DE8218305U1 - Modulare baueinheit fuer ausstellungsstaende - Google Patents
Modulare baueinheit fuer ausstellungsstaendeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/28—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
- H02G3/283—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in floors
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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Description
Modulares Aufbausystem für einen Stand auf einer Ausstellung
'
■ Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine modulare Baueinheit für einen Stand einer Ausstellung. Die Erfindung bezieht sich auf |
} die Konstruktion von modularen Baueinheiten für Ausstellungsstände,
beispielsweise auf Ausstellungsmessen,
,_ wo viele Stände für die verschiedenen Aussteller vorge-15
sehen sein müssen. Diese modularen Baueinheiten erlauben
einen sehr schnellen Aufbau, wobei aufgrund ihrer· Struktür
das Ausheben von Gräben in dem Boden des Ausstellungs-^
ber-eiehes oder das Legen vor. besonderen Fußböden, die das
Durchführen von Leitungen für die Zirkulation von Fluiden sowie das Durchführen von Leitungen zur übertragung von
elektrischen Signalen erlauben, vollkommen vermieden werden.
( „c Es ist bekannt, daß die Ausstellungsstände auf Messen im
allgemeinen von senkrechten Wänden gebildet werden * die an Pfosten befestigt sind. Diese Wände und diese Pfosten
ruhen auf einem Fußboden. Dieser Fußboden kann entweder | unmittelbar auf den Boden über den Gräben bzw. Kanälen
verlegt sein, welche das Durchführen von Leitungen zum |
Transport von gasförmigen oder flüssigen Fluiden, wie z.B. Druckluft oder Wasser sowie das Durchführen von
elektrische Signal übertragenden Leitungen erlauben; diese Leitungen können die für die verschiedenen, ausgestellten
Geräte sowie für die Lampen zur Beleuchtung des Standes erforderlichen, elektrischen Spannungen
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liefern, sie können aber ebenso beispielsweise Telefonsignale übertragen.
Der Fußboden kann gegebenenfalls in bezug auf die Ausstellungsfläche
mitteis horizontaler Balken derart angehoben sein, daß zwischen diesen Balken und zwischen dem
Fußboden und dem Boden diese Leitungen und diese elektrischen Leitungen hindurchgeführt werden können.
Die bekannten Stände für Ausstellungen weisen schwerwiegende Nachteile auf: in dem Fall, in dem der Fußv;
boden über den Gräben bzw. Kanälen verlegt ist, welche die Durchführung von Leitungen und elektrischen Kabeln
erlauben, sind die Kanäle fest angeordnet, was die relative Anordnung der verschiedenen Ausstellungsstände schwierig
gestaltet. Diese Kanäle können selbstverständlich in Abhängigkeit von der erwünschten Anordnung der verschiedenen
Stände gegraben werden, wobei der wesentliche Nachteil dieses Vorgehens darin liegt, daß diese Kanäle vor Aus-Stellungsbeginn
gegraben werden müssen, was sehr mühsam ist und eine Beschränkung darstellt.
Im Falle der angehobenen Fußböden ist es nicht erforder-
{ lieh, Kanäle zu graben, jedoch sind diese angehobenen
Fußböden wesentlich kostspieliger als die unmittelbar auf dem Ausstellungsgelände verlegten Fußböden und es
kommt hinzu, daß die Leitungen für den Fluidtransport sowie die elektrischen Kabel nur nach und nach von den
3Q unterschiedlichen Arbeitergruppen bi3 zum letzten Augenblick
verlegt werden können, d.h. kurze Zeit bevor die Wände aufgebaut werden, welche jeden Stand begrenzen.
