DE8212192U1 - Kettenglied fuer eine schmuckkette - Google Patents

Kettenglied fuer eine schmuckkette

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DE8212192U1
DE8212192U1 DE19828212192 DE8212192U DE8212192U1 DE 8212192 U1 DE8212192 U1 DE 8212192U1 DE 19828212192 DE19828212192 DE 19828212192 DE 8212192 U DE8212192 U DE 8212192U DE 8212192 U1 DE8212192 U1 DE 8212192U1
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Kettenglied für eine Schmuckkette
Die Neuerung bezieht sich auf ein Kettenglied für eine Schmuckkette.
Schmuckketten, die aus Kettengliedern zusammengesetzt sind, sind allgemein bekannt. Die Problematik besteht dabei in einer zweckmäßigen Verbindung der Kettenglieder untereinander. Häufig sind die Kettenglieder durch einen Schlitz unterteilt, so daß das einzelne Kettenglied aufgebogen und dann zur Bildung der Schmuckkette ein entsprechendes Kettenglied schlaufenförmig eingesteckt werden kann. Diese Art der Verbindung ist nicht nur aus optischen Gründen nachteilhaft, sondern stellt auch keine stabile Verbindungsmöglichkeit dar, so daß es häufig zu einem Lösen der Schmuckkette kommt. Zudem können sich an den Unterteilungen der Kettenglieder sehr leicht Stoffäden einzwicken oder einhängen, so daß Kleidungsstücke dadurch leicht beschädigt werden können. Zudem ist die Art der Verbindung der Kettenglieder miteinander außerordentlich umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kettenglied für eine Schmuckkette zu schaffen, welches eine einfache, schnelle und dennoch stabile Verbindung der Kettenglieder zu einer Schmuckkette ermöglicht. Gleichzeitig soll die Gefahr des Einzwickens oder das Verhängen von Kleidungsstücken an den Verbindungsgliedern der Kette weitgehend ausgeschlossen sein.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den Unteransprüchen angegeben sind.
Nach Maßgabe der Neuerung zeichnet sich das Kettenglied durch zwei miteinander verbundene Schlingen aus, deren freie Schlingenenden durch einen Schnappverschluß miteinander verbunden sind. Dadurch kann das einzelne Kettenglied schnell und einfach zum Aufeinanderreiher mehrerer Kettenglieder geöffnet und wieder verschlossen werden. Dadurch, daß zwei Schlingen verwendet werden, ist ein Aufeinandertreffen der beiden dem mittleren Kettenglied benachbarten Kettenglieder praktisch verhindert. Dennoch wird optisch durch das einzelne Kettenglied eine Aneinanderreihung zweier Schlingen vermittelt.
Zweckmäßigerweise ist das Mittelteil des Kettenglieds mit einer Durchgangsbohrung versehen. In dieser Durchgangsbohrung wird der Schnappverschluß der Schlingenenden aufgenommen. Dadurch ist der Schnappverschluß ncich außen hin versteckt, so daß das Kettenglied als geschlossene Einheit wirkt. Gleichzeitig ist der Schnappverschluß gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert. Soll der Schnappverschluß gelöst werden, so braucht dieser lediglich aus der Durchgangsbohrung verschoben zu werden. Dadurch, daß das Mittelteil gegenüber den Schlingen verdickt ist, ist ausreichend Platz für die Aufnahmebohrung geschaffen.
Zweckmäßigerweise sind an den freien Schlingenenden komplementäre Rasthaken zum Verbinden vorgesehen. Vorteilhaft ist es dabei, daß die Rasthaken durch Hakenklauen gebildet sind, die sich von den Schlingenenden spitzwinklig nach hinten erstrecken. Die Verbindung wird dadurch bewerkstelligt, daß die Hakenklauen übereinander greif en .
Besonders vorteilhaft ist es, daß die Hakenklauen an stegartigen Fortsätzen der Schlingenenden angeformt bzw. ausgebildet sind, die eine geringere Dicke als die Schlinge selbst aufweisen. Dies ist insbesondere
in Zusammenhang mit der Aufnahmebohrung von Bedeutung, da hierdurch der Schnappverschluß ohne übermäßige Verdickung des Mittelteils in der Aufnahmebohrung aufgenommen werden kann. Dadurch ergibt sich ein sehr kompakter Aufbau des Kettenglieds als solches.
Zweckmäßigerweise ist die Länge der Fortsätze gleich oder kleiner als die Länge der Aufnahmebohrung des Mittelteils. Dadurch sind die Fortsätze des geschlossenen Kettenglieds nicht mehr sichtbar, sondern wird ein kontinuierlicher übergang von der Schlinge auf das Mittelteil vermittelt. Besonders vorteilhaft ist das im Unteranspruch 8 angegebene Verhältnis zwischen Durchmesser und Höhe der Hakenklaue, da dadurch die Rasthaken nur unter Deformation bzw. Biegung der Hakenklauen übereinandergreifen können, so daß ein selbsttätiges Lösen des Verschlusses ausgeschlossen ist. Zweckmäßig ist die Herstellung des Kettenglieds aus Polyamid, welches hinreichend elastisch, jedoch noch ausreichend steif ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein einzelnes Kettenglied sowie
