DE821002C - Automatisches Zahnrad-Umlaufgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Automatisches Zahnrad-Umlaufgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE821002C
DE821002C DEB197A DEB0000197A DE821002C DE 821002 C DE821002 C DE 821002C DE B197 A DEB197 A DE B197A DE B0000197 A DEB0000197 A DE B0000197A DE 821002 C DE821002 C DE 821002C
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Germany
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torque
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DEB197A
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August W Beckmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2718/00Mechanisms for speed-change of planetary gearing, the speed change control being dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2718/18Control dependent on torque
    • F16H2718/20Control dependent on torque only the toothed wheels remain engaged
    • F16H2718/22Control dependent on torque only the toothed wheels remain engaged the control being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Automatisches Zahnrad-Umlaufgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Stufengetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, das aus beliebig vielen Planetenrädersätzen zusammengesetzt ist, sich selbsttätig reguliert und außerdem Hand- und 1#ußschaltungen zuläßt.
  • Die bisher bekannten automatischen Zahnradgetriebe sind auf Fliehkraftwirkung aufgebaut, d. h. jeder Gangwechsel setzt ein, wenn der Motor hierfür die bestimmte Umdrehungszahl oder auch das Fahrzeug die bestimmte Fahrgeschwindigkeit erreicht hat. Dieses Prinzip ist aber vom technischen und wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet falsch. Der Gangwechsel muß dann einsetzen, wenn das Drehmoment dies erfordert, d. h. das Motordrehmoment muß entsprechend der Belastung und nicht entsprechend der Geschwindigkeit vom Getriebe umgewandelt werden. Da die Anwendung dieses Prinzips bisher nur bei hydraulischen, mit bekanntlich relativ geringem Wirkungsgrad arbeitenden Getrieben und solchen Zahnradgetrieben mit pneumatischem (Vakuum) oder elektromagnetischem Einschlag bekannt geworden ist, so ist der technische Fortschritt der Erfindung darin zu erblicken, daß Pneumatik und Elektromagnetik wegfallen, wodurch wesentliche Störungsquellen schon von vornherein ausgeschaltet werden.
  • Das Neue besteht ferner darin, daß der Umlauf der Planetenräder von je einem Doppelbremskörper und einem Gegenbremskörper gesteuert wird, indem beide durch Federdruck so lange kraftschlüssig miteinander verbunden bleiben, bis sie durch das gegenläufige Drehmoment des mit Druckwalzen versehenen Zentralrades mittels Kurvenringes und axial verschiebbarer Druckstifte getrennt werden und zugleich der Doppelbremskörper allein gegen das Getriebegehäuse reibungsschlüssig abgestützt wird, wodurch ein Untersetzungsverhältnis entsteht.
  • In Fig. i der Zeichnung ist eine Ausführungform des Erfindungsgegenstandes als Dreiganggetriebe mit einem besonderen Schnellgang und einem Rückwärtsantrieb im Schaltraum a sowie einer Anbaufolge für weitere Gänge im Schaltraum d und die Möglichkeit einer zusätzlichen Handschaltung im Schaltraum bim Längsschnitt schematisch dargestellt. Die Fig. 2 und 3 zeigen schematisch die beiden Hauptstellungen der Druckwalzen auf den abgewickelten halben äußeren Auflaufkurven der Kurvenringe.
  • Auf den Mittel- oder Hauptwellen 7, 8 und 9 sind die Hohlradträger io mit ihren Hohlrädern i i fest verkeilt. Die ebenfalls feste Verbindung der Planetenradträger 12 mit einer Hauptwelle ist so getroffen, daß der in Richtung des Kraftflusses vorgeordnete Planetenradumlauf als Antrieb für das nachgeordnete Hohlrad dient. Die Zentralräder 13 sitzen lose auf den Hauptwellen. Erstere sind mit zwei oder mehreren auf dem Umfang gleichmäßig verteilten Druckwalzen 14 versehen, die gegen einen Kurvenring 15 laufen, der wiederum von einer Anzahl auf dem Umfang gleichmäßig verteilter, in dem Doppelbremskörper 16 axial verschiebbarer Druckstifte 17 geführt wird. Der Doppelbremskörper 16, der ebenfalls lose auf der Hauptwelle sitzt, wird von einer Zentralfeder 18 mit seiner äußeren Bremsfläche gegen das Gehäuse i9 abgestiitzt (gebremst). Der zugehörende Gegenbremskörper 2o ist in Keilnuten auf der gleichen Hauptwelle verschiebbar. Seine Druckfedern 21 finden ihre Abstützung an der Vollringscheibe 22, welche die geteilte Scheibe 23 umfaßt, die mit ihren Hälften in einer Ringnut 24 der Hauptwelle fest gegen Schub und Verdrehung eingekeilt ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der von der fußbedienten Reibungskupplung abgehende Wellenstrang ist direkt mit dem Antriebsrad 25 verbunden. Das mittels Handhebels 26 auf der Hauptwelle 7 in Keilnuten verschiebbare und mit einer Art Überwurfkupplung versehene (Zentral-) Rad 27 stellt entweder, wie in der jetzigen D-Stellung (direkte Gangart), den unmittelbaren Kraftschluß bis an den ersten Planetenradsatz her oder leitet den Kraftfluß nach Handumstellung von außen über das Vorgelege 28 als Schnellgang- oder Rückwärtsganggetriebe mittelbar weiter nach dem ersten Planetenradsatz.
