DE8220894U1 - Landwirtschaftliche maschine - Google Patents

Landwirtschaftliche maschine

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DE8220894U1 DE19828220894 DE8220894U DE8220894U1 DE 8220894 U1 DE8220894 U1 DE 8220894U1 DE 19828220894 DE19828220894 DE 19828220894 DE 8220894 U DE8220894 U DE 8220894U DE 8220894 U1 DE8220894 U1 DE 8220894U1
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Description

Walter Lobmeyer
6730 Neustadt-Lachen 20. 7. 1982
stand sowohl quer zur Fahrtrichtung als auch in Fahrrichtung angeordnet sein müssen, damit ein sich Verhaken bzw. ein "Aufsammeln" von Pflanzenmaterial , ähnlich wie bei einem Rechen, verhindert wird. Bei dieser bekannten Konstruktion ist ein robuster, starker Schlepper erforderlich, der eine zur hohen Energie-übertragung ausgelegte Hydraulikanlage zum Anheben und Absenken der Maschine aufweisen muß. Aus diesem Grunde hat sich insbesondere im Weinanbau eine derartige Konstruktion nicht einführen lassen, da darüber hinaus auch beengte Räumlichkeiten auf den Weinbergen vorhanden sind, so daß die Wendigkeit eines derartigen Schleppers
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Landwirtschaftliche Maschine
Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Landwirtschaftliche Maschinen der eingangs genannten Art sind an sich bekannt. Dabei befindet sich hinter dem Schlepper ein Vorgrubber und hinter diesem Vorgrubber eine Bodenfräse. Vorgrubber und Bodenfräse sind in solchem j
Abstand zueinander , daß die Länge der gesamten Einrichtung f.
sehr groß wird. Insbesondere muß der Vor grubber recht groß aus- *
geführt werden, wobei die einzelnen Grubberarme in großem Ab- I
if
* ■
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mit einer derartigen landwirtschaftlichen Maschine für den Zweck nicht ausreicht; die zu fahrenden Strecken besitzen Kurven, in denen die Maschine aufgrund ihrer großen Abmessungen nicht fahren kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine landwirtschaftliche Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Maschinen vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung besteht also in einer Kombination von einem Grubber mit einer Bodenbearbeitungseinrichtung mit rotierenden Werkzeugen in einem einzigen Gerät, dessen Abmessungen in Fahrtrichtung gesehen aufgrund der Tatsache, daß die Scharstiele des Vorgrubbers zwischen den Werkzeugen hindurchlaufen, sehr klein ist. Damit kann die Maschine sehr dicht hinter den Schlepper angeordnet werden, wodurch die Hydraulikanlage zum Aufheben und Absenken nicht so stark ausgelegt sein muß. Darüber hinaus ist ein Schlepper mit einer erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmas chine im Vergleich zu den be.kannten Einrichtungen deutlich wendiger. {
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird in besonders vorteilhafter Weise in einer Kombination von einem Vorgrubber mit einer Bodenfräse verwirktlicht.
Bekannte Fräsen besitzen Messer die sich überlappen. Gemäß der Erfindung werden die Enden der Messer einen Abstand zueinander einhalten, wobei in diesem Abstandsraum die Scharstiele des Vorgru.bbers
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durchlaufen. Dadurch wird eine optimale Kombination von Vorgrubber und Bodenfräse gebildet , so daß diese Kombination in optimaler Weise zur Bearbeitung von Böden mit Ernterückständen, wie Stroh, Rübenblatt und Kartoffelkraut verwendet werden kann.
Aufgrund der Anordnung des Vorgrubbers zwischen den rotierenden Werkzeugen ist die Gefahr des Zusammen Schiebens (Verstopfen) der Ernte rückstände beseitigt, weil sie aufgrund der Zuordnung der Scharstiele zu den rotierenden Werkzeugen von diesen von den Scharstielen abgestreift und nach hinten, ausgeworfen werden. In diesem Zusammenhang ist folgendes auszuführen: normaler Grubber sind gestaffelt ausgeführt, d.h., die einzelnen Scharstiele mit den daran befestigten Scharen sind hintereinander versetzt und dadurch in großem Abstand zu dem unmittelbar benachbarten. Einreihige Grubber, solche also, bei denen die Scharstiele und die Scharen praktisch in einer Reihe und vergleichsweise dicht nebeneinander liegen, können kaum eingesetzt werden. Durch die Erfindung, also durch die Kombination von Vorgrubber und der Bodenbearbeitungsmaschine mit rotierenden Werkzeugen kann der Grubber einreihig mit relativ eng nebeneinanderstehenden Scharstielen hergestellt werden, ohne daß sich Verstopfungen bilden, wie oben dargestellt. Die Scharstiele sind wegen der rotierenden Werkzeuge immer frei.
