DE822274C - Verfahren und Vorrichtungen zur Regelung des Widerstandes einer Elektrolysezelle bzw. zur Anzeige des Unterschiedes zwischen dem Widerstand der Zelle und einem Sollwert - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zur Regelung des Widerstandes einer Elektrolysezelle bzw. zur Anzeige des Unterschiedes zwischen dem Widerstand der Zelle und einem Sollwert

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DE822274C
DE822274C DEP27225D DEP0027225D DE822274C DE 822274 C DE822274 C DE 822274C DE P27225 D DEP27225 D DE P27225D DE P0027225 D DEP0027225 D DE P0027225D DE 822274 C DE822274 C DE 822274C
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DE
Germany
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cell
voltage
potential difference
coil
proportional
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DEP27225D
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Roger Joseph Perret-Bit
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CIE DE PROD CHIM ET ELEKTROMET
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CIE DE PROD CHIM ET ELEKTROMET
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C3/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
    • C25C3/06Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
    • C25C3/20Automatic control or regulation of cells

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtungen zur Regelung des Widerstandes einer Elektrolysezelle bzw. zur Anzeige des Unterschiedes zwischen dem Widerstand der Zelle und einem Sollwert Der Betrieb einer Elektrolysezelle erfordert insbesondere die Regelung des Elektrodenabstandes derart, daß der Widerstand des Bades stets den gewünschten Wert besitzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in jedem Augenblick den Widerstand des Bades der Elektrolysezelle zu messen, ferner sofort die Spannungen abzulesen, die an den Klemmen der Elektrolysezelle herrschen müßten, wenn der Widerstand des Bades auf den gewünschten Wert eingestellt wäre, und zwar unabhängig von der die Zelle im Augenblick der Messung durchfließenden Stromstärke, und schließlich die Fernanzeige der Abweichungen zu erhalten, die der Widerstand des Bades in jedem Augenblick von dem gewünschten Widerstand aufweist, und zwar im Hinblick entweder auf eine Regelung von Hand oder auf eine selbsttätige Regelung.
  • In den schematischen Zeichnungen betrifft Abb. i eine Vorrichtung nach der Erfindung zur dauernden Messung des Widerstandes des Bades der Elektrolysezelle, Abb. 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung zur Messung der Spannung, welche an den Klemmen der Elektrolysezelle herrschen müßte, wenn der Badwiderstand auf den gewünschten Wert eingestellt wäre, und zwar unabhängig von der die Zelle im Augenblick der Messung durchfließenden Stromstärke, Abb. 3 eine Vorrichtung nach der Erfindung zur Anzeige der Unterschiede, welche in jedem Augenblick zwischen den Widerständen des Bades der Zelle und dem gewünschten Widerstand bestehen, und zwar zum Zweck einer Regelung von Hand oder einer selbsttätigen Regelung, Abb. 4 eine andere Vorrichtung für diese Anzeige. Gemäß der in Abb. i dargestellten Vorrichtung verwendet man ein Kreuzspulmeßwerk bekannter Bauart. Der eine Rahmen i dieses Kreuzspulmeßwerkes liegt an einer Potentialdifferenz, die dem die Elektrolysezelle io durchfließenden Strom proportional ist, und zwar über einen Nebenschluß 2 oder einen Gleichstromumformer bekannter Bauart. Der andere Rahmen 3 liegt an der an den Klemmen der Elektrolysezelle herrschenden Potentialdifferenz, jedoch unter Zwischenschaltung einer konstanten Spannung, die z. B. mit Hilfe einer einen regelbaren Spannungsteiler 5 speisenden Batterie ¢ erhalten werden kann; Widerstände 6 und 7 gestatten die Einstellung der verschiedenen Konstanten der Vorrichtung.
  • Das Kreuzspulmeßwerk kann übrigens mit Kontakten 8 und 9 versehen werden, welche die Betätigung einer Anzeigevorrichtung oder von Relais zum Zweck einer Regelung von Hand oder einer selbsttätigen Regelung gestatten.
  • In einem solchen Meßwerk oder Relais beträgt der Ausschlagswinkel z5 worin a1 = Amperewindungen der Spule 3, a2 = Amperewindungen der Spule i ist, worin u die Spannung der Batterie 4 und U die Klemmenspannung ist, worin I der Strom durch die Zelle ist. Hieraus ergibt sich u wird durch den Spannungsteiler 5 derart geregelt, daß u = e ist, wobei e die EMK der Elektrolysezelle ist. Man erhält somit Die angegebene Vorrichtung gestattet also in der Tat die Messung des Widerstandes der Zelle.
