DE8207848U1 - Vorrichtung zum nietartigen verbinden von blechen - Google Patents
Vorrichtung zum nietartigen verbinden von blechenInfo
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Description
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DIPL.-1NG. II. MXRSCiriiei-iA. ■ iooo düsseldohf i
DIF L. · IN G. K. S PA RIN G kbtiielsthassb 123
1MFL.-PIIYS. I)I?. W. II. KOHL telefon (0211) 071031
6139
Walter Eckold GmbH & Co. KG
Vorrichtungs- und Gerätebau
Vorrichtungs- und Gerätebau
3424 St. Andreasberg
Vorrichtung zum nietartigen Verbinden von Blechen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum nietartigen
Verbinden von Blechen. Die Bezeichnung "nietartig"* soll zum Audruck bringen, daß die Bleche
flächig aufeinanderliegend an definierten Befestigungsstellen miteinander zu verbinden sind. Die Art der
herzustellenden Verbindung ist im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 definiert; zahlreiche Vorrichtungen
zum Herstellen solcher Verbindungen in einem einzigen Arbeitsgang sind bekannt.
Zu verweisen ist auf die DE-AS 21 40 930, die DE-PS
23 38 460 und die DE-OS 28 52 909. Grundsätzlich umfassen diese bekannten Vorrichtungen eine Matrize, eine Patrize
und eine Presse zu deren Antrieb. Die Presse soll nur einen einzigen Hub ausführen; gleichwohl
sind zwei zeitlich nacheinander liegende Arbeitsschritte auszuführen: Erstens sind die Einschnitte in die beiden
Bleche einzubringen, und zweitens erfolgt die Verformung der durchgedrückten Materialmassen durch Prägen oder
Fließpressen. Typischerweise geht man, etwa gemäß der erstgenannten Druckschrift, so vor/ daß bei einem
Teilhub der Presse das· Einschneiden mittels eines ersten Satzes zusammenwirkender Elemente von Matrize
und Patrize erfolgt und in einem zweiten Teilhub des Prägen mittels eincu weiteren Satzes von Elementen.
Bei Patrize oder Matrize können die Elemente beider Sätze identisch sein, aber bei der jeweils anderen
Werkzeugbaugruppe sind unterschiedliche Elemente getrennt voneinaner und zeitlich nacheinander zu
betätigen. Dies macht die bekannten Vorrichtungen kompliziert und raumaufwendig, insbesondere in Richtung
der Blechebene. Dies ist höchst nachteilig, weil eine häufig vorkommende Aufgabe die Verbindung zweier
Bleche dicht an einer Abwinkelung ist. Außerdem ist es nicht möglich, eine Vielzahl von derartigen
Vorrichtungen in einem Komplettwerkzeug unterzubringen,
so daß nicht, was besonders rationell wäre, mehrere Verbindungen an ein und derselben
Blechkombination zu gleicher Zeit vorgenommen werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu
schaffen, die einen äußerst einfachen Aufbau für Patrize und Matrize ermöglicht, wobei die Abmessungen
insbesondere in Sichtung parallel zu den Blechebenen extrem klein sein können. - Die gemäß der Erfindung
vorgesehene Lösung ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, während die Unteransprüche
vorteilhafte Ausgestaltungen definieren.
ünter Bezugnahme auf die beigefugten Zeichnungen werden
AusrünrxJigsbeispiele der erfindungsgeriMSen Vorrichtung
beschrieben.
Fig. 1 zeigt perspektivisch, teilweise geschnitten, einen aus Patrizenstempel und Matrize bestehenden
Werkzeugsatζ, der zusammen mit der Presse eine
erfindungsgeinaße Vorrichtung bildet,
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht jeweils eine Hälfte der symmetrisch ausgebildeten Schneidenteile
für eine Matrize in AuSiühxungsformen a, b bzw. c,
Fig. 3 stellt iia Vez\.ikalschnitt jevzeils lialbe Matrizen
in drei gegenüber Fig. 1 abgewandelten Ausf!innings
formen a, b bzw. c dar,
Fig. 4 zeigt Sonderformen von Matrizen bzw. Patrizen in Ausführungen a, b, c, d,
Fig.5a stellt perspektivisch, teilweise geschnitten,
eine weitere Ausführungsform von Patrize und
Matrize dar,
Fig.5b zeigt eine Matrize ähnlich der nach Fig. 5a,
Fig. 6 dient der Erläuterung einer bevorzugten Anwendung
der Vorrichtung, und
Fig. 7 stellt eine Gesamtvorrichtung einschließlich
einer möglichen Ausführungsform der Presse dar.