Welche Art des Aufbaus auch immer angewandt wird, d.h.
mit Kanälen unter dem Fußboden oder mit angehobenen
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141* 4) 111 ι |
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Fußböden, so sind die Transportleitungen für die Fluide sowie die elektrischen Leitungen sichtbar; ferner ist
es erforderlich, Befestigungsmittel für die Leitungen und die elektrischen Leitungen an den Wänden vorzu-Il
sehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und insbesondere eine Baueinheit
für Ausstellungsstände anzugeben, mit dem I' die vorhergehend genannten Nachteile vermieden werden
können. Diese modulare Baueinheit kann auf einfache O ' und schnelle Weise aufgebaut werden.Sie ruht unmittelbar
auf der Ausstellungsfläche, ohne daß es notwendig wäre, unter diesen Fußboden Kanäle für das Durch-'
führen von Transportleitungen für Fluide und für das
; Durchführen von elektrischen Kabeln vorzusehen, und ohne
>% daß es erforderlich wäre, einen angt .obenen Fußboden für
das Durchführen dieser Leitungen und dieser Kabel vorzu=
Γ sehen. Ferner können dank der Erfindung die Leitungen (· und elektrischen Kabel in die verschiedenen Tafeln der
! Trennwände eines jeden Ausstellungsstandes integriert
sein, bevor diese Tafeln an dem Stand angeordnet werden, ohne daß es erforderlich wäre, nach dem Aufstellen dieser
„_. Tafeln diese Leitungen und diese elektrischen Kabel an
den Tafeln zu befestigen. Schließlich sind dank der modularen Baueinheit nach der Erfindung die Leitungen
und elektrischen Kabel über den größten Teil einer jeden Tafel verdeckt.
30
Gegenstand der Erfindung ist eine modulare Baueinheit
für einen Ausstellungsstand bestehend aus mindestens einer Tafel,welche an mindestens einem Pfosten befestigt ist,
der mit seiner Basis auf einer Stellfläche ruht, wobei die Basis der Tafel auf der Stellfläche mittels wenigstens
einem hohlen Profilelement ruht, das mit der Basis dieser
Tafel fest verbunden ist und wenigstens eine Transportleitung
für ein Fluid sowie Leitungen für elektrische
Signale aufnehmen kann, und wobei wenigstens die Basis
Signale aufnehmen kann, und wobei wenigstens die Basis
des Pfostens gegenüber dem Hohlprofil der Basis der Tafel
5
5
hohl ist, um Verbindungen mit Rohrleitungen anderer Ta- ■
fein oder Verbindungen dieser Rohrleitung mit anderen
Rohrleitungen sowie von Verbindungen zwischen Leitungen
■anderer Tafeln oder Verbindungen dieser Leitungen mit
anderen Leitungen zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die modulare Baueinheit unter anderem ? wenigstens ein oberes Hohlprofil umfaßt, welches am ;·
Rohrleitungen sowie von Verbindungen zwischen Leitungen
■anderer Tafeln oder Verbindungen dieser Leitungen mit
anderen Leitungen zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die modulare Baueinheit unter anderem ? wenigstens ein oberes Hohlprofil umfaßt, welches am ;·
C f
v, oberen Abschnitt der Tafel angeordnet ist, um zumindest ?.
die Durchführung von Leitungen für elektrische Signale f.
_ zu erlauben, und daß der Pfosten ein hohles Element ist, S
%
um wenigstens das Durchführen von Leitungen für elektri- I
sehe Signale sowie Verbindungen zwischen in diesem Pfosten I
enthaltenen Leitungen und in den hohlen Elementen der J
Basis enthaltenen Leitungen und in den oberen, hohlen |'
Elementen enthaltenen Leitungen zu ermöglichen. I
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist j?
jedes hohle Element wenigstens eine Trennwand auf, die |
dieses hohle Element in einen ersten, unteren Abschnitt, I
Γ 25 wo die Rohrleitungen verlegt sind, und einen zweiten,
oberen Abschnitt unterteilt, wo die elektrischen Leitungen
verlegt sind.
verlegt sind.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die
Tafel zwei große, vertikale Seiten auf, wobei wenigstens
eine dieser Seiten vertikale Träger umfaßt, welche zur
Halterung von Gegenständen angepaßt sind.
Tafel zwei große, vertikale Seiten auf, wobei wenigstens
eine dieser Seiten vertikale Träger umfaßt, welche zur
Halterung von Gegenständen angepaßt sind.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens eine der Seiten der Tafel mit einer entfernbaren
Verkleidung überdeckt, die mit dem hohlen Element der Basis
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1
. und dem oberen, hohlen Element formschlüssig verbunden ist.
