DE8203814U1 - Isoliertes Kabel, insbesondere elektrisches Flachkabel - Google Patents

Isoliertes Kabel, insbesondere elektrisches Flachkabel

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DE8203814U1
DE8203814U1 DE19828203814 DE8203814U DE8203814U1 DE 8203814 U1 DE8203814 U1 DE 8203814U1 DE 19828203814 DE19828203814 DE 19828203814 DE 8203814 U DE8203814 U DE 8203814U DE 8203814 U1 DE8203814 U1 DE 8203814U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Neuerung betrifft isolierte Kabel, insbesondere 5
elektrische Flachkabel mit einer an einer Tragwand zur Anlage kommenden Befestigungsfläche.
Elektrische Flachkabel, die unter der Bezeichnung Stegleitung bekannt sind, werden im allgemeinen mit Hilfe von Stahlnägeln an. der Tragwand befestigt. Es ist jedoch auch schon bekannt, Stegleitungen in der Weise an der Tragwand zu verlegen, daß sowohl die Befestigungsfläche des Kabels als auch der Teil der Tragwand, an der das Kabel verlegt werden soll, mit einem Spezialkleber beschichtet werden, um nach einer vorbestimmten Trocknungszeit das Kabel unter Druck an der Tragwand ζ-u befestigen^
Das zuerst genannte Verfahren hat den Nachteil, daß
es verhältnismäßig zeitraubend ist, weil für eine sichere Befestigung des Kabels ein bestimmter Mindestabstand zwischen den Nägeln nicht unterschritten
2g werden darf; außerdem wirkt sich auf eine rasche Verlegung hemmend aus, daß bei harten Wänden, insbesondere Betonwänden, die Nägel häufig abbrechen. Unvorteilhaft bei dem an zweiter Stelle genannten Verfahren ist die Tatsache, daß vor dem Verlegen sowohl die Tragwand als auch die Befestigungsfläche des Kabels mit Kleber bestrichen werden müssen, was insbesondere wegen der verhältnismäßig schmalen Befestigungsfläche des Kabels mühevoll und zeitraubend ist.
Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, ein Kabel der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stel-
len, dessen Verlegung an einer Tragwand rasch und mühelos vorgenommen werden kann und nur wenige oder gar keine Hilfsmittel erforderlich macht. 6
Neuerungsgemälb wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Befestigungsfläche des Kabels eine Klebeschicht aufgebracht ist.
Bei einem derart ausgebildeten Kabel, dessen Klebe-.
schicht selbsthaftend sein kann, genügt es, dieses in der gewünschten Länge von einer Rolle abzuziehen und an die vorgesehene Stelle der Tragwand anzudrükken. Ein Bestreichen insbesondere der Befestigungs-r fläche des Kabels ist nicht mehr erforderlich.
Die Klebeschicht kann bei handelsüblichen Kabeln aufgebracht werden. Die Haftungseigenschaften werden Jedoch verbessert, wenn die Befestigungsfläche in einer Ebene liegt.
Um bei dem aufgerollten Kabel zu verhindern, daß die Kabellagen aneinanderkleben, ist vorgesehen, daß die Klebeschicht von einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt ist.
Eine ausgezeichnete Haftung des Kabels an der Tragwand wird dann erreicht, wenn in Weiterbildung der Neuerung die Klebeschicht aus einer ersten Komponente eines Zweikomponentenklebers besteht, dessen zweite Komponente der Tragwand zugeordnet ist, in diesem Fall wird zunächst die zweite Komponente beispielsweise mit Hilfe einer Sprühdose auf die Tragwand aufgebracht, worauf dann das Kabel unter Druck auf die Tragwand gelegt wird, beispielsweise mittels eines Gummihammers.
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Eine besonders einfache und wirtschaftliche Herstellung ergibt sich, wenn bei einer anderen Ausbildung g auf die Befestigungsfläche des Kabels ein zweiseitiges Klebeband geklebt ist, dessen freie Fläche die Klebeschicht trägt, die bei der Verlegung des Kabels an der Tragwand haften bleibt.
Die Klebeschicht kann ohne Unterbrechnungen auf die ganze Länge des Kabels aufgebracht sein, es kann jedoch auch genügen, wenn sie nur in bestimmten Abständen auf die Befestigungsfläche aufgebracht ist, beispielsweise in regelmäßigen Abständen von etwa 30 cm.
Die Neuerung ist nachstehend an drei Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
2Q Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt schematisch ein elektrisches
Flachkabel mit einer Tragwand, an der es verlegt werden soll,
Fig. 2 im Querschnitt und in Draufsicht eine abgeänderte Ausführungsform und
Fig. 3 eine weitere Ausfuhrungsform im Querschnitt. 30
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Das in Fig. 1 gezeigte, handelsübliche Flachkabel 10 besteht aus drei parallelen Drähten 12, die von einer Isolierung 14 umhüllt sind. Zwischen den Drähten 12 ist die Isolierung 14 als Steg 16 ausgebildet. Jeder Steg besitzt beidseitig eine Einkerbung , um die Adern leicht voneinander trennen zu können.
Dieses Flachkabel 10 soll an einer Tragwand 18 befestigt werden.