Man erkennt in Fig. 1 die Patrize IO mit ihrem Stempel 12,
der hier rechteckigen Querschnitt aufweist und eine flache oder etwas ballige Stirnseite haben kann; seine Kontour ist vorzugsweise
trapezförmig.- Die Matrize uirfaßt den Amboß 14 und zwei
Schneidenteile 16, die untereinander gleich sind. Amboß und
Schneidenteile sind unverlierbar miteinander verbunden, etwa durch einen Hohlniet 18. Im Bereich dieser Verbindung liegen
die drei Bauteile flach aneinander, ebenso xir. den Stempel 12
zugewandten Endbereich. Dazwischen ist der Amboß auf den den Schneidenteilen zugewandten Seiten derart ausgenommen,
daß er einen etwa rhombuJ>förir.igeri Querschnitt erhält; die so
geschaffenen Freirauine ermöglichen, daß etwa hineinfallende
Späne nach außen abgeführt wercten können/ ohne das Zurückfedern der Schneidentei3te zu behindern» Im Betrieb wird die
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den Amboßflachen zugewandte Seite'der Schneidenteile im Fußbereich,
wo auch der Niet. 18 sitzt, abgestützt, etwa mittels
einer Schraube (nicht dargestellt), die sich durch den Niet erstreckt und die Matrize an einer Halterung befestigt, die
sie auch auf der dem Stempel 12 abgewandten Seite abstützt.
Im Bereich ihres freien Endes können die Schneidenteile ausfedern.
Während die Form des Amboß und des Stempels in Fig. 1 in etwa
der Wirklichkeit entsprechend dargestellt sind, ist die dort gezeichnete Form der Scrxneidenteile nicht die günstigste.
Bessere Formen zeigen die Fig. 2 und 3.
Versuche haben nämlich gezeigt, daß die Standfestigkeit der
Vorrichtung wesentlich durch die Wechselbeanspruchung der bei jedem Arbeitsgang ausgelenkten Schneidenteile bestimmt
wird. Es ist deshalb bevorzugt, diese so zu gestalten, daß die Deformation möglichst gleichmäßig über die freie Länge
verteilt wird ■— entsprechend der Durchbiegung eines einseitig eingespannten Balkens unter endseitiger Belastung —, wobei
,-sich in etwa das in Fig. 2a gezeigte Profil ergibt. In vereinfachter
Form gemäß Fig. 2b sind die Flanken der Schneidenteile halbkreisförmig ausgenommen, oder man kann — wie in Fig. 2c
dargestellt — schlitzartige Aussparungen 20 am Rand oder schlitzartige Durchbrüche 22 in dem massiven Teil der Schneiderateile
vorsehen. Solche unterschiedlichen Konturen bei gleicher Schneidenteildicke ergeben unterschiedliche Federkennlinien,
und dies ist notwendig, um eine Anpassung an unterschiedliche Blechqualitäten zu erreichen: Bei gleicher Blechdicke sollen
die Schneidenteile für Edelstahl wesentlich steifer sei-a als
für beispielsweise Aluminium.
Anstatt bei der Kontur, kann man auch bei der Federldngsschnittgestalt
variieren. So kann man gemäß Fig. 3a anstelle eines massiven Schneidenteils Blattfederpakete verwenden, die z.B.
auswechselbar sind; wie nan erkennt, sind nur die innersten Blattfedern 24 mit dem Amboß vernietet und bilden das eigentliche
Schneidenteil, während die restlichen auswechselbar sind und das ganze Paket in einen Halteblock 26 eingesetzt ist.
Wie Fig, 3b zeigt, kann man auch die beiden Schneidenteile
gemeinsam mit einem Fuß 28 als einstückiges, von einem
Strang abgelängtos. jßQufcei1!; fiusfol],d^n, in dessen Unförmigen
\ Profilverlauf der Amboß eingesetzt ist.
