DE8210626U1 - Elektrischer Schiebeschalter - Google Patents
Elektrischer SchiebeschalterInfo
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- DE8210626U1 DE8210626U1 DE19828210626 DE8210626U DE8210626U1 DE 8210626 U1 DE8210626 U1 DE 8210626U1 DE 19828210626 DE19828210626 DE 19828210626 DE 8210626 U DE8210626 U DE 8210626U DE 8210626 U1 DE8210626 U1 DE 8210626U1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/02—Details
- H01H15/06—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H15/16—Driving mechanisms
Landscapes
- Slide Switches (AREA)
Description
DlPL-PHYS. BUSE · DIPL-PHYS. U E tffk'E L · DIPL-ING. LUDEWIG
Unterdörnen 114· Postfach 200210 · 5G00 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606wpat
5600 Wuppertal 2, den
46 Kennwort: "Schiebernut"
Firma Bär Elektrowerke KG,
Hälver Str. 41-42, 5885 Schalksmühle 1
Elektri scher Schiebeschalter
Die Erfindung betrifft einen Schiebeschalter, insbesondere Einbauschalter mit einem mehrteiligen GEhäuse,
in dessen Inneren ein über ein Betätigungsglied in verschiedene Schaltstellungen überführbarer Schieber längsbeweglich
gelagert ist, der in seinen Schaltstellungen durch einen mit einem Gegenrastvorsprung zusammenarbeitenden
Rastvorsprung halterbar ist und mit im Gehäuseinneren angeordneten beweglichen und feststehenden
Kontakten, deren freie Enden als Anschlüsse aus Gehäuseöffnungen herausragen, wobei die beweglichen Kontakte
durch am Schieber befindliche Schrägflächen steuerbar sind.
Bei einem bekannten Schiebeschalter dieser Art weist der Schieber auf seiner Unterseite wenigstens einen Rastvorsprung
auf, der in einen am Gehäuseboden vorgesehenen.
in Bewegungsrichtung des Schiebers sich erstreckenden Schlitz eingreift, an dessen längsverlaufenden Stirnflächen
federbare Gegenrastvorsprunge vorgesehen sind. Zur besseren
Federwirkung kann der Gehäuseschlitz durch zwei längsgerichtete, mit die Gegenrastvorsprunge aufweisende
federbare Stege begrenzt sein. Diese Schalter haben sich bewährt. Durch die federbaren, am Gehäuse angeformten
Gegenrastvorsprunge bedingt kann jedoch bei der Herstellung des Schaltergehäuses nicht jeder beliebige
Isolierwerkstoff verwendet werden. Bei einer weiteren bekannten Ausführung eines Schiebeschalters ragt zur
Einstellung der Schaltstellungen in der Gehäuseöffnungen eine federbelastete Kugel ein, die in einer Sacklochbohrung
des Schiebers gelagert ist. Diese Ausführung ist relativ aufwendig herzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schiebeschalter der eingangs beschriebenen Art so zu
gestalten, daß zur Herstellung des Schaltergehäuses kein bestimmter Isolierwerkstoff erforderlich ist. Darüber
hinaus soll eine einfache und kostensparende Herstellung bzw. Montage gewährleistet sein, schließlich sollen auch
die einzelnen Schaltstellungen sicher einstellbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Gehäuse eine lose einlegbare, wenigstens einen Gegenrastvorsprung
aufweisende Blattfeder vorgesehen ist, und daC der Schieber eine mit Rastvorsprüngen versehene
Nut aufweist, in der die Blattfeder mit dem Gegenrastvorsprung
bereichsweise zu liegen kommt. Bei dieser Gestaltung werden die rastbaren Schaltstellungen durch
die einen Gegenrastvorsprung tragende Blattfeder ermöglicht, welche mit den am Schieber angeordneten Rastvorsprüngen
zusammenwirkt. Die Blattfeder besteht aus einem
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hochelastischen verschleißfesten Federstahl. Sie kann in einem Arbeitsgang gestanzt und gleichzeitig gebogen
werden. Der Schieber wird im Spritzgußverfahren erzeugt und besitzt eine in Längsrichtung verlaufende Nut, an
deren Nutengrund die RastvorSprünge angeformt sind. Aufgrund der konstruktiven Gestaltung des Schiebers sind
die Wandstärken nahezu einheitlich, wodurch eine gleichmäßige Abkühlung nach dem Gießen gewährleistet ist. Das
am Schieber angeformte Betätigungsglied ragt im montierten Zustand aus einem längsverlaufenden, parallele Seiten
aufweisenden Gehäuseschlitz heraus. Vorteilhaft ist bei dieser Gestaltung die besonders einfache Montage des
Schiebeschalters, da der Schieber mit seiner Nut die Blattfeder übergreift und die Nutenflanken die Blattfeder
in ihrer Lage festlegen.
