DE8207789U1 - Patellarsehnen-Bandage - Google Patents

Patellarsehnen-Bandage

Info

Publication number
DE8207789U1
DE8207789U1 DE8207789U DE8207789DU DE8207789U1 DE 8207789 U1 DE8207789 U1 DE 8207789U1 DE 8207789 U DE8207789 U DE 8207789U DE 8207789D U DE8207789D U DE 8207789DU DE 8207789 U1 DE8207789 U1 DE 8207789U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
patellar tendon
functional section
bandage according
bandage
kneecap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8207789U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE8207789U1 publication Critical patent/DE8207789U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F2005/0132Additional features of the articulation
    • A61F2005/0172Additional features of the articulation with cushions
    • A61F2005/0176Additional features of the articulation with cushions supporting the patella

Landscapes

  • Prostheses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Patellarsehnen-Bandage der im Oberbegriff des Anspruchs i definierten Gattung.
Patellarsehnen-Bandagen werden*bei degenerativen Knorpelvaränderungen der Kniescheibe (Chondropathia patellaej oder bei durch retropatellare Arthrosen bedingten Schmerzen verordnet. Es handelt sich hierbei um Verschleißerscheinungen
unterschiedlichen Ausmasses im Bereich der KniescheibenrUck- f seite, insbesondere um eine Knorpelerweichung bis zum teil- i «eise« Verlust <ier Knorpelfläche, bzw. um Verschleißerscheinungen im femuro patellae - Gelenk insgesamt mit Knorpelschäden auch im Bereich der Gleitfläche des Oberschenkel- r knochens für die Kniescheibe (Patella) und Krochenneubildun- J
V I
gen im Sinne von Osteophyten. Hit dem Anlegen der eingangs | bezeichneten Bandagen wird versucht, durch Druck auf die | von der unteren Kniescheibenspitze bis zur Tuberositas ti- * biae (rauher Höcher am oberen Ende des Schienbeins) verlaufende Patellarsehne Einfluß auf die Anpreßfläche und den Anpreßdruck der Kniescheibenrückflache zu nehmen.
Im einzelnen ist nachgewiesen, daß durch den Druck der Bandage auf die Patellarsehne die Kniescheibe insbesondere in ihrem oberen Teil leicht ventral abgekippt und dadurch der Anpreßdruck der Kniescheibe auf den Oberschenkelknochen ver mindert wird. Darüberhinaus warden durch Druck der Bandage (^ auf die Patellarsehne reflektorische Vorgänge diskutiert, die zu einer Verminderung des Tonus* der Quadricepsmuskula- | tür führen und somit zusätzlich den Anpreßdruck der Knie-* i scheibe vermindern.
Die bisher bekannten Patellarsehnen-Bandagen weisen verschiedene Unzulänglichkeiten auf, die insbesondere auf einer ungünstigen Ausbildung ihres Funktionsabschnitts beruhen. Bei einer bekannten Ausführungsfora besteht der \ Funktionsabschnitt beispielsweise aus einem etwa 20 Millimeter breiten, flexiblen Band, an das sich ein gepolsterter Verschlußabschnitt anschließt» der beim Tragen der Bandage
in der Kniekehle zu liegen kommt. Ein derartiger Funktionsabschnitt rutscht beim Tragen der Bandage leicht bis oder sogar über die Tuberositas tibiae und übt dann keinerlei Wirkung mehr aus. Selbst ein sehr festes Anziehen der Bandage kann nicht sicherstellen, daß der Funktionsabschnitt im Bereich der Patellarsehne angeordnet bleibt. Abgesehen davon hätte ein zu festes Anziehen der Bandage einen starken Druck des Verschlußteils und dadurch unangenehme Begleiterscheinungen im Bereich der Kniekehle zu Folge, was vermieden verden sollte ι Ähnlich« Probleme ergeben sich bei Anwendung anderer bekannter Patellarsehnen-Bandagen, die einen etwa 13 Millimeter breiten, im Querschnitt ovalen bis