  • Die Erfindung gestattet ebenfalls, in jedem Augenblick die Spannung zu messen, die an der Elektrolysezelle herrschen müßte, wenn der Badwiderstand auf den gewünschten Wert eingestellt wäre, und zwar unabhängig von der die Zelle im Augenblick der Messung durchfließenden Stromstärke.
  • Hierzu ist zu bemerken, daß, wenn mehrere Elektrolysezellen in Reihe geschaltet sind, die Regelung des Elektrodenabstandes so vorgenommen wird, daß man sich auf die Angaben eines an die Klemmen einer jeden Elektrolysezelle geschalteten Spannungsmessers ii (Abb. 2) stützt. Dieser Spannungsmesser gibt jedoch für die Regelung des Widerstandes nur dann richtige Angaben, wenn die im Augenblick der Vornahme der Messung herrschende Stromstärke wirklich der Nennstromstärke entspricht, welche die Elektrolysezellen durchfließen soll. Wenn es sich um Elektrolysezellen handelt, bei denen Polarisationseffekte auftreten können, die bekanntlich den Wert der Stromstärke weitgehend verändern, muß zur Vornahme der gewünschten Regelung das vollständige Verschwinden der Polarisationserscheinungen in allen in Reihe geschalteten Elektrolysezellen abgewartet werden.
  • Erfindungsgemäß gibt ein Meßapparat 12 in jedem Augenblick die Spannung an, die an der Elektrolysezelle unabhängig von dem Strom herrschen muß, damit der Widerstand der fraglichen Zelle den gewünschten Wert besitzt. Dieser Meßapparat ist ein an die Klemmen des Spannungsverteilers 13 angeschlossener Spannungsmesser, wobei der Spannungsteiler selbst in Reihenschaltung mit den Spannungsteilern aller anderen Elektrolysezellen durch einen Gleichstromumformer 14 beliebiger bekannter Bauart gespeist wird.
  • Auf diese Weise ist der in jedem Augenblick an den Klemmen des Spannungsmessers i2 herrschende Potentialunterschied proportional dem die Elektrolysezelle durchfließenden Strom. Die Teilung dieses Spannungsmessers ist nun so eingerichtet, daß dem Nullpunkt des Apparates ein Wert entspricht, der ungefähr gleich der EMK der Elektrolysezelle ist, wobei der Teilstrich für den Gesamtausschlag so gewählt ist, daß er der höchsten Spannung entspricht, welche an der Elektrolysezelle während des Betriebes herrschen kann, wobei die Polarisationswirkungen nicht berücksichtigt sind.
  • Der Spannungsteiler 13 wird so geregelt, daß, wenn die Stromstärke ihren Nennwert hat, der Spannungsmesser 12 in diesem Augenblick genau die gewünschte Spannung an der Zelle anzeigt, wobei diese Regelung übrigens für jede der in Reihe geschalteten Elektrolysezellen verschieden sein kann. Unter diesen Umständen zeigt dieser Spannungsmesser unabhängig von den Schwankungen des die Zelle durchfließenden Stromes in jedem Augenblick die Spannung an, welche an der Elektrolysezelle herrschen müßte, damit die Spannung genau den gewünschten Wert erreicht, wenn die Stromstärke ihren Nennwert erreicht. Es genügt dann, in jedem Augenblick dafür zu sorgen, daß die Ausschläge der Spannungsmesser ii und 12 gleich werden, indem man die Eintauchtiefe der Elektroden der Zelle so regelt, daß der Spannungsmesser i i ebensoviel anzeigt wie der Spannungsmesser 12.
  • Der Ausschlag des Spannungsmessers 12 ist proportional dem Strom, also gleich K1 - 1.
  • Ist e die auf der Teilung des Apparates vorgenommene Ablesung, so erhält man, da dem Nullpunkt ein Wert u = EMK der Zelle entspricht, 0=Kr-I +u; wenn jedoch u = eist, wobei e gleich der EMK der Zelle ist, so erhält man 0=Kl-l+e. Wenn man den Spannungsteiler 13 so einstellt, daß bei der Nennstromstärke die Ablesung 0 gleich der dem gewünschten Widerstand R, entsprechenden Stromstärke wird, so erhält man 0=Kl'I +e=Rol +e; anders ausgedrückt, wird von diesem Augenblick an K1 = Ro.
  • Die Ablesung 0 entspricht somit unabhängig von dem Augenblickswert des Stromes 1 der Spannung, welche an der Elektrolysezelle herrschen müßte, wenn der Widerstand R gleich dem gewünschten Widerstand R, wäre.
  • Zur Anzeige der in jedem Augenblick herrschenden Unterschiede zwischen der Spannung des Bades der Zelle und dem gewünschten Widerstand, und zwar zum Zweck einer Regelung von Hand oder einer selbsttätigen Regelung, kann man Vorrichtungen der in Abb. 3 und 4 dargestellten Art verwenden.
