DE8221257U1 - Regelbarer Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Regelbarer Schwingungsdämpfer, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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- F16F9/44—Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
- F16F9/46—Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction allowing control from a distance, i.e. location of means for control input being remote from site of valves, e.g. on damper external wall
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- F16F9/50—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
- F16F9/52—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics in case of change of temperature
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Description
Die Erfindung geht aus von einem regelbaren Schwingungsdämpfer,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-PS 653 815 ist ein Flüssigkeitsstoßdämpfer, insbesondere
für Kraftwagen, bekannt geworden, der in einem Zylinder einen bewegten Kolben besitzt mit einem von außen regelbaren Durchlaß
für die Bremsflüssigkeit, wobei der Stoßdämpfer am Fahrzeug mit vom Zylinderboden bzw. der Kolbenstange getragenen Befestigungsäugen
aufgehängt ist. Die Kolbenstange bzw. der Zylinder sind gegenüber dem Befestigungsauge mittels Gewinde verstellbar, wobei mit dem
Befestigungsauge das Regelmittel verbunden ist. Dieses Regelmittel ist eine wärmeempfindliches Glied, welches selbstätig in Abhängigkeit
von der Temperatur die Lage des Regelkolbens gegenüber den -Durchlaß-Querbohrungen
verändert. Damit können die auf der Oberfläche des Regelkolbens eingetriebenen Querrillen mehr oder weniger abgedeckt
werden. Dieses wärmeempfindliche Glied kann bügel-, walzen-
oder wirbeiförmig ausgeführt sein.
Dieses wärmeempfindliche Glied dient nur dazu, eine Verstellung des
Regelkolbens zu erzielen, jedoch besitzt dieses Glied keine eigene dynamische Federwirkung.
Durch die DE-OS 29 11 768 ist ein regelbarer Schwingungsdämpfer gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt geworden, in den eine elektronische Regelung zur elektrischen Verstellung des Steuerschiebers
innerhalb der Kolbenstange angeordnet ist, die auf die verschiedenen Anforderungen beispielsweise durch die Straßenverhältnisse
zu antworten imstande ist, da der Schwingungsdämpfer seiner Dämpfungscharakteristik verändert werden kann. Dieser Schwindungsdäripfer
kann jedoch verschiedene Viskositätswerte der Dämpfungsflüssigkeit
bei verschiedenen Temperaturen oder verschiedene Viskositäten unterschiedlicher Dämpfungsflüssigkeiten in die Regelung nicht einbeziehen
und nicht ausgleichen, weshalb der Steuerschieber keine der
* · · * · · · ι »■»#■* · t m 9 ti im
Temperatur entsprechende definierte Ruhestellung besitzt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schwingungsdämpfer
der eingangs genannten Gattung zu verbessern, dessen Steuerschieber bei integraler Verstellmöglichkeit über die sich
ändernde Temperatur immer eine definierte Ruhestellung aufweisen soll.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den Merkmalen des Patentanspruchs
1. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer besitzt den Vorteil, daß dessen Steuerschieber neben der integralen Verstellmöglichkeit über
die sich ändernde Temperatur gleichzeitig immer eine definierte Ruhestellung besitzt aufgrund der dynamischen Federwirkung der
Feder, die erfindungsgemäß eine Bimetallfeder ist. Damit vereinigt die Feder des Steuerschiebers zwei Vorteile, zum ersten dient die
dynamische Federwirkung der Bimetallfeder dazu, den Steuerschieber
in eine definierte Ruhestellung zu bringen, zum zweiten die Lage des Steuerschiebers integral gemäß der sich ändernden Temperatur
zu verändern. Diese beiden Funktionen werden durch die erfindungsgemäße Verwendung einer Bimetallfeder in vorteilhafter Weise in einem
einzigen Bauteil vereinigt.
