektrischen Anteile und der elektrische Anschluß gegen Spritzwasser abgedichtet ist, was insbesondere in Bädern
und übrigen Naßbereichen von besonderer Bedeutung ist.
Möglicherweise kann die Polsterscheibe und die Dichtmanschette einstückig ausgebildet sein.
Zweckmäßigerweise befindet sich an der Rückseite des Spiegels eine Abdeckrosette, die einen am rückwärtigen Ende
der Schraublampenfassung befindlichen Gewindenippel aufnimmt und sich an der Rückseite des Spiegels abstützt,
wobei auf den Gewindenippel eine Mutter aufgeschraubt ist, die gegen die Abdeckrosette angezogen ist. Dadurch ist eine
sichere Befestigung der Schraublampenfassung an der Rückseite des Spiegels gewährleistet.
Vorzugsweise befindet sich hinsichtlich einer einfacheren
Ausführung an der Hinterseite der Schraublampenfassung eine dort befestigte Halteplatte, die bei auf der Schraublampenfassung
aufgeschraubtem Klemmring an der Vorderseite des Spiegels gegen die Hinterseite des Spiegels gedrückt wird,
um die Schraublampenfassung am Spiegel festzulegen. Dabei können vorzugsweise der Klemmring und der Federring für das
Aufsteckglas einstückig ausgebildet sein.
Schließlich durchragt die Schraublampenfassung ein auf
der Rückseite des Spiegels geklebte Aufhänge-/Stabilisierungsplatte,
an der sich die Abdeckrosette abstützt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Spiegels mit zwei Leuchten,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch einen Spiegel und eine zugehörige Leuchte gemäß Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab und
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Fig. 3 eine gegenüber der Darstellung in Fig. 4 abgeänderte Ausführungsform der Befestigung der
Schraublampenfassung der Leuchte.
Gemäß Fig. 1 ist ein Spiegel 10 mit zwei Leuchten 12
bestückt. Die Leuchte besteht, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, als gegebenenfalls vorgefertigte Einheit, aus einem
Aufstecklampenglas 14, einer handelsüblichen Lampenfassung
16, einer Lampe 18, einem schraubbaren Klemmring 20, einer Polsterscheibe 22, einer Kunststoffbeilagscheibe
24, welche Teile sich zumindest teilweise vor der Vorderseite 26 des Spiegels 10 befinden, und einer Abdeckrosette
30, einem Sprengring 28, einer Mutter 32, einem Gewindenippel 34 und einem Kabel 36, welches aus dem Gewindenippel
34 herausragt und gegebenenfalls mit einem nichtdargestellten Stecker versehen ist, wobei die letztgenannten Teile
sich hinter der Rückseite 38 des Spiegels 10 befinden.
Die handelsübliche Lampenfassung 16 durchragt mit ihrem hinteren Ende 40 ein Durchgangs loch 42, welches sich im
Spiegel 10 und in einer auf die Spiegelrückseite 38 geklebten
Aufhänge-/Stabilisierungsblechplatte 44 befindet. Ein Teil des hinteren Endes 40 der handelsüblichen Lampenfassung
16 wird von der genannten Abdeckrosette 30 aufgenommen,
wobei der Gewindenippel 34 durch das hintere Ende der Abdeckrosette ragt. An dieser Stelle ist die genannte
Mutter 32 unter Zwischenschaltung des Sprengringes 28 gegen die Abdeckrosette 30 aufgeschraubt. Das spiegelseitige
Ende der Abdeckrosette stützt sich an der genannten Aufhänge-/Stabilisierungsblechplatte 44 ab, an deren
oberen Ende sich ein Aufhängebügel 46 befindet. An der Spiegelvorderseite ist auf die handelsübliche Lampenfassung
16 ein Federring 48 aufgeschraubt, auf den das
• ■ " ■ .—
Aufstecklampenglas 14 aufgesteckt ist. Am spiegelseitigen Ende des Aufstecklampenglases befindet sich eine Gummimanschette
50, welche einerseits am Aufstecklampenglas und andererseits an der Vorderseite 26 des Spiegels 10
anliegt. Somit kann kein Spritzwasser oder keine Feuchtigkeit in den elektrischen Teil der Leuchte gelangen, wenn
beispielsweise der Spiegel in Naßbereichen montiert ist.