. und dem oberen, hohlen Element formschlüssig verbunden ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die
entfernbare Verkleidung eine mit einem dekorativen über-5
zug umhüllte Platte.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der •dekorative Überzug austauschbar.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung weisen das obere und das hohle Element der Basis eine Form auf,
welche die Befestigung von Gegenständen erlaubt.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist 15
wenigstens das hohle Element der Basis der Tafel wenigstens g
eine senkrechte Trennwand auf, welche den ersten, unteren f und den zweiten oberen Abschnitt dieses Elementes unterteilt,
um die Rohrleitungen und die elektrischen Leitungen in Bezug auf jede der Seiten der Tafel voneinander zu
trennen. |
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die Rohrleitungen und die elektrischen Leitungen in den hohlen
Elementen und dem Pfosten verlegt, bevor erfindungsgemaße
Bauelemente auf der Ausstellungsfläche errichtet wird.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung umfaßt sind ferner Mittel vorgesehen zum Zusammenbauen
für jede Tafel, um jede Tafel mit einem Pfosten zusammenzubauen, und am Ende einer jeden Tafel schnelle Verbindungsmittel
für die Leitungen und schnelle Anschlußmittel für die Rohrleitungen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist jedes obere, hohle Element und hohle Element für die Basis mit
einer Abdeckung abgeschlossen.
6 ■■■■··
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Dar
stellung eines mit Baueinheiten nach der Erfindung aufgebauten Standes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines
Hohlprofils, welches an der Basis einer
jeden Tafel angeordnet ist,
Fig. 3 eine ins einzelne gehende Darstellung
dej Zusammenbaus von einem Pfosten und zwei Tafeln,
Fig. ü die Anordnung der Befestigungsmittel
zwischen einem Pfosten und einer Tafel,
^ Fig. 5 eine ins einzelne gehende Darstellung
eines der Befestigungsmittel,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines
oberen, hohlen Elementes am oberen 25 Ende jeder Tafel,
Fig. 7 eine andere Anordnung von Tafeln und
Pfosten, und
on
Fig. 8 eine schematische, beispielhafte Dar
stellung der verschiedenen,elektrischen Steckverbindungen.
35
Die Fig. 1 zeigt sehematisch eine Anordnung von Baueinheiten
für einen Ausstellungsstand nach der Erfindung. Diese Anordnung umfaßt zwei Tafeln 1,2, die formschlüssig
mit einem Pfosten 3 verbunden sind. Es kann ebenfalls andere Tafeln 4,5,6,7 sowie weitere Pfosten,
wie z.B. den Pfosten 8 umfassen. Diese Tafeln und Pfosten ruhen mit ihrer Basis auf einer Aufstellfläche 9· Die
verschiedenen Tafeln ruhen auf der Aufstellfläche 9
mittels hohler Profilelemente 10,11,12,13,14 für
% die Basis, die mit jenen verbunden sind. Jedes der hohlen
■ Profilelemente für die Basis kann eine oder mehre α Rohr-
S leitungen 15,16, welche ein Fluid wie z.B. Wasser transportieren,
sowie Leitungen 17 für elektrische Signale enthalten. Die Basis 18 ist den hohlen Profilelementen
t für die Basis gegenüberliegend hohl, um Verbindungen
zwischen den Rohrleitungen der verschiedenen Tafeln und Verbindungen zwischen den Rohrleitungen mit anderen Rohrleitungen
sowie Verbindungen zwischen den Leitungen von f zwei Tafeln oder Verbindungen dieser Leitungen mit anderen
% Leitungen zu ermöglichen, wie es noch näher dargestellt
\ werden wird. Vorzugsweise bestehen die Tafeln aus einem
■'■ steifen Material wie z.B. Kunstholz während die hohlen
Profilelemente aus beispielsweise Aluminium bestehen. /· o_ Die Rohrleitung wie die Leitungen 15 und 16, die beispielhaft
in der Figur dargestellt sind, erlauben das Waschbecken 19 zu versorgen oder beispielsweise das Abwasser
dieses Waschbeckens fortzuführen. Es ist offensichtlich, daß die Rohrleitungen, welche in dem gewählten
Beispiel Wasser transportieren auch gasförmige Fluide wie z.B. Druckluft transportieren können. Diese Rohrleitungen
sind im inneren der Hohlprofile für die Basis im unteren Abschnitt dieser Profile angeordnet, während
die elektrischen Leitungen 17 in diesen Hohlprofilen für die Basis in deren oberen Abschnitt angeordnet sind.