Der erfindungsgemäße Steuerschieber besitzt den Vorteil, daß die Bimetall feder den Steuerschieber in statischem
Zustand für jede Außentemperatur in eine optimale Lage regelt. Denn die Bimetall feder besitzt eine statische Länge, die so
dimensioniert ist, daß bei normaler Eichtemperatur, beispielsweise
2o°C, und einer bestimmten Viskosität der Dämpfungsflüssigkeit die Bimetal!feder den Steuerschieber auf einen
μ optimalen Wert einstellt. Dieser Wert ist bei verschiedenen
Temperaturen und verschiedenen Viskositäten verschieden und kann deshalb als Grundweg bezeichnet werden.
Verändert sich nun die Temperatur des Schwindungsdämpfers* und der
Dämpfungsflüssigkeit infolge Betrieb, so verändert sich die Länge der Bimetal 1 feder, d.h., daß nunmehr der Steuerschieber
einen zusätzlichen Diferentialweg ausführt. Dadurch wird der
Steuerschieber temperaturabhängig in eine weichere oder härtere Lage bewegt, die durch die Viskosität bestimmt wird. Dabei
kompensiert die Bimetailfeder einen großen Wegbereich, weshalb der
Scnwindungsdäipfer einen großen Regelbereich besitzt. Die Bimetallfeder
kann derart ausgelegt werden, daß fast die gesamte Regelung
allein/
v_ ausreichendem!t der Bimetallfeder erzielt werden kann, weshalb
v_ ausreichendem!t der Bimetallfeder erzielt werden kann, weshalb
nur noch eine Endlagenbestimmung für den Steuerschieber notwendig
ist. Der Schwindungsdämpfer verändert somit die Lage seines Steuerschiebers über das Δ t seines Stellwertes, dieses
Δ t verändert die Durchf1ußmenge der Dämpfungsflüssigkeit, ohne
daß sich die Viskosität derselben zu verändern braucht. Deshalb kann der e findungsgemäße Steuerschieber für eine Vielzahl von Anwendungsfälle eingesetzt werden.
Es ist vorteilhaft, für diese Fälle eine Lageveränderung des
·· M Ml
Steuerschiebers und/oder der Bimetallfeder Bimetallfeder von
außerhalb des Steuerschiebers vorzusehen, so dßa die Lage des Steuerschiebers und/oder der Bimetallfeder von außerhalb voreingestellt
werden kann. Dadurch können definierte Lagen des Steuerschiebers, beispielsweise auch die obere Endlage desselben,
vorgegeben werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers besteht darin, daß dieser im Verhältnis zu den sich langsam
ändernden Werten des Öls oder des Gases innerhalb des Schwingungsdämpfers (Temperatur, Viskosität usw.) die Feder den Steuerschieber
synchron nachführt. Das bedeutet, daß der Gradient der Veränderung stetig ist. Deshalb stellt sich der Schwingungsdämpfer
immer auf den optimalen Wert ein, der den jeweiligen Umgeöungsbedingungen
entsprechend der Temperatur oder der Viskosität entspricht.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen gesamten Schwingungsdämpfer zur Darstellung des Zylinders, des Topfes, des Steuer-Schiebers
und der BimetalIfeder und
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Figur 1 zur Darstellung
der Querbohrung des Bypasses innerhalb der Kolbenstange.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht der regelbare Schwingungsdänpfer 1 aus
einem unterens zylindrischen Teil 2, das mit einer Dämpfungsflüssigkeit
gefüllt ist und einem oberen, zylindrischen Topfteil 3
welches den Zylinder 2 übergreift. Am oberen Ende des Topfteiles 3 wie am unteren Ende des Zylinders 2 sind je eine
Halterung 4, 5 angeordnet, zur Befestigung des Schwingungsänpfers 1
einerseits an der Karosserie und andererseits am Rad oder an der Achse des Fahrzeuges.
