DE8222064U1 - Aufsteckspachtel - Google Patents
AufsteckspachtelInfo
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- DE8222064U1 DE8222064U1 DE19828222064 DE8222064U DE8222064U1 DE 8222064 U1 DE8222064 U1 DE 8222064U1 DE 19828222064 DE19828222064 DE 19828222064 DE 8222064 U DE8222064 U DE 8222064U DE 8222064 U1 DE8222064 U1 DE 8222064U1
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- spatula
- container
- recess
- adhesive
- attached
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/24—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
- B65D35/36—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for applying contents to surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
BEIERSDORF AKTIENGESELLSCHAFT HAMBURG
Aufsteckspachtel
Die Erfindung i>etrifft einen Spachtel fur Behälter
mit streichfähigem Klebstoff, insbesondere einen Aufsteckspachtel.
Es sind bereits Spachtel bekannt, die an Klebstoffbehältern
so angeordnet sind, daß der aus dem Behälter austretende Klebstoff über den Spachtel in Arbeitsstelle
lung herabfließt, über die Oberkaute des Spachtels tritt und dann auf der zu bearbeitenden Fläche durch Hin- und
Herbewegen des Spachtels verteilt wird. Die Nachteile eines solchen Spachtels liegen darin, daß der über den
Spachtel fließende Klebstoff nicht mit der gleichen Bewegung auf der zu bearbeitenden Fläche verteilt werden
kann, mit der er auf-diese Fläche aufgetragen wird. Vielmehr ist eine Hin- und Herbewegung für Auftrag und
Verteilung notwendig.
Aufgabe der Erfindung war es, einen Spachtel zu entwickeln, der die Nachteile des Standes der Technik
auf einfache Weise vermeidet ouei· zumindest nicht in
dem Maße aufweist. Insbesondere sollte Auftrag und Verteilung von Klebstoff in einem Arbeitsgang ohne Änderung
der Bewegungsrichtung erfolgen können, wobei Variationen beim Klebstoffauftrag möglich sein sollten.
• ·
-ζ-
Demgemäß betrifft die Erfindung einen Spachtel für Behälter mit streichfähigem Klebstoff, bestehend
aus einem auf den Behälterhals zu steckenden Aufsatzteil und daran angesetztem Spachtelteil, wobei der j
Spachtelteil mit einer Ausnehmung versehen ist, durch ja
die Klebstoff auf die zu bearbeitende Fläche gelangt §
und mit dem Spachtel verstreichbar ist. '
Vorzugsweise ist die Ausnehmung im Spachtelteil <
so angeordnet, daß sich der durch das Aufsatzteil ragen- \ de Behälterhals in Arbeitslage über der Ausnehmung befindet
. ;
Zum Aufhängen des auf einen Benälter aufgesteckten ;
Spachtels in einem Selbstbedienungsständer oder derglei- .
ch&n ist die Ausnehmung im Spachtelteil bevorzugt so i
ausgebildet, daß handelsübliche Aufhängungsvorrichtungen ·,
verwendet werden können, insbesondere eine sogenannte >
Euro-Aufhängung, so daß eine weitere Verpackung mit γ
einer geeigneten Aufhängungsausnehniung nicht erforderlich ,
ist. I
Damit erfüllt die Ausnehmung im Spachtelteil in [
I einfacher und geeigneter Weise sowohl die Funktion, f
i den Klebstoff durch den Spachtelteil auf die zu bearbei- |
tende Fläche durchtreten zu lassen, worauf er mit dem f
Spachtel verstrichen wird, und auch die Funktion einer I
geeigneten und einfachen Aufhängung sowohl im Handel 1
als auch beim Verbraucher.
Zum besseren Verstreichen sind die obere Kante und/oder die Seitenkanten des Spachtelteils gezackt,
womit ein gleichmäßiges Verteilen und einfaches Verstreichen des Klebstoffs ermöglicht wird.