Günstigerweise sind die Rastvorsprünge als eine Rastzahnung ausgebildet, deren Zähne im Längsschnitt gesehen,keilförmig
gestaltet sind, da so stets eine spielfreie Verrastung und eine widerstandsarme Schaltbetätigung gewährleistet
ist. Beim Schaltstellungswechsel tritt wegen der geringen Flächenpressung, die durch die auf die Zahnflankenflächen
eingeleitete Federkraft der Blattfeder bedingt ist, kein nennenswerter Widerstand auf, dennoch
ist aufgrund der Federelastizität stets eine sichere Schaltetellungshalterung gewährleistet.
Vorteilhafterweise besitzen die Rastvorsprünge im Längsschnitt gesehen. Wellenform. Auch diese Gestaltung gewährleistet
eine sichere Rasthalterung in den Schaltstellungen sowie eine besonders leichtgängige, verschleißarme
Schaltbetätigung.
Empfehlenswerterweise ist der im Scheitelbereich der Blattfeder angeordnete Gegenrastvorsprung bogenförmig
gestaltet, da so zwischen der Blattfeder und den Zahnflankenflächen
eine linienförmige Berührung entsteht, wodurch eine leichtgängige Schaltbetätigung ermöglicht
ist. Gleichzeitig wird durch die Federkraft, mit welcher der Gegenrastvorsprung gegen den die Rastzahnung tragenden
Nutenbodengrund des Schiebers drückt, eine sichere spielfreie Verrastung erzielt.
Die bereits erwähnten Vorteile ergeben sich auch bei einem im Scheitelbereich der Blattfeder angeordneten
spitzwinklig gestalteten Gegenrastvorsprung. Eine solche Gestaltung ist besonders dann zweckmäßig, wenn die
Blattfeder mit einem, eine wellenförmige Zahnung tragenden Schieber zusammenwirkt.
Günstig ist es, wenn die Blattfeder in Längsrichtung dachförmig gestaltet ist und die beiden Enden der Blattfeder
abgewinkelt sind und sich am Gehäuseboden abstützen. Bei der Schaltbetätigüng des Schiebers wird der im Scheitelbereich
liegende Gegenrastvorsprung der dachförmig gestalteten Blattfeder durch die Rastzahnung des Schiebers
nach unten bewegt und dadurch die Schenkel der Blattfeder gespreizt. Um bei dieser Spreizung ein reibungsarmes
Gleiten der Federenden auf dem Gehäuseboden zu ermöglichen, sind die Enden abgewinkelt, so daß nicht die den größten
Widerstand verursachenden Stirnseiten, sondern die abgewinkelten Kanten der Blattfeder den Gehäuseboden berühren.