Innerhalb des Topfes 3 ist zentriscn eine hohle Kolbenstange
13 mit axial sich erstreckender Längsbohrung 18 angeordnet. Die Kolbenstange 13 ist innerhalb eines Deckels 16, der mit einer
Ringdichtung 17 versehen ist, geführt, wobei der Deckel 16 den Zylinder 2 verschließt. Am unteren, in den Zylinder 2 ein'-tauchenden
Ende der Kolbenstange 13 befindet sich eine Scheibe 8, die fest mit der Kolbenstange 13 verbunden ist. Diese
Scheibe 8 ist gleitbar innerhalb des Zylinders 2 angeordnet und
gegenüber der Zylinderwandung geeignet abgedichtet. Die Scheibe
8 ist mittels einer Muter 15, die auf das untere Ende der Kolbenstange 13 aufgeschraubt ist, gehaltert. Auf beiden Seiten
der Scheibe 8 sind Federpakete 11, 12 angeordnet, welche Durchgangsbohrungen 9, Io innerhalb der Scheibe abdecken. Die Federn
können z.B. unterschiedliche Federwerte aufweisen, wodurch die Scheibe 8 ein Hochdruck- und Niederdruck-Ventil darstellt. Der
Topf mitsamt der Kolbenstange und der daran befestigten Scheibe ist nun gegenüber dem Zylinder relativ beweglich, wodurch die
Scheibe 8 den Zylinderraum in zwei Kammerhälften 6 und 7 einteilt, die über die Ventilbohrungen 9, Io der Scheibe 8 miteinander
in Verbindung stehen.
Die Längsbohrung 18 innerhalb der Kolbenstange 13 ist als Sackbohrung
ausgeführt und dient zur Aufnahme des Steuerschiebers 2o. Der Steuerschieber besteht aus einem oberen Teil 2o, welches innerhalb
der Längsbohrung 18 geführt ist und einem sich nach unten
- 6
erstreckenden, verjüngten Teil 21, wobei diese beiden Teile 2o und 21 eine Stufe 22 bilden. Innerhalb des durch die Stufe 22
gebilde^eifMaumes ist eine zylindrische Bimetall feder 29 angeordnet,
die beispielsweise auf den verjüngten Teil 21 des Steuerschiebers aufgesetzt ist. Diese Bimetallfeder 29 besteht
aus einer Verbindung zweier verschiedener Metalle 3o und 31, was in Figur 1 durch verschiedene Schraffuren angedeutet ist.
Die Bimetall feder 29 ist dergestalt ausgelegt, daß sie bei j
unterschiedlichen Temperaturen ihre Länge in axialer Richtung |
C\{ verändert. Die Veränderbarkeit der Bimetallfeder muß also der- ε
— I
gestalt ausgelegt sein, daß die Lage des Steuerschiebers bei sich ändernden Temperaturen des Umgebungsmediums und dadurch
sich verändernder Länge der Bimetallfeder in axialer Richtung des Steuerschiebers verändert wird.
Vom unteren Ende 14 der Kolbenstange 13 erstreckt sich eine Durchgangsbohrung 28 bis in die Längsbohrung 18. Gleichzeitig
ist diese Durchgangsbohrung 28 oberhalb der Scheibe 8 von einer Querbohrung 27 durchsetzt, die vorzugsweise als Längsschlitz
(Figur 2) ausgeführt ist. Dadurch wird zwischen den beiden
KammerhäIften 6 und 7, zusätzlich zu den Durchgangsbohrungen 9
und Io der Scheibe 8, ein Bypass
^" geschaffen, bestehend aus der Durchgangsbohrung 28 und der
Querbohrung 27. Die Durchgangsbohrung 28 ist in ihrem oberen Bereich bis einschließlich des Durchmessers der Querbohrung 27
als verbreiterte Bohrung Z3 ausgeführt, so daß die Durchgangsbohrung 28 mit einem Absatz 26 innerhalb der verbreiterten
Bohrung 23 endet.