Mittels des schraubbaren Klemmringes 20 wird die handelsübliche Lampenfassung 16 gegen die Vorderseite 26 des
Spiegels 10 geklemmt, allerdings unter Zwischenschaltung der Polsterscheibe 22, so daß keine Beschädigung des
Spiegels an dieser Stelle erfolgen kann.
Eine alternative Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform ist am hinteren Ende 40 der Schraublampenfassung 16 eine Halteplatte 41 befestigt, aus
der etwa mittig das Kabel 36 unmittelbar austritt. Diese Halteplatte 41 liegt an der Aufhänge-Zstabilisierungsblechplatte
44 an, wenn der Klemmring 20 angezogen wird.
Dabei ist dieser Klemmring einstückig mit dem Federring 48 ausgebildet. .
Die Schalter für derartige Leuchten können in entweder auf der Spiegelrückseite angebrachten Verteildose als
Zugschalter angebracht werden oder werden rückwärt.= , seitlich
auf dem Stabilisierungs- und Aufhängeblech 44 als Druckschalter angebracht, so daß nan sie in dem
Zwischenraum zwischen Spiegel und Wand betätigen kann. 30
Claims (7)
1. Spiegel mit Leuchte, bei dem die Leuchte durch ein im Spiegel befindliches Durchgangsloch mit diesem befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet , daß in das Durchgangsloch (42) eine handelsübliche Schraublampenfassung
(16) eingesetzt ist, die sich an der
Vorderseite (26) und der Rückseite (38) des Spiegels (10) abstützt.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß auf die Schraublampenfassung
(16) ein Klemmring (20) geschraubt ist, der unter Zwischenanordnung
einer Polsterscheibe (22) an der Vorderseite (26) des Spiegels (10) anliegt.
t r r r
III ·
3. Spiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorderseite (26)
des Spiegels (10) und der Polsterscheibe (22) eine Kunststoffbeilagscheibe (24) angeordnet ist.
4. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite (26) des
Spiegels (10) auf die Schraublampenfassung (16) ein Federring (48) für ein Aufstecklampenglas aufgeschraubt
ist.
5. Spiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am spiegelseitigen Ende des
Aufstecklampenglases (14) eine Gummidichtmanschette
(50) aufgesetzt ist.
6. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Spiegels
eine Abdeckrosette (30) angeordnet ist, die einen am rückwärtigen Ende der Schraublampenfassung (16)
befindlichen Gewindenippel (34) aufnimmt und sich an der Rückseite des Spiegels (10) abstützt, wobei auf
dem Gewindenippel (34) eine Mutter (32) aufgeschraubt ist, die gegen die Abdeckrosette (30) angezogen ist.
7. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schraublampenfassung (16)
eine auf der Rückseite des Spiegels (10) geklebte Aufhänge-/Stabilisierungsplatte (44) durchragt, an der
sich die Abdeckrosette (30) abstützt.
. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Rückseite der Schraublampenfassung (16) eine Halteplatte
(41) befestigt ist, aus der ein Kabel (66) geführt ist, und die durch
einen gegen die Vorderseite des Spiegels drückenden, auf die Schraublampenfassung (16) aufgeschraubten Klemmring (20) gegen die Rückseite
des Spiegels (10) gedrückt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828226301 DE8226301U1 (de) | 1982-09-17 | 1982-09-17 | Spiegel mit leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828226301 DE8226301U1 (de) | 1982-09-17 | 1982-09-17 | Spiegel mit leuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8226301U1 true DE8226301U1 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=6743797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828226301 Expired DE8226301U1 (de) | 1982-09-17 | 1982-09-17 | Spiegel mit leuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8226301U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605942A1 (de) * | 1995-03-31 | 1996-12-05 | Domico Spiegel Licht & Glas Pr | Spiegel |
-
1982
- 1982-09-17 DE DE19828226301 patent/DE8226301U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605942A1 (de) * | 1995-03-31 | 1996-12-05 | Domico Spiegel Licht & Glas Pr | Spiegel |
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