\ ■ Gemäß Fig. 3c verjüngt sich das Profil des Amboßteils in Richtung
] auf sein freies Ende, so daß die Schneidenteile etwas schräg
· nach innen stehen. Der vom Stempel auf die Bleche und somit
5 auch auf die Schnittkanten der Schneidenteile übertragene
t Druck führt demgemäß auch zu einer auf das Amboßteil hin
j gerichteten Kraftkomponente, die das Schneidenteil in Anlage
am Amboß hält. Der Fuß des Schneidenteils ist lose in eine
ä entsprechende Nut 3O mit abgerundetem Querschnitt des
10 Amboßteils eingelassen und kann deshalb, wenn nach dem Ver-
binden der Bleche diese herausgezogen werden, als Schwenklager für die Schneidenteile dienen, die dabei ganz leicht aufklappen
können. Die Rückstellung in die Arbeitsposition wird durch eine Zusatzfeder bewirkt, und in der Ausführungsform nach Fig. 3c
ist einfach ein Gummiring 32 um die gesante tlatrize gelegt.
Wenn sehr beengte Raumverhältnisse vorliegen, kann die Ausführungsform
nach Fig. 4a Verwendung finden, bei der der Festpunkt der die Schneidenteile bildenden Blattfedern
seitlich bezüglich der Blechverbindungsstelle liegt, anstatt in Äusfluchtung mit dieser, v/ie in den vorhergehenden Beispielen.
Die beiden Schneidenteile 34 brauchen nicht parallel zu stehen;
sie können auch, wie in Fig. 4b angedeutet, über Eck liegen und mit einem "Eck-Amboß" 36 die Matrize bilden; der Stempelquerschnitt
38 hat dann die Form eines gleichseitigen, rechtwinkligen Dreiecks.
Gemäß Fig. 4c können auch zwei Steirpel 12' mit einer gemeinsamen
Matrize 4O zusammen in einer Presse arbeiten; man erhält dann bei jedem Hub gleichzeitig zwei Verbindungsstellen, wobei die
Verdrehsicherheit der Verbindung größer ist als bei einer einzigen Verbindung mit entsprechend vergrößerten Querschnitt.
Man kann sogar, wie in Fig. 4d angedeutet, sowohl einen Patrizenstreifen
42 als auch Amboß- und Schneidenteilstreifen 44 beliebiger Länge von entsprechend profilierten Vormaterial ablängen
und dann in entsprechende Haltestege einsetzen, mit welchen konventionelle Pressen — etwa Abkantpressen — bestückt
werden können. ."- .". .". '"; . · ·*'·
In entsprechender Weise ausgebildete kreisscheibenförmige Elemente können andererseits zum Aufbau von "Blechnähmaschinen11
verwendet werden, bei denen anstelle eines senkrecht zur Blechebene verlaufenden Pressenhubes die Bleche
zwischenzwei zusammenwirkenden Scheiben durchlaufen.
Fig. 5a zeigt eine Ausführungsform, bei der der Amboß 50
als Kreiszylinder ausgebildet ist, dessen Höhe gegenüber einem Sockel 52 etwa durch Stellschrauben veränderbar
in Pfeilrichtung eingestellt werden kann. Die Schneidenteile 54 haben die Form von Hohlzylindersektoren oder
Faßdauben/ die — bis auf die Trennschlitze zwischen ihnen — den Amboß vollständig umschließen.
Die Trennschlitze können in unterschiedlicher Anzahl und unterschiedlicher Schlitzbreite ausgeführt werden.
Sockelseitig sind die Schneidenteile 54 in entsprechende
Aussparungen des Sockels 52 eingesetzt oder eingespannt. - Die Schneidenteile können durch Schlitzen einer Hülse
gefertigt werden oder aus Einzelsegmenten bestehen,
Für den Stempel 56 in Form eines einfachen Kreiszylinders gibt es zwei Möglichkeiten. Im ersten Falle sind die
Querschnitte von Amboß 50 und Stempel 56 im wesentlichen deckungsgleich. In diesem Falle werden — wie auch in den
zuvor beschriebenen Ausführungsformen — beide Bleche
durchschnitten, und nur im Bereich der Schlitze zwischen
den Schneidenteilen hängen die durchgedrückten Materialbutzen
noch am umgebenden Blech . Die Stempel können im Bereich der Matrizenschlitze Ausnehmungen erhalten,
um die verbleibenden Verbindungsstege nicht einzuschnüren.
