DE8219794U1 - Kleiderschrank - Google Patents

Kleiderschrank

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DE8219794U1
DE8219794U1 DE19828219794 DE8219794U DE8219794U1 DE 8219794 U1 DE8219794 U1 DE 8219794U1 DE 19828219794 DE19828219794 DE 19828219794 DE 8219794 U DE8219794 U DE 8219794U DE 8219794 U1 DE8219794 U1 DE 8219794U1
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housing
wardrobe
shoe chest
storage arrangement
rau
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Adam Hausel & Soehne 8501 Cadolzburg De
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Adam Hausel & Soehne 8501 Cadolzburg De
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Description

J Ί I ί·Ι i :·'.γ;".RAU & SCHNECK
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. DR. MANFRED RAU DIPL.-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
VNB 1o6984 Nürnberg, o9.o7.1982
S/St
Adam Hausei & Söhne, Pfannenstielstraße 6, 85o1 Cadolzburg 2
Kleiderschrank
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleiderschrank nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannte derartige Kleiderschränke weisen beispielsweise als zusätzliche Aufbewahrungsanordnung Schubladen od. dgl. für Wäsche auf. In neuerer Zeit geht nun der Trend wieder verstärkt dahin, Kleiderschränke als sogenannte Dielenmöbel zu verwenden, wo sie gleichermaßen als attraktiver Blickfang als auch zur Aufbewahrung von Kleidern dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderschrank der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß er insbesondere bei Verwendung in Dielen für diesen speziellen Zweck in seinen funktioneilen Möglichkeiten erweitert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Durch die in den Kleiderschrank integrierte Schuhtruhe ist ein eigenes Möbelstück für die Aufbewahrung von Schuhen in der Diele entbehrlich, so daß der gerade dort oft nur begrenzt zur Verfügung stehende Raum optimal genutzt werden kann. Der Kleiderschrank kann
D-8500 NÜRNBERG 91 POSTFACH* 91.U4 SO S-AN1GE ZEILE 3t)" JTELEFON 0911 /37147 TELEX M/23965 POSTSCHECK NBG. 1843 52-857
dabei mit seinem eigentlichen Kleider-Schrankteil, welches vorzugsweise mit einer Kleiderstange versehen ist, nicht nur als Garderobe, sondern selbstverständlich auch zur ständigen Aufbewahrung von Kleidungsstücken dienen. Durch die zusätzliche Schuhtruhe werden also die funktioneilen Möglichkeiten herkömmlicher Kleiderschränke erweitert und der zur Verfügung stehende Raum günstig ausgenutzt. Durch die Tatsache, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung mit einem einziaen Möbelstück praktisch eine komplette Dielenein richtung erhalten wird, kann ein solcher Schrank dem Raum eine markante ästhetische Note geben, zumal wenn er z. B. aus edlen Massivhölzern hergestellt wird. Es wird also eine sehr gute Platzausnutzung und eine funktioneile Bequemlichkeit mit gestalterischen Ansprüchen in Einklang gebracht.
Vorteilhafterweise wird die Erfindung gemäß Anspruch 2 verwirklicht. Durch die Abnehmbarkeit des eigentlichen Kleider-Schrankteils von dem Gehäuse der Schuhtruhe ist es möglich, beide Teile getrennt zu lagern bzw. getrennt zu transportieren, wobei letzteres vor allem bei verhältnismäßig schweren Massivholzmöbeln sich als sehr günstig erweist.
Anspruch 3 beschreibt eine besonders einfache und dennoch haltbare und zuverlässige lösbare Verbindung zwischen dem Gehäuse der Schuhtruhe und dem Kleider-Schrankteil.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er geben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kleiderschranks mit integrierter Schuhtruhe; und
• t · mm *
- 3 Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1
In einem etwa quaderförmigen Gehäuse 1, welches die Form einer Truhe aufweist, ist eine zylindersegmentförmige Aufbewahrungsanordnung 2 untergebracht. Diese Aufbewahrungsanordnung 2 besteht aus einer eine Sichtwand bildende Vorderplatte 3 und einer Rückwand 4, die in dem in der Zeichnung dargestellten geschlossenen Zustand als Bodenplatte des Gehäuses 1 dient, . und aus Platten 5, die etwa radial angeordnet sind und durch kreissektorförmige Seitenwände 6 gehalten werden.
Die Aufbewahrungsanordnung 2 ist um eine Schwenkachse 7 im vorderen unteren Teil des Gehäuses 1 schwenkbar gelagert, so daß sie aus einer Lage mit senkrecht stehender Vorderplatte 3 und horizontal liegender Rückwand 4 in eine Lage mit waagerechter Vorderplatte 3 und etwa senkrechter Rückwand 4 verschwenkt werden kann. Im ersteren Fall ist der Schuhschrank geschlossen, während er im zweiten Fall geöffnet ist, wobei die durch die Platten 5 bzw. die Vorderplatte 3 und die Rückwand 4 begrenzten Schuhfächer zugänglich sind. Um zu vermeiden, daß beim Öffnen des Schuhschrankes die Aufbewahrungsanordnung 2 nach vorn aus dem Gehäuse 1 herausgeschwenkt wird, ist an einer Deckplatte 8 des Gehäuses 1 ein Anschlag 9 vorgesehen, gegen den die Rückwand 4 zur Anlage kommt. Gegen diesen Anschlag 9 legt sich wiederum die Vorderplatte 3 beim Einschwenken des Aufbewahrungsteils 2 in das Gehäuse 1.
Zwischen mindestens einer Seitenwand 6 des Aufbewahrungsteils und einer entsprechenden Seitenwand 1o des Gehäuses 1 ist eine vorgespannte Schraubenzugfeder 11 angeordnet, die einerseits an einem Befestigungspunkt 12 an der Seitenwand 1o des Ge-
häuses 1 und andererseits an einem Befestigungspunkt 13 an der zugeordneten Seitenwand 6 der Aufbewahrungsanordnung 2 befestigt ist und das Herausschwenken und Wiedereinschwenkeη der Aufbewahrungsanordnung 2 erleichtert. Das Gehäuse 1 ist nach hinten durch eine Rückwand 14 abgeschlossen.
Wenn das Gehäuse weniger tief ist, kann die Aufbewahrungsanordnung in bekannter Weise auch entsprechend flach ausgebildet sein und ist dann nicht - wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel - um 9o , sondern beispielsweise nur um 3o bis 4o verschwenkbar.
Auf das Gehäuse 1 ist ein Kleider-Schrankteil 15 mit einer Vorderwand 16, einer Rückwand 17 und Seitenwänden 18 und 19 aufgesetzt.Das Kleider-Schrankteil 15 ist durch eine Deckplatte 2o nach oben abgeschlossen, auf welche umlaufende Profilleisten 21 aufgesetzt sind. Im Inneren des Kleider-Schrankteils 15 ist parallel zur Vorderwand 16 eine Kleiderstange 22 vorgesehen.
An der Deckplatte 8 des Gehäuses 1 sind Bohrungen 23 für Zapfen 24 vorgesehen. In der Vorder- und Rückwand 16 bzw. 17 und den Seitenwänden 18, 19 des Kleider-Schrankteils 15 sind korrespondierende Bohrungen 25 angeordnet, so daß das Kleider-Schrankteil 15 auf das Gehäuse 1 so aufgesetzt werden kann, daß die Zapfen 24 in die Bohrungen 25 greifen und das Kleider-Schrankteil 15 damit unverrückbar und zuverlässig auf dem Gehäuse 1 der eigentlichen Schuhtruhe ruht. Durch diese homogene Verbindung des eigentlichen Kleider-Schrankteils 15 mit dem als Schuhtrühe ausgestalteten Gehäuse 1 entsteht vom äußeren Erscheinungsbild her ein Kleiderschrank, welcher eine Vielzahl von ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
Beim Transport, wie etwa bei der Erstlieferung oder beim Umzug, können das Gehäuse 1 und das Kleider-Schrankteil 15 problemlos voneinander getrennt werden.

