DE8223072U1 - Heizmatte - Google Patents

Heizmatte

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DE8223072U1
DE8223072U1 DE19828223072 DE8223072U DE8223072U1 DE 8223072 U1 DE8223072 U1 DE 8223072U1 DE 19828223072 DE19828223072 DE 19828223072 DE 8223072 U DE8223072 U DE 8223072U DE 8223072 U1 DE8223072 U1 DE 8223072U1
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DE
Germany
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heating
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heating mat
conductor
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DE19828223072
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HEIDENREICH ULRICH 8500 NUERNBERG DE
SCHINDLER GERT 8560 LAUF DE
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HEIDENREICH ULRICH 8500 NUERNBERG DE
SCHINDLER GERT 8560 LAUF DE
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/54Heating elements having the shape of rods or tubes flexible
    • H05B3/58Heating hoses; Heating collars

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

Heizmatte
Die Erfindung betrifft eine Heizmatte gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs·
Bei einer bekannten Heizmanschette dieser Art (DE-PS910 ist ein Heizelement mit einem elektrisch isolierten Heizleiter in einer Haltevorrichtung angeordnet, die als Hohlzylinder den Außenmantel eines Kraftstoffilters umgreift und daran dicht anliegt. Bei dieser Ausgestaltung ist die Heizmanschette auf den jeweiligen genauen Durchmesser des zu beheizenden Behälters bereits bei der Herstellung abzustimmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Heizmatte gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch welche ein flacher, von den Abmessungen des Behälters weitgtihend unabhängiger Aufbau ermöglicht wird·
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einer Ausgestaltung gemäß der Erfindung wird für den Heizleiter lediglich eine Stärke entsprechend seinem Durchmesser erforderlich. Dadurch wird die Stärke des Trägers für das Heizelement lediglich durch die erforderlichen elektrischen und wärmetechnischen Forderungen bestimmt. Um dabei einen geringen Wärmewiderstand zu dem zu beheizenden Behälter hin zu erreichen,ist der Heizleiter innerhalb des Trägers nahe an der entsprechenden Seitenfläche angeordnet, während der Träger zu der dem Behälter abgewandten Seitenfläche hin relativ dick ausgebildet werden kann, um die Wärmeleitung nach außen weitgehend zu unterbinden.
Genäß vorteilhafter Ausgestaltung besteht der Träger aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise aus einem Kautschuk, wie er für die Herstellung von Kraftfahrzeugreifen verwendet wird. Ein derartiges MAterial ist bis zu relativ hohen Temperaturen beständig und resistent gegen Öl und Benzin. Der Träger kann aus zwei Schichtenaufgebaut sein, zwischen welchen der Heizleiter angeordnet ist und von welchen die eine Schicht dünner als die andere ist.
Diese Scheiben können durch Kleben oder Vulkanisieren miteinander verbunden werden. Die stärkere dieser Scheiben kann dabei aus einem wärmeisolierenden Material, z.B. geschäumten Kautschuk bestehen, um die Wärmeableitung nach außen gering zu halten. Der Heizleiter wird zweckmäßig mäanderförmig im Träger angeordnet, wodurch die einzelnen Äste zur Erzielung einer hohen flächenspezifischen Wärmeleistung nahe aneinander gelegt werden können und die Stärke quer zur Mäanderfläche sich auf die Stärke des Heizleitermaterials beschränkt. Der Mäander kann auch gut den Verformungen des elastisch ausgebildeten Trägers folgen. Es kann auch im Träger eine Aussparung vorgesehen werden, durch welche ein aufgeschnittener Ast des Heizleiters hindurchgeführt ist. Mit den Trennenden des Astes können dann Anschlüsse eines elektrischen Temperaturschal-
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■■■.;·.::
-6-
ters verbunden werden, der sich in der Aussparung befindet und mit seiner Wärmefühlfläche dem Behälter zugewandt ist und daran im Betrieb anliegt«
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindun« ist nachfolgend anhand der Prinzipdarstellungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert·