Diese elektrischen Leitungen erlauben beispielsweise aus-
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gehend von einem Verteilerkasten 20 elektrische Steckdosen wie die Steckdose 21 oder Lampe 22 zu versorgen,
wie man noch im einzelnen näher sehen wird. Sie erlauben ebenfalls den Telefonapparat 23 zu versorgen. Man hat
in dieser Figur angenommen, daß der Verteilerkasten 20 von einer allgemein mit 24 in der Figur bezeichneten
elektrischen Leitung gespeist wird» Diese Leitung reicht bis zu dem hohlen Basisabschnitt des Pfostens 3, wobei
die Weiterführung der elektrischen Signale bis zu dem Verteilerkasten 20 durch eine Steckverbindung (diese ist
nicht dargestellt), welche an der Basis 18 des Pfostens angeordnet ist, und durch das Kabel 25 sichergestellt ist.
Es ist offensichtlich, daß die erwähnte Steckverbindung
ebenfalls elektrische Signale über eine Leitung 54 zu
15
anderen Tafeln, wie z.B. der Tafel to verteilen kann.
20
29,30 bezeichnet. Wie man noch weiter unten näher sehen
wird, ist jeder Pfosten 3 ein hohles Element, welches die Durchführung von Leitungen für elektrische Signale
in Richtung zu den hohlen, oberen Profilelementen erlaubt. r 2 Wie am unteren Abschnitt der Einrichtung erlauben Steckver-
^ bindungen 31 die in dem Pfosten 3 enthaltenen Leitungen
32 mit Steckverbindungen 33 zu verbinden, welche sich in den oberen, hohlen Profilen befinden. Selbstverständlich
sind die in dem Pfosten 3 enthaltenen Leitungen 32 durch Mittel (diese sind nicht dargestellt) mit anderen
Leitungen an der Basis des Pfostens 3 verbunden. Die in den oberen Profilelementen enthaltenen Leitungen
33 können selbstverständlich mit anderen Leitungen, welche in den oberen Profilelementen anderer Tafeln
enthalten sind, oder mit anderen Leitungen verbunden werden, welche in dem Pfosten 3 enthalten sind.
Diese modularen Baueinheiten weisen ferner für jede Tafel ein oberes, hohles Profilelement auf* Diese hohlen, oberen j
Elemente sind für die verschiedenen Tafeln mit 26,27,28, j
Die hohlen Elemente für die Basis und die oberen, hohlen Elemente können durch Abdeckungen, wie die Abdeckungen 43,
46 abgeschlossen sein.
Die Fig. 2 zeigt schematisch und in perspektivischer Darstellung das hohle Profilelement 10 für die Basis,
Dieses Element umfaßt wenigstens eine Trennwand 34, welche dieses hohle Element in einen ersten, unteren
Abschnitt 35, in dem die Rohrleitungen für den Transport des Fluids liegen (sie sind in der Figur nicht dargestellt)
und in einen zweiten, oberen Abschnitt 36 ünter- \ teilt, in dem die elektrischen Leitungen verlegt sind,
welche in der Figur nicht dargestellt sind. Von diesem Profilelement für die Basis ragt eine Stütze 37 hervor,
welche eine Form aufweist, um die Tafel 1 sowie die entfernbaren
Abdeckungen 38,39 zu halten, welche jede der Seiten dieser Tafel überdecken. Diese Abdeckungen werden
noch weiter unten im einzelnen beschrieben. Das hohle Element für di« Basis 10 sowie das obere, hohle Element
20
26 weisen, wie es die Figuren 2 sowie die Fig. 1 zeigen, eine Form auf, welche ermöglicht, elektrische Bauteile,
wie Steckdosen 40 f Lampen 22 usw. zu befestigen. Diese
Steckdosen und Lampen sind selbstverständlich mit Leitungen
c verbunden, die in den hohlen Abschnitten dieser Profilv
2B
elemente für die Basis und den oberen Profilelementen enthalten
sind. In der Fig. 1 sind ebenfalls senkrechte Träger 41 zu erkennen, die auf einer oder auf beiden
Seiten einer jeden Tafel angeordnet sind und dank z.B.
der Form einer Zahnstange erlauben, Halterungen für Gegen-30
stände anzubringen, wie z.B. den Verteilerkasten 20, die Stütze 42 für das Telefon 23, den Anschalter für dieses
Telefon oder die Halterung für das Waschbecken 19.