Claims (3)

i 1 \\ - (Y?. ;::;*!rau & schneck PATENTANWÄLTE D1PL.-1NG. DR. MANFRED RAU DlPU-PHYS. DR. HERBERT SCHNEC" ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT VNR 1o6984 Nürnberg, o9.o7.1982 S/St Adam Hausei & Söhne, Pfannenstielstraße 6, S5o1 Cadolzburg 2 Ansprüche
1. Kleiderschrank mit einer unterhalb des eigentlichen Kleideraufbewahrungsraums angeordneten separaten Aufbewahrungsanordnung, _dj^u^Oh_^^k^nn_ze2:£hjiet_i_daß die Aufbewahrungsanordnung als Schuhtruhe ausgebildet ist.
2. Kleiderschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kleider-Schrankteil (15) auf ein als Schuhtruhe ausgestaltetes Gehäuse (1) abnehmbar aufgesetzt ist.
3. Kleiderschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleider-Schrankteil (15) mittels einer Zapfen-Bohrungs-Anordnung (23, 24, 25) am Gehäuse (1) der Schuhtruhe befestigt ist.
D-8500 NÜRNBERG 91 POSTFA"CH:91 P? BO lANGls ZgILE 30'.TEtSFON 09 11 / 3 71 47 TELEX 06 / 23 965 POSTSCHECK NBG. 1843 52-B57
DE19828219794 1982-07-10 1982-07-10 Kleiderschrank Expired DE8219794U1 (de)

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