DE8211114U1 - Profil zur herstellung von vordaechern - Google Patents

Profil zur herstellung von vordaechern

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DE8211114U1
DE8211114U1 DE19828211114 DE8211114U DE8211114U1 DE 8211114 U1 DE8211114 U1 DE 8211114U1 DE 19828211114 DE19828211114 DE 19828211114 DE 8211114 U DE8211114 U DE 8211114U DE 8211114 U1 DE8211114 U1 DE 8211114U1
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Description

1249/RO/p - 1 - 16.4.1982
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Profil zur Herstellung von Vordächern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. 5
Derartige Profile sind im Handel erhältlich und werden auf Gehrung geschnitten zu Rahmen von Vordächern zusammengefügt/ welche dann noch mit einer obenliegenden Eindeckung, die das Regenwasser auffängt, sowie mit einer untenliegenden Sichtdecke versehen werden.
Bei aus derartigen Profilen hergestellten Vordächern ist zwar für einen Ablauf des von der oberen Eindeckung aufgefangenen Regenwassers gesorgt, die an der außenseite der Profile herablaufenden Wassertropfen können aber längs des unteren transversalen Profilsteges zu der untenliegenden Sichtdecke gelangen, da das Vordach in der Praxis nicht exakt horizontal ausgefluchtet werden kann, so daß zumindest für eines der den rechteckigen Vordachrahmen bildenden Profilteile ein Gefalle zur freien Kante des unteren transversalen Steges besteht.
Dem soeben geschilderten Nachteil könnte man dadurch begegnen, daß man das Profil in der Nachbarschaft des Fußes des unteren transversalen Steges mit einer vorstehenden Tröpfleiste versieht- Eine derartige Tropfleiste ist jedoch aus ästhetischen Gründen bei modernen Vordächern nicht erwünscht, da man dort auf ein klares, glattflächiges Außenprofil abhebt.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Profil zur Herstellung von Vordächern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 geschaffen werden, welches ein glattflächiges Aussehen aufweist und trotzdem ein kontrolliertes Abtropfen an der Profilaußenseite ablaufender Wassertropfen gewährleistet.
Diese Aufgabe ist erfindungsemäß gelöst durch ein Profil gemäß Anspruch 1.
124<l/RO/p, - 2 - 16.4.1982
Bei dem erfindungsgemäßen Profil erfolgt ein kontrolliertes Abtropfen herablaufender Wassertropfen an der Kante, welche durch den gekrümmten Übergangsabschnitt und den darauf folgenden Rücksprung gebildet ist. Geringfügige Fehlausrichtungen von aus dem erfindungsgemäßen Profil hergestellten Vordachrahmen bezüglich der Horizontalen haben keinen nachteiligen Einfluß auf das gewünschte Abtropfen. Da ein Vordachrahmen vom Betrachter von unten gesehen wird, tritt dia eine Begrefizürigswäiid des Rüc-ksprunyes optisch nicht in Srscheinung, die andere Begrenzungswand des Rücksprungs erscheint als Anfasung des unteren transversalen Steges des Profiles und fügt sich somit harmonisch in die untere Sichtdecke ein, die in der Regel paneelähnlich aufgebaut ist. Ein erfindungsgemäßes Profil erscheint somit dem normalen Betrachter als mit einer großzügigen Rundung an der Übergangsstelle zwischen vertikalem Hauptsteg und unterem transversalem Steg versehen, wobei letzterer zusätzlich mit einer Anfasung versehen ist, so daß er optisch nach unten versetzt erscheint.
Die Weiterbildungen der Erfindung sind in UnteranSprüchen angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 führt zu einer besonders realistischen Paneel-Nachbildung des unteren transversalen Steges.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 wird eine zusätzliche Versteifung des Profiles im übergangsbereich zwischen Hauptsteg und unterem transversalem Steg erhalten, also gerade dort, wo durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Rücksprung eine Schwächung des Materialquerschnittes vorliegt.
Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 5 und 6 sind im Hinblick auf die Schaffung exakt senkrecht
1249/RO/p - 3 - 16.4.1982
auf dem Hauptsteg stehender Anlageflächen für Übereck-Verbinder von Vorteil. Derartige Verbinder mit zwischen die Anlageflächen passender rechteckiger Querschnittsform werden zum Zusammenfügen auf Gehrung abgelenkter Profilteile zu rechteckigen oder quadratischen Vordachrahmen verwendet, wobei die Verbinder zunächst ein exaktes und passgenaues Zusammenstecken der Profilteile ermöglichen und später ein Verschweißen der Profilteile von der Rahmeninnenseifce her
der Profilteile durchdringt. Die so aus erfindungsgemäßen Profilen hergestellten Vordachrahmen zeichnen sich durch sehr saubere Stoßstellen der Profilteile an den Ecken aus.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei-Spieles unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt die einzige Figur eine Querschnittsansicht eines Aluminiumprofiles zur Herstellung von Vordächern.