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1.
Das in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte und allgemein mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Kettenglied setzt sich aus zwei Schlingen 2 und 3 zusammen, die miteinander im Mittelteil 4 des Kettenglieds 1 zweckmäßigerweise einstückig verbunden sind. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Mittelteil 4 knauf- oder knotenartig gegenüber den Schlingen 2, 3 verdickt. Zweckmäßiger-
weise ist dabei der übergang von den Schlingen 2, 3 zum Mittelteil 4 kontinuierlich, etwa in Form einer Rundung bzw. Wölbung.
An den freien Schlingenenden sind jeweils Rasthaken 5 vorgesehen, durc.· welche die Schlingenenden in Art eines Schnappverschlusses miteinander zum Schließen des Kettenglieds verbindbar sind. Jeder Rasthaken 5 besteht zweckmäßigerweise aus einem Fortsatz 6 und einer Hakenklaue 7 am vordersten Ende des Fortsatzes 6. Der Fortsatz 6 ist gegenüber der Schlinge 2 bzw. 3 stärkemäßig abgesetzt, so daß zwischen Fortsatz und Schlingenende eine Stufe gebildet ist. Der Fortsatz 6 besitzt entsprechend eine geringere Di-cke gegenüber der Schlinge 2 bzw. 3. Die Kakenklaue 7 ragt spitzwinklig vom Ende des Fortsatzes 6 nach hinten zur Schlinge 2 bzw. 3 hin ab. Bei dieser Ausbildung der Rasthaken können diese mit ihren Hakenklauen 7 übereinandergreifen.
Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, besitzt das Mittelteil 4 eine zentrische Durchgangsbohrung 8, die zur Aufnahme der Rasthaken 5 bzw. der freien Enden der Schlingen 2 bzw. 3 bestimmt ist. Der Durchmesser der Aufnahmebohrung 8 ist dabei größer als die Höhe dei Hakenklauen 7, so daß diese gut in der Aufnahmebohrung 8 aufgenommen werden können. Andererseits ist der Durchmesser der Aufnahmebohrung 8 kleiner als die doppelte Höhe der Hakenklauen 7. Dadurch können die Rasthaken 5 innerhalb der Aufnahmebohrung 8 nur mit großer Kraft und unter der Biegung der Halteklauen 5 übereinandergreifen, was zur Folge hat, daß ein selbsttätiges Lösen der Schnappverbindung innerhalb der Aufnahmebohrung 8 praktisch ausgeschlossen ist. Zum öffnen des Kettenglieds werden somit zweckmäßigerweise die mit ihren Hakenklauen 7 übereinandergreifenden Rasthaken 5 miteinander aus der Aufnahmebohrung 8 verschoben, so daß die Hakenklauen 7 voneinander gelöst werden können.
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Wie aus den Figuren nur schematisch .hervorgeht, besitzen die Fortsätze 6 der Pasthaken 5 eine Länge im wesentlichen gleich oder kleiner als die Länge der Aufnahmebohrung 8, so daß im in die Aufnahmebohrung 8 eingeschnappten Zustand die Fortsätze 6 nach außen hin verdeckt sind und damit ein geschlossener Übergang des freien Schiingenendes in das Mittelteil 4 angedeutet wird. Dies ist sowohl aus optischen Gründen vorteilhaft, verringert aber auch eine Einzwickgefahr. Wie der Fig. 1 recht deutlich zu entnehmen ist, bildet das Kettenglied im geschlossenen Zustand die Form einer Acht, welche aus den beiden Schlingen 2, 3 zusammengesetzt ist. In der Darstellung sind demnach die Schlingen 2, 3 im wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Selbstverständlich läßt sich aber auch ein anderer Grundriß verwirklichen.
Wie der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, ist zweckmäßigerweise auf jede Schlinge 2 bzw. 3 ein Ring 9 aufgesteckt, dessen Innendurchmesser größer als die doppelte Dicke des Schiingendurchmessers ist. Dadurch sind benachbarte Kettenglieder durch die Ringe 9 miteinander verbindbar. Selbstverständlich können die Kettenglieder auch ohne die Ringe 9 miteinander zu einer Schmuckkette verbunden werden.
Das Kettenglied ist aus Kunststoff und zwar insbesondere Polyamid hergestellt. Es kann aber auch aus einem anderen Werkstoff hergestellt sein, wenn dieser nur hinreichend elastisch nachgiebig und dennoch ausreichend steif ist.