kreisförmigen Funktionaabschnitt aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Patellarsehnen-Bandage der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß sie beim Tragen nicht oder nur so wenig rutscht, daß der erwünschte, ständige und gleichmäßige Druck auf die Patellarsehne auch bei längerem Gebrauch nicht verloren gehen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß der Funktionsabschnitt schon wegen seiner besonderen Formgebung wenig Neigung zum Rutschen hat. Verstärkt wird die geringe Rutschneigung dadurch, daß sich die Unterkante des Funktionsabschnitts wegen der leicht konischen, dem Beinabschnitt unterhalb der Kniescheibe angepaßten Form und der vergleichsweise großen Breite des Funktionsabschnitts entweder schon beim Anlegen oder nach geringfügigem Verrutschen am oberen Rand der Tuberositas tibiae abstützen kann, die dann ein weiteres Rutschen verhindert. Der Wulst stellt schließlich sicher, daß unabhängig von der im Einzelfall sich einstellenden Lage der
Bandage am Bein stets ein gleichmäßiger Druck auf die Patellarsehne ausgeübt wird, ohne daß die Bandage hierzu allzu fest angezogen werden braucht.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem /usführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Patellarsehnen-Bandage im abgerollten Zustand;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1; und
Fig. 3 eine Unteransicht der Bandage nach Fig. 1 im Gebrauchszustand.
Die erfindungsgemäße Patellarsehnen-Bandage 1 weist einen Funktionsabschnitt 2 auf, der eine bogenförmige Unterkante 3 und eine dazu im wesentlichen parallele Oberkante 4 aufweist. Die Krümmung der beiden Kanten 3 und 4 ist derart gewählt, daß der Funktionsabschnitt im Gebrauchszustand (Fig. 3) eine dem zugehörigen Beinabschnitt unterhalb der Kniescheibe angepaßte, leicht konische Form besitzt. Vorzugsweise verläuft der Funktionsabschnitt 2 längs einer Kegelstumpffläche, so daß er sich beim Tragen dea unterhalb der Kniescheibe befind- _) liehen Beinabschnitt fest und gleichförmig anschmiegen kann.
An den Enden des Funktionsabschnitts 2 sind Verschlußelemente vorgesehen, die beispielsweise aus bandförmigen Streifen 5 und 6 bestehen, von denen der eine Schichten 7 zur Bildung eines Klettenverschlusses aufweist, während der andere an seinem freien Ende mit einem Ring bzw. einer öse 8 od. dgl. versehen ist, durch die der Streifen 5 durchgezogen und dann auf sich selbst zurückgefaltet wird.
Die senkrecht zu den Kanten 3 bzw- 4 gemessene Breite b des Funktionsabschnitts 2 beträgt etwa 35 Millimeter und ist
dahin* größer als die durchschnittliche Breite des Zwischenraums zwischen Kniescheibe und Tuberositas tibiae. Um bei dieser Breite der Bandage eine Irritation der unteren Kniescheibenspitze durch Druck zu vermeiden, die häufig infolge einer sekundären Entzündung des Ansatzes der Patellarsehne schmerzhaft gersizt ist (Patellarspitzensyndroia), weist die Bandage 1 in einem dem Zwischenraum zwischen Kniescheibe und Tuberositas tibiae zugeordneten 3ereich 9 eine an die Oberkante 4 grenzende Aussparung 10 auf, in welcher die Kniescheibenspitze beim Anlegen der Bandage 1 zu liegen kommt, ohne vom Funktionsabschnitt 2 berührt zu werden. Dadurch ist die Bandage 1 im Bereich 9 nur noch so breit, ) wie dem Abstand zwischen Kniescheibenspitze und Tuberositas tibiae entspricht- d.h. vorzugsweise etwa 30 Millimeter breit.