Die Zeichnung zeigt im Querschnitt ein endlos extrudiertes Aluminiumprofil in der Ausrichtung, in der es später auch in einem Rahmen für das Vordach einer Haustüre oder dergleichen verwendet wird.
Das Aluminiumprofil hat glatte, farbig, z.B. dunkelbraun, eloxierte Außenflächen.
An einen vertikalen Hauptabschnitt 10 sind über einen oberen Ubergangsabscimitt 12 und einen unteren Übergangsabschnitt ein oberer transversaler Steg 16 und ein unterer transversa-3Q-ler Steg 18 angeformt. Die Ubergangsabschnitte 12, 14 haben eine viertelkreisförmige äußere Begrenzungslinie und eine eine Kreissehne darstellende innere Begrenzungslinie.
Parallel zum Hauptabschnitt 10 verläuft in der Zeichnung nach links versetzt ein Versteifungssteg 20, welcher einen unten-
1248/RO/p - 4 - 16.4.T982
liegenden gekrümmten Endabschnitt 22 und einen oberen, schräg geneigt verlaufenden Endabschnitt 24 aufweist- Der untere Endabschnitt 22 verläuft im wesentlichen parallel zum untersten Teil des Hauptabschnittes 10 und zum unteren übergangsabschnitt 14.
Der untere transversale Steg 18 hat verglichen mit dem eberen transversalen Steg 16 große Breite und in der Nachbarschaft 3SIU6S liiiJiS ySietfSnsn EHuGS ist cifie ϊϊϊβϊΐΐΓί? 5Ci~i SiSCfoWiFikeitei
10. Leiste 28 angeformt. Diese hat einen senkrecht zum Steg 18 verlaufenden ersten Leistenabschnitt 30, einen parallel unter Abstand vom Steg 18 verlaufenden zweiten Leistenabschnitt 32, einen senkrecht 7'jir« Steg 18 verlaufenden dritten Leistenabschnitt 34 sowie einen unter einem Winkel von rund 86° zum Leistenabochnitt 34 angestellten vierten Leistenabschnitt An die Leistenabschnitte 32 und 36 sind Rippen 38, 40 ange^ formt, die zusammen mit dem Leistenabschnitt 34 eine Aufnahme für Eckverbinder oder dergleichen (nicht gezeigt) bilden.
°er schräg geneigt verlaufende obere Endabschnitt 24 des Versteifungssteges 20 bildet die eine Auflagefläche für eine Regenwasser auffangende obere Eindeckung eines aus dem Metallprofil hergestellten Vordaches. Das gegenüber liegende Ende der Eindeckung wird auf den Leistenabschnitt 36 des gegenüber liegenden Profilteiles aufgelegt und endet unter Abstand vor dem zugehörigen Versteifungssteg 20, so daß das Regenwasser in die durch die Leiste 28 und den Versteifungs steg 20 begrenzte Sammelrinne 42 gelangt.
Der Leistenabschnitt 32 begrenzt zusammen mit dem freien Endabschnitt des unteren transversalen Steges 18 eine Aufnahraenut 44 für eine untere Sichtdecke (nicht gezeigt), die üblicherweise aus einzelnen Paneelen besteht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist zwischen dem unteren
— D —
1249/RO/p - 5 - 16.4.1932
Öbeirgangsabschnitt 14 und dem unteren transversalen Steg ein Rücksprung 46 vorgesehen, der dreieckigen Querschnitt aufweist. Beim hier betrachteten Ausführungsbeispiel beträgt der öffnungswinkel des Rücksprunges 120°. Die In der Zeich— nung rechts gelegene Seitenwand des Rücksprtmges 46 gibt zusammen mit der zylindrischen Außenfläche des Ubergangsabschnittes 14 eine Abtropfkante 48 vor.
Um die Materialschwächung im unteren Profilabschnitt, die 1© durch lies Rücksprusg 4s bedingt ist., 2u kospessisrsn, sind Versteifungssteg 20 utd Haaptsteg 10 am unteren Ende durch einen Brückenabschnitt 50 miteinander verbunden. Der Brückenabschnitt 50 verläuft senkrecht zum Hauptsteg 10 und zum Versteifungssteg 20 und bildet so eine untere Anschlagfläche für einen Eckverbinder mit rechteckigem Querschnitt (nicht gezeigt) / dessen obere Seitenfläche mit in einer gemeinsamen Ebene senkrecht auf dem Hauptsteg 10 stehenden Anschlagschultern 52, 54 zusammenarbeitet, die an den oberen Endabschnitt 24 des Versteifungssteges 20 angeformt sind.
Betrachtet man das oben beschriebene Profil schräg von unten, so ist die in der Zeichnung rechts gelegene Seitenwand des Rücksprunges 46 nicht sichtbar, die in der Zeichnung links gelegene Seitenwand des Rücksprunges 46 erscheint optisch als Anfasung des unteren transversalen Steges 18, der sorait optisch nach unten vorgelagert erscheint und im übrigen optisch glatt über die zylindrische Außenfläche des Obergangsabschnittes 14 in den Hauptsteg 10 überzugehen scheint.
Man erkennt ferner, daß das oben beschriebene Profil ohne weiteres um 10° oder sogar noch mehr entgegen dem Uhrzeigersinne verkippt werden kann, ohne daß an der Außenseite des Hauptsteges 10 herablaufende Tropfen über die Abtropfkante 48 hinweglaufen können. Damit ist £ür die in der Praxis vorkommenden Ausfluchtungsfehler eines Vordachrahmens gewähr-
124S/RO/P - 6 - 16-4.1982
leistet, daß keine Tropfen an der Unterseite des unteren Steges 18 bis zur Sichtdecke gelangen, die in die Äufnahmenut 44 eingehängt ist. Es können dort also keine Schäden durch TrGpfwasser entstehen, man kann als Material für die 5 Sichtdecke auch Echtholz verwenden.

