DE8203698U1 - Schuettelvorrichtung zum mischen von fluessigen oder granulierten festen stoffen - Google Patents
Schuettelvorrichtung zum mischen von fluessigen oder granulierten festen stoffenInfo
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Description
G 4051 - 5 -
Edmund Bühler
Im Schelmen 11
7400 Tübingen-Weilheim
Schüttelvorrichtung zum Mischen von flüssigen oder granulierten festen Stoffen
Die Erfindung betrifft eine Schüttelvorrichtung zum Mischen von flüssigen oder granulierten festen Stoffen,
mit feinem bewegbar angeordneten Schütteltisch mit Haltern für mindestens ein mit den zu mischenden Stoffen versehenes
Behältnis und mit einem Antriebsteil, der mit dem Schütteltisch' über eine Kraftübertragungseinrichtung zur Ausübung
der Schüttelbewegung gekoppelt ist.
Schüttelvorrichtungen der genannten Art sind bereits bekannt. Sie sind auf eine bestimmte Schüttelbewegung
des Schütteltisches ausgelegt. In Ausnahmefällen kann
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Edmund Bühler
eine Umstellung auf eine andere Schüttelbewegung des Schütteltisches durch einen Umbau des Antriebsteiles oder der Kraftübertragungseinrichtung vorgenommen
werden. Zu diesem Umbau muß aber die Schüttelvorrichtung stillgesetzt werden, und es ist nicht
möglich, den auf den Schütteltisch aufgesetzten Behältnissen wahlweise oder abwechselnd die eine oder
eine andere Schüttelbewegung zu erteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung des vorstehend genannten Nachteiles eine
Schüttelvorrichtung so auszubilden, daß sie jederzeit, auch während des Betriebs der Vorrichtung; von einer
Schüttelbewegung auf eine anders gerichtete Schüttelbewegung umgestellt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Schüttelvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Kraftübertragungseinrichtung einen am Schütteltisch angreifenden, exzentrisch zu einer Drehachse
angeordneten und bewegten Mitnehmer und eine am Schütteltisch angeordnete Umschaltvorrichtung zum Umschalten
von einer kreisenden auf eine lineare Schüttelbewegung oder umgekehrt aufweist.
Bei einer bevorzugten einfachen Ausführungsform der Schüttelvorrichtung kann erfindungsgemäß der Schütteltisch
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Ober elastische, in der Umlauf ebene des Mitnehmers
nach allen Seiten auslenkbare Füße mit dem den Antriebsteil tragenden Vorrichtungsgehäuse verbunden sein, und der
mit mindestens einer Laufrolle versehene exzentrische Mitnehmer ist mit mindestens einer mit dem Schütteltisch
fest verbundenen Führungsschiene relativbewegbar gekoppelt, die senkrecht zu einer gewünschten linearen
SchÜttelbewegungsrichtung ausgerichtet ist, und die Umschaltvorrichtung weist einen am Schütteltisch verstellbar
gelagerten Kupplungskörper auf, der in seiner einen Stellung eine Relativbewegung des Mitnehmers
zur Führungsschiene und damit zum Schütteltisch verhindert. Bei ausgerücktem Kupplungskörper führt der Schütteltisch
aufgrund der geringen Querkräfte (WSIz- oder Gleitreibung)
und seiner relativ großen Trägheit nur eine lineare Hin- und Herbewegung aus, wobei sich der Mitnehmer in
Querrichtung dazu entlang der mindestens einen Führungsschiene des Tisches hin- und herbewegt. Bei eingerücktem
Kupplungskörper wird eine solche Ausgleichsrelativbewegung des Mitnehmers gegenüber dem Schütteltisch verhindert,
so daß der auf seinen auslenkbaren elastischen Füßen angeordnete Schütteltisch die ganze Kreisbewegung des
exzentrischen Mitnehmers mitmachen muß. Die Umschaltvorrichtung läßt sich dabei während des Betriebs der Vorrichtung
betätigen, beispielsweise mittels eines am Schütteltisch gelagerten Schwenkhebels. Es kann also
jederzeit während des Betriebs der Vorrichtung von der einen auf die andere Schüttelbewegung und umgekehrt umgeschaltet
werden, ohne daß hierbei der Mischungsprozeß in den aufgesetzten Behältnissen unterbrochen werden muß.
