DE8216948U1 - Zweirad mit federung - Google Patents

Zweirad mit federung

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DE8216948U1
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Germany
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wheeler
guide
axle body
wheel
suspension
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DE19828216948
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Vu-Han Viet Dipl-Ing 1000 Berlin De
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Vu-Han Viet Dipl-Ing 1000 Berlin De
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Description

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Appel/Thevis/Vu-Han - 3 -
Rad-Federung
Die Erfindung betrifft die Federung eines insbesondere
leichten Zweirades, die in der Radnabe untergebracht wird.
Bei einem ungefederten Zweirad wirken die Fahrbahnunebenheiten direkt in Form von Stoßen auf den Zweiradfahrer. Wird der
Rahmen vom Zweirad sinnvoll abgefedert, so steigert sich der
Fahrkomfort erheblich.
Die heutigen bekannten Federungsarten von Zweirädern werden
fast ausschließlich bei Motorrädern angewandt. Eine Anwendung t
bei leichten Zweirädern wie Fahrrädern und Mofas konnte sich t
aus Gewichts- und Kostengründen nicht durchsetzen, f
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, insbesondere |
leichten Zweirädern mit einer wirkungsvollen Federung jj
auszustatten, die gewichtsmäßig leicht, platzmäßig klein und I
kostenmäßig billig ist und die jederzeit nachrüstbar ist. jj
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die |
Ferderung je nach Bedarf in der Vorder- und/oder |
Hinderradnabe eingebaut wird. f
Der Achskörper (10), der eine beliebige Querschnittsform |
haben kann, wird an der zum Zweiradrahmen gehörenden GaLaI ψ
(4) befestigt. An diesem Achskörper (10) wird der |
Mabeninnenkorper (8) über ein oder mehrere Führungselemente |
geführt; die Führungselemente können unterschiedliche ;
Gestalten annehmen, in Form von Führungsstegen (9) mit ;
formfreien aber in der Führungslänge unveränderten S
Querschnitten (wie z.B. kreisförmig, rechteckig, trapezförmig f.
oder ellipstisch usw. ) und linienfreien Längsschnitten (wie f
gerade, bogenförmig) oder in Form von Teilen mit
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Appel/Thevis/Vu-Han - 4 -
Führungslangloch (91) (gerade oder bogenförmig) oder in Form von Führungsscheiben (9"). Im ersten Fall laufen die Führungsstege (9) durch entsprechende Löcher vom Achskörper
(10) und werden durch diese geführt, im zweiten Fall führt bzw. führen die Teil(e) mit Führungslangloch (91) den Achskörper (10), im dritten Fall haben die Führungsscheiben (9") die Führungsfunktion in axialer Richtung inne, während die Führungsfunktion in radialer Richtung z.B. durch l Formgestaltung des Federelements (11) bestimmt wird. Das Federelement (11) übernimmt die Federfunktion zwischen Achskörper und Nabeninnenkörper (8); dieses Federelement (11) kann eine oder mehrere Schraubenfeder(n), Gummielemente, ein Stoßdämpfer-Federbein oder ein Luftbalg usw. sein.
Am Nabeninnenkörper (8) wird der Nabenaußenkörper (7) drehbar gelagert, der über die Speichen mit der Felge (2) und dem Reifen (1) verbunden ist.
Werden gerade Führungsstege (9) oder Teile mit geradem Führungslangloch (91) oder Führungsscheiben (9") verwendet, so ist evtl. ein Kettenspanner vorzusehen, um die durch Ein- und Ausfederung des Antriebsrades hervorgerufene Kettendurchhangsänderung auszugleichen. Kreisbogenförmige Führungsstege (9) oder Teile mit kreisbogenförmigem Führungslangloch (9')) deren Radius dem Abstand zwischen Nabenachse und dem ersten Zugzahn des Frontzahnkranzes entspricht, vermeiden einen ungleichmäßigen Kettendurchhang infolge Ein- und Ausfederung des Antriebsrades.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Federungskomfort, der bisher nur durch mehrere aufwendige, schwere, vor Staub und Schmutz ungeschützte, nicht nachrüstbare Federbeine erhältlich war, nun an jedem insbesondere leichten Zweirad ohne nennenswerte Gewichtszunahme und späteren zusätzlichen Wartungsaufwand nachträglich zu bekommen ist-
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Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Rad-Federung in der Radnabe mit Führungsstegen
(9) in Schnittsansicht
Fig. 2 die Rad-Federung in der Radnabe mit Teil mit Führungslangloch (9') in Seitenansicht
Fig. 3 die Rad-Federung in der Radnabe mit Führungsscheiben (9") in Schnittansicht
Fig. 1: Der Reifen (1) und die Felge (2) werden über die Speichen (3) mit dem Nabenaußenkörper (7) verbunden und an dem der Ritzel (5) festsitzt. Der Nabenaußenkörper (7) wird durch die Lager (6) drehbar am Nabeninnenkörper (8) gelagert. An diesem sind zwei Führungsstege (9) befestigt, die in Bohrungen am Achskörper (10) geführt werden. Der Achskörper (10), der mit der Gabel (4) des Zweirades feste Verbindung hat, wird vom Nabeninnenkörper (8) über ein Federelement (11) abgefedert.
Fig. 2: zeigt eine Seitenansicht der Rad-Federung mit dem Unterschied> daß anstelle von Führungssteg (9) nun ein Teil mit Führungslangloch (9') die Führungsfunktion übernimmt.
Fig. 3: Der Durchmesser der Führungsscheiben (9") ist größer als der des Nabenaußenkörpers (7)· Die Führungsscheiben (9") gewährleisten die Führung in axialer Richtung. Der Anpreßdruck der Führungsscheiben (9") auf die Nabenaußen- (7) und/oder Nabeninnenkörper (8) bzw. die Reibung zwischen diesen Teilen kann variiert werden und eine Dämpferwirkung erzielen. Das Federelement (11) kann so gestaltet werden, daß sich das Rad in horizontaler Richtung nur beschränkt vor- und rückbewegt, ihm aber in vertikaler Richtung der gesamte Federweg erhalten bleibt.