Claims (6)

1249/RO/p - 1 - 16.4.1382 Schntzansprüche
1. Profil zur Herstellung von Vordächern mit einem Hauptsteg und zwei an dessen Enden angeformten transversalen Stegen sowie einem auf der gleichen Seite wie die transversalen Stege parallel unter Abstand sum Hauptsteg verlaufenden Versteifungssteg/ dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Ende des Hauptsteges (10) über einen eine gekrümmte Außenfläche aufweisenden Obergangsabschnitt (14) mirt dem benachbarten transversales Steg (18) verbunden ist und zwischen der Außenfläche dieses Übergangsabschnittes (14) und der Außenfläche des unteren transversalen Steges (18) ein Rücksprung (46) vorgesehen ist.
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß der Rücksprung (46) dreieckigen Querschnitt aufweist.
3. Profil nf^h Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß der Versteifungssteg (20) einen im wesentlichen parallel zur gekrümmten Außenfläche des Ubergangsabschnittes (14) verlaufenden unteren Endabschnitt (22) aufweist.
4. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß der Versteifungssteg (20) und der Hauptsteg (10) in der Nachbarschaft des Ubergangsabschnittes (14) durch einen B;nickensteg (50) verbunden sind.
5. Profil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückensteg (50) senkrecht auf dem Hauptsteg (10) und dem Versteifungssteg (20) steht.
6. Profil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß ein dem zweiten transversalen Steg (12) benachbarter/ zum Hauptsteg (10) zurücklaufender Endabschnitt (24) des
1249/RO/p - 2 - 16,4.1982
Versteifungssteges {20) mit parallel zum Brückensteg (50) verlaufenden, in einer gemeinsamen Ebene liegenden Anschlagschxiltern (52, 54) versehen ist.
DE19828211114 1982-04-20 1982-04-20 Profil zur herstellung von vordaechern Expired DE8211114U1 (de)

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