Die Messer von Bodenfräsen überlappen sich, wie oben erwähnt, an ihren Enden. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß alle senkrecht verlaufenden Wurzeln von angebauten Pflanzen auch abgeschnitten werden. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung können die Messer mit ihren Enden diesen Ab stands raum bilden, in dem die Scharstiele verlaufen; die Wurzeln werden dann von der Schar abgeschnitten. Die Ausgestaltung ist so, daß die Messerenden fast bis hin zum Schar stiel laufen; dadurch ist die Breite der Scharen größer als der Abstandsraum. Damit ist auch eine lückenlose Flächenbearbeitung gewährleistet.
Ein. "Zuschmieren'1 der Sohle durch die Fräsmesser wird dadurch vermieden, daß man die Grubber scharen auf einen größeren Tiefgang als die rotierenden Werkzeuge einstellen kann.
Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, anstatt der Fräsmesser sogenannte Zinkenrotoren zu verwenden. Die Kombination ist auch für bodenangetriebene rotierende walzenähnliche Rotoren zwischen den Scharstielen einzusetzen. Diese walzenähnlichen Rotoren haben dann die Funktion des Putzens und zerdrücken die Schollen und dienen auch als Stützrad zur Regulierung des Tiefgangs.
Ein weiter Vorteil besteht darin, daß die Bodenbearbeitungsmas chine an Steilhängen bei Arbeiten von oben nach unten nicht schiebt, da die Scharen des Vorgrubbers als Bremse wirken und die rotierenden Werkzeuge die Erde hangaufwärts transportieren.
Der wesentliche "Vorteil der erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Maschine besteht in der Kurzbauv/eise, so daß sie überall , auch bei beengten Platzverhältnissen eingesetzt werden können und darüber hinaus auch eine sehr große Materialeinsparung aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß an den Scharstielen Querstäbe bzw. Zwangsabstreifer vorgesehen werden können. Bei bekannten' Bodenfräsen besteht auch dann, -wenn diese mit einem Vorgrubber kombiniert sind, insbe- !
sondere bei lehmigen , feuchten Böden, die Gefahr, daß sich der Raum innerhalb der Messer mit Lehm zusetzt und dadurch eine weitere Bodenbearbeitung zunichte macht. Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht die Möglichkeit, an den Schar stielen die Abstreifstäbe vorzusehen, die in das Innere des von dem Messern beschriebenen Kreises eingreifen und so für eine Entfernung der dort sich festsetzenden Erde sorgt.
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Im Endeffekt kann die erfindungsgemäße landwirtschaftliche Maschine praktisch anstatt eines Pfluges verwendet werden, wobei aufgrund der Kürzestbauweise ein optimaler Einsatz auch bei vergleichsweise kleinen Feldern möglich ist. Bevorzugte Anwendungsgebiete der erfindungsgemäßen Maschine werden im Weinbau, Gemüsebau, Getreidebau und Stoppelbearbeitung sein. Dabei ist es möglich, den Vorgrubber nachträglich an Einrichtungen mit rotierenden Werkzeugen anzubringen, wobei an der Bearbeitungsmaschine mit den rotierenden Werkzeugen nur geringfügige Änderungen vorgenommen werden müssen. Bei normalen Fräsen können die Messer einfach abgeschnitten werden; es besteht auch die Möglichkeit, einfach neue Messer einzusetzen. Die Nachrüstung kann dann so erfolgen, daß die Scharstiele des Vorgrubbers verstellbar angebracht werden. Dazu wäre z. B. eine Führung zweckmäßig, die die Scharstiele aufnimmt und in der die Scharstiele an bestimmten Stellen , also verstellbar , befestigt werden können.
