DE8223186U1 - Vorrichtung zum Schneiden von Verbundglas - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Verbundglas

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DE8223186U1
DE8223186U1 DE8223186U DE8223186DU DE8223186U1 DE 8223186 U1 DE8223186 U1 DE 8223186U1 DE 8223186 U DE8223186 U DE 8223186U DE 8223186D U DE8223186D U DE 8223186DU DE 8223186 U1 DE8223186 U1 DE 8223186U1
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Gti Glastechnische Industrie Peter Lisec Amstetten At GmbH
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Gti Glastechnische Industrie Peter Lisec Amstetten At GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/07Cutting armoured, multi-layered, coated or laminated, glass products
    • C03B33/076Laminated glass comprising interlayers
    • C03B33/078Polymeric interlayers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B17/00Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres
    • B32B17/06Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material
    • B32B17/10Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin
    • B32B17/10005Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin laminated safety glass or glazing
    • B32B17/10807Making laminated safety glass or glazing; Apparatus therefor
    • B32B17/1099After-treatment of the layered product, e.g. cooling
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/02Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor
    • C03B33/023Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor the sheet or ribbon being in a horizontal position
    • C03B33/03Glass cutting tables; Apparatus for transporting or handling sheet glass during the cutting or breaking operations

Description

- 4 Vorrichtung zum Schneiden von Verbundglas
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Verbundglas, insbesondere Zweischeiben-Verbundglas, mit zwei plattenartigen Auflagen für das zu schneidende Verbundglas, von welchen mindestens eine um eine im Stoßbereich zwischen den beiden Auflagen verlaufende Achse hin- und herverschwenkbar ist und mit im Stoßbereich angeordneten verfahrbaren, das Verbundglas auf beiden ».ten ritzenden Werkzeugen-
Beim Schneiden von Zweischeiben-Verbundglas wurde bislang so vorgegangen daß die auf einem Schneidetisch horizontal liegende Scheibe auf einer Seite geritzt wurde, daß dann die Scheibe umgedreht und auf der zweiten Seite nochmals geritzt wurde. Hierauf wurde die Scheibe geknickt und die zwischen den Scheiben angeordnete Kunststoffolie (Polyvinyl- i butyralfolie) mit einer Klinge geschnitten. Bei dieser Arbeitsweise ist es problematisch, die auf einer Seite geritzte Scheibe umzudrehen. Darüber hinaus wird die Schneidklinge sehr rasch stumpf.
Um diese Probleme zu lösen, wurde auch schon vorgeschlagen, horizontal liegende Verbundscheiben von beiden Seiten zu ritzen und die Folie nach dem Abknicken der Scheiben durch Erwärmen mit Infrarotstrahlung abzuschmelzen. Beim Abschmelzen der Folie durch Erwärmen mittels Infrarotstrahlen ergibt sich eine nur langsame Erwärmung, so daß die Folie unregelmäßig abschinilzt und darüber hinaus auch die Glastaf eil in erheblichem Ausmaß erwärmt werden, was oft zu Spannungsbrüchen führt.
Ein gemeinsamer Nachteil aller bekannten Verfahren ist es, daß das Glas beim Knicken bzw. beim Wieder zurückbewegen im Bereich der Schnittlinie muschelartig ausbricht, so daß sich keine sauberen, sondern beschädigte Schnittkanten ergeben.
Der Neuerung liegt die Ausgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung anzugeben, welche die erwähnten Nachteile nicht aufweist.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Auflagen im wesentlichen vertikal eingerichtet sind und an ihren unteren Rändern Förderorgane für das Verbundglas aufweisen, daß den Auflagen Klemmeinarichtungen zum Festlegen des Verbundglases an ihnen zugeordnet sind und daB ein Heißluftkanal vorgesehen ist, der eine auf den Stoßbereich zwischen den Auflagen hin gerichtete Schlitzdüse für den Austritt erhitzter Luft aufweist. Mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung zieht man bei der Ausführung des zweiten Knickvorganges die beiden Teile des Verbundglases auseinander, so daß die Folie im Trennbereich gespannt ist. Die gespannte Folie kann man durch den in den durch den Knickvorgang gebildeten Spalt gerichteten Stoß erhitzter Luft über die ganze Länge der Trennfuge gleichzeitig abschmelzen.