Hierdurch bleibt die Elastizität der Blattfeder auch nach häufigen Schaltbetätigungen des Schiebers voll
erhalten.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des Schiebeschalters
weist das Gehäuse Ausnehmungen auf, die zur Lagesicherung der Blattfeder dienen. Hierdurch wird ein getrenntes
Einsetzen der Blattfeder und des Schiebers in das Gehäuse erleichtert, da die Blattfeder während der Montage in
den Gehäuseausnehmungen festgelegt werden kann.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der U-förmig gestaltete Schieber an seinem Nutengrund nur einen Rastvorsprung
auf. Diese Gestaltung des Schiebers erweist sich als besonderes vorteilhaft, falls der Schiebeschalter
nur zwei mögliche Schaltstellungen besitzt oder aber die Blattfeder mehrere Gegenrasten aufweist. Auch hierbei ist
eine Schaltstellenhalterung sowie eine leichtgängige Betätigung gewährleistet.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel besitzt die Blattfeder in ihrem Scheitelbereich mindestens zwei
spitzwinklig und/oder bogenförmig gestaltete Gegenrastvorsprünge. Eine solche Ausbildung wird vorteilhafterweise
immer dort angewandt, wo drei oder mehrere Schaltstellungen erwünscht sind. So ist es möglich, bei den verschiedenen
Schiebeschaltern trotz unterschiedlicher Anzahl von Schaltstellungen stets den gleichen Schieber - der immer
nur einen Rastvorsprung benötigt - zu verwenden. Auch hierbei ist unabhängig von der Anzahl der gewünschten
Schaltungen stets eine sichere Schaltstellenhalterung auch nach häufigem Wechsel der Schaltstellung gewährleistet,
da ja die Blattfeder aufgrund ihrer hohen Eigenelastizität jedes Spiel auszugleichen vermag.
Da vorteilhafterweise die zur Aufnahme der Blattfeder bestimmte Nut an der Bodenseite des Schiebers vorgesehen
ist, können an der Schieberoberseite Schrägflächen vorgesehen werden, die zur Steuerung der beweglichen Kontakte
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dienen. Auch gestattet diese Gestaltung eine besonders einfache Montage des Schiebeschalters. Die Blattfeder
wird in die bei der Montage nach oben gerichtete Schiebernut eingelegt und zusammen mit dem Schieber in das Gehäuse
eingesetzt.
In der Zeichnung sind beispielhafte Ausführungen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schiebeschalter im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schiebeschalter gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schiebeschalter,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel des Schiebeschalters,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Schiebeschalter gemäß der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Schiebeschalters, ebenfalls im Längsschnitt.
Der in den Fig. 1 und 3 dargestellte Schiebeschalter besteht aus zwei baugleichen Gehäusehälften 11, 12, in deren Inneren
ein Schieber 13 längsbeweglich geführt ist. Desweiteren
sind im Gehäuse 11, 12 feststehende 14, 14' und bewegliche
Kontakte 15, 15' angeordnet, deren freie Enden 16, 17 aus
nicht näher dargestellten Gehäuseöffnungen herausragen und die als Anschlüsse,wie Lötfahnen,dienen. Der Schieber 13
besitzt ein Betätigungsglied 18, welches mittig an der Schieberoberseite
19 argeformt ist und das durch einen längsverlaufenden Schlitz 20 des Gehäuses 11, 12 ragt. An der
Schieberoberseite 19 befinden sich zu beiden Seiten des
Betätigungsgliedes 18 Schrägflächen 21, 22, deren Schrägenverlauf
gegeneinander versetzt ist. In Fig.1 ist dies deutlich dargestellt, wobei die vor der Schnittebene liegende Schräfläche
22 durch eine strichpunktierte Linie kenntlich gemacht worden ist. Diese Schrägflächen 21, 22 steuern die
beweglichen Kontakte 15, 15' und bringen diese je nach Stellung des Schiebers 13 zur Berührung mit den feststehenden
Kontakten 14, 14'. In der in Fig.1 dargestellten,der
Lage "0" in Fig.3 entsprechenden Stellung des Schiebers
^sind beide beweglichen Kontakte 15, 15' geöffnet. Wird
der Schieber 13 dagegen in die Lage I geschoben, berühren sich die Kontakte 14 und 15, während die Lage II beide Kontakte
14, 15 bzw. 14', 15' schließt.