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Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen derselben näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. ι eine Frontaufsicht auf eine er
findungsgemäße Maschine,
2 eine Sclinittansicht gemäß Linie II -II
3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung in einer Darstellung ähnlich der Schnittlinie II-II.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine dargestellt. Es handelt sich hierbei um die Kombination einer Bodenfräse mit einem Vorgrubber. Die Bodenfräse ist in ihren Grundkonstruktionselementen an sich bekannt. Sie besitzt beidseitig zwei Rahmenplatten 10 und 12 , wobei an der rechten Rahmenplatte 12 ein Getriebekasten 14 angebracht ist. Die Rahmenplatten 10 und 12 sind an der Oberseite mit einer Art Dach 16 miteinander verbunden, so daß die notwendige Steifigkeit der Bodenfräse erzielt wird. Oberhalb des Daches ist links in der Rahmenplatte 10 und rechts in der Rahmenplatte "12 eine erste Antriebswelle 18 gelagert, die über ein Umlenkgetriebe 20 , von dem ledig- j lieh dsr Getriebekasten dargestellt ist, von einem Schlepper betätigt wird. Am Getriebekasten 20 sind zwei Halte rungs stangen und 24 befestigt, mit denen die Bodenfräse an dem Schlepper befestigt wird. Zur weiteren Versteifung und Führung der Stangen 22 und 24 sind Versteifungsarme 26 und 28 vorgesehen, die an einem Ende mit den Haltestangen 22 bzw. 24 und am anderen Ende mit einem Rahmen 30 , der in der Darstellung gemäß Fig. 2 einen
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rechteckigen Querschnitt aufweist, der normalerweise aber meist rohrförmig bzw. zylinderförmig ist, verbunden sind.
In einem bestimmten Abstand unterhalb des Daches 16 ist eine Werkzeugwelle 32 angeordnet, die in den Rahmenplatten 10 und beidseitig aufgelagert ist und die Flansche 34, 36, 38 , 40 , 42 und 44 trägt, an denen die eigentlichen Fräswerkzeuge 46 bzw. 48 befestigt sind. In der Fig. 1 sind insgesamt vier mittlere Flansche 36 bis 42 und zwei außenliegende Flansche 34 und 44 dargestellt, so daß insgesamt vier mittlere Sätze von Fräswerkzeugen und zwei äußere Sätze von Fräswerkzeugen vorgesehen sind. Selbstverständlich kann die Anzahl der Sätze der Fräswerkzeuge unterschiedlich sein. Das einzelne Fräswerkzeug ist an sich bekannter Weise aus einem Fräsarm 50 und einem annähernd senkrecht dazu verlaufenden Messer 52 gebildet. Mit dem Fräsarm 50 ist das Fräswerkzeug mittels einer nicht weiter dargestellten Schraubenverbindung an den Flanschen 34 bis 44 befestigt. Die Enden der Messer sind bei den bekannten Bodenfräsen so bemessen, daß sich gegenüberliegende Messeisätze mit ihren Enden praktisch überlappen. Erfindungsgemäß nun sind die Messer 52 so bemessen, daß zwischen axial nebeneinander benachbarten Sätzen, von Fräswerkzeugen ein Abstand D gebildet ist. Durch diesen Freiraum mit dem Abstand D verlaufen nun die Scharstiele 54,56 58 , 60 und 62 eines Vorlaufgrub'bers, an deren Enden Scharen 64 bis 72 angeformt bzw. befestigt sind. Das obere Ende der Scharstie'-Ie 54 bis 62 ist an dem Rahmen 30 befestigt.
Man erkennt aus der Fig. 2 , daß die Stiele mittels Schraubenverbindungen 74 an dem Rahmen 30 befestigt und aus je zwei unter einem Winkel zueinander geneigten Bereichen 76 und 78 gebildet sind, wobei der untere Bereich . 78 in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 schräg nach unten und vorn verläuft.
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Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Form der Scharstiele anders zu wählen, beispielsweise gebogen oder sonst irgendwie ausgebildet. Man erkennt aus der Fig. 2, daß die Schar stiele in relativ geringem Abstand vor der Welle 32 verlaufen; damit verlaufen die Scharstiele innerhalb der Linie, die durch die Messer während ihrer Fräsbewegung begrenzt bzw. definiert wird.