Wie es Fig. 2 zeigt, kann jedes hohle Element für die 35
Basis, welches jede Tafel trägt, ferner wenigstens eine
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1
senkrechte Trennwand 44 aufweisen, welche ermöglicht, den ersten, unteren Abschnitt 35 und den zweiten, oberen Abschnitt 36 derart zu unterteilen, daß die Rohrleitungen und die elektrischen Leitungen bezüglich einer jeden Seite der Tafel 1 getrennt sind. In der Fig 1 sind ebenfalls auf jeder der Seiten einer jeden Tafel entfernbare Verkleidungen 38 und 39 wie z.B. bei der Tafel 7 dargestellt, welche mit dem hohlen Element 12 für die Basis
senkrechte Trennwand 44 aufweisen, welche ermöglicht, den ersten, unteren Abschnitt 35 und den zweiten, oberen Abschnitt 36 derart zu unterteilen, daß die Rohrleitungen und die elektrischen Leitungen bezüglich einer jeden Seite der Tafel 1 getrennt sind. In der Fig 1 sind ebenfalls auf jeder der Seiten einer jeden Tafel entfernbare Verkleidungen 38 und 39 wie z.B. bei der Tafel 7 dargestellt, welche mit dem hohlen Element 12 für die Basis
und dem oberen hohlen Element 30 verbunden sind. Diese 10
entfernbaren Verkleidungen sind mit den hohlen Elementen
für die Basis und den oberen, hohlen Elementen mittels .*· Nuten, wie die Nut 45 in Fig. 2 verbunden, welche in
ί diesen hohlen Elementen ausgebildet sind. Das Aufstellen
der entfernbaren Verkleidungen ist bei 47 dargestellt, 15
während bei 48 die Struktur dieser Verkleidung im einzelnen gezeigt ist. Diese Verkleidung besteht aus einer Platte 49,
die mit einem dekorativen überzug 50 versehen ist und deren beide Seiten 51,52 unterschiedliche Farben tragen
kann. Auf diese Weise ist es möglich, durch einfaches
Umdrehen der entfernbaren Verkleidung das Aussehen des Ausstellungsstandes zu verändern. Die Platte 49 ist eine
steife Platte aus z.B. Sperrholz oder einem Kunststoffmaterial. Der dekorative Überzug 50 kann übrigens ausgt-„_
tauscht werden, so daß er ohne weiteres erneuert werden
AU
kann und gegebenenfalls andere Farben gewählt werden können.
Das Aufstellen der Pfosten und der Trennwände sowie die 3Q Montage der Rohrleitungen und Leitungen, welche die Pfosten
und hohlen Elemente für die Basis und die oberen hohlen Elemente enthalten, wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
Tatsächlich werden die Rohrleitungen und die elektrischen Leitungen in den Pfosten sowie in den hohlen
Elementen für die Basis und den oberen, hohlen Elementen verlegt, bevor die modularen Baueinheiten auf der Ausstellungsfläche
aufgebaut werden, so daß zum Zeitpunkt der
Montage der Teile der Baueinheiten lediglich die Sehnellverbindungen
durchzuführen sind. Wie man noch weiter unten im einzelnen sehen wird, umfaß en die modulare Baueinheit
für jede Tafel Mittel zum Zusammenbauen, um die Tafeln ο
und die Pfosten zusammenzubauen.sie weisen auch Verbindungsmittel
für die Leitungen und Verbindungsmittel für die Rohrleitungen am Ende einer ieden Tafel auf.
f 10 Fig. 3 zeigt mehr im einzelnen den Zusammenbau der Tafeln
1 und 2 und des Pfostens 3 gemäß Fig. 1. Die gleichen Teile
\ , sind mit den gleichen Bezugszeichen in diesen beiden Figuren
j . bezeichnet. In der Fig. 3 sind ferner mehr im einzelnen einige elektrische Leitungen dargestellt, die in den hohlen
'!!■ je oberen und unteren Elementen einer jeden Tafel verlegt sein
$ können. Es ist offensichtlich, daß diese elektrische Mon-
f tage lediglich ein Beispiel einer solchen Montage darstellt.