- 7
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Insoweit ergibt sich nur eine andere Umrißform der Verbindung gegenüber Fig. 1 bis 4a oder 4b. Wählt man
jedoch den Stempel mit Querschnittsabmessungen 58, die
etwa urn die doppelte Dicke des durchgedrückten Blechs gegenüber den homologen Abmessungen des Amboß' verringert
sind/ wird das Blech zwar durchgedrückt/ aber nicht eingeschnitten/
so daß es bei der fertigen Verbindung nach Art einer Druckknopfes im anderen Blech sitzt. Eine solche
Ausbildung ermöglicht, daß die Verbindungsstelle fluiddicht bleibt.
Die Kreiszylinderform ist dabei natürlich keineswegs |
zwingend, und andere polygonale Umrisse sind ebenfalls '
denkbar, etwa quadratisch oder hexagonal (vgl. Fig. 5b
für die Matrize einer quadratischen Verbindungsstelle). <
Wenn etwa in einer Serienfertigung zwei oder mehr Bleche ;
gleichzeitig an einer Vielzahl von Stellen miteinander ]
zu verbinden sind, empfiehlt sich die Herstellung eines |
Komplettwerkzeugs mit einer entsprechenden Anzahl von f
Matrizen und zugeordneten Patrizen. Die Fertigung solcher }"
Komplettwerkzeuge läßt sich rationalisieren/ wenn man \
eine Gestaltung entsprechend Fig. 6 wählt. ί
Jeweils eine Matrize mit Auswerfern 60 — z. B. in Form |
I federbelasteter Stifte — und eine zugeordnete Patrize jj.
mit Auswarfern 60 werden auf kreisrunden Sockeln 62 &
gleichen Durchmessers montiert. Die Auswerfer können allerdings auch unabhängig von den Matrizen und Patrizer.
in der Umgebung angeordnet werden. Eine Patrizenplatte
64 und eine Matrizenplatte 66 werden mit Säulenführungen 68 versehen und so reproduzierbar zueinander positioniert.
Danach werden beide Platten gemeinsam an den entsprechenden Stellen abgebohrt/ und in die so zwangsläufig ausgefluchteten
Bohrungen 70 werden dann die Sockel 62
eingesetzt, wobei diese in eine gewünschte Winkellage
gedreht und in dißser fixiert werden. Beschädigte Patrizen ode£ Matrizen sind dann mit wenigen Handgriffen
austauschbar.
Pig. 7 zeigt als Beispiel eine handgeführte Vorrichtung,
bestückt mit einer Patrize SQ und einer Mstrize S2. Äii
der Matrizenbacke 84 ist die Patrizenbacke 86 mittels Lagerbolzen 88 angelenkt, und in eine Ausnehmung der
Matrizenbacke ist der Zylinderkörper 90 eines Hochdruck-Hydx-aulikzylinders
eingesetzt, dessen Stößel 92 die Patrizenbacke im Sinne eines Pressenhubes betätigt.
Die Rückstellung erfolgt durch die Zugfeder 94.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum nietartigen Verbinden eines ersten
Bleches mit einem zweiten Blech/ mit einer Matrize, auf der die beiden übereinanderliegenden Blechteile aufliegen,
und mit einer Patrize, die mittels einer Presse auf die Matrize zu beweglich ist und dabei im Bereich ihres
Stempels das der Matrize abgewandt liegende Blech durch das andere Blech durchdrückt, wobei zumindest das letztere
mit Einschnitten versehen vird, wonach das durchgedrückte Material auf der Matrizenseite des anderen Blechs hinter
dessen Einschnitte fließverpreßt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Matrize (14 + 16,
34 + 36, 50 + 54, 40, 44, 82) ein zentrales versenktes
Amboßteil (14, 36, 50) sowie peripher zu diesem angeordnete Schneidenteile (16, 24, 34, 54) aufweist, und
daß die Presse (84 - 94) für jeden VerbindungsVorgang einen
einzigen Hub ausführend ausgebildet ist, bei dessen erstem Abschnitt die Schneidenfceile stationär gehalten sind/ um der
Einsehneidevorgang auszuführen/ während dessen zweitem
Abschnitt jedoch, während welchem das durchgedrückte Material zwischen dem Patrizenstempel und dem Matrizenambo8teil
fließgepreßt wird, die Schneidenteile federnd quer zur Pressenhubrichtung auslenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
t 3aß cLLe Schnex&enteile
(16, 24, 34, 54) als Blattfedern ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß der Matrizenstempel (12, 12', 56, 42, 80)
und das Amboßteil (14, 36, 50) im wesentlichen gleichen
Querschnitt besitzen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel (56) eine dem Amboßquerschnitt ähnliche QuerSchnittsform besitzt, jedoch um etwa die
doppelte Dicke des durchgedrückten Blechs verringerte Querschnittsabmessungen (53) aufweist.
