DE8225610U1 - Fernsehempfangsgeraet - Google Patents
FernsehempfangsgeraetInfo
- Publication number
- DE8225610U1 DE8225610U1 DE19828225610 DE8225610U DE8225610U1 DE 8225610 U1 DE8225610 U1 DE 8225610U1 DE 19828225610 DE19828225610 DE 19828225610 DE 8225610 U DE8225610 U DE 8225610U DE 8225610 U1 DE8225610 U1 DE 8225610U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boxes
- rear wall
- television
- housing
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
Description
Fernsehempfangsgerät
Die Neuerung betrifft ein Fernsehempfangsgerät in Tischausführung mit beidseitig beistellbaren Lautsprecherboxen.
Mit der Einführung des Fernseh-Stereotons ist es notwendig geworden, dem Fernsehbildschirm beidseitig
zur sterephonen Tonwiedergabe Boxen zuzuordnen. Zum einen werden diese Tonwiedergabequellen in Form von
eingebauten Lautsprechern im Gehäuse angeordnet oder aber durch beistellbare Boxen gebildet. Das Fernsehgerät
mit beistellbaren Boxen besteht somit aus drei Einzelgeräten, die in einer Verpackungseinheit
oder in mehreren verpackt dem Kunden zugestellt werden. Das das Fernsehempfangsgerätegehäuse
bedingt durch die trichterförmige Ausbildung der Röhre keine Kastenform aufweist, müssen die Verpackungsmittel
so beschaffen sein, daß ein sicherer Transport des Gerätes und der Boxen gewährleistet
ist. Es versteht sich, daß durch eine stoßsichere Verpackung des Fernsehgerätes und der Boxen eine
Verpackung sehr aufwendig und groß sein muß. Die aus Styropor oder anderem Schaumkunststoff gebildeten
Einwegschalen sind entsprechend zu gestalten und die Hohlräume zu überbrücken, um beim Transport
der Verpackungseinheit größere Beschädigungen an den Gerätegehäusen zu vermeiden.
• ι · · ι « ι
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Boxen
so auszubilden, daß sie für den Transport und die Verpackung mit den Rückwänden der Fernsehgerätegehäuse
eine geschlossene Einheit bilden, um mittels einer einfachen Verpackung in einer Kartonage
mit Stoßsicherung verpackt werden zu können. Mehrere Kartonagen sollen ebenfalls vermieden werden.
Die Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Boxen das gleiche Höhenmaß aufweisen wie
das Fernsehempfangsgerät, daß sie an den Rückwänden oder an den den Seitenwandungen des Gerätegehäuses
zugewandten Seiten Befestigungseinrichtungen aufweisen, die mit Befestigungsmitteln in der Rückwand
des Fernsehgerätegehäuses lösbar verbindbar sind, wobei die Seitenkonturen des Gerätes in Verlängerung
mit den an der Rückwand befestigten Boxen eine einheitliche Linie bilden und die äußeren Ecken der
angesetzten Box jeweils den Abschluß bilden, und daß die Rückwand der Box oder die der Fernsehgeräteseitenwand
zugewandte Gehäusewand in ihrer äußeren Kontur der Rückwand derart angepaßt ist, daß sie
formschlüssig an der Rückwand anliegt.
Das neuerungsgemäß ausgebildete Fernsehempfangsgerät
mit den auf der Rückseite angesetzten Boxen stellt eine quaderförmige Einheit dar, die auf einfache
Weise verpackt und verschickt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind an dem Fernsehgerät Tragbügel vorgesehen, so daß die
Einheit leicht aus der Verpackung herausnehmbar ist.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, die Tragbügel beidseitig des Bildrohrs im Schwerpunktbereich bei
aufgesetzten Boxen anzubringen. Eine symmetrische Lastverteilung ist dadurch sichergestellt.
Oa in der Regel die Bautiefe des Fernsehgerätes durch die Bildröhre und deren Bildröhrenhals
bestimmt ist, wird aus optischen Gründen eine Verkürzung des Gehäuses dadurch erreicht, daß
die Rückwand konisch zugeschnitten ist und einen Aufsatz über dem Röhrenhals aufweist. Entsprechend
Angepaßt weisen die Verbindungsseiten der Boxen, die zur formschlüssigen Auflage an der Rückwand
kommen, Ausnehmungen auf. Die Oberfläche ist konturenangepaßt, so daß die Druckkraft auf die
Rückwand gleichmäßig verteilt ist.