Vorteilhaft ist der Spachtelteil mit Verstärkungsrippen versehen, die im seitlichen Bereich neben der
Ausnehmung auch zum Führen des Klebstoffstroms dienen
können. Zudem befinden sich vorteilhaft im unteren, inneren Bereich des Aufsatzteils Nocken zur besseren
Halterung des Spachtels auf den Behälter. Als Material zur Herstellung des Spachtels dient vorzugsweise solches,
das im Spritzguß verarbeitet werden kann.
Der erfindungsgeroäße Spachtel weist damit eine
Reihe von Vorteilen auf, die sich aus seiner einfachen Bauart und Verwendungsweise ergeben. So kann man den
Spachtel sowohl aufgesteckt auf einen Behälter, als auch von diesem abgenommen verwenden, je nach Erfordernis
der Praxis. Dabei kann man den Klebstoff entweder
1"v punkt- oder strichförmig auftragen, wie dies auch ohne
Spachtel möglich wäre, oder man kann zugleich mit dem Klebstoffauftrag und ohne Änderung der Bewegungsrichtung
den Klebstoff flächenförmig verstreichen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die Klebstoffdosierung
durch die Ausnehmung im Spachtelteil für den Benutzer sichtbar und damit steuerbar ist, indem beispielsweise
auf den Klebstoffbehälter ein unterschiedlich starker Druck ausgeübt wird. Ohne große Übung läßt sich so auf
überschaubare und einfache Weise Klebstoff in der gewünschten Stärke auftragen. Neben der preiswerten Herstellbarkeit
und praktikablen Handhabung ist die einfache Aufhängungsmöglichkeit ein mit den zuvor genannten Vorteilen
Hand in Hand gehender Nutzen für Handel und Verbraucher. Es ergeben sich damit universelle Präsentations-
möglichkeiten ohne jede weitere Verpackungshilfsmittel, |
insbesondere die Möglichkeit eines Aufhängens in Selbst- g bedienungsständern mittels sogenannter Euro-Aufhängung. j
-A-
Im folgenden wird der erfindungsgemäße Spachtel
anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. I eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Spachtels, geschnitten längs
einer gedachten Linie A-A in Fig. 2,
einer gedachten Linie A-A in Fig. 2,
Fig. II eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Spachtel, und
Fig. III eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Spachtels
Im einzelnen geht aus Fig. I hervor, wie das auf einen
Behälterhals aufzusteckende Aufsatzteil 1 ausgebildet
ist, an dem ein Spachtelteil 2 angesetzt ist. Eine Ausnehmung 3 befindet sich in dem Spachtelteil 2, die dazu dient, Klebstoff auf die zu bearbeitende Fläche durch-
Behälterhals aufzusteckende Aufsatzteil 1 ausgebildet
ist, an dem ein Spachtelteil 2 angesetzt ist. Eine Ausnehmung 3 befindet sich in dem Spachtelteil 2, die dazu dient, Klebstoff auf die zu bearbeitende Fläche durch-
treten zu lassen, worauf der Klebstoff mit dem Spachtelteil 2 verstrichen wird. Ist der Spachtel auf einen
Behälter aufgesetzt, so ragt durch das Aufsatzteil 1
der Behälterhals hindurch und befindet sich in Arbeitslage, also bei schräg gehaltenem Behälter zwecks Austritt von Klebstoff über der Ausnehmung 3. Dazu kann der Behälterhals in geeigneter Weise ausgebildet sein, zum Beispiel durch eine verjüngend auslaufende Flaschenspitze, auf
die ein Steckverschluß aufgesetzt sein kann. In an sich bekannter Weise kann diese Flaschenspitze erst unnrittelbar vor Gebrauch aufgeschnitten werden, um ein Austrocknen zu vermeiden, worauf in geeigneter Weise ein Aufsteckverschluß angebracht wird.