Auf seiner Innenseite weist der Funktionsabschnitt 2 einen Wulst 11 auf, der sich vorzugsweise nur über einen mittleren Teil des Funktionsabschnitts 2 und etwa parallel zwischen den Kanten 3 und 4 erstreckt. Dieser Wulst 11 kommt beim Tragen der Bandage auf der Patellarsehne zu liegen und übt Druck auf diese auf. Die parallel zu den Kanten 3,4 gemessene Länge des Wulstes 11 sollte wenigstens der Länge des Bereichs 9 entsprechen- doch kann der Wulst 11 auch genau so lang wie der Funktionsabschnitt 2 sein.
Nach dem Anlegen der Bandage befindet sich die Unterkante 3 des Funktionsabschnitts 2 aufgrund dessen relativ großer Breite dicht oberhalb des oberen Randes der Tuberositas tibiae, während der Wulst 11 auf einem mittleren Teil der Patellarsehne aufliegt. Der Funktionsabschnitt 2 kann daher, sofern die beschriebene Form der Bandage allein nicht ausreicht, um ein Rutschen während des Gebrauchs völlig zu verhindern, allenfalls so weit rutschen, bis sich seine Unterkante 3 auf den oberen Rand der Tuberositas tibiae auflegt und konsolenartig auf diesem abstützt. Die nach unten leicht konische Verjüngung des Funktionsabschnitts 2
fördert diesen Effekt noch. Daher ist es zweckmäßig, die Höhe des Wukstes 11 und den Abstand zwischen dem höchsten Teil 12 des wuUäes 11 und der Unterkante 3 so zu wählen, daß der ftulst 11 auch bei Abstützung der tJnterkante 3 auf dem oberen Rand der Tuberositas tibiae noch ausreichend Druck auf einen mittleren Abschnitt der Fatellarsehne ausübt. Dadurch ist sichergestellt, daß die erwünschte Druckwirkung unabhängig vgb der Lage ausgeübt wird, welche der Funktionsabschnitt 2 letztlich einnimmt. Alternativ kann die Anordnung so getroffen s ein« daß die Unterkante 3 dee Funktdensabsclmltts 2 schon beis Anlegen der Bandage auf des oberen Rand der Tuberositas tibiae zu liegen koaat*
Der Funktionsabschnitt 2 braucht nicht exakt wie ein Kegel- f stumpfmantel geformt sein, weil bereits die durch den bogen- | förmiKen Verlauf von ünterkante 3 und Oberkante 4 erzielte \ Form ein Rutschen der Bandage weitgehend ausschließt, auch wenn die Kanten 3 und h nicht parallel zueinander verlaufen und die Krümmungsradien unter Berücksichtigung der Anatomie des Beins ausreichend groß gewählt sind. Bei einer praktischen Ausführungsform beträgt die Länge der Ünterkante 3 etwa 8 cm» die Länge der Oberkante h etwa 8,5 cm und die !
Breite b außerhalb der Aussparung 9 etwa 3t5 ca, ia Bereich der Aussparung <3 dagegen etwa 3*0 ca. Die Streifen 5 und 6 s schließen sich an den beiden Enden des Funktionsabschnitts etwa tangential an und besitzen vorzugsweise etwih dieselbe Breite wie der Funktionsabschnitt, damit eine gute Druckverteilung erzielt wird und dadurch unangenehme Begleiterscheinungen durch Druck des Verschlußteils in der Kniekehle vermieden werden.
Obwohl eine Bandage 1 mit den angegebenen Dimensionen bei geeigneter Länge der Streifen 5 und 6 praktisch für Menschen jeder Größe brauchbar ist, kann die erfindungsgeraäße Bandage in zwei oder mehr Größen hergestellt und geliefert werden, | damit auch bei besonders stark oder schwach entwickelten I
• · · O ■ · ■ *»
Beinen der erwünschte feste Sitz gewahrleistet ist bzw. auch bei sehr kleinen oder sehr großen Menschen der Wulst 11 jedenfalls so lange Druck auf die Patellarsehne ausübt, wie die Uhterkante 3 noch auf dei Tuberositas tibiae abgestützt ist. Außerdem könnte vorgesehen sein, den Kanten 3 und 4 unterschiedliche Krümmungsradien zu geben.