In der Ausgestaltung gemäß der Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Scharstiele von.(denen nur einer zu sehen ist) hinter und unter der Welle 32 verlaufen und dabei an einem Rahmen-stück 80 am Dach 16, in Fahrtrichtung hinter der Welle befestigt sind. Die Halterung kann mittels zweier Schraubenverbindungen erfolgen; es besteht aber auch die Möglichkeit, zur Verbindung der Scharstiele am Rahmen 80 eine Abscherverbindung 82/84 vorzusehen, so daß dann, wenn sich die Schar 66 an einem Hindernis am Boden verhakt, der Scharstiel im Bereich 82/84 abscheren und nach hinten in Pfeilrichtung P abschwenken kann. In der Fig. 3 ist eine Anordnung gezeigt, wonach die Scharstiele im Bereich 82/84 abscherbar gehalten sind. Bei der Anordnung gemäß Fig, 2 besteht natürlich auch die Möglichkeit, zumindest den unteren Bereich 78 des Schar Stieles bzw. der Scharstiele abscherbar am oberen Bereich anzubringen. Dies erfolgt einfach dadurch, daß möglichst im Bereich der Welle 32, aber noch unterhalb dieser eine Abscherstelle 79 vorgesehen ist. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie die bei der Anordnung gemäß Fig. 3.
Die Anordnung der Schar stiele gemäß den Fig. 1 bis 3 ist so getroffen, daß sie an dem Rahmen 30 bzw. 80 fest angebracht sind. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Scharstiele verstellbar anzubringen; dies kann dadurch erfolgen, daß eine Führung vorgesehen ist, in der die oberen Bereiche 76 der Scharstiele an verschiedenen Stellen dieser Führung befestigt bzw. festgelegt werden. Sinnvoll ist es, die vorderen Spitzen der Schar 64 bis 72
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ein bestimmtes Maß P tiefer enden zu lassen, als die untere Tangente an die Umfangslinie der Werkzeuge. Dies ist aber nicht notwendig; es genügt auch, wenn das untere Ende der Scharen relativ genau im Bereich der horizontalen Tangente an die Umfangslinie der Werkzeuge anschnäbelt.
Wenn mit einer derartigen erfindungsgemäßen Einrichtung Bodenbearbeitung durchgeführt wird, dann wird durch den Vorgrubber der Boden gegrubbert und unmittelbar danach^ d; h* also praktisch gleichzeitig mit der dahinter liegenden Bodenfräse mit den Schaufeln bearbeitet bzw. gefräst.
Die besonderen Vorteile der Vorrichtung sind wie folgt: Zum einen ist die Zuordnung bzw. Kombination von Vorgrupper und Bodenfräse in ihren Längsabmessungen sehr kompakt, so daß der Abstand der Kombination zu einem Traktor oder Schlepper relativ gering gehalten werden kann, wodurch auch erreicht wird, daß das auf den Schlepper ausgeübte Drehmoment verhältnismäßig klein bleiben kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin:
Wenn die erfindungsgemäße Einrichtung eingesetzt werden soll, um Stroh- oder Pflanzenreste in den Boden einzumischen, dann kann es passieren, daß die Pflanzenreste die Scharstiele 76 bzw. emporwandern und dazu tendieren, sich dort festzusetzen. Durch die rotierende Bewegung aber der Werkzeugfräsen, die ja den j
Bereich, der Stiele übergreifen, wird das sich dort eventuell angesammelt habende Material abgeschaufelt und nach hinten ausgeworfen. Verstopfungen werden auf diese Weise vermieden.
Bei vielen Bodenfräsen besteht das Problem, daß sich die einzelnen Messer darm, wenn in schwerem feuchtem und gegebenenfalls lehmigen Boden gearbeitet wird, mit Lehm, zusetzen.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es aufgrund des Abstandes der Messerenden und aufgrund des Vorsehens der Scharstiele dieses zu vermeiden. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist beidseitig zu den Scharstielen je ein Abstreifer 90 bzw. 92 vorgesehen, die ins Innere der benachbarten, durch die Messer beschriebenen bzw. umschriebenen Zylinder praktisch bis an den Fräsarm herangreifen. Dadurch wird eindeutig ein Zusetzen des Messerinneren bzw. des Bereiches innerhalb der Messer mit Lehm und dergl. vermieden.