Behälter aufgesetzt, so ragt durch das Aufsatzteil 1
der Behälterhals hindurch und befindet sich in Arbeitslage, also bei schräg gehaltenem Behälter zwecks Austritt von Klebstoff über der Ausnehmung 3. Dazu kann der Behälterhals in geeigneter Weise ausgebildet sein, zum Beispiel durch eine verjüngend auslaufende Flaschenspitze, auf
die ein Steckverschluß aufgesetzt sein kann. In an sich bekannter Weise kann diese Flaschenspitze erst unnrittelbar vor Gebrauch aufgeschnitten werden, um ein Austrocknen zu vermeiden, worauf in geeigneter Weise ein Aufsteckverschluß angebracht wird.
Die Ausnehmung 3 im Spachtelteil 2 weist die Form
eines sogenannten Eurolochs auf und dient zum Aufhängen des auf einen Behälter aufgesteckten Spachtels in einem Selbstbedienungsständer oder dergleichen.
eines sogenannten Eurolochs auf und dient zum Aufhängen des auf einen Behälter aufgesteckten Spachtels in einem Selbstbedienungsständer oder dergleichen.
Die obere Kante h und/oder die Seitenkanten 5 des
Spachtelteils 2 sind bevorzugt gezackt ausgebildet, um das Verstreichen des Klebstoffs zu erleichtern.
Verstärkungsrippen 6 und 7 sind an dem Spachtelteil 2 vorgesehen, einerseits um dieses gegen Biegebeanspruehung:
zu kräftigen, andererseits uns im seitlichen Bereich der Ausnehmung 3 für einen bevorzugten Klebstoffstrom in
Richtung Oberkante 4 zu sorgen. Weitere Verstärkungsrippen oder dergleichen können bei Bedarf vorgesehen werden.
Ini unteren Bereich des Aufsatzteils 1 befinden sich
Nocken S zur Halterung auf dem Pehälterhals.
Die Draufsicht gemäß Fig. II zeigt eine Ausnehmung
9 im Aufsatzteil 1, durch die der Behälterhals hindurchragt
t bei aufgestecktem Spachtel.
Die einfache und elegante Bauart des erfindungsgemäßen
Spachtels zeigt ferner die Seitenansicht gem. Fig. III, ein aus einem Stück bestehendes Spritzgußteil mit Aufsatz-.
teil 1, Spachtelteil 2 und Verstärkungsrippen 6 und 7.
Claims (7)
1. Spachtel für Behälter mit streichfähigem Klebstoff,
bestehend aus einem auf den Behälterhals zu steckenden Aufsatzteil (1) und daran angesetztem Spacht'elteil (2),
wobei der Spachtelteil (2) mit einer AusnehEung (3) versehen
ist, durch die Klebstoff auf die zu bearbeitende Fläche gelangt und mit dem Spachtelteil (2} verstreichbar
ist.
2. Spachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) im Spachtelteil (2) so angeordnet
ist, daß sich der durch das Aufsatzteil (1} ragende Behälterhals in Arbeitslage über der Ausnehmung (3) befindet.
3. Spechte1, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausneitmujig (3) im Spachtelteil (2) zum Aufhängen
des auf einen Behälter aufgesteckten Spachtels in einem Selbstbedienungsständer geeignet ausgebildet ist.
4. Spachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Kante (4) und/oder die Seitenkanten (5) des Spachtelteils (2) gezackt sind,
5. Spachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spachtelteil (2) mit Verstärkungsrippen (6r 7)
versehen ist.
6. Spachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzteil (1) Nocken (8) zur Halterung auf
den Behälter aufweist.
7. Spachtel nach Anspruch 1, ausgebildet aus Spritzgußteil.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828222064 DE8222064U1 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Aufsteckspachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828222064 DE8222064U1 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Aufsteckspachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8222064U1 true DE8222064U1 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=6742467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828222064 Expired DE8222064U1 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Aufsteckspachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8222064U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1803517A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-07-04 | Robert Bosch Gmbh | Werkzeug |
-
1982
- 1982-08-04 DE DE19828222064 patent/DE8222064U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1803517A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-07-04 | Robert Bosch Gmbh | Werkzeug |
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