5. Vorrichtung ncich einem oder mehreren der vorangegangenen
An-öprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stempel
(56) und Matrize (50 - 54) kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidenteile (54) der Matrize durch Schlitzen
einer Hülse hergestellt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß Stempel und Matrize polygonalen
Querschnitt aufweisen. (Fig, 5b)
S. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidenteile als geschichtete Blattfedern ausgebildet sind. (Fig. 3a)
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,,
daß die Schneidenrolle und ein alle Schneidenteile einer Matrize miteinander verbindender Sockel einstückig ausgebildet
sind, (Fig. 3b, Fig. 4d)
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/
daß die Schneidenteile auf das Amboßteil zu geneigt angeordet sind. {Fig. 3c)
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet :
daß die Schneidenteile um ihre dem Stempel abgewandte Endkante vom Amboß weg kippbar angeordnet sind und daß
eine Rückstellfeder vorgesehen ist. (Fig. 3c)
12. Vorrichtung nach Anspruch 11/ gekennzeichnet durch eine Polymer-Rückstellfeder. (Fig. 3a)
13. Vorrichtung nach Anspruch 2t dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnexdcnteile aus Flachmaterial bestehen und
durch Einschnitte (20) oder Ausschnitte (22) an eine gewünschte Biegecharakteristik angepaßt sind. (Fig. 2a - 2c)
14. Vorrichtung nach Anspruch 13/ dadurch gekennzeichnet/
daß die Schneidenteile mittels der Ein- bzw. Ausschnitte an die Ideal-Biegelinie eines einseitig eingespannten
Balkenträgers angenähert sind. (Fig. 2a)
15. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 9 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Patrizenstempel, die Amboßteile
und die Schneidenteile von entsprechend profiliertem bandförmigen Vormaterial abgelängt sind. (Fig. 4d)
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafi eine einzige Matrize mit einem Doppelstempel zusammenwirkend vorgesehen ist. (Fig. 4c)
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mit einer Vielzahl von Patrizen bestückte Patrizenplatten und mit einer Mehrzahl von Matrizen bestückte
Matrizenplatten. (Fig. 6)
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet/
daß die jeweils zusammenwirkenden Matrizen und Patrizen auf zylindrischen Sockeln (62) gleichen Durchmessers
montiert sind, und daß die zusammengehörigen Patrizen-
\ir.d Matrisenplatten (64, 56) gemeinsam entsprechend
abgebohrt sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Sockel zusätzlich zu Matrize bzw. Patrize noch mindestens einen Auswerfer (60) trägt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Presse in Form einer Hebelzange (84 - 88} ausgebildet ist, an deren einem Betätigungsarm ein Druckmediumzylinder
(90) montiert ist, dessen Kolbenstange (92) auf den anderen Betätigungsarm einwirkend angeordnet ist.
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DE8207848U1 true DE8207848U1 (de) | 1983-08-25 |
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DE (1) | DE8207848U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007024711A1 (de) * | 2007-05-25 | 2008-11-27 | Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Clinchen von Bauteilen |
-
1982
- 1982-03-19 DE DE19828207848 patent/DE8207848U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007024711A1 (de) * | 2007-05-25 | 2008-11-27 | Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Clinchen von Bauteilen |
DE102007024711B4 (de) * | 2007-05-25 | 2020-12-10 | Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Clinchen von Bauteilen |
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