Claims (8)

G 82 16 948.9 Anmelder:Appel;Thevis;Vu-Han I Il I is·· ··· ■ III S · »· It S 1 · ··· Il 19 Zweirad mit Federung ANSPRUCHE
1. Zweirad mit Federung zur Verbesserung des Fahrkomforts insbesondere leichtes Zweirad, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung in der Vorder- und/oder Hinterradiabe untergebracht ist.
2. Zweirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Gabel (4) des Zweiradrahmens befestigte Achskörper (10) von der Radnabe, bestehend aus hohlem zylindrischem Nabeninnenkörper (8), Lager(n) (6) und Nabenaußenkörper (7), über Federelement (11) und Führungselemente abgefedert und geführt ist.
3. Zweirad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskörper (10), der an der Gabel (4) des Zweiradrahmens befestigt ist, verschiedene Querschnittsformen wie z.B. zylindrisch, rechteckig, dreikantf örmig, e-llipstisch usw. aufweist.
4. Zweirad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Nabeninnenkörper (8) ein, zwei oder mehrere Führungsstege (9) trägt, die verschiedene Formen sowohl im Querschnitt (wie z.B. zylindrisch, rechteckig, dreikantförmig, ellipstisch usw.) als auch in axialer Richtung (wie z.B. gerade, bogenförmig) aufweisen und die durch querschnittsentprechende Führungslöcher im Achskörper (10) laufen und geführt werden.
5. Zweirad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am zylindrischen hohlen Nabeninnenkörper (8) ein, zwei oder mehrere Teile mit Führungslangloch (91) befestigt sind,
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durch deren Langloch der Achskörper (10) geführt wird.
6. Zweirad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (9) bzw. die Teile mit Führungslangloch (91) einen derartigen Bogen bilden, daß der Abstand zwischen Nabenachse und dem ersten unter Zug stehenden Zahn des Frontzahnkranzes gleichbleibt und daß dadurch trotz Ein- und Ausfederung des Antriebsrades die Kette gleichmäßig gespannt ist bzw. einen gleichbleibenden Kettendurchhang hat.
7. Zweirad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskörper (10) vom Nabeninnenkorper (8) über ein Feder-Dämpfer-Element (11), wie z.B. eine Schraubenfeder, Gummielemnte, ein Luftbalg oder ein Stoßdämpfer-Federbein, abgefedert ist.
8. Zweirad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskörper (10) in axialer Richtung durch Führungsscheiben (9") und in radialer Richtung durch z.B. entsprechende Formgebung des Federelements (11) geführt wird.
DE19828216948 1982-06-09 1982-06-09 Zweirad mit federung Expired DE8216948U1 (de)

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