Das Kabel 24 kann elektrische Signale oder TeIe-
)j fonsignaie beispielsweise in Richtung der Tafeln 1 und 2
20 herbeiführen. Dieses Kabel ist in dem oberen Abschnitt
des hohlen Elementens für beispielsweise die Tafel 2 ver-
legt. Steckerverbindungen wie z.B. die Verbindung 53, welche
\ an der Basis des Pfostens 3 vorgesehen ist, ermöglichen
p Abzweigungen in Richtung des Verteilerkastens 20, in Richtung
: ( 25 anderer Tafeln oder in Richtung der Leitungen, welche sich
in den oberen, hohlen Elementen befinden, mittels der in dem Pfosten 3 vorhandenen Leitungen, beispielsweise
um Lampen, wie die Lampe 22 in Fig. 1 zu versorgen. Am Ende einer jeden Tafel sind die Leitungen in den hohlen
Elementen für die Basis und den oberen Elementen enthalten und mit Mitteln für eine schnelle Verbindung versehen,
wie sie beispielsweise durch den elektrischen Stecker 56 in der Figur dargestellt sind. Die von dem Pfosten 3 herkommenden
Leitungen, welche die Versorgung des Verteilerkastens 20 ermöglichen, sind ebenfalls mit elektrischen
Steckverbindungen 58 versehen. Diese Steckverbindungen
sind insbesondere für die elektrischen Signale derart angeordnet, daß die Sicherheitsvorschriften gewahrt
werden. So ist beispielsweise die Steckverbindung 58,
welche den Verteilerkasten 20 versorgt, eine weibliche
5
Steckverbindung während die Steckverbindung 56, mit de die Leitungen der Tafel 1 von dem Verteilerkasten her
gespeist werden kann, eine männliche Steckverbindung ■ ist. In dieser Figur sind ebenfalls Profile 55,57,59
am Ende einer jeden Tafel und innerhalb derselben dar- |
gestellt, welche die Steifigkeit dieser Tafeln ver- f
stärken können und ebenfalls vertikale Träger 51 für Halterungen von Gegenständen aufnehmen bzw. tragen
können. Es ist auch eine elektrische Steckdose 21
dargestellt, welche an dem hohlen Element für die Basis 15
der Tafel 1 befestigt ist.
Die Fig. 4 zeigt schematisch die Tafeln 1 und 6 und den Pfosten 3 sowie Befestigungsmittel 6O,61, die an
den Enden der hohlen Elemente für die Basis 1Q und dem
oberer., hohlen Element 26 vorhanden sind und die ermöglichen, die Tafel 1 und den Pfosten 3 fest miteinander
zu verbinden. In dieser Figur sind auch schemaj tisch die elektrischen Leitungen 24 dargestellt.
.( 25
Die Fig. 5 zeigt im einzelnen eines der Befestigungsmittel, mit dem eine der Tafeln mit dem Pfosten 3 fest
verbunden werden kann. Diese Befestigungsmittel sind in den französischen Patentanmeldungen Nr. 71 24863 und
73 45532 beschrieben. Im wesentlichen bestehen sie aus einer Achse 61, welche einen Kopf 72 aufweist, der mit
der trapezförmigen Nut des Pfostens 3 in Eingriff kommt. Die Ausgangsstellung dieses Kopfes, bevor die Tafel fest
mit dem Pfosten 3 verbunden wird,ist durch unterbrochene Linienführung reehts in der Figur dargestellt, Die Achse
ist mit einem Nocken versehen, welcher sich zu dem Zeit- I
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punkt, zu dsrr. die Tafel gegen den Pfosten gedrückt wird,
an einer Nockenfläche (diese ist nicht dargestellt) abstütz, welche ermöglicht, den Kopf 72 um 90° derart
zu drehen, daS eine Verriegelung der Tafel sichergestellt
ist. Eine Feder 63 drückt gegen einen Bund 64 der Achse 61 derart, daß der Kopf 72 nach außerhalb der Tafel gedruckt
wird, bevor diese an dem Pfosten 3 angesetzt . wird. Mit einer Schraube 75 kann die Verriegelung festgesetzt
werden, nachdem die Tafel an de ι Pfosten aufge-. 10
stellt worden ist.