An der Schieberunterseite 23 befindet sich eine in Längsrichtung verlaufende Nut 24, an deren Nutengrund 25 eine
Rastzahnung 26 angeformt ist. Die Rastzahnung 26 besteht aus zwei keilförmigen Rastvorsprüngen 27, die eine Verrastung
des Schiebers 13 in jeder seiner möglichen Schaltstellungen 0, I oder II gestatten. Hierzu ist in die Nut
24 eine Blattfeder 28 eingebracht, die dachförmig gebogen ist und die in ihrem Scheitelbereich 29 einen bogenförmig
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gestalteten Gegenrastvorsprung 30 trägt, der mit der Rastzahnung 26 des Schiebers 13 zusammenwirkt. Beim Bewegen des
Betätigungsgliedes 18 des Schiebers 13 von Lage 0 nach I wird der Gegenrastvorsprung 30 der Blattfeder 28 durch die
keilförmige Zahnflanke der Rastzahnung 26 gegen seine Federwirkung verdrängt, wobei sich die Schenkel 31 der Blattfeder
28 auseinanderspreizen. Um dieser Spreizung möglichst geringen Widerstand entgegenzusetzen, sind die freien Enden
32 der Blattfeder 28 abgewinkelt, damit die einen geringen Radius aufweisenden Abwinkelungen 33 auf dem Gehäuseboden
34 reibungsarm gleiten können. Hat die Gegenraste 30 der Blattfeder 28 den höchsten Punkt des Rastvorsprunges
27 des Schiebers 13 überwunden, nimmt die Blattfeder 28 aufgrund ihrer hohen Elastizität ihre ursprüngliche
Form wieder ein, wobei nun der Gegenrastvorsprung 30 zwischen den Rastvorsprüngen 27 liegt. Damit ist eine
sichere Verrastung der gewünschten Schaltstellung gewährleistet; eine unbeabsichtigte Zwischenstellung ist wegen
der linsenförmigen Berührung zwischen den Keilflächen und dem Gegenrastvorsprung 30 der Blattfeder 28 ausgeschlossen.
Zur verkantungsfreien Längsführung des Schiebers 30 im Gehäuse 11, 12 besitzt der Schieber an seinen Außenflanken
35, 36 je eine längsverlaufende Nut 37, 38, in die eine an den Gehäusehälften 11, 12 angeformte Rippe
39, 40 eingreift. Die Fig.2 verdeutlicht dies in anschaulicher Weise.
Zur Montage werden die feststehenden 14, 14' und die beweglichen
Kontakte 15, 15' in die dafür vorgesehenen Kammern
der Gehäusehälften 11, 12 eingesetzt. Die Blattfeder
28 wird in die zur Montage nach oben weisende Schiebernut 24 eingelegt, dann werden der nun eine Montageeinheit bildende
Schieber 13 mit der Blattfeder 28 in eine Gehäusehälfte, zum Beispiel 11, eingesetzt. Die längsverlaufende
Rippe 39 der Gehäusehälfte 11 wird von der Nut 37 des
Schiebers 13 aufgenommen. Der bewegliche Kontakt 15 kommt dabei auf der Schieberoberseite 19 zu liegen. Das Betätigungsglied
18 ragt aus dem in der Trennfugen verlaufenden Schlitz 20 heraus. Anschließend wird das Gehäuse durch iie
zweite Gehäusehälfte 12 mit einer nicht näher dargestellten Rastverbindung geschlossen.
Die Fig.4 und 5 zeigen einen
Schiebeschalter 10, der ebenfalls aus einem zweiteiligen
Gehäuse 11, 12 besteht, in dessen Inneren die in bereits beschriebener Weise feststehenden 14, 14' und beweglichen
Kontakte 15, 15' liegen. Auch bei dieser Ausführung werden die unterschiedlichen verrastbaren Schaltstellungen
durch einen mit einer Blattfeder 41 zusammenwirkenden Schieber 42 ermöglicht, wobei die Rastzahnung 43 des Schiebers
42 wellenförmige Vorsprünge 44 besitzt. Die dachförmig gebogene Blattfeder 41 hat hierbei in ihrem Scheitelreich 45 einen spitzwinkeligen Gegenrastvorsprung 46, mit
dem während des Schaltvorganges die wellenförmige Kontur der Rastzahnung 43 des Schiebers 42 abgefahren wird. In
den Gehäusehälften 11, 12 sind Ausnehmungen 47, 48 vorgesehen, in welchen sich die Blattfeder 41 mit ihren abgewinkelten
Enden 49 abstützt. Die Ausnehmungen 47, 48 sind längenmäßig so bemessen, daß die Blattfeder 41, die während
des Schaltvorganges in der bereits erwähnten Weise verformt wird, mit ihren abgewinkelten Enden 49 darin gleiten
kann. Diese Ausnehmungen 47, 48 ermöglichen eine Montage, bei der die Blattfeder 41 und der Schieber 4 2 keine Montageeinheit
bilden, sondern nacheinander in die Gehäusehälften 11 bzw. 12 eingebracht werden. Die Blattfeder 41
wird hierbei in die Ausnehmungen 47, 48 eingesetzt und ist somit bereits im Gehäuse 11 bzw. 12 festgelegt, bevor der
Schieber 41 einmontiert wird.