Die Scharstiele werden am besten vor der Welle angeordnet, da sie auf diese Weise kurz gehalten werden können. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, daß die Scharen versetzt zueinander angeordnet werden können, in dem die unteren Stielbereiche unterschiedlich lang ausgeführt werden.
Die Scharstiele der Vorgrubber können nachträglich an Bodenbearbeitungsmaschinen mit rotierenden Messern , -wie z.B. hier an Bodenfräsen angebaut werden. Dazu ist lediglich erforderlich, die Messer abzuschneiden oder neue Messer mit verkürzter Länge einzubaiien.
Außerdem ist noch auf folgendes hinzuweisen:
Die Fig. 1 zeigt die Anordnung lediglich schematisch. So ist dargestellt, daß die Messer so lang^sind, daß der Abstand D breiter sei als die Breite d der Scharen. Dies wäre bei natürlicher Dar- !
stellung nicht so. Dort ragen die Enden der Messer bis unmittelbar an die Schar stiele heran; dadurch wird der Abstand D zweier sich gegenüberliegender Messerenden kleiner als die Breite -i einer Schar. Auf diese Weise wird erreicht, daß Zwischenräume zwischen den Werkzeugen zur Bodenbearbeitung , also zwischen den Scharen und den Messern praktisch vermieden werden. Dies ist in der Fig. 1
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* I 111
ort*· S1
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durch die strichlierte Darstellung im Bereich der Schar 70 angedeutet.

Claims (7)

ANSPRÜCHE
1. An einem Schlepper, Traktor oder dergleichen anbringbare und von diesem antreibbare, hydraulisch auf- und absenkbare landwirtschaftliche Maschine zur Bodenbearbeitung, mit einer mit sich in einer in Fahrtrichtung verlaufenden Ebene drehenden "Werkzeugen versehenen Bearbeitungseinrichtungzum Beispiel Bodenfräse, und mit einem Vorlaufgrubber, dadurch gekennzeichnet, daß di.e Scharstiele (54, 56, 58, 60. 62) des Vorlaufgrubbers unmittelbar an der B earbeitungs einrichtung mit den rotierenden Werkzeugen gegebenenfalls verstellbar befestigt sind und dabei zwischen den rotierenden Werkzeugen verlaufen.
2. Maschine nach Anspruch 1, .mit mindestens einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Antriebswelle für die rotierenden Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharstiele vor der Antriebswelle verlaufen.
3. Maschine nach Anspruch 1, mit mindestens einer quer zur · Fahrtrichtung verlaufenden Antriebswelle für die rotierenden Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele hinter der Welle
en
verlaufen , wobei die Grubber schar/In Fahrtrichtung gesehen, vor
der Eingriffs stelle der rotierenden Werkzeuge in den Boden liegen.
4. Alaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharstiele an einem an der Bearbeitungseinrichtimg angebrachten Rahmen befestigt sind. ,
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5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharstiele über eine Sollbruchstelle mit dem Rahmen verbunden sind.
6. Maschine nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig an den .Scharstielen Abstreifelemente (90, 92) angeordnet sind, die bis hin zu dem rotierenden Werkzeug verlaufen und sich am rotierenden Werkzeug festsetzendes Bodenmaterial abstreifen.
7. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorigen Ansprüche, insbesondere mit einer als Bodenfräse ausgebildeten Bearbeitungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden zweier nebeneinander auf der Antriebswelle befestigten Frässchaufeln einen axialen Ab stands raum zwischen sich lassen, und daß die Scharstiele in diesen Abstandsraum innerhalb der Umfangslinie verlaufen, die die Enden der Fräsmesser beschreiben.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2596235A1 (fr) * 1986-04-01 1987-10-02 Fortschritt Veb K Combinaison d'outils pour la preparation du lit de semences
DE3906503C1 (en) * 1989-03-01 1990-07-19 Georg 8941 Egg De Steuer Soil-working appliance

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FR2596235A1 (fr) * 1986-04-01 1987-10-02 Fortschritt Veb K Combinaison d'outils pour la preparation du lit de semences
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