DE8213427U1 - Halte- und Ankermittel für Verblendmauerwerk - Google Patents

Halte- und Ankermittel für Verblendmauerwerk

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DE8213427U1
DE8213427U1 DE8213427U DE8213427DU DE8213427U1 DE 8213427 U1 DE8213427 U1 DE 8213427U1 DE 8213427 U DE8213427 U DE 8213427U DE 8213427D U DE8213427D U DE 8213427DU DE 8213427 U1 DE8213427 U1 DE 8213427U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4178Masonry wall ties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Hardo-Befestigungen H. Hegmann
Dieselstraße 4
5760 Arnsberg 2
"Halte- und Ankermittel für Verblendmauerwerk"
Die Neuerung betrifft ein Halte- und Ankermittel für ein vor einem tragenden Mauerwerk zu errichtendem Verblendmauerwerk, mit einem geraden Drahtstück, welches als Anker zwischen dem tragenden Mauerwerk und dem Verblendmauerwerk dient und ein Schlaggewinde aufweist, mit einem Kunststoffdübel für ein im tragenden Mauerwerk ausgebildetes Bohrloch. [ Ein derartiges Halte- und Ankermittel ist durch die DE-PS 20 26 139 bekannt. Das als Schlagstift ausgebildete Drahtstück bildet eine zug- und druckfeste Verbindung zwischen dem tragenden Mauerwerk und dem Verblendmauerwerk. Der Schlagstift wird mit seinem Schlaggewinde dabei in den Dübel, der im tragenden Mauerwerk in ein Bohrloch eingesetzt ist, eingeschlagen. Das andere Ende des Schlagstiftes wird in einer Fuge des Verblendmauerwerks eingemauert.
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Bei dem bekannten Halte- und Ankermittel werden Schlagstift und Kunststoffdübel vor dem Einbau zusammengesteckt. Der Schlagstift ist dabei mit seiner Spitze in einen aufgeweiteten Teil der Dübelöffnung eingesteckt. Danach wird unter Zuhilfenahme eines SChlagrohres auf den Schlagstift aufgeschlagen, wodurch der Schlagstift in den Dübel eindringt und diesen über die gesamte Dübellänge auf einen gleichen Außendurchmesser aufweitet. Vlewa. das Dübelloch im vorderen Bereich durch Ausbrechen des Mauerwerks oder durch Abgleiten des Bohrers etwas ausgeweitet ist, liegt der Dübel nicht über seine gesamte Länge satt an der Innenwandung des Bohrloches an. DIeS1 kann dazu führen, daß der Halt des Dübels in dem Bohrloch nicht hinreichend groß genug ist. Insbesondere bei Gittersteinen, bei denen die Wandung der Steine oft relativ dünn ist, können diese Schwierigkeiten häufig auftreten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde» ein Halte- und Ankermittel derart auszugestalten, daß eine größere Sicherheit für die Zugfestigkeit gegeben ist.
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Die Lösung der Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffdübel über seine gesamte Länge einen gleichen Innendurchmesser und an seinem schlagseitigen Ende einen Bereich größeren Außendurch— messers aufweist.
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Dübel und Schlagstift werden getrennt voneinander befestigt. Nach dem Bohren des Bohrlochs in dem tragendem Mauerwerk wird der Dübel als Einzelteil eingeschlagen, wobei der Bereich größeren Außendurchmessers am schlägst seitigen Ende eine mögliche Dübellocherweiterung stopfenartig ausfüllt. Der Bereich größeren Durchmessers dringt dabei so weit ein, wie die Dübellocherweiterung reicht. Sollte das Dübelloch im vorderen Bereich nicht erweitert sein, ist die Eindringtiefe des erweiterten Bereichs entsprechend gering. Durch den anschließend einzuschlagenden Schlagstift wird die Dübelwand allseitig radial nach außen getrieben, wodurch ebenfalls im vorderen Bereich des Bohrloches infolge des Bereichs größeren Außendurchmessers des Dübels eine feste Anlage des Dübelmaterials mit der Innenwandung des Bohrlochs erfolgt. Dadurch ist ein fester Sitz des Dübels gewährleistet, auch wenn die Wandung der Steine nur relativ kurz ist.
In Ausgestaltung der Neuerung kann vorgesehen sein, daß die Länge des Bereichs größeren Durchmessers etwa 10 mm und die Durchmesser—Vergrößerung des Bereichs etwa 1 mm beträgt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der Bereich größeren Außendurchmessers konisch ausgebildet ist. Dabei ist der kleinere Durchmesser gegen das im Bohrloch innen liegende Ende des Dübels gerichtet.
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Um den Dübel in die richtige Lage im Bohrloch zu bringen, kann vorgesehen sein, daß am schlagseitigen Ende des Dübels eine Kopfplatte angeformt ist. Weiterhin kann vorgejsehen sein, daß der Dübel über seine Länge mit gegenüberliegenden Längsschlitzen ausgebildet ist.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf; die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Halte- und Ankermittels,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform eines Dübels Fig. 3 das Halte- und Ankermittel nach Fig. 1 in eingebautem Zustand.
5 Figur 1 zeigt einen Kunststoffdübel 1 , in den ein als Sehlagstift ausgebildetes Drahtstück 2 mit Hilfe eines Schlagrohrs 3 eingetrieben werden soll. Der Kunststoffdübel 1 ist an seinem schlagseitigen Ende mit einer Kopf-, platte 4 ausgebildet, an die sich über eine Länge von etwa 10 mm ein im Außendurchmesser vergrößerter Bereich des Dübels anschließt. Die Vergrößerung des Außendurchmessers des Bereichs 5 zu dem anschließenden Dübelbereich 6 beträgt etwa 1 mm. Der Dübel 1 ist über seine ganze Läng mit zwei gegenüberliegenden Längsschlitzen 7 ausgebildet.
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Der Schlagstift 2 ist mit einer Spitze 8 versehen und weist ein Schlaggewinde 9 auf.
Figur 3 zeigt den Dübel 1 und den Schlagstift 2 in eingebautem Zustand. In einem tragenden Mauerwerk 10 wurde ein Bohrloch 11 ausgebildet, in welches der Kunststoffdübel 1 eingesetzt worden ist. Eine am Bohrlochanfang evtl. Ausweitung wird dabei durch den Bereich 5 größeren Außendurchmessers stopfenartig ausgefüllt. Nach Einsetzen des Dübels 1 in das Bohrloch wird der Schlagstift 2 in den Dübel eingeschlagen. Dabei wird die Dübelwandung radial nach außen gegen die Innenfläche des Bohrloches gedruckt. In Kontakt mit dem tragenden Mauerwerk 10 sind Dämmplatten 12 angebracht. Zwischen den Dämmplatten 12 und einem vor das tragende Mauerwerk gesetztem Verblendmauerwerk 14 ist eine Luftschicht 15 belassen. Das vordere Ende 17 des Schlagstiftes 2 ist eine Lagefuge des Verblendmauerwerks 14 eingemauert.
Figur 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Dübels 18, bei dem ein Bereich 19 größeren Außendurchmessers, der sich an eine Kopfplatte 20 anschließt, konisch ausgebildet ist. Dabei ist der Bereich kleineren Durchmessers zu dem im Dübelloch befindlichen Ende des
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Dübels gerichtet. Der Dübel 18 ist ebenfalls mit Längsschlitzen 21 ausgebildet. Es ist aber auch möglich, Dübel mit BEreichen größeren Außendurchmessers sowohl ohne Kopfplatte als auch ohne Längsschlitze auszubilden. Ein Halte- und Ankermittel nach der Erfindung ist anwendbar, wenn eine Luftschicht besteht zwischen dem tragenden Mauerwerk und dem„.Ver.blendmauerwerk und auch dann, wenn eine solche Luftschicht fehlt, d. h., wenn das Verblendmauerwerk direkt am tragenden Mauerwerk anliegt, in beiden Fällen jeweils mit oder ohne Dämmplatten.