• ' ι · * St
-10-
Der in Fig.6 dargestellte Schiebeschalter 10 unterscheidet
sich von den bereits beschriebenen Schaltern durch eine abweichende Gestaltung des Schiebers 50 und der Blattfeder
51. Der Schieber 10 besitzt hier nur einen in der Schiebernut 55 angeformten Rastvorsprung 52, dessen Flanken
keilförmig geformt sind. Diese Ausführung gestattet einen besonders universellen Einsatz des Schiebers 50,
unabhängig davon, wieviele Schaltstellungen gewünscht sind. Die gewünschte Anzahl der Schaltstellungen wird durch die
Ausbildung der Blattfeder 51 bewirkt, die in ihrem Scheitelbereich 53 die erforderliche Anzahl der Gegenrastvorsprünge
54 trägt. Der Zusammenbau des Schiebeschalters 10 geschieht in der gleichen Weise wie bei dem in den
Fig.1 bis 3 erläuterten Schalter.
Wie bereits erwähnt, sind auf der Zeichnung lediglich Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und diese
ist keinesfalls darauf beschränkt. So wäre es beispielsweise denkbar, dem in den Fig. 1 bis 3 und 6 beschriebenen
Schiebeschalter ebenfalls Gahäuseausnehmungen anzuordnen,
in denen Blattfeder festgelegt wird oder auf diese
f Ausnehmungen in den Fig. 4 und 5 ganz zu verzichten. Des-
weiteren würde es die Erfindung nicht beeinträchtigen,
§ wenn der in Fig. 6 dargestellte Schiebeschalter anstelle
;s der keilförmigen Rastverzahnung eine wellenförmige Ver-
ϊ zahnung besitzen würde. Schließlich ist es auch möglich,
für den Schiebeschalter ein Gehäuse zu verwenden, das aus
ί einem haubenartigen Oberteil und einem plattenförmigen
Bodenteil aufgebaut ist.
BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
;rdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606wpat
5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Sch\ebernut"
Bezugszeichenliste
10 | Schiebeschalter | 31 | - | 41 | Schenkel |
11 | Gehäusehälfte | 32 | 42 | Freie Enden | |
12 | Gehäusehälfte | 33 | 43 | Abwinkelungen | |
13 | Schieber | 34 | 44 | Gehäuseboden | |
14 | Feststehender Kontakt | 35 | 45 | Außenflanke | |
14« | Feststehender Kontakt | 36 | 46 | Außenflanke | |
15 | Beweglicher Kontakt | 37 | 47 | Längsverlaufende Nut | |
15' | Beweglicher Kontakt | 38 | 48 | Längsverlaufende Nut | |
16 | Freies Ende von 14 | 39 | 49 | Rippe an 11 | |
bzw. 14' | 50 | ||||
40 | 51 | Rippe an 12 | |||
17 | Freies Ende von 15 | ||||
bzw. 15* | 52 | Blattfeder | |||
18 | Betätigungsglied | Schieber | |||
19 | Oberseite von 13 | 53 | Rastzahnung | ||
20 | Gehäuseschlitz | 54 | Wellenförmige Vor- sDriinoe |
||
21 | Schrägfläche | 55 | ^? pS^L WLXίV4 ^^ Scheitelbereich |
||
22 | Schrägfläche | Gegenrastvorsprung | |||
23 | Schieberunterseite | Ausnehmung | |||
24 | Nut | Ausnehmung | |||
25 | Nutengrund | Abgewinkelte Enden | |||
26 | Rastzahnung | Schieber | |||
27 | Rastvorsprünge | Blattfeder | |||
28 | Blattfeder | ||||
Rastvorsprung | |||||
29 | Scheitelbereich | ||||
Scheitelbereich | |||||
30 | Gegenrastvorsprung | Gegenrastvorsprung | |||
Schiebernut |
Claims (10)
1.) Elektrischer Schiebeschalter, insbesondere Einbauschalter mit einem mehrteiligen Gehäuse, in dessen
Inneren ein über ein Betätigungsglied in verschiedene Schaltstellungen überführbarer Schieber längsbeweglich
gelagert ist, der in seinen Schaltstellungen durch einen mit einem Gegenrastvorsprung zusammenarbeitenden
Rastvorsprung halterbar ist und mit im Gehäuseinneren angeordneten feststehenden und beweglichen
Kontakten, deren freie Enden als Anschlüsse aus Gehäuseöffnungen herausragen, wobei die beweglichen