Claims (11)

Schutzansprüche :
1. Kettenglied für eine Schmuckkette, dadurch gekennzeichnet , daß das Kettenglied (1) durch zwei miteinander verbundene Schlingen (2, 3) gebildet iot, deren freie Schlingenenden durch einen Schnappverschluß (5, 6, 7, 8) miteinander verbunden sind.
2. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (4) des Kettenglieds (1) mit einer Durchgangsbohrung (8) zur Aufnahme der durch Schnappverschluß verbundenen Schlingenenden versehen ist.
3. Kettenglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (4) gegenüber den Schlingen (2, 3) des Kettenglieds (1) verdickt ist.
4. Kettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schlingenenden komplementäre Rasthaken (5) zum Verbinden der Schlingenenden besitzen.
5. Kettenglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaken (5) durch Hakenklauen (7) gebil-
det sind, die sich von den Schlingenenden spit^. ..^n nach hinten erstrecken.
6. Kettenglied nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaken (5) durch stegartige Fortsätze (6) mit geringerer Dicke an den Schlingenenden gebildet sind, von deren Enden sich Hakenklauen (7) spitzwinklig nach hinten zur Schlinge erstrecken.
7. Kettenglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,daß die Länge der Fortsätze (6) gleich oßer kleiner als die Länge der Aufnahmebohrung (8) des Mittelteils (4) ist.
8. Kettenglied nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Aufnahmebohrung (8) des Mittelteils (4) des Kettenglieds (1) größer als die Höhe der Hakenklauen (7) und kleiner als die doppelte Höhe der Hakenklauen (7) ist.
9. Kettenglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenglied (1) im Grundriß die Form einer Acht besitzt.
10. Kettenglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jede Schlinge (2, 3) eines Kettenglieds (1) ein Ring (9) aufgesteckt ist, dessen Durchmesser größer als der zweifache Schiingendurchmesser ist.
11. Kettenglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenglied (1) aus Polyamid hergestellt ist.
DE19828212192 1982-04-28 1982-04-28 Kettenglied fuer eine schmuckkette Expired DE8212192U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009015349U1 (de) 2009-11-11 2010-02-18 Binder, Fritz Kettenglied für eine Schmuckkette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009015349U1 (de) 2009-11-11 2010-02-18 Binder, Fritz Kettenglied für eine Schmuckkette

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