  • Die Leerlaufstellung L (Schaltraum a, Fig. i) liegt hier zweckmäßig zwischen dem direkten Gang D und dem Schnellgang S. Sie könnte ganz wegfallen, wenn man den Kupplungsfußhebel noch mit einer automatischen Abfangvorrichtung versehen würde, die den Kupplungsfußhebel aber sofort wieder freigibt, sobald er noch etwas weiter nach unten getreten wird, als zu seiner Abfangung nötig war (konstruktiv ist dieses Problem bereits gelöst).
  • Beim Anfahren ist zunächst der Hauptgang, das ist der schnellste Gang, also bei einem Vierganggetriebe der IV. Gang direkt eingeschaltet. (Der besonders vorgesehene Schnell- oder Schongang bleibt hier außer Betracht.) Sämtliche inneren Umlaufteile des Drehmomentwandlers, ob drei-, vier-, fünf- oder mehrstufig, bilden zunächst einen einzigen in sich geschlossenen, vorläufig jedoch noch stillstehenden Block. Hierbei 'nehmen die Druckwalzen 14 ihre tiefste (Rasten-) Stellung 29 wie im Schaltraum c und in Fig. 3 auf dem Kurvenring 15 ein.
  • Das bedeutet, daß die Druckfedern 21 in Oberwindung der Zentralfederkraft 18 den Reibungsschluß des Gehäuses i9 mit dem Doppelbremskörper 16 aufgehoben und diesen zugleich kraftschlüssig mit dem Gegenbreniskörper 2o verbunden haben. Das Untersetzungsverhältnis jedes einzelnen Umlaufgetriebes und damit des gesamten Drehmomentwandlers beträgt somit beim Start zunächst noch i : i, womit das Fahrzeug nicht anlaufen kann. Nimmt man beispielsweise einen Motor mit 40 PS Gesamtleistung an, dann beträgt dessen Drehmoment bei seiner größten Geschwindigkeit von 4000 Umdrehungen je Minute noch 7,i6mkg. Sobald aber bei geringer Gesch,#vindigkeit des Motors das Drehmoment an der fußbedienten Reibungskupplung auf 7,5 inkg oder mehr angewachsen ist, wird das Zentralrad 13 des ersten Planetengetriebes, also das im Schaltraum b, das den entsprechenden Federdruck hat, in entgegengesetzte Drehrichtung versetzt. Seine Druckwalzen 14 laufen nach Überwindung der Rastenlage auf dem Kurvenring 15 hoch, wodurch dieser axial verschoben wird (Schaltraum b und Fig. 2). Die Folge hiervon ist, daß mittels der Führungsstifte 17 der Gegenbremskörper 2o vom Doppelbreniskörper 16 gelöst und dieser durch den Zentralfederdruck gegen das Getriebegehäuse i9 abgestützt wird. Dadurch wird aber auch der weitere Rücklauf des Zentralrades 13, das höchstens eine Viertelumdrehung machen könnte, gehemmt und ein kraftschlüssiges Untersetzungsverhältnis geschaffen, welches sich auf den nächsten Planetenradsatz (Schaltraum c) auswirkt. Das hierbei übertragene Drehmoment erhöht sich um den Betrag, der sich aus dem Größenverhältnis der Zentralräder zu den Hohlrädern plus eins ergibt. Beispiel Zentralräder 36 Zähne, Ilohlrä der 6o Zähne. Dann ist das Untersetzungsverhältnis der Hauptwelle 8 zur Hauptwelle 9 bei abgebremstem Zentralrad 13 am Gehäuse i 9 oder bei stillstehendem Fahrzeug ist das jetzt auf den zweiten Planetenradsatz (Schaltraum c) einwirkende Drehmoment iAinal so groß wie beim ersten. Die Federn 18 und 21 des zweiten Planetenradsatzes sind so bemessen, daß die Umstellung jetzt nicht sofort erfolgt, sondern erst nachdem sich das Drehmoment von der fußbedienten Reibungskupplung her noch weiter erhöht hat, etwa auf 8,6 mkg. Auf diese Weise stellt sich dann das nächste und stellen sich dann nacheinander, bei entsprechend weiterer Erhöhung des Drehmoments sämtliche vorhandenen Planetenradsätze auf ihr Untersetzungsverhältnis von 1,6 : i um, so daß sich bei einem Vierganggetriebe, welches drei komplette Planetenradsätze haben muß, das Drehmoment an der Abtriebsachse zum Differential auf 1,6 - 1,6 1,f> = 