Die Fig. 6 zeigt mehr im einzelnen eines der hohlen, oberen Elemente 27. Dieses hohle Element besteht au?,
zwei miteinander fest verbundenen Abschnitten. Der obere 15
Abschnitt 65 ist dazu bestimmt, elektrische Leitungen aufzunehmen und beispielsweise eine allgemein mit 66 bezeichnete
Vandleuchte zu halten, während der untere Abschnitt 67 eine Form aufweist, welche die Tafel sowie
die sie verkleidenden, entfernbaren Verkleidungen hält. ^
Der Pfosten 3 weist diesem oberen, hohlen Element gegen- I
überliegend selbstverständlich Ausschnitte (diese sind nicht mit Bezugszeichen versehen) auf, welche das Durchführen
der elektrischen Leitungen sowie die Verbindung
( -c dieser Leitungen mit Leitungen erlauben, welche sich in
V * ο
anderen Tafeln oder in dem Pfosten 3 befinden. |
Die Fig. 7 zeigt schematisch eine andere relative Anordnung I
der Tafeln 1 und des Pfostens 3. Gemäß dieser Anordnung 3Q befinden sich die an jeden Pfosten anschließenden Tafeln |
nicht gegenseitig in ihrer Verlängerung oder unter einem rechten Winkel, sondern weisen einen beispielsweise
90° übersteigenden Winkel auf.
Die Fig. 8 zeigt schematisch bei a eine perspektivische Darstellung, in der in beispielhafter Weise die Ver-
11111
bindungen zwischen den verschiedenen elektrischen Leitungen mehrere Tafeln dargestellt sind, und bei b eine
schematische Aufsicht auf eine dieser Tafeln mit den hauptsächlichen Leitungen, welche sie enthält- Diese
Tafeln sind mit 1,2 und 4 in der Figur bezeichnet .Die männlichen, elektrischen Steckverbindungen sind symbolhaft
dargestellt und mit 73 bezeichnet, während die weiblichen, • elektrischen Steckverbindungen symbolhaft dargestellt und
mit 74 bezeichnet sind. Ferner ist ebenfalls in dieser
10
Figur ein Verteilerkasten. 20 gezeigt, dem der elektrische Strom über eine nicht dargestellte Leitung zugeführt
wird. Die Leitungen, welche von diesem Verteilerkasten abzweigen, weisen ar ihren Enden weibliche Steckverbindungen
74 auf, welche mit männlichen Steckverbindungen
15
73 verbunden werden können, die entweder iuit in den hohlen
Elementen für die Basis vorhandenen Leitungen oder mit sich in einem Pfosten befindenden Leitungen verbunden
werden könr.en. Die anderen Enden der Leitungen, die
„_ sich in den hohlen Elementen für die Basis oder in dem
unteren Abschnitt des Pfostens befinden, enden mit weibliehen Steckverbindungen. Wie es bei b in der Draufsicht
der Trennwand 2 dargestellt ist, befindet sich die raännliehe Steckverbindung rechts der Tafel, wenn diese von
\/ O5 vorne betrachtet wird, während sich die weibliche Steckverbindung
auf der linken Seite dieser Tafel befindet. Daraus ergibt sich, daß die Trennwände identisch sind
und lagemäßig gedreht werden können und daß das modulare Aufbausystem mit den elektrischen Sicherheitsnormen übereinstimmt,
da eine elektrische Spannung stets an der weiblichen Steckverbindung ankommt. Die gleiche Anordnung
von Steckverbindungen könnte selbstverständlich auch für eine Telefonleitung verwandt werden.