Dadurch, daß die beiden Teile des Verbundglases beim zweiten Knickvorgang auseinandergezogen werden, wird auch das Ausmuscheln der Glaskantenverhindert. Durch die spezielle Arbeitsweise beim Abschmelzen der Kunststoffolie ergibt sich eine saubere Abschmelzlinie, wobei eine erhebliche Erwärmung der Glasscheiben wegen des nur kurzzeitigen Zuführens erhitzter Luft (Einschließen von Luft in den Trennspalt) ausgeschlossen ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergebensich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 eine Schneidvorrichtung in Ansicht/
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie III - III während der Ausführung der Ritzarbeit,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 mit eingeschwenktem Heißluftkanal und
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab die Trennfuge nach dem zweiten Knickvorgang.
Die Vorrichtung zum Schneiden von Verbundglas/ insbesondere Zweischeiben-Verbundglas, besitzt zwei plattenartige Auflagen 1 und 2, die um eine im Stoßbereich 3 zwischen den Auflagen 1 und 2 verlaufende/ im wesentlichen vertikale Achse 4 relativ zueinander verscnwenkbar sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die in Förderrichtung (Pfeil 8) erste. plafct3nartige Auflage 1 gestellfest angeordnet, wogegen die zweite, plattenartige Auflage 2 um die Achse 4 in Richtung des Doppelpfeiles 9 in Fig. 3 verschwenkbar ist. Die beiden Auflagen 1 und 2 sind im wesentlichen lotrecht stehend angeordnet, um wenige Grad nach hinten geneigt und besitzen an ihren unteren Rändern Fördereinrichtungen in Form von Förderrollen 5 bzw. 6.
Zu zerschneidendes Verbundglas 10 wird auf den Förderrcllen 5 stehend und gegen die Vorderseite der plattenartigen Auflage 1 anliegend in Richtung des Pfeiles 8 in die Vorrichtung gefördert.
Die richtige Ausrichtung des Verbundglases gegenüber den noch zn erläuternden Schneidenrichtungen wird mit Hilfe von verstellbaren Anschlägen oder Meßleisten oder aber durch den Förderrollen 5 und/oder 6 zugeordnete Wegmeßeinrichtungen ermittelt. Insbesondere den Förderrollen 5 und/oder 6 zugeordnete Wegmeßeinrichtungen CInkrementalgeber) erlauben eine weitgehende Automatisierung der Schnittlagenbestimmung.
- < χ as
«It 3 ·
Die vordere Fläche der Auflagen 1 und 2 ist als gelochte ~
Γ Platte 7 ausgebildet, wobei zwischen der Platte 7 und dem y
Verbundglas IO ein Luftkissen erzeugt werden kann. Hiezu |
kann den nicht gezeigten Öffnungen in der Platte 7 Druckluft |
zugeführt werden. Durch das Luftkissen ist ein praktisch !
reibungsfreier Transport in der neuerungsgemäßen Vorrich- 1^ tung möglich.
i Ie Stoßbereich 3 zwischen den beiden Auflagen 1 und 2 sind
Schneidwerkzeuge 11 und 12, Klemmeinrichtungen 13 und 14
sowie ein Heißluftkanal 15 vorgesehen. f
Die Schneidwerkzeuge 11 und 12 sind auf Schienen 16 geführt I und im Stoßbexeich 3 zum Ritzen der Scheiben auf- und ab- ; verschiebbar- Die Schneidwerkzeuge 11 und 12 werden, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, von Spindelantrieben bewegt, können aber auch durch Kettenzüge od. dgl. bewegbar sein.
Die der Auflage 1 zugeordnete Klemmeinrichtung 13 umfaßt einen Klemabalken 17, der mit Hilfe von Druckmittelzylindern 18, die an einem mit der Auflage 1 starr verbundenen Hilfsrahmen 19 befestigt bzw. abgestützt sind, betätigt, d.h. gegen die Auflage 1 bzw. eine auf dieser aufliegende Verbundglasscheibe 1O gedrückt werden kann.
Die der Auflage 2 zugeordnete Klemmeinrichtung 14 ist als Exzenrerbalken 2O ausgebildet, der von Druckmitte!zylindern 21 um eine gegenüber der Auflage 2 unbewegliche Ach£e ?2 in seine Wirkstellung verschwenkbar (Pfeil 23 in Fig. 2) ist. Durch die spezielle Ausbildung des Exzenterbalkens -20 wird der auf der Auflage 2 anliegende Teil des Verbundglases 10 nicht nur gegenüber der Auflage 2 gesichert; sondern zusätzlich in Richtung vom Stoßbereich 3 zwischen den Auflagen 1 und 2 weg belastet.