4,1 mal (i. Gang) gegenüber (lern Motordrehmoment an der fußbedienten Reibungskupplung vergrößert hat, womit (las Fahrzeug, wenn nicht schon vorher, anfahren kann. Der gesamte Anlaufprozeß vollzieht sich dabei genau so schnell wie bei einem manuellen Schaltgetriebe, so daß auch keine größeren Reibungsverluste entstehen. Sobald aber das Fahrzeug angelaufen ist, wird, wie üblich, der Kupplungsfußhebel ganz zurückgenommen. Die Weiterfahrt wird nur noch mit dem Gasfußhebel reguliert, wobei folgende Automatik spielt: Der Druck der Federn 21 auf den Kurvenring 15 und damit auch gegen die Druckwalze 14 ist die Kraft, die das Zentralrad 13 immer wieder in die Kurvenraste 29 (Fig. 3) dreht und zu drehen bestrebt ist. Dieser Kurvenablauf tritt ein, sobald durch Vergrößertuig der Fahrgeschwindigkeit oder Drosselung der Gaszufuhr das gegenläufige Drehmoment entsprechend verringert wird. Hierbei läuft immer das zuletzt aufgelaufene Zentralrad eines Planetengetriebes, also das mit dem stärkeren Federdruck zuerst wieder ab. Mit jedem Ablauf eines Zentralrades aber schaltet sich auch ein Untersetzungsverhältilis in Größe 1,6 : i ab, bis alle inneren Umlaufteile des Drehmomentwandlers einen einzigen jetzt aber umlaufenden Block mit dem Übertragungsverhältnis i : i bilden.
  • Kommt das Fahrzeug auf eine Steigung, so wiederholt sich dieselbe Automatik wie beim Anfahren (Start), d. 1i. das Drehmoment der Last paßt sich automatisch mit den Untersetzungen von 1 : 1 nacheinander auf 1,6: i oder 2,56: i oder 4,1 : 1 sofort dem jeweiligen Motordrehmoment an.
  • Fährt das Fahrzeug bergab, so kann man entweder je nach Gefälle und gewünschter Geschwindigkeit den Leerlauf von Hand einschalten oder die Fußkupplung, was bequemer ist, austreten, falls der Kupplungshebel automatisch abgefangen wird, oder bei mehr oder weniger Gaswegnahme den Motor mehr oder weniger zum Bremsen mitverwenden. In diesem Falle verharren die Druckwalzen 14 der Zentralräder 13 entweder in ihrer Raste 29 mit einem Übertragungsverhältnis von i : i oder sie laufen auf der anderen Seite der Kurven des Kurvenringes 15 hoch und stellen somit ein Cbersetzungsbremsverhältnis von 1 : 1,6 oder 1 :2,56 oder 1 :4,1 je nach Gaswegnahme und Fahrgeschwindigkeit automatisch her. Die ganze Fahrtechnik beschränkt sich somit hauptsächlich auf die Bedienung des Gaspedals, also einschließlich des Bremsens, und beseitigt damit zugleich den ständigen und ermüdenden Fußwechsel zwischen Gas-und Bremspedal.
  • Obwohl bei einer derartigen Automatik Handschaltungen kaum erforderlich sind, läßt es die Konstruktion des Erfindungsgegenstandes mit den einfachsten und bewährten Mitteln zu, ein oder mehrere Getriebegänge auch von Hand oder Fuß schalten zu können. Zu diesem Zweck wird der Gegenbremskörper 2o mittels mehrerer Hebel 30 und dem Druckring 31 in Weiterleitung von außen durch eine Schaltwelle 32 gegen die Vollringscheibe 22 gedruckt (Schaltraum b), womit das übertragungsverhältnis dieses Planetenradsatzes in der Größe 1,6 : i dauernd eingeschaltet und nicht mehr der Automatik unterworfen ist.
  • Umgekehrt aber ist es auch möglich, den Kraftschluß zwischen dem Doppelbremskörper 16 und Gegenbremskörper 2o von außen mit ähnlichen, einfachen Mitteln zu blockieren und dadurch die Automatik ebenfalls auszuschalten.
  • Die Anordnung des Rückwärtsgetriebes zwischen Drehmomentwandler und fußbedienter Reibungskupplung hat u. a. den Vorteil, daß alle Räder, Wellen und Lager im Schaltraum a immer nur mit dem einfachen Motordrehmoment belastet und daher entsprechend schwächer und leichter gehalten werden können.