Man sieht ohne weiteres, daß in den verschiedenen Figuren die Mittel zur Verbindung der verschiedenen Rohrleitungen
nicht dargestellt worden sind und daß diese in gleicher
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15
Weise wie die elektrischen Steckverbindungen im unteren Abschnitt des Pfostens 3 und an den Enden der hohlen
Elemente für die Basis angeordnet sind.
Es ist auch offensichtlich, daß die bei den modularen
Baueinhegen nach der Erfindung verwandten Mittel durch
äquivalente Kittel ersetzt werden können, ohne den Ge-'
danken der Erfindung zu verlassen.
10
Die Tafeln, Pfosten, hohlen Elemente .... können beliebige
Abmessungen als Funktion der Abmessungen der Stände auf- P weisen, und die Tafeln haben eine Monoblockstruktur.
15
20
30
35
Claims (10)
1. Modulare Baueinheit für Ausstellungsstände, bestehend aus mindestens einer Tafel, welche an mindestens einem
Pfosten befestigbar ist, der mit seiner Basis auf einer Stellfläche ruht, wobei die Basis der Tafel auf der Stellfläche
mittels wenigstens eines hohlen Profilelementes ruht, welches mit der Basis dieser Tafel fest verbunden
ist und von dem eine Transportleitung für ein Fluid sowie Leitungen für elektrische Signale aufnehmbar sind,
und wobei wenigstens die Basis des Pfostens gegenüber dem hohlen Profilelement der Basis der Tafel hohl ist,
um Verbindungen der Leitungen mit Leitungen anderer
Tafeln oder Verbindungen der Leitungen .mit anderen Leitungen
zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tafel (1) zur Durchführung von Leitungen wenigstens ein oberes, hohles, am oberen Abschnitt der
Tafel (1) angeordnetes Profilelement (26) umfaßt, daß
der Pfosten (3) ein hohles zur Aufnahme von Leitungen geeignetes Element ist, und daß das hohle Element (10)
der Basis der Tafel einen für die Aufnahme einer Fluidtransportleitung
(15,16) ausreichenden Querschnitt aufweist.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch g ek e η η zeichnet
, daß das hohle Element (10) der Basis wenigstens eine Trennwand (34) aufweist, welche dieses
hohle Element in einen ersten, unteren Abschnitt (35) und einen zweiten, oberen Abschnitt (36) unterteilt.
3. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Tafel zwei große senkrechte
Seitenflächen aufweist, wobei wenigstens eine dieser Flächen vertikale Träger (41) umfaßt, die an Halterungen
für Gegenstände angepaßt sind.
4. Baueinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seiten der Tafel mit einer
entfernbaren Verkleidung (38,39) überdeckt ist, die mit dem hohlen Element der Basis und dem oberen, hohlen
Element verbunden ist.
5. Baueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die entfernbare Verkleidung (48)
eine Platte (49) ist, welche mit einem dekorativen Überzug (50) überzogen ist.
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6, Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der überzug (50) austauschbar 1st.
7. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das hohle Element (10) der Basis
und das obere Element (26) eine der Befestigung von Gegenständen ermöglichende Form aufweist.
8. Baueinheit nach Anspruch 2 , dadurch g e k e η η ζ
e i c hn e t , daß das hohle Element (10) der Basis wenigstens eine senkrechte Trennwand (.HH) in dem ersten,
oberen Abschnitt (35) und dem zweiten unteren Abschnitt (36) dieses Elementes aufweist, wodurch auf jeder Seite
der Tafel jeweils zwei durch die Trennwand (44) voneinander getrennte Kanäle zur Aufnahme von Rohrleitungen und elektrischen
Leitungen ausbildbar sind,
9. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß jede Tafel zum Zusammenbauen
mit einem Pfosten ein aus der und in die seitliche Stirnfläche der Tafel bewegbares Element (61) aufweist,
an dessen aus der seitlichen Stirnfläche herausbewegbaren Ende ein Kopf (72) vorgesehen ist, welcher in eine Öffnung
in dem Pfosten einführbar und mit dem Pfosten in Verriegelungseingriff bringbar ist.
10. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das hohle Element (10)
für die Basis und das obere Element (26) mit Abdeckungen (43,46) abgeschlossen sind.
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