  • Man benutzt zu diesem Zweck ein Differentialrelais bekannter Bauart, welches zwei bewegliche Spulen enthält, die sich in dem Luftspalt eines Dauermagnets verstellen können. Die eine der Spulen i' ist an eine dem die Zelle durchfließenden Strom proportionale Potentialdifferenz geschaltet, was, wie in dem dargestellten Fall, mit Hilfe eines Nebenschlusses2 geschehen kann oder mit Hilfe anderer bekannter Verfahren. Die andere Spule 3' ist an eine an den Klemmen der Zelle herrschende Potentialdifferenz geschaltet, und zwar unter Zwischenschaltung einer konstanten Spannung, die gleich der EMK der Zelle gewählt ist. In dem dargestellten Beispiel wird diese Spannung von einer Batterie 4 geliefert, welche einen regelbaren Spannungsteiler 5 speist. Widerstände 6 und 7 gestatten die Regelung der verschiedenen Konstanten der Vorrichtung.
  • Zwei entgegengesetzte Rückholfedern bewirken, daß das Rückholmoment Null wird, wenn das bewegliche System des Relais sich in der Mittellage befindet. Andererseits kann das Antriebsmoment positiv oder negativ werden, so daß das bewegliche System des Relais den Kontakt 8'oder g'schließt, je nachdem, ob die Amperewindungen der Spule i' größer oder kleiner als die der Spule 3' sind. Unter diesen Umständen arbeitet das Relais folgendermaßen: Es bedeuten a, die Amperewindungen der Spule 3', a2 die Amperewindungen der Spule i'.
  • Je nachdem, ob die Differenz e = a1 - a2 positiv oder negativ ist, ist das ihr proportionale Antriebsmoment ebenfalls positiv oder negativ, so daß die Kontakte 8' oder g' geschlossen werden, während für e = o die beiden Kontakte 8' und g' offen sind.
  • Man erhält somit ferner a1 =K1 (U-u), worin u die konstante Spannung ist, welche gleich der EMK e der Zelle gewählt wurde.
  • Man erhält somit a1 = K1 (U - e) - Nun gilt jedoch U=e+Rl, worin bedeuten R = Widerstand des Bades, e = elektromotorische Kraft der Zelle, I = Strom in der Zelle, woraus man erhält a1 = Ki R1 sowie a. = K2 I. Hieraus ergibt sich E = Ki R I - K21 = I (K, R - K2) .
  • Wenn also der Widerstand des Bades einen solchen Wert hat, daß gilt so erhält man = o, und das Relais befindet sich im Gleichgewicht, wobe die Kontakte 8' und g' offen sind. Dieser Widerstand R, des Bades der Zelle, welcher das Gleichgewicht des Relais bewirkt, ist übrigens durch die Stellung der Regelwiderstände 6 und 7 bestimmt, die infolgedessen gemäß dem für R gewünschten Wert eingestellt werden.
  • Wenn . schließt sich der Kontakt 8, während für der Kontakt g' geschlossen wird, und zwar unabhängig von der Stromstärke.
  • Bei der in Abb. 4 dargestellten Vorrichtung wird ein Differentialrelais bekannter Bauart benutzt, welches zwei bewegliche Spulen enthält, die sich in dem Luftspalt eines Dauermagnets verstellen können. Die eine dieser Spulen 2o liegt an einer Potentialdifferenz, die dem die Zelle io durchfließenden Strom proportional und um einen konstanten Betrag vergrößert ist. Dies wird in der dargestellten Schaltung mittels eines Nebenschlußvervielfachers 16 erhalten, der eine Reihe von Spannungsteilern 17 speist, in deren Kreis ein Spannungsteiler 18 eingeschaltet ist, der durch eine Stromquelle ig gespeist wird, welche dazu bestimmt ist, die gewünschte konstante Spannung zu liefern. Man kann auch an Stelle des Nebenschlußvervielfachers 16 einen Gleichstromumformer bekannter Bauart oder auch unmittelbar einen Nebenschluß benutzen; welcher eine genügende Potentialdifferenz ergibt. In diesem Fall werden die Spannungsteiler 17 vorzugsweise parallel geschaltet.
  • Die andere Spule 15 liegt an einer der Klemmenspannung der Zelle proportionalen Potentialdifferenz. Zwei entgegengesetzte Rückholfedern bewirken, daß das Rückholmoment Null wird, wenn sich das bewegliche System des Relais in der Mittelstellung befindet. Andererseits wird das Einstellmoment positiv oder negativ, so daß das bewegliche System des Relais den Kontakt 21 oder den Kontakt 22 schließt, je nachdem, ob die Amperewindungen der Spule 15 größer oder kleiner als die der Spule 20 sind.