Für die Befestigung ist auf der der Tragwand 18 gegenüberliegenden Befestigungsfläche des Flachkabels 10 eine Klebeschicht 20 aufgebracht. Diese ist durch eine abziehbare Schutzfolie 22 abgedeckt, z.B. Silikonpapier.
Im dargestellten Ausführungsbeispiei besteht die Klebeschicht 20 aus einer ersten Komponente eines Zweikomponentenklebers. Die zweite Komponente 24 dieses Zweikomponentenklebers wird auf die Tragwand 18 aufgebracht, beispielsweise mit Hilfe eines Pinsels oder einer Sprühvorrichtung. Im Anschluß daran wird die Schut'>
folie 22 abgezogen und das Flachkabel 10 mit seiner Befestigungsfläche fest gegen die zweite Komponente 24 des Zweikomponentenklebers gedrückt, beispielsweise mit Hilfe eines Gummihammers.
Damit entsteht sofort eine innige Verbindung zwischen den beiden Komponenten des Klebers, so daß das Flachkabel 10 sicher an der Tragwand 18 haften bleibt und später verputzt werden kann.
Wie Fig. 1 zeigt, ist bei handelsüblichen, dreiadrigen Flachkabeln 10 die Befestigungsfläche, auf die die Klebeschicht 20 aufgebracht ist, rund. Um die Haftung der 15
Befestigungsfläche des Kabels 10 auf der Tragwand 18
zu verbessern, ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 vorgesehen, die Befestigungsfläche aller drei Adern so auszubilden, daß sie in einer Ebene liegt. Dadurch eror. gibt sich, wie aus der Unteransicht im linken Teil der
Fig. 2 hervorgeht, eine aus drei Streifen zusammengesetzte Befestigungsfläche, während bei dem Flachkabel 10 gemäß Fig. 1 geometrisch nur eine linienförmige Berührung zwischen Tragwand 18 und Befestigungsfläche des 2g Kabels 10 vorliegt.
Wie eingangs bereits erwähnt, genügt es für die meisten Anwendungsfälle, wenn die Klebeschicht 20 nur auf der Befestigungsfläche des Kabels 10 aufgebracht ist. Spesialklebestoffe zur Haftklebebeschichtung, beispielsweise mittelviskose Kunstharzdispersionen die frei von Lösungsund Weichmachungsmitteln sind, eignen sich hierfür in hervorragender Weise. Dieser Klebstoff wird auf die Befestigungsfläche des Kabels aufgetragen; nach völligem Trockdes Klebefilms verbleibt eine dauerklebrige, auf nahezu allen Werkstoffen gut haftende Klebescnicht 20.
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In jedem Fall sollte jedoch sichergestellt sein, daß die Tragwand 18 im Verlegungsbereich staubfrei ist, was in einfachster Weise durch Besprühen oder Streichen der Tragwand mit einem staubbindenden Mittel erreicht werden kann.
Das neuerungsgemäß ausgebildete Kabel kann am Verlegungsort von einer Abrollvorrichtung in der gewünschten Länge abgerollt und in der beschriebenen Weise an der Tragband 18 verlegt werden.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf die Befestigungsfläche des Kabels 10 ein zweiseitiges, handelsübliches Klebeband 21 geklebt, dessen freie Fläche die Klebeschicht 20 trägt. Das Klebeband 21, das auch an den Stegen 16 anliegt, ist elastisch nachgiebig, so daß beim Andrücken des Kabels 10 an die Tragwand 18 ein Flächenkontakt hergestellt wird.
Zweckmäßigerweise ist auch bei diesem Beispiel die Klebeschicht vor der Verlegung des Kabels 10 mit einer Schutzfolie 22 abgedeckt.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Isoliertes Kabel, insbesondere elektrisches Flachkabel mit einer an einer Tragwand zur Anlage kommenden Befestigungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Befestigungsfläche des Kabels (10) eine Klebeschicht (20) aufgebracht ist.
2. Isoliertes Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche in einer Ebene " liegt.
3. Isoliertes Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (20) von einer abziehbaren Schutzfolie (22) abgedeckt ist.
4. Isoliertes Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (20) aus einer ersten Komponente eines Zwei-
komponentenklebers besteht, dessen zweite Komponente
(24) der Tragwand (18) zugeordnet ist.
5. Isoliertes Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Befestigungsfläche des Kabels (10) ein zweiseitiges Klebeband ( 21 ) geklebt ist, dessen freie Fläche die Klebeschicht (20) trägt.
6. Isoliertes Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (20) nur in Abständen auf die Befestigungsfläche aufgebracht ist..
DE19828203814 1982-02-12 1982-02-12 Isoliertes Kabel, insbesondere elektrisches Flachkabel Expired DE8203814U1 (de)

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DE (1) DE8203814U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608309A1 (de) * 1986-03-13 1987-09-17 Kabelmetal Electro Gmbh Bandleitung mit lichtwellenleitern
EP1713153A1 (de) * 2005-04-14 2006-10-18 ekd gelenkrohr GmbH Leitungsverbund

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608309A1 (de) * 1986-03-13 1987-09-17 Kabelmetal Electro Gmbh Bandleitung mit lichtwellenleitern
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