Als Materialien für den Funktionsabschnitt eignen sich beispielsweise Leder oder Kunstleder. Die beiden Streifen 5 und 6 können dabei entweder am Funktionsabschnitt beispielsweise durch Nähen befestigt sein oder die Endabechnitte eines durch' gehenden Bandes bilden« dessen Mittelteil mit einem defl Funk» tionsabschnitt bildenden Materialabschnitt derart umwickelt und beispielsweise vernäht ist, da8 sich die Fora nach FIg* ergibt. Auch andere Ausführungsformen sind denkbar. Die Streifen 5 und 6 bestehen vorzugsweise aus einem normalen Gurtband. Der Wulst 11 wird vorzugsweise dadurch gebildet, daß der Funktionsabschnitt 2 entsprechend Fig. 2 einen Außenmaß tel n3 aus weichem Leder oder Kunstleder erhält und der Innere Hohlraum dieses Außenmantels mit einem Füllstück 14 aus einem weichen» jedoch formbeständigen Material« z.B. einem Schaumstoff, ausgefüllt wird» das an den/Kanten 3 und 4 zugewandten Enden vergleichsweise dünn ist» in seinem mittleren Teil eine konvexe Querschnittsverdickung besitzt und aus einer Schaumstoffplatte entsprechend ausgeschnitten oder aus mehreren Schäumstofflagen zusammengelegt 1st. Zur Lagefixierung können die in Berührung befindlichen Teile des Außenmantels 13 und des Füllstücks 14 miteinander verklebt oder vernäht sein. An der dem Wulst 11 gegenüber liegenden Breitseite kann außerdem zwischen des Füllstück und den Außenmantel 13 ein Blatt aus einem harten, wenig biegesteifen Material eingelegt sein, um zu vermeiden, daß sich der Wulst 11 an der falschen Breitseite des Funktionsabschnitts 2 ausbildet.
Weiterhin ist es zweckmäßig, den Vulst 11 entsprechend Fig. 2 auf einen mittleren, zwischen den Kanten 3 und 4 CXCgCIIOU -LCT-LJ. UCÖ CUXIKbXLIXXOaLrBUIUfXUCzD iCU 1/QgXOIIiIDU IXUU
den übrigen Teil des Funktionsabschnitts mit im wesentlichen planparallelen Breitseiten zu versehen, damit der gewünschte Abstützeffekt nicht durch das Auflegen des Wulstes 11 auf den unmittelbs»· an die Tuberositas tibiae grenzenden Teil der Patellarsehne beeinträchtigt wird. Möglich wäre allerdings auch, die Innenseite des Funktionsabschnitts im wesentlichen leicht konvex auszubilden, d.h. den Wulst 11 über die gesamte Breite des Funktionsabschnitts 2 zu erstrecken, oder den Wulst von einem mittleren Teil des Funktionsabschnitts bis zu dessen Oberkante 4 durchlaufen zu lassen.
Anstelle der Aussparung 10 ir*«« vorgesehen *§inf de« Ptmfctionsabschnitt durchgehend eine Breite zu geben» die der Breite im Bereich 9 entspricht» d.h. etwa 30 Milliatrter beträgt. In diesem Fall dürfte es Jedoch erforderlich sein* für größere oder kleinere Personen etwas toreitere oder schmalere Funktionsabschnitte vorzusehen» um den unterschiedlichen Abständen zwischen der Knieschelbenspltze und der Tuberositas tibiae gerecht zu werden«
Als Verschlußelemente können andere als die dargestellten» einen Klettenverschluß bildenden Verschlußelemente vorgesehen werden» um die Bandage am Bein zu fixieren. Der ±reie Bügel des Rings 8 kann beispielsweise eine Holle tragen, die das Festziehen des in den iUng 8 eingelegten Streifens <"\ Tbeirn Anlegen der Bandage erleichtert.
<·* ·«# r t ι f t t
Patentanwalt
Diplom-Physiker
Reinfried Frhr. v. Schorlcmer
D-35OO Kassel Brüder-Grimm-Platz 4-Telefon (Ο5β1) 15S35
D 5221
Dr. Hans-Dietrich Hildebrandt, 3501 Ähnatal
Zus ammenf as sung
Patellarsehnen-Bandage, bestehend aus einem unterhalb der Kniescheibe uaj das Bein zu legenden Band, das einen auf die Patellarsehne einwirkenden Funktionsabschnitt (2> and an diesem befestigte Verschlußelemente (5,6,8) aufweist, wobei der Funktionsabschnitt einen dem Zwischenraum zwischen Kniescheibe und Tuberositas tibiae zugeordneten Bereich (9) mit einer im wesentlichen der Breite dieses Zwischenraums entsprechenden Breite, eine dem zugehörigen Beinabschnitt angepaßte Form und einen auf seiner Innenseite gelegenen, zum Druck auf die Patellarsehne bestimmten Wulst (11) aufweist (Fig. 1).