Der Heißluftkanal 15 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel |? um eine Achse 25/ die ebenso wie die Achse 22 für den |
Exzenter balken 2O an einem mit der Aufläge 2 starr vsrbun- |
denen Hilfsrahmen 24 vorgesehen ist, mit Hilfe von Druckini ttelzylindern 26 zwischen den in dan Fig. 2 und 3 gezeigten Endlagen verschwenkbar. Der Heißluftkanal 15 besitzt einen an ihm vorgesehenen Anschlag 27, der, wie Fig. 3 zeigt, die genaue Ausrichtung des Hei3luftkanals 15 gegenüber dem Verbundglas gewährleistet. Im Heißluftkanal 15 ist ein Heizstab 28 vorgesehen, der Lamellen 29 trägt, wodurch die Luft im Hei B luftkanal auf Temperaturen von 2OO - 3OO° C aufgeheizt werden kann. An seinem vorderen Ende besitzt der Heißluftkanal 15 eine Schlitzdüse 3O, aus der erhitzte i>uft stoßartig in den Trennbereich zum Abschmelzen der die Einzelscheiben des Verbundglases verbindenden Kunststoffolie herausdrückbar ist. Hiezu sind mit dem Heißluftkanal 15 eine oder mehrere Luftleitungen 31 verbunden, über welche Luft in den Heißluftkanal 15 gedrückt werden kann.
um die vom Exzenterbalken 2O bewirkte Vorspannung zu vergrößern, kann vorgesehen sein, daß die Förderrollen 6 der Auflage 2 unabhängig von den Förderrollen 5 der Auflage betätigbar sind, so daß die vom Exzenterbalken 20 ausgeübte Vorspannung verstärkt wird.
Zur unterstützung der Fixierung von Verbundglas 1O an den Auflagen 1 und 2 durch die Klemmeinrichtungen 13 und 14 kann zusätzlich vorgesehen sein, daß an die nicht gezeigten öffnungen in der luftdurchlässigen Platte 7 ein Vakuum angelegt werden kann, so daß das Verbundglas gegen die Auf-Darpn 1 und 2 gesaugt wird. Aufwiese Weise ist sichergestellt, daß das Verbundglas 10 unverrückbar an den Auflagen 1 und 2 anliegt.
Die soeben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Ein Verbundglas 10 wird in Richtung des Pfeiles 8 auf den Förderrollen 5 stehend und gegen die Auflage 1 über das Luftkissen anliegend herangefördert, bis die gewünschte Relativlage zu den Schneidwerkzeugen 11 und 12 errasht ist^ In dieser Phase befindet sieh die Auflage 2 in genau der gleichen Ebene wie die Auflage 11 Sobald die gewünschte
erreicht ist, wird das Verbundglas durch Betätigen der Kleimneinrichtungen 13 und 14 und durch Anlegen eines Unterdruckes an die öffnungen in der Platte 7 fixiert, worauf die Schneidwerkzeuge 11 und 12 zum beiderseitigen Ritzen der Glasscheiben des Verbundglases 1O betätigt werden.
Nach dem Ritzen wird zunächst nach, vorne geknickt, wozu die Auflage 2 um die Achse 4 um wenige Grad nach vorne verschwenkt wird. Nach diesem ersten Knickvorgang wird die Auflage 2 um die Achse 4 zur Ausführung des zweiten Knick— Vorganges nach hinten bewegt. Dadurch/ daß der auf der Auflage 2 aufliegende Teil des Verbundglases 10 zum Exzenterbalken 20 und gegebenenfalls von den Förderrollen 6 im Sinne einer Bewegung vom Knickbereich (Stoßbereich 3) weg belastet ist/ wird beim zweiten Knickvorgang die in Fig. schematisch gezeigte Lage mit gespannter Folie zwischen den Glasscheiben des Verbundglases 10 erreicht.
Noch vor de& Beg,xnn des zweiten Knickvorganges wurde der Heißluftkanal 15 -In die in Fig. 3 gezeigte Stellung verschwenkt und nach einer Bewegung der Auflage 2 um 1° nach hinten mit dem Ausstoßen von Heißluft aus der 1 mm breiten Schlitzdüse begonnen. Durch die auf 200 - 300° erwärmte, aus der Schlitzdüse 30 austretende Luft wird die Folie sofort abgeschmolzen/ so daß nach Beendigung des Knickvorganges (Gesamtverschwenkung 4-5°) die Folie bereits über ihre ganze Länge durchgetrennt ist.