Als einfache und leicht anzuwendende Verbindung ist ferner vorgesehen, daß entweder an einer
Seitenwand der Boxen oder an der Rückwand Bolzen mit ringförmigem Flansch vorgesehen sind, die in
konturenangepaßte Durchgangsbohrungen der Gegenwand eingreifen und in Langlöchern nach oben
verschoben werden. Somit ist ein fester Sitz der Box während des Transportes gewährleistet. Auch
kann die gleiche Verbindung für die seitliche Befestigung der Boxen an den Fernsehgerätegehäuseseitenwandungen
eingesetzt werden. Zwischen Box und Fernsehgerät kann somit sowohl für den Gebrauch als auch für den Transport eine lösbare
feste Verbindung hergestellt werden.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand des in den Fig. 1,2,3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
• | * ·« | • * | • J * » |
• | t · | ·* * | |
• | • | ||
In Fig. 1 ist in der Perspektive ein Fernsehempfangsgerät 1 mit gestrichelt eingezeichneten/ seitlich
angeordneten Boxen 2 und 3 dargestellt. Das Fernsehempfangsgerät besteht aus einem vorderen Gehäuseteil
und einem sich anschließenden hinteren Gehäuseteil, der die Rückwand trägt oder selbst die Rückwand
bildet und mit an den Seitenwandungen angeordneten Tragegriffen 4 und 5 versehen ist. Die hintere Wand
des Gehäuses ist/ wie aus Fig. 3 ersichtlich/ relativ geradlinig ausgebildet und weist lediglich
im Bereich des Röhrenhalses einen Aufsatz 6 auf, der nach hinten hervorsteht. In der Rückwand sind
Bohrungen 7 mit sich anschließenden nach oben verlaufenden Langlöchern 8 vorgesehen/ die als Befestigungseinrichtung
anzusehen sind. In diese Befestigungseinrichtungen werden/ wie aus Fig. 4 ersichtlich,
Bolzen 9 mit ringförmigem Flansch 10, die an der Rückwand 11 der Boxen 2 und 3 angebracht sind, eingesetzt
und durch Verschieben der Boxen in senkrechter Richtung befestigt. Die in Fig. 3 dargestellte
Box weist eine Aussparung 12 auf, die in ihrer äußeren Kontur einem Teil des Aufsatzes 6
der Rückwand angepaßt ist. Beim Aufsetzen greift die Ausnehmung 12 über den Aufsatz und kommt bei
entsprechender Bemaßung mit der unteren Seite 13 an der unteren Seite 14 des Aufsatzes in eingeschobenem
Zustand zur Auflage.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, bilden Fernsehempfangsgerätegehäuse und angesetzte Boxen eine quaderförmige
Verpackungseinheit, die durch die Verlagerung der Tragebügel 4 und 5 im Schwerpunktbereich
leicht zu transportieren und zu verpacken ist.
Die Zuordnung der Boxen und deren Befestigung sind in Fig. 2 schematisch dargestellt, wobei die Boxer
bei Rückwandbefestigung seitenvertauscht an der Rückwand befestigt sind.
Eine nach der Neuerung hergestellte Geräteeinheit kann auf einfache Weise stoßsicher verpackt werden,
ohne daß aufwendige Verpackungsschalen notwendig sind.
I I t I (»II
Claims (4)
1. Fernsehempfangsgerät in Tischausführung mit beidseitig beistellbaren Lautsprecherboxen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Boxen (2,3) das gleiche Höhenmaß aufweisen wie das Fernsehempfangsgerät (1),
daß sie an den Rückwänden oder an den den Seitenwandungen des Gerätegehäuses zugewandten
Seiten Befestigungseinrichtungen aufweisen, die mit Befestigungsmitteln in der Rückwand
des Pernsehgerätegehäuses lösbar verbindbar sind, wobei die Seitenkonturen des Gerätes
in Verlängerung mit den an der Rückwand befestigten Boxen (2,3) eine einheitliche Linie
bilden und die äußeren Ecken der angesetzten Box jeweils den Abschluß bilden, und
daß die Rückwand der Box oder die der Fernsehgeräteseitenwand
zugewandte Gehäusewand in ihrer äußeren Kontur der Rückwand derart angepaßt ist, daß sie formschlüssig an der Rückwand
anliegt.
2. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand im Bereich des
Bildröhrenhalses einen Aufsatz (6) aufweist, und daß die Boxen bei entsprechender Tiefenauslsgung
Ausnehmungen (12) aufweisen, die Über den vorstehenden
Aufsatz (6) greifen.
3. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwandungen
oder den Rückwänden der Boxen Bolzen mit Ringflansch vorgesehen sind, die konturenangepaßte
Aufnahmebohrungen mit sich in senkrechter Richtung anschließendem Langloch der Gehäuserückwand
einsetzbar oder einschiebbar sind.
4. Fernsehempfangsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Szhwerpunktbereich
des Gerätes mit aufgesetzten Boxen Tragegriffe an den Gerätegehäuseseitenwandungen
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828225610 DE8225610U1 (de) | 1982-09-11 | 1982-09-11 | Fernsehempfangsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828225610 DE8225610U1 (de) | 1982-09-11 | 1982-09-11 | Fernsehempfangsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8225610U1 true DE8225610U1 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=6743578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828225610 Expired DE8225610U1 (de) | 1982-09-11 | 1982-09-11 | Fernsehempfangsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8225610U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19645046A1 (de) * | 1995-11-06 | 1997-05-07 | Lg Electronics Inc | Unterdrückungsvorrichtung für audioinduzierte Interferenzen für Videoanzeigevorrichtungen |
-
1982
- 1982-09-11 DE DE19828225610 patent/DE8225610U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19645046A1 (de) * | 1995-11-06 | 1997-05-07 | Lg Electronics Inc | Unterdrückungsvorrichtung für audioinduzierte Interferenzen für Videoanzeigevorrichtungen |
DE19645046C2 (de) * | 1995-11-06 | 2000-11-16 | Lg Electronics Inc | Vorrichtung zur Unterdrückung von audioinduzierten Interferenzen für eine Videoanzeigevorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2324522A1 (de) | Vorrichtung zur reinigung von kaemmen | |
DE8225610U1 (de) | Fernsehempfangsgeraet | |
EP2094582A1 (de) | Verpackungsanordnung, verfahren und vorrichtung zum herstellen und füllen von verpackungen | |
DE1680081C3 (de) | Zwischenpolster für Vordersitze von Kraftfahrzeugen | |
DE9300425U1 (de) | Sitz- und/oder Liegemöbel | |
DE2203740C3 (de) | Sitzbank | |
DE9315284U1 (de) | Mehrwegverpackung, insbesondere für empfindliche Geräte | |
DE102004006595B4 (de) | Horizontales Stabilisierungssystem für einzeln oder in Gruppen stehende Aktenordner, Bücher mit gleichmäßigen Höhenabmessungen oder ähnliche Gegenstände | |
DE732506C (de) | Tragrahmen fuer Schnuraufroller in Fernsprechvermittlungseinrichtungen | |
DE8621144U1 (de) | Zwangsbelüftetes Gehäuse für elektronische Baugruppen mit einem Staubfilter vor der Lufteinlaßöffnung | |
DE1411576C (de) | Flaschentragbehalter aus Kunststoff mit Facheinteilung | |
DE4117429A1 (de) | Regalanordnung | |
EP0092045A2 (de) | Elektroakustischer Wandler mit Halter | |
DE8331779U1 (de) | Kuechenschrank mit ausziehbarer tischplatte | |
DE8001615U1 (de) | Quaderförmiges Gehäuse für TonundVoder Bild-Aufnahmegeräte und/oder -Wiedergabegeräte o.dgl | |
AT5172U1 (de) | Schubladeneinsatz | |
DE8418091U1 (de) | Vorrichtung zur stabilisierung giesskastenfreier formen | |
DE8110154U1 (de) | Handgeraet zum ausfuehren von spachtelarbeiten | |
DE3514424A1 (de) | Kuechenschrank mit einer als brotkasten ausgebildeten schublade aus holz | |
DE1938540U (de) | Puppenschule mit kunststoffmobeln. | |
DE29619662U1 (de) | Mehrweg-Transportpackung für technische Geräte | |
DE1912540U (de) | Vorrichtung zum abstuetzen bzw. haltern eines elektroakustischen wiedergabegeraetes. | |
DE1076396B (de) | Wechselmagazin fuer Dia-Projektoren | |
DE7336074U (de) | Zusammenlegbares Grillgerät | |
DE19515610A1 (de) | Abnehmbarer Sitzteil zur wahlweisen Einzelsitzbestuhlung von Stadien |