DE821273C - Zigarren- und Zigarettenspitze - Google Patents

Zigarren- und Zigarettenspitze

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Publication number
DE821273C
DE821273C DEK1943A DEK0001943A DE821273C DE 821273 C DE821273 C DE 821273C DE K1943 A DEK1943 A DE K1943A DE K0001943 A DEK0001943 A DE K0001943A DE 821273 C DE821273 C DE 821273C
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DE
Germany
Prior art keywords
cigarette holder
cigar
cigarette
ash
sleeve
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Expired
Application number
DEK1943A
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English (en)
Inventor
Hans Kreitlein
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders
    • A24F13/14Protecting cases

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich. auf eine Zigarren-und Zigarettenspitze mit Aschenfang.
  • Der Abfall von Asche und Glut vom glimmenden Rauchzeug hat allzuoft Brände hervorgerufen, denen ungeheuere Sachwerte zum Opfer fielen. Aus dieser Erkenntnis heraus tritt heute an so vielen Stellen des öffentlichen Lebens .der Hinweis auf ein Rauchverbot in Erscheinung. Nicht nur in bestimmten öffentlichen Lokalitäten, sondern auch im Freien, z. B. in Wäldern, besteht entweder fortlaufend oder zu bestimmten Zeiten einsolches Rauchverbot, das zurrt Teil immer wieder auf die vom Rauchzeug ab- bzw. ausgefallene glimmende Asche und Glut zurückzuführen ist. Daneben löst der Abfall der Rauchzeugüberreste, besonders beim Zusammensein einer größeren Anzahl von Rauchern, nur allzuoft eine gewaltige Beschmutzung und Beschädigung des Inventars, z. B. der Teppiche, Fußböden usw., aber auch der Wäsche und der Kleidung aus: immerhin Schäden, deren Beseitigung zusammengenommen laufend Unkosten fordert, die, bei der Möglichkeit ihrer .genaueren Erfassung, gewaltige Summen ergeben würden.
  • Es ist nun bereits eine mit einer Schutzhülse versehene Zigarettenspitze bekanntgeworden, bei welcher dadurch ein Schutz bewirkt werden soll, daß innerhalb dieser Schutzhülse ein unter Federdruck stehendes Messer angeordnet ist, das sich gegen die Zigarette stützt und damfit durch seinen selbsttätigen Einfall !hinter der Glutzone den Zigarettenstummel ablöschen soll.
  • Diese durch .die besondere Einarbeitung eines derartigen Messers immerhin hohe Gestehungskosten fordernde Schutzhülse geht dabei aber in erster Linie von dem Zweck aus, den Raucher vor dem Verrauchen des nikotinhaltigen Zigarettenstummels zu schützen. Eine dort zur Anwendung kommende Hülse hat aber daneben noch die Aufgabe der Sammlung von Asche und Glut. hm Hinblick darauf nun, daß Nikotiin sich heute nicht mehr in besonderem Maße ansetzt, ist die Anwendung eines derartigen Raucherschutzes überflüssig. Dafür muß um so mehr der Schutz der Natur und des Mobilars mit einfachen und vor allem billigen Mitteln angestrebt werden.
  • Die Erfindung geht demzufolge von dem Gedanken aus, eine in ihren Gestehungskosten besonders niedrige Umhüllung des Rauchzeugs zu schaffen, die lediglich dem Zweck dienen soll, die durch den Ausfall von Asche und Glut aus dem Rauchzeug auslösbaren Schäden zu verhindern.
  • Dies wird der Erfindung gemäß mit einer Zigarren- und Zigarettenspitze erreicht, bei der die metallische Innen- und Außenhülse gleichgestaltet mit Längsschlitzen o..dgl. ausgebildet ist und lediglich die Außenhülse an ihrem vorderen Ende durch eine mit mehreren Ausnehmungen versehene Kappe abgeschlossen ist.
  • Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel wieder, das nachfolgend auch beschrieben ist, ahne dabei aber die Erfindung auf .dasselbe zu beschränken. Es zeigt Abb. i eine Zigarettenspitze samt Aschenhülle in Längsansicht, Abb. 2 dieselbe in Längsschnitt, Abb. 3 dieselbe in Aufsicht von vorn, Abb. 4 dieselbe nach Schnitt A-B.
  • Die eigentliche, in an sich bekannter Weise ausgeführte Zigarettenspitze a weist über ihrer Einsteckböhrung b für die Zigarette c den Bund d auf, dem mittels Passung, Gewinde, Bajonettverschluß o. dgl. die zylindrische Aschenhülle c aufgesetzt ist. Diese Hülle setzt sich in diesem Falle aus der metallischen Innenhülse f und der aus Isolier- oder anderem Werkstoff bestellenden Außenhülse g zusammen, die beide miteinander verbunden sind und über ihren Umfang entsprechende Längsschlitze aufweisen. Den Absdhluß der Hülle nach vorn hin bildet eine mit weiteren Ausnehmungen i versehene und mit der Außenhülse fest verbundene Kappe k.
  • Der in die Spitze a eingesteckten und entzündeten Zigarette c wird die schenhülle e übergeschoben und mit dem Bund d der Spitze verbunden. Beim Zug an Spitze und Zigarette wird über die Längsschlitze h und Ausnehmungen i die für den Verbrennungsvorgang erforderliche Luftmenge angesaugt. Dem dabei in Asche übergehenden Rückstand der Zigarette ist infolge des auf ein Kleinstmaß bemessenen Volumens des Innenraumes der gesamten Aschenhülle gegenüber dem Rauminhalt der Zigarette die l@löglichkeit des Ausfallens aus der Hülle genommen. Eine `'erstopfung der Ausndhmung ist in diesem Falle insofern unmöglich, als beim Ansaugen an der Spitze die etwa in die Ausnehmungen geratenen Aschenteilchen unter dem Einfluß der Saugwirkung immer wieder nach dem Innern hin verlagert Nv erden. Nach dem restlosen Abbrand der Zigarette und dein Erkalten ihrer Rückstände wird die Aschenhülle ab genommen und die Asche ähnlich wie bei der Pfeife durch leichtes Aufklopfen entleert. Ein schwaches Dtirdhblasen säubert die Hülle schließlich von den letzten Aschenresten, und so ist die Spitze mit ihrer vor Schmutz, Schaden und Feuer schützenden Aschenhülle wieder gebrauchsfertig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zigarren- und Zigarettenspitze mit hohlzylindrischen, konzentrisch ineinanderliegenden Schutzhülsen, die am Hülsenende mit einer Kappe mit Luftzutrittsöffnung versehen sind, dadurch gekennzeic:inet, daß die metallische Innen- und Außenhülse (f, g) gleichgestaltet mit Längsschlitzen (lc) o. dgl. ausgebildet und daß lediglich die Außenhülse (g) an ihrem vorderen Ende durch eine mit mehreren Ausnehmungen (i) versehene Kappe (k) abgeschlossen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift \`r. 251 267.
DEK1943A 1950-02-28 1950-02-28 Zigarren- und Zigarettenspitze Expired DE821273C (de)

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DEK1943A DE821273C (de) 1950-02-28 1950-02-28 Zigarren- und Zigarettenspitze

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DEK1943A DE821273C (de) 1950-02-28 1950-02-28 Zigarren- und Zigarettenspitze

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DE821273C true DE821273C (de) 1951-11-15

Family

ID=7209148

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DEK1943A Expired DE821273C (de) 1950-02-28 1950-02-28 Zigarren- und Zigarettenspitze

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE251267C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE251267C (de) *

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