Es zeigen:
Figur 1 ein Kraftstoffilter mit um dessen Hantel flächig gelegter Heizma.tte
Figur 2 das Heizelement der Matte bei freigelegtem Heizleiter und
Figur 3 eine Schnittdarstellung des Heizelementes im Bereich einer Aussparung mit eingesetztem Temperaturschalter·
Um den Außenmantel 1 eines Kraftstoffilters 2 ist eine Heizmatte gelegt, die aus einem Heizelement 3 mit aufgesetzten Federklammern 4 besteht· Das Heizelement 3 besteht aus einem elektrisch isolierenden Träger 5, der aus einem elastischen Werkstoff besteht und insbesondere aus Natur- oder Kunst- kautschuk gefertigt ist. In den Träger 5 ist ein Heizleiter 6 eingebettet, der in Mäanderform und damit in einer Ebene liegt. Der Heizleiter ist nahe an der dem Behälter 1, 2 zugewandten Seitenfläche 7 des Trägers 5 angeordnet, so daß sich ein geringer Wärmeübergangswiderstand vom Heizelement 6 zur
Mantelfläche 1 ergibt. Zur gegenüberliegenden, nach außen gewandten Seitenfläche 8 hin ist die Materialstärke des Trägers 5 entsprechend dicker, so daß eine Wärmeableitung nach außen nur in geringem Maß stattfindet. Dabei kann der Träger 5 aus zwei Schichten aufgebaut sein, zwischen welchen der Heizleiter 6 angeordnet ist. Die dickere diestr Scheiben kann aus besonders gut wärmeisolierendem Material wie z.Bc aufgeschäumten oder mit Zusätzen versehenen Kautschuk bestehen« so daß der Ittrmedurchgang auf ein Minimum reduziert wird* Bei geringer Schichtdick« zur inneren Seitenfläche 7 hin ergeben sich im Bereich der Aste des Heizleiters 6 geringfügige Auswölbungen, durch die ein besonders hoher Anlagegrad im Bereich des Heizleiters an die Mantelfläche 1 ergibt· Die Anschießenden des Heiz-
IS leiters 6 sind an einer schmalen Seitenkante 9 ausgeführt, die im Betrieb nach unten weist* Dadurch werden Knickbeanspruchungen eines anzuschließenden elektrischen Kabels vermieden* Die Anschlußenden 10 können dabei mit Steckverbindern ausgestattet sein«
Im Träger 5 befindet sich noch eine Aussparung 11, durch welche ein Ast des Heizleiters 6 hindurchgeführt ist· Im Bereich der Aussparung 11 ist der Heizleiter 6 aufgetrennt und an seinen Trennenden 12 mit den Anschlüssen 13 eines elektrischen Temperaturschalters 14 verbunden. Die Wärmefühlfläche 15 des Temperaturschalters 14 weist geringfügig über die dent 3ehälter 1 zugewandte Seitenfläche des Trägers 5 hinaus, wodurch ihre Anlage an die Mantelfläche 1 im Betrieb sichergestellt ist. Um die Anlage des Heizelementes 3 an der Mantelfläche 1 im Betrieb sicher zu stellen, sind auf die dem Behälter abgewandts äußere Seitenfläche 8 des Heizelementes die Federklammern 4 aufgesetzt. Diese drücken das Heizelement 3 radial nach innen
-8-
auf die Mantelfläche 1 auf und stellen den erforderlichen guten Wärmeübergang sicher. Es kann auch an Stelle der Federklammern ein Spannband oder dergl. verwendet werden. Um die Federklammem 4 gegen axiales Abrutschen zu sichern, sind auf der äußeren Seitenfläche 8 Noppen 16 vorgesehen, die längs der Ränder der Federklammern 4 angeordnet sind.
Die Herstellung des Heizelementes 3 kann in einfacher Weift« dadurch erfolgen, daA auf eine vorgefertigt· erste Seilieht .der Heitleiter 6 aufgelegt und anschließend Ober den Heizleiter 6 eine »weite Schicht aufgegossen
oder al« vorgefertigtes teil auf vulkanisiert wird* Der Heitleiter 6 tritt dabei infolge seiner Erstreckung in einer Ebene in guten Kontakt mit den Scheiben, ao daß
Lufteinschlüsse oder dergl· leicht vermieden «erden können» Zusammenfassung
Eine Heizmatte zrnn Anlegen an die Mante-lfläche 1 eines Behälters 2 ist mit einem Heizelement 3 ausgestattet, das einen Heizleiter 6 enthält. Der Heizleiter 6 ist in einem elektrisch isolierenden Träger 5 angeordnet. Um das Heizelement mit geringer Stärke und einfachen Mitteln bei be vorzugtem «Urffleübergang auf den iCraftstoffilter 2 fertigen tu können, ist der Heizleiter 6 in einer ggf4 gekrümmten fibene innerhalb des trägers 5 angeordnet, derart, daß es mehr an der der «!antelflMche 1 zugewandten Seitenfläche 7 als an der frei nach außen weisenden gegenüberliegenden Seitenfläche 8 liegt·