  • Unter diesen Bedingungen arbeitet das Relais folgendermaßen. Es bedeuten a1 die Amperewindungen der Spule 2o, a2 die Amperewindungen der Spule 15.
  • Je nachdem, ob die Differenz e = a1 - a2 positiv oder negativ ist, ist auch das ihr proportionale Einstellmoment positiv oder negativ, so daß der Kontakt 21 oder 22 geschlossen wird, während fürs = o die beiden Kontakte 21 und 22 offen sind.
  • Nun gilt aber al = K, (K2 I + u), wobei u die an den Klemmen des Spannungsteilers 18 herrschende Spannung ist.
  • Es gilt ferner aa=K,U, wobei U die an den Klemmen der Elektrolysezelle herrschende Spannung ist.
  • Man erhält somit e = Ki K2 I + K1 u - Kg U; es gilt jedoch U=Rl+e, worin bedeuten R = Widerstand der Elektrolysezelle, e = EMK der Elektrolysezelle. Hieraus ergibt sich E = Ki KZ I + K1 u -K, RI - K3 e.
  • Wenn der Spannungsteiler 18 ein für allemal richtig so geregelt wird, daß K, u = K3 e, so erhält man e=K1K21-K3RI. `Fenn man nach Bedarf und für jeden gewünschten Wert von R, den Spannungsteiler 17 so einstellt, daß Ki K2 = K3 Ro, sog erhält man e = K3 R, I - K3 RI = K31 (R, - R). Anders ausgedrückt, das Relais befindet sich im Gleichgewicht, wenn der Widerstand R gleich dem gewünschten Wert R, der Zelle ist.
  • Die beiden Kontakte 21 und 22 können entweder zu einer einfachen Anzeige oder für eine selbsttätige Regelung benutzt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Regelung des Widerstandes einer Elektrolysezelle bzw. zur Anzeige des Unterschiedes zwischen dem Widerstand der Zelle und einem Sollwert, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem die Zelle durchfließenden Strom proportionale Potentialdifferenz verglichen wird mit einer der an den Klemmen der Zelle herrschenden Spannung proportionalen Potentialdifferenz unter Hinzufügen einer negativen oder positiven Korrekturgröße, welche der EMK dieser Zelle entspricht, zu einer der Vergleichsgrößen in der Weise, daß der Einfluß des Zellenstromes eliminiert wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Kreuzspulmeßwerk an sich bekannter Bauart, dessen eine Spule (i) an einer dem die Zelle (io) durchfließenden Strom proportionalen Potentialdifferenz und dessen andere Spule (3) an einer Potentialdifferenz liegt, welche der an den Klemmen der Zelle herrschenden Spannung proportional ist, vermindert um eine Spannung, welche gleich der EMK der Zelle ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen die an den Klemmen der Zelle (io) herrschende Potentialdifferenz anzeigenden Spannungsmesser (ii) und durch einen weiteren Spannungsmesser (i2), welcher an einer Potentialdifferenz liegt, die dem eine oder mehrere in Reihe geschaltete Zellen (io) durchfließenden Strom proportional ist, wobei die Teilung dieses Spannungsmessers um einen konstanten Betrag verschoben ist, der gleich der EMK der Zelle ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Veränderung des Elektrodenabstandes der Zelle nach Maßgabe der Anzeige der Spannungsmesser (1i, i2), wobei die Regelung so lange fortgesetzt wird, bis die Angaben dieser beiden Spannungsmesser übereinstimmen.
  5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Differentialrelais mit Drehspulen, dessen eine Spule (i') an einer dem die Zelle (io) durchfließenden Strom proportionalen Potentialdifferenz und dessen andere Spule (3') an einer Potentialdifferenz liegt, welche der an den Klemmen der Zelle herrschenden Spannung proportional ist, vermindert um eine der EMK der Zelle gleiche konstante Spannung, wobei dieses Relais Kontakte (8', g') eines elektrischen Signal- oder Regelkreises betätigt.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Differentialrelais mit Drehspulen, dessen eine Spule (i5) an der an den Klemmen der Zelle (io) herrschenden Spannung und dessen andere Spule (2o) an einer Potentialdifferenz liegt, welche dem die Zelle durchfließenden Strom proportional ist, vermehrt um eine der EMK der Zelle gleiche konstante Spannung, wobei dieses Relais Kontakte (2i, 22) eines elektrischen Signal- oder Regelkreises betätigt.
DEP27225D 1944-04-07 1948-12-28 Verfahren und Vorrichtungen zur Regelung des Widerstandes einer Elektrolysezelle bzw. zur Anzeige des Unterschiedes zwischen dem Widerstand der Zelle und einem Sollwert Expired DE822274C (de)

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