Hierauf wird die Auflage 2 wieder in ihre mit der Auflage fluchtende Stellung nach vorne verschwenkt, wobei auf Grund der weiter oben beschriebenen Vorspannung einander die Glaskanten im Bereich der soeben erzeugten Trennfuge ίSchnittstelle) nicht mehr berühren, so daß eine Beschädigung der Glaskanten (Ausmuscheln) vermieden ist. Durch Betätigen der Förderrollen 6 nach dem Lösen des Exzenterbalkens 20 und dem Umschalten der den öffnunqen in der
! Platte 7 zugeführten Luft auf Druckluft wird das abge-
= = S = It
schnittene Stück des Verbundglases 1O aus der Vorrichtung weg befördert.
Auf Grund der exakten Halterung von Verbundglas in der neuerungsgemäßen Vorrichtung gestattet es diese auch, von Verbundglas sehr schmale Streifen abzutrennen.
* ff f Iff ***'«*

Claims (10)

m"m^' · Patentanwälte ^7. • --«■ " "I *.** * I Dietrich Lewinsky ·* ί ί " I I * ! ϊ .'lieinz-Joachim Hüber ^ * Reiner Prietsch G 82 23 186.9 Gotthardstr.81 München 21 GTI Glastechnische Industrie Peter Lisec GmbH _ ι - 26- November 1982 14.311 Schutzansprüche:
1. vorrichtung zum Schneiden von Verbundglas, insbesondere Zvieischeiben-Verbundglas, axt zwei plattenartigen Auflagen für das zu schneidende Verbundglas, von welchen mindestens eine um eine iia Stoßbereich zwischen den beiden Auflagen verlaufende Achse hin- und herverschwenkbar ist and mit im Stoßbereich angeordneten verfahrbaren , das Verbundglas auf beiden Seiten ritzenden Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet., £aB die Auflagen (1,2) im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und an ihren unteren Rändern Förderorgane (5,6) für das Verbundglas (10) aufweisen, daß den Auflagen (1,2) Klemmeinrichtungen (13,14) zum Festlegen des Verbundglases (10) art ihnen zugeordnet sind und daß ein Heißluftkanal (15) vorgesehen ist, der eine auf den Stoßbereich (3) zwischen d€jn Auflagen (1/2) hin gerichtete Schlitzdüse (30) für den Austritt erhitzter Luft aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der in Förderrichtung (8) gesehen ersten Auflage (1) zugeordnete Klemmeinrichtung (13) ein das Verbundglas (10) gegen die Auflage Π) drückender Balken
(17) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der zweiten Auflage (2) zugeordnete Klemmeinrichtung (14) als Exzenterbalken (20) ausgebildet ist, der den auf der zweiten Auflage (2) aufliegenden Abschnitt des Verbundglases (10) niederdrückt und gleichzeitig vom Stoßbereich (3) zwischen den beiden Auflagen (1,2) weg belastet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmexnrxchtungen (13,14) unmittelbar zu den beiden Sexten des Stoßbereiches (3)
zwischen den Auflagen (1,2) angeordnet sind.
5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (1/2) als Luftkissenförderer (7) ausgebildet sind, wobei an die Austrittsöffnungen für die das Luftkissen bildende Luft zur Unterstützung des Fixierens der Abschnitte des Verbundglases (10) an den Auflagen (1,2), insbesondere beim zweiten Knickvorgang, unterdruck anlegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß im Heißluftkanal (15) ein Heizstab (28) zum Erhitzen der im Heißluftkanal (15) enthaltenen Luft vorgesehen ist/ der sich vorzugsweise über die ganze Länge des Heißluftkanals (15) erstreckt und daß zum Ausstoßen erhitzter Luft aus dem Heißluftkanal (15) der Druck in diesem kurzfristig erhöhbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzdüse (30) des Heißluftkanals (15) eine Breite von etwa 1 mm aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizluftkanal (15) beispielsweise über an ihm befestigte Arme um eine gestellfeste Achse (25) in und aus seiner Wirkstellung verschwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß am Heißluftkanal (15> ein Anschlag (27) vorgesehen ist, der bei in seiner Wirkstellung befindlichem Heißluftkanal (15) am Verbundglas (10) anliegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekönnzeichnet, daß den Förderrollen (5,6) , insbesondere jenen der in Forderrichtung gesehen ersten
I ft
gestellfesten Auflage, Wegmeßeinrichtungen zur Bestimmung der Schnittlage zugeordnet sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß'zur Festlegung der Schnittlage verstellbare Anschlage für das Verbundglas OQ) vorgesehen sind.
DE8223186U 1982-04-28 Vorrichtung zum Schneiden von Verbundglas Expired DE8223186U1 (de)

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