Das untere Ende des Steuerschiebers ist nun in die verbreiterte Bohrung 23 der Kolbenstange 13 eingepaßt und verschließt beim
++ der Sackbohrung 18
• ft mc ·» ·% *
Eingleiten in die Bohrung 23 den Durchgangsquerschnitt der Querbohrung
27 mehr oder weniger. Der Absatz26 dient dabei zur
Fixierung der Endlage des Steuerschiebers. Die obere Endlage des Steuerschiebers wird beispielsweise durch einen Anschlag 19
gebildet, der innerhalb der Längsbohrung 18 angeordnet ist.
Das untere Ende des Steuerschiebers besitzt zentrisch in axialer Richtung eine Sackbohrung 24, die an ihrem oberen Ende eine Querbohrung
25 aufweist, so daß durch die Durchgangsbohrung 28, die verbreiterte Bohrung 23, die Sackbohrung 24 und die Querbohrung
25 eine Verbindung 2wisehen der unteren KammerhäIfte 6 und dem
Volumen der Längsbohrung 18 innerhalb der Kolbenstange 13 gegeben ist. Somit ist das durch die Längsbohrung 18 geschaffene Volumen
der Kolbenstange 13 stets mit der Dämpfungsflüssigkeit gefüllt, der Druck in der unteren Kammerhälfte 6 und dem Volumen der Längsbohrung
18 ist identisch.
Der Steuerschieber taucht nun mit seinem untersten Ende des verjüngten Teiles 21 in die verbreiterte Bohrung 23 ein, wobei der
Steuerschieber in die verbreiterte Bohrung 23 eingepaßt ist. Bei axialer Bewegung des Steuerschiebers verschließt somit das untere
Ende desselben die Durchgangsbohrung 27 innerhalb der Kolbenstange 13 mehr oder weniger, wodurch der Bypass zwischen den beiden
Kammerhälften 6 und 7, gebildet durch die Durchgangsbohrung 28 und die Querbohrung 27, mehr oder weniger verschlossen wird.
Zur Veränderung der oberen Endlage des Steuerschiebers 2o weist der
SchwingungsdäTpfer eine von außen verstellbare Stange 38 auf, deren
in die Längsbohrung 18 ragendes Ende die obere Endlage des Steuerschiebers 2o verstellt.
8 -
Ebenso kann der Steuerschieber mitsamt der Bimetall feder von
außerhalb des Schwingungsdänpfers lagemäßig einstellbar angeordnet sein, so daß eine bestimmte Lage des Steuerschiebers mitsamt
der Bimetal!feder vorgegeben werden kann.
Die Wirkungsweise des Schwingungsdämpfers ist folgende:
Im statischen Zustand nimmt der Steuerschieber 21 innerhalb der Längsbohrung 18 eine bestimmte Stellung ein, die von der
Temperatur der Dämpfungsflüssigkeit abhängt, die die axiale Länge der Bimetal!feder 29 bestimmt. Der Bypass, gebildet
durch die Durchgangsbohrung 28 und die Querbohrung 27 innerhalb der Kolbenstange 13 ist entweder geschlossen oder geöffnet,
in dem in Figur 1 gezeigten Beispiel ist der Bypass zum Teil verschlossen. In diesem Falle ist somit die Dämpfung
dieses gezeigten Schwingungsdämpfers relativ weich eingestellt. Verändert
sich nun die Temperatur der Dämpfungsflüssigkeit, so verändert sich die axiale Länge der Bimetall feder 29, wodurch
beispielsweise der Steuerschieber je nach Anordnung der Feder die Durchgangsbohrung 27 mehr oder weniger verschließt. Dadurch wird
der Schwingungsdäipfer bei sich ändernder Temperatur der Dämpfungsflüssigkeit
härter oder weicher. Die Anordnung von Steuerschieber, Bimetall feder und Bypass kann nun dergestalt sein, daß mit
steigenden Temperaturen, also bei Erwärmung der Dämpfungsflüssigkeit durch Betrieb, der Bypass verschlossen und somit der
Schwingungsdämpfer in einen härteren Bereich geregelt wird und umgekehrt.