Kontakte durch am Schieber befindliche Schrägflächen steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (11,12) eine lose einlegbare,
wenigstens einen Gegenrastvorsprung (30,46,54) aufweisende Blattfeder (28,41,51) vorgesehen ist, und daß
der Schieber (13,42,50) eine mit RastvorSprüngen (27,43,52) versehene Nut (24,55) aufweist, in der
die Blattfeder (28,41,51) mit einem Gegenrastvorsprung (30,46,54) zu liegen kommt.
2.) Elektrischer Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (27)
als eine Rastzahnung (26) ausgebildet ist, deren Zähne keilförmig gestaltet sind.
3.) Elektrischer Schiebeschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (27)
im Längsschnitt Wellenform besitzen.
4.) Elektrischer Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Scheitelbereich
(29) der Blattfeder (28) angeordnete Gegenras tvorsprung (30) bogenförmig gestaltet ist.
5.) Elektrischer Schiebeschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der im Scheitelbereich (4 5) derBlattfeder (41) angeordnete Gegenrastvorsprung (46) spitzwinklig gestaltet
ist.
6.) Elektrischer Schiebeschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blattfeder (28,41,51) in Längsschnitt dachförmig gestaltet und die freien Enden (32) der Blattfeder
(28,41,51) abgewinkelt sind und sich am Gehäuseboden (34) abstützen.
7.) elektrischer Schiebeschalter nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzechnet, daß das Gehäuse ((11,12) Ausnehmungen (47,48) aufweist, die
zur Lagesicherung der Blattfeder (41) dienen.
8.) Elektrischer Schiebeschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der U-förmig gestaltete Schieber (50) an seinem Nutengrund (55) einen Rastvorsprung (52) aufweist.
9.) Elektrischer Schiebeschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (51)
in ihrem Scheitelbereich (53) mindestens zwei spitzwinklig und/oder bogenförmig gestaltete Gegenrastvorspriinge
(54) besitzt.
10.) Elektrischer Schiebeschalter nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 9, an dessen Schieber (13,42,50) die die beweglichen Kontakte (15,15') steuernden Schrägflächer
(21,22) an der Schieberoberseite (19) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der
Blattfeder (28,41,51) bestimmte Nut (24,55) an der Bodenseite (23) des Schiebers (13,42,50) vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828210626 DE8210626U1 (de) | 1982-04-15 | 1982-04-15 | Elektrischer Schiebeschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828210626 DE8210626U1 (de) | 1982-04-15 | 1982-04-15 | Elektrischer Schiebeschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8210626U1 true DE8210626U1 (de) | 1982-08-12 |
Family
ID=6739050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828210626 Expired DE8210626U1 (de) | 1982-04-15 | 1982-04-15 | Elektrischer Schiebeschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8210626U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0693760A1 (de) * | 1994-07-19 | 1996-01-24 | ABBPATENT GmbH | Niederspannungsschaltgerät |
CN106229197A (zh) * | 2016-08-02 | 2016-12-14 | 广西大学 | 一种拨动开关 |
-
1982
- 1982-04-15 DE DE19828210626 patent/DE8210626U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0693760A1 (de) * | 1994-07-19 | 1996-01-24 | ABBPATENT GmbH | Niederspannungsschaltgerät |
CN106229197A (zh) * | 2016-08-02 | 2016-12-14 | 广西大学 | 一种拨动开关 |
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