Claims (5)

15 Schutzansprüche
1.) Halte- und Ankermittel für Verblendmauerwerk, mit einem geraden Drahtstück, Reiches als Anker zwischen dem tragenden Mauerwerk und dem Verblendmauerwerk dient, und ein Schlaggewinde aufweist und mit einem Kunststoffdübel für ein im tragenden Mauerwerk ausgebildetes Bohrloch, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffdübel (1, 18) über seine gesamte Länge einen gleichen Innendurchmesser und an seinem schlagseitigen Ende einen Bereich (5» 19) aufweist.
2.) Halte- und Ankermittel nach Anspruch 1 f dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Bereichs (5, 19) größeren Außendurchmessers etwa 10 mm und die Durchmesservergrößerung des Bereichs etwa 1 mm beträgt.
3.) Halte- und Ankermittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (19) größeren Außendurchmessers konisch ausgebildet ist.
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4.) Halte- und Ankeriaittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am schlagseitigen Ende des Dübels (1, 18) eine Kopfplatte (4, 20) angeformt ist.
5.) Halte- und Ankermittel nach e-idnem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (1, 18) über seine Länge mit gegenüberliegenden Längsschlitzen(7, 21 ) ausgebildet ist.
DE8213427U 1982-05-08 Halte- und Ankermittel für Verblendmauerwerk Expired DE8213427U1 (de)

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DE3217420 1982-05-08

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DE8213427U Expired DE8213427U1 (de) 1982-05-08 Halte- und Ankermittel für Verblendmauerwerk

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DE (1) DE8213427U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0206106A1 (de) * 1985-06-11 1986-12-30 Rockenfeller KG Befestigungselemente Halte- und/oder Ankerelement aus einem Metalldrahtabschnitt
DE4005999A1 (de) * 1990-02-26 1991-08-29 Fischer Artur Werke Gmbh In bohrloecher mit hinterschneidung verankerbares befestigungselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0206106A1 (de) * 1985-06-11 1986-12-30 Rockenfeller KG Befestigungselemente Halte- und/oder Ankerelement aus einem Metalldrahtabschnitt
DE4005999A1 (de) * 1990-02-26 1991-08-29 Fischer Artur Werke Gmbh In bohrloecher mit hinterschneidung verankerbares befestigungselement

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