  • Auch die Vorordnung eines manuellen Schnellganges ist von besonderer Bedeutung. So ist es bei flacheren Bergfahrten oft erwünscht, mit dem größten Motordrehmoment auch die größtmöglichste Fahrgeschwindigkeit zu erzielen. Erzeugt der Motor beispielsweise bei 2ooo Umdrehungen je Minute sein größtes Drehmoment mit (angenommen) 1o,5 mkg, so würde ohne Schnellgang und bei entsprechender Steigung das Getriebe jetzt im ersten Gang laufen, weil es zunächst mit 7,5, dann mit 8,6 und schließlich mit 9,8 mkg nacheinander alle drei Untersetzungsstufen eingeschaltet und das Ulitersetzungsverhältnis somit auf 1,6 - 1,6 # 1,6 = 4,1 : 1 gebracht hat. Das größte Drehmoment von io,5 mkg könnte also immer nur im I. Gang ausgenutzt werden. Schaltet man jedoch einen Schnellgang mit einer Übersetzung von 1 :1,2 vor die Automatik, so müßte das Drehmoment auch immer auf das 1,2fache, das ist auf 9,o bzw. 10,32 bzw. 11,76 mkg anwachsen, bevor es die einzelnen Untersetzungsstufen einschalten kann. Da das größte Drehmoment jedoch über io,5 mkg nicht ansteigt, kann es im Schnellgang eben gerade noch diese beiden Untersetzungen mit 9,o und dann 10,32 mkg einschalten. Das Untersetzungsverhältnis würde in diesem Falle und bei nur einer Untersetzung sein. Aus diesem eigentlichen Vierganggetriebe ist somit ein Siebenganggetriebe, allerdings mit einer einmaligen Handhebelbewegung, in den Abstufungen 4,1 : 1 ; 2,56: 1; 2,13 : 1; 1,6 : 1; 1,33 : i ; i : i und 1 :1,2 geworden.
  • Ein Dreiganggetriebe mit zwei Planetenradsätzen würde unter gleichen Voraussetzungen, also auch unter Einbau nur eines einzigen Zahnrades 33 zu einem Fünfganggetriebe.
  • Bei allen vorbenannten Zahlenbeispielen handelt es sich um ein Vollgasdrehmoment. Durch entsprechende Abflachung der Kurvenrasten 29 ist es aber ebenso gut möglich, das Getriebe schon auf ein bestimmtes Teillastdrehmoment, reagieren und das Vollgasdrehmoment erst mit Einschaltung eines entsprechend großen Schnellganges wirksam werden zu lassen.
  • Nach Einschaltung des Rückwärtslaufes ändert sich bei dieser Anordnung auch die Drehrichtung der Zentralräder 13. Die Druckwalzen 1q. laufen dann wie bei einer Motorbremsung ebenfalls auf der Bremsseite der Kurvenringe 15 hoch.
  • Statt der Stirnräder können auch Kegelräder verwendet werden.
  • Da die Schaltungen mit dem Handhebel 26 in einer Ebene verlaufen, ist es konstruktiv einfach, ihn nach bekannter Art unter dem Steuerrad ]in Parallellauf mit diesem anzuordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Automatisches Zahnrad-Umlaufgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, aus beliebig vielen Planetenrädersätzen zusammengesetzt, dadurch gekennzeichnet, daB der Umlauf der Planetenräder von je einem Doppelbremskörper (i6) und einem Gegenbremskörper (20) gesteuert wird, indem beide durch Federdruck so lange reibungsschlüssig miteinander verbunden bleiben, bis sie durch das gegenläufige Drehmoment des mit Druckwalzen (i4) versehenen Zentralrades (i3) mittels Kurvenringes (i5) und axial verschiebbarer Druckstifte (i7) getrennt werden, und der l)oppell)remskörper (i6) allein gegen das Getriebegehäuse reibungsschlüssig abgestützt wird.
  2. 2. Automatisches 7alinrad-LJmlaufgetriel>e, insbesondere nach Anspruch j, noch dadurch gekennzeichnet, dafß die Zahnräder für einen Schnell- oder Schongang und die für den Rückwärtsgang den Planetenr;idersätzen vorgeordnet sind (Sc'lialtrautn a).
  3. 3. Automatisches Zahnrad-Umlaufgetriebe, insbesondere nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dali ein oder mehrere Getriebegänge mit an sich bekannten Vorrichtungen (30; 31 und 32) noch zusätzlich von Hand geschaltet oder in ähnlicher Weise blockiert werden können (Schaltrahm b).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992009406A1 (de) * 1990-11-30 1992-06-11 Robert Bosch Gmbh Handgeführtes kraftdrehwerkzeug

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