Claims (8)

Patellarsehnen-BsndHge Ansprüche
1) Patellarsehnen-Bandage, bestehend aus einem unterhalb der Kniescheibe um das Bein zu legenden Band, das einsn auf die Patellarsehne einwirkenden Funktionsabschnitt und an diesem befestigte Verschlußelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsabschnitt (2) einen dem Zwischenraum zwischen Kniescheibe und Tuberositas tibiae zugeordneten Bereich (9) mit einer im wesentlichen der Breite dieses Zwischenraums entsprechenden Breite, eine dem zugehörigen Beinstischnitt «ngep&gte Form und eines auf ft#iner limenseite gelegenen, zum Druck auf die Patellaraehne fceetimaten wulst (11) aufweist.
2) Patellarsehnen-Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsabschnitt (2) längs eines Kegelstumpf mangels verläuft*
3) Patellarsehnen-Bandage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wulst (11) lediglich über einen mittleren Bereich des Funktionsabschnitts (2) erstreckt«
4) Patellarsehnen-Bandage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, j Q dadurch gekennzeichnet, daß der höchste Teil (12) des WuI-
etes (11) einen solchen Abstand von der Unterkante (3) des Funktionsabschnitts (2) besitzt, daß er bei Abstützung dieser Unterkante (3) auf dem oberen Rand der Tuberositas tibiae auf einem mittleren Abschnitt der Patellarsehne zu liegen kommt,
5) Patellarsehnen-Bandage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem durchgehenden Band besteht, das mit einem den Funktionsabschnitt (2) bildenden Element umwickelt ist.
6) Patellars ehnen-Bandage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Funktionsabschnitts (2) aus einem rutschfesten Material besteht.
7) Patöllarsehnen-Bandage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des Funktionsabschnitte (2) aus Kunstleder besteht.
8) PatellarsehneE-Bandage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsabschnitt (2) eine größere Breite besitzt, al« dem Zwischenraum zwischen Kniescheibe and Tuoerositss tibias entspricht t und la Bsr^ioh (9) eine an seine Oberkante (4) grenzende, zur Aufnahme der Kniescheibenspitze bestimmte Aussparung (10) aufweist.
DE8207789U Patellarsehnen-Bandage Expired DE8207789U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8207789U1 true DE8207789U1 (de) 1982-07-29

Family

ID=1329932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8207789U Expired DE8207789U1 (de) Patellarsehnen-Bandage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8207789U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69727526T2 (de) Knie- bzw. Ellenbogengelenkstütze
DE19732499C2 (de) Windel
DE2547452C2 (de)
DE69909168T2 (de) Wegwerfwindel mit Klebeverschlüssen
DE3344422A1 (de) Orthese fuer kniegelenke
EP0050769B1 (de) Stabilisierungsbandage für das Kniegelenk
DE202009012967U1 (de) Aus elastischem Material bestehende Kniegelenkbandage
WO1989004155A1 (en) Orthesis for the human knee
EP0981310B1 (de) Fraktur-roll-orthese
DE3235929T1 (de) Schienen und stuetzen sowie material zu ihrer herstellung
DE2736745C2 (de) Wegwerfwindel
EP0492328B1 (de) Kniebandage
DE3511250A1 (de) Bandage fuer menschen zur behandlung von erkrankungen oder verletzungen
EP0297157B1 (de) Innenschuh zur Ruhigstellung des oberen und/oder des unteren Sprunggelenkes eines Fusses
DE10312656B4 (de) Schlauchförmige Kompressionsbandage
DE1923368A1 (de) Schluepfer mit Strumpfhalterung
EP0089601B1 (de) Patellarsehnen-Bandage
DE8207789U1 (de) Patellarsehnen-Bandage
DE3422685A1 (de) Dynamische knie-orthese
DE4319011C1 (de) Kniegelenksbandage
DE69936634T2 (de) Medizinischer Stützartikel
DE2603491A1 (de) Saugfaehige vorlage
EP0126256A1 (de) Epicondylitis-Bandage
DE3139808A1 (de) Binde, insbesondere elastische binde, mit kompresse
CH688676A5 (de) Kniebandage.