DE8211573U1 - Vorrichtung zum konischen aufweiten von metalltuben - Google Patents

Vorrichtung zum konischen aufweiten von metalltuben

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DE8211573U1 DE19828211573 DE8211573U DE8211573U1 DE 8211573 U1 DE8211573 U1 DE 8211573U1 DE 19828211573 DE19828211573 DE 19828211573 DE 8211573 U DE8211573 U DE 8211573U DE 8211573 U1 DE8211573 U1 DE 8211573U1
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conical
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Vorrichtung zum konischen Aufweiten von Metalltuben
Die Erfindung betrifft eine· Vorrichtung zum konischen Aufweiten von Metalltuben entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-PS Nr. 2 820 32 4 bekannt. Sie weist gegenüber anderen, für diesen Zweck vorgeschlagenen Vorrichtungen, beispielsweise denjenigen aus den DE-PSen 2 012 701 und 2 131 504, verschiedene Vorteile auf, insbesondere den der exakten Abdichtung bei Aufweitung mittels Druckluft und dadurch Vermeidung des Anfalls von Tuben mit unterschiedlichem Weitungswinkel und damit der Verringerung des Ausschusses.
Beim Betrieb dieser Vorrichtung nach der DE-PS 2 820 324 hat sich nun als nachteilig herausgestellt, daß der am Dorn mittels einer Spannhülse angebrachte Ring bzw. eine Manschette, die aus elastischem Material bestehen müssen, sich im Lauf der Zeit verschleißt und ein Auswechseln erforderlich macht. Dies bedingt Unterbrechungen des kontinuierlichen Herstellungsablaufs.
Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diese Nachteile der bekannten Vorrichtung zu beseitigen und diese dadurch in ihrer Funktion weiter zu verbessern .
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die am Dorn befindliche Spannhülse als Spreizhülse ausgebildet ist, die mit einer Hülle aus elastischem Material versehen sein kann.
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Auf diese Weise wird die Deformation des elastischen Ringes bzw. der Manschette nach dem Patent Nr. 2 320 32 4 vermieden und der störungsfreie Ablauf des konischen Aufweitprozesses zylindrischer Tuben weiter optimiert.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Konischweitens von Tuben erläutert:
Gemäß Figur 1 besteht diese Vorrichtung aus einer Matrize (1), die in ihrer Innenseite konisch geformt ist und Luftaustrittsöffnungen (2) aufweist. Die zu verformende Tube (3), die in der Zeichnung bereits auf einen Dorn (4) aufgebracht ist, befindet sich in der Matrize (1) und auf einer Hülse (5), die am Dorn (4) axial verschiebbar angeordnet ist und eine Rückholfeder (6) aufweist. Der Dorn (4) ist an seinem Ende mit einem Druckluftanschluß ausgestattet, der durch einen hohlen Schacht (7) mit Austrittskanälen (8) verbunden ist. Die Wandung der Hülse (5) weist ebenfalls Austrittskanäle (9) auf, wobei die Austrittsöffnungen des Dorns und der Hülse so dimensioniert sein müssen, daß durch die öffnung (9) der Hülse ein ausreichender Druck ausgeübt werden kann, um die Verformung der Tube (3) zu gewährleisten, andererseits jedoch in dem Zwischenraum (10) zwischen Dorn (4) und Hülse (5) ein genügend hoher Druck besteht, um die Federwirkung der Hülse (5) zu überwinden und diese in Richtung der am Dorn (4) ange- - brachten Spreizhülse (11), die vorzugsweise mit einer Manschette (12) aus elastischem Material versehen ist, zu schieben, wobei das vorzugsweise abgeschrägte Ende (13) der Hülse (5) so in die Spreizhülse (11) eingreift, daß diese aufgeweitet wird und an der Innenseite der Tube anliegt und dieser im Rhythmus des Aufweitvorgangs dichtend folgt.
Die rechte Seite der Zeichnung (V) zeigt dabei die erfindungs- | gemäße Vorrichtung in Ruhestellung, während auf der linken f
Seite die Vorrichtung in Arbeitsstellung (1") wiedergegeben ^ ist.
Die Figur 1 a stellt einen Ausschnitt aus der Figur 1 dar, :
wobei die Wirkungsweise der gegebenenfalls mit einer elastischen Manschette (12) überzogenen Spreizhülse (11) besser verdeutlicht wird.

Claims (2)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum konischen Aufweiten von Metalltuben, bestehend aus einer Matrize, die an ihrer Innenseite konisch geformt ist und Luftaustrittsöffnung,->n aufweist, und einen Dorn, der an seinem >Jnde mit einem Druckluftanschluß ausgestattet und durch einen hohlen Schacht mit Austrittskanälen verbunden ist, eine am Dorn axial verschiebbar angeordnete Hülse, deren Wandung mit mindestens einem Austrittskanal ausgestattet ist und die eine Rückholfeder besitzt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4) mit einer Spreizhülse (11) versehen ist, wobei das konisch ausgebildete Ende (13) der Hülse (5) mit einem entgegengesetzt konisch ausgebildeten Ende der Spreizhülse (11) zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülse (11) mit einer aus elastischem Material bestehenden Manschette (12) umgeben ist.
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