• · · t 1111
1 | 5 | Schwingungsdämpfer |
2 | Zylinder | |
3 | Zylindrischer Topf | |
4, | Halterungen | |
6 | Io | Untere Kammerhälfte |
7 | 12 | Obere Kammerhälfte |
8 | Scheide | |
9, | Ventil bohrungen | |
11, | Ventil federn | |
13 | Kolbenstange | |
14 | Unteres Ende der Kolbenstange | |
15 | Mutter | |
16 | ZyIinderdeckel | |
17 | Ringdichtung | |
18 | Längs-Sackbohrung innerhalb der Kolbenstange | |
19 | Anschlag | |
2ο | Steuerschieber | |
21 | Unterer, verjüngter Teil des Steuerschiebers | |
22 | Stufe | |
23 | Verbreiterte Bohrung | |
24 | Zentrische Sackbohrung innerhalb des verjüngen Teils | |
21 des Steuerschiebers | ||
25 | Querbohrung innerhalb des verjüngten Teil 21 des | |
Steuerschiebers | ||
26 | Absatz | |
27 | 31 | Querbohrung innerhalb der Kolbenstange |
28 | Zentrische, axiale Durchgangsbohrung | |
29 | Bimetall feder | |
3ο, | Verschiedene Metalle der Bimetal!feder | |
38 | Schraube | |
Claims (2)
1. Regelbarer Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
bestehend aus einem mit einer Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Zylinder und mit einem den Zylinder übergreifenden zylindrischen
Topf, der innen zentrisch und axial eine Kolbenstange trägt, die in den Zylinder eintaucht und die an ihrem Ende eine gegen die
lylinöer^anä abgedichtete Scheibe trägt, die den Zylinderraum
in zwei Kammerhälften aufteilt und die richtungsabhängige Hoch- und Niederdruckventile aufweist, mit einem in einer axialen Bohrung
der Kolbenstange beweglich angeordneten Steuerschieber, der durch eine Feder in axialer Richtung belastet ist und der in
Ruhestellung oder Arbeitsstellung eine zusätzliche Durchgangsöffnung (Bypass) zwischen den beiden Kammerhälften schließt oder
öffnet, wobei der Steuerschieber in axialer Richtung an einem Anker angeordnet ist, der in eine elektrische Spule eintaucht,
die innerhalb der Längsbohrung im oberen Teil der Kolbenstange angeordnet ist und die eine elektrische Zuführleitung von außerhalb
des Schwingungsdämpfers aufweist)
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder zur Bewegung des Steuerschiebers (2o) eine Bimetall·
feder (29) ist.
2. Regelbarer Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage des Steuerschiebers (2o) und/oder der Bimetallfeder
(29) von außerhalb des Stoßdämpfers einstellbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823227903 DE3227903A1 (de) | 1982-07-26 | 1982-07-26 | Regelbarer stossdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE8221257U DE8221257U1 (de) | 1982-07-26 | 1982-07-26 | Regelbarer Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823227903 DE3227903A1 (de) | 1982-07-26 | 1982-07-26 | Regelbarer stossdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE8221257U DE8221257U1 (de) | 1982-07-26 | 1982-07-26 | Regelbarer Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8221257U1 true DE8221257U1 (de) | 1985-10-31 |
Family
ID=25803307
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8221257U Expired DE8221257U1 (de) | 1982-07-26 | 1982-07-26 | Regelbarer Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE19823227903 Withdrawn DE3227903A1 (de) | 1982-07-26 | 1982-07-26 | Regelbarer stossdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823227903 Withdrawn DE3227903A1 (de) | 1982-07-26 | 1982-07-26 | Regelbarer stossdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8221257U1 (de) |
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- 1982-07-26 DE DE8221257U patent/DE8221257U1/de not_active Expired
- 1982-07-26 DE DE19823227903 patent/DE3227903A1/de not_active Withdrawn
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