Claims (1)

  1. -1-
    Ulrlch Heidenreich Gert Schindler
    Fritz Weidnerstr.61 Grefeswalderstr.38
    8500 Nürnberg 8560 Lauf
    Ansprüche
    1« Heizmatte zum Anlegen an die Mantelflüche von Behaltern, mit einem Heizelement, das einen Heizleiter enthält der in einem elektrisch isolierenden träger angeordnet ist« und .flit viner das Heizelement umgreifenden Haltevor richtung, insbesondere zum Anlegen an den Außenmantel von lCraftstof filtern,- tanks,-leitungen oder dergl· in Dieselkraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter ( 6 ) in einer ggf · gekrümmten Ebene angeordnet .'.st und
    innerhalb des eleastisch ausgebildeten Trägers ( £ > liegt·
    2· Heizmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (S) aus einem gummielastischen Werkstoff bzw. aus einem Kautschuk besteht.
    3. Heizma tte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (S) aus zwei Schichten aufgebaut ist, zwischen welchen der Heizleiter ( 6 ) angeordnet ist und von welchen die eine dünner als die andere ist.
    eg
    ■ · · &bgr; »&bgr; et* «
    -2-
    4* Heizmatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stärkere Scheibe aus einem wärmeisolierenden Material besteht.
    5. Heizmatte nach Anspruch l oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter ( 6 ) mäanderförmig ix Träger (S) verläuft.
    6» Heizmatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenaen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden des Heizleiter* { f ) an einer schmalen Seitenkante (t ) des trägers ( S ) ausgeführt sind·
    7. Heizmatte nach Anspruch 1 oder einem der folgen-IS den, dadurch gekennzeichnet, daß im Träger ( S ) eine Aussparung (44 ) angeordnet ist, durch welche ein Ast des Heizleiters ( * ) hindurchgeführt ist, daß der Ast aufgetrennt ist und daß mit den trennenden ( 41 ) innerhalb der Aussparung (44 ) Anschlüsse ( '<? ) eines elektrischen Temperaturschalters ( f&diams; ) verbunden sind«
    8· Heizmatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der i'emperaturschalter ( 4k ) eine Wärmefühlfläche (1$ ) aufweist, die geringfügig über die dem Behälter ( Z ) zugewandte Seitenfläche ( 1 ) des Trägers ( S ) übersteht.
    9. Heizmatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf die dem Behälter ( Z ) abgewandte äußere Seitenfläche ( 8 ) des Trägers (S) wenigstens ein Spannband oder eine Federklammer ( 4 ) aufgesetzt ist.
    10. Heizmatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf die äußere Seitenfläche ( 8 ) Noppen (16) oder gergl. vorgesehen sind, die längs der Ränder dee Spannbandes oder der federklammern ( 4 ) angeordnet sind.
    11. Heizmatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenr.zeichnet, daß der Heizleiter im Träger ( 5 ) nahe an der dem Behälter ( 1 ) zugewandten Seite ( 7 ) angeordnet ist.
    12. Heizmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß der Träger ( 5 ) aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere aus Kunststoff besteht.
    15- Heizmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter aus einem metallisiertem Flächengebilde, wie Webware, Maschenware, Ylies, metallisierten Stapelfasern, oder einer Drahtwicklung im Träger besteht.
DE19828223072 1982-08-16 1982-08-16 Heizmatte Expired DE8223072U1 (de)

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DE (1) DE8223072U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643398A1 (de) * 1986-12-19 1988-06-23 Schmidt Hermann Josef Dipl Ing Lenkradheizung
US11737176B2 (en) 2019-03-28 2023-08-22 Mks Instruments, Inc. Low profile heater apparatus and method of manufacture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643398A1 (de) * 1986-12-19 1988-06-23 Schmidt Hermann Josef Dipl Ing Lenkradheizung
US11737176B2 (en) 2019-03-28 2023-08-22 Mks Instruments, Inc. Low profile heater apparatus and method of manufacture

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