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Die Erfindung läßt sich auch auf größere Schüttelvorrichtungen,
die mit Schwingtischen ausgebildet sind, anwenden. So kann der Schütteltisch auf einem ersten
Rahmen befestigt sein, der auf Lenkern in einer Richtung pendelnd gelagert ist und in einem zweiten Rahmen angeordnet
ist, der in einer senkrecht zur Pendelrichtung des ersten Rahmens auf Lenkern pendelnd gelagert ist,
und die Kraftübertragungseinrichtung greift am ersten Rahmen an, und die Umschaltvorrichtung weist
einen am ersten Rahmen verstellbar gelagerten Kupplungskörper auf, mit dessen Hilfe ein Umschalten von einer
Linearbewegung in der Pendelrichtung des ersten Rahmens auf eine kreisförmige Schüttelbewegung mit entsprechender
gleichzeitiger Verstellung der beiden senkrecht zueinander bewegbaren Rahmen erfolgen kann. Durch die pendelnde
Rahmenaufhängung der Rahmen an den Lenkern, werden die am Umkehrpunkt auftretenden Beschleunigungswerte gedämpft,
und die Massenkräfte werden durch die Rückstellkräfte der Pendel durch am Pendel wirkende Normalkräfte
belastungsabhängig kompensiert.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Schüttelvorrichtungen anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
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Edmund Bühler
Fig.1 einen zentralen vertikalen Längs
schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schüttelvorrichtung;
Fig. 2+3 Unteransichten des mit der Kraftübertragungseinrichtung und ihrer
^schaltvorrichtung versehenen Schütteltisches aus einer Schnittebene
entlang der Linie II/III-II/III
in Fig. 1;
Fig. 4 eine der Fig.1 entsprechende Schnitt
darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Schüttelvorrichtung;
Fig. 5+6 den Fig.2 + 3 entsprechende Unteransichten des Schüttelt!sehes aus
einer Schnittebene entlang der Linie V/VI -V/VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine den Fig.1 + 4 entsprechende
Schnittdarstellung durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer Schüttelvorrichtung;
" " /ff
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Fig. 8+9 zwei Querschnitte durch die Vorrichtung
entlang der Linie VIII/IX-VIII/IX in
Fig.7 mit der Umschaltvorrichtung einmal in der einen und einmal in
der anderen Stellung;
Fig. 10 eine perspektivische Teildarstellung
eines Eckbereiches der den Schütteltisch tragenden Rahmenkonstruktion.
In den Figuren sind die Schüttelvorrichtungen rein schematisch ohne die gesamte Antriebsvorrichtung und
ohne die auf dem Schütteltisch angeordneten Halter für die Behältnisse für die zu mischenden Stoffe
dargestellt. Fig.1 zeigt einen Schütteltisch 10, der über vier elastische Füße 11, die durch in der
Ebene des Schütteltisches 10 wirksamen Kräfte oder Kraftkomponenten
nach allen Seiten auslenkbar sind,mit starren Standbeinen 12 verbunden ist, die ihrerseits auf einer Grund
platte 13 der Schüttelvorrichtung befestigt sind. Vom Antriebeteil der Schüttelvorrichtung ist ein auf der Grundplatte
13 befestigtes Doppellagergehäuse 14 für eine Abtriebswelle 15 dargestellt, auf welcher eine Schwungscheibe
16 befestigt ist, über welche ein Antriebsriemen 17 geführt ist. Der den Antriebsriemen 17 bewegende
Antriebsmotor der Vorrichtung ist nicht dargestellt. An Stelle des Antriebs durch Antriebsriemen kann auch ein
Reibradantrieb vorgesehen sein.
... 11
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• II ···· ·
III · · ·
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Edmund Bühler
Am oberen Ende der Welle 15 1st ein zapfenartiger Mitnehmer 19 zur Änderung seiner Exzentrizität
ggf. radlalverstellbar befestigt, auf welchem hintereinander zwei Laufrollen 20 und 21 angeordnet
sind. Der exzentrische Mitnehmer 19 ragt mit seinen
Laufrollen 20 und 21 zwischen zwei parallele, auf der Unterseite des SchUtteltisches 10 befestigte Führungsschienen
22 und 23, wobei die eine Laufrolle 20 an der einen Führungsschiene 22 und die andere Laufrolle
an der anderen Führungsschiene 23 anliegt. Die Umschaltvorrichtung
des Antriebsteils der Schüttelvorrichtung besteht aus einem gabelförmigen Schieber 24, der gemäß
Fig.2 und 3 mit seinen beiden Gabelenden 25 und 26 in Querbohrungen der Führungsschiene 23 gelagert und der
mit einem in einem Handgriff 27 endenden Schwenkhebel 28 gekoppelt ist, der mit seinem anderen Ende 29
am Schütteltisch 10 verschwenkbar gelagert ist. Der gabelförmige Schieber 24 läßt sich mittels des Schwenkhebels
28 aus einer aus Fig.2 ersichtlichen Freigabestellung in eine aus Fig.3 ersichtliche Sperrstellung
verschwenken, in welcher die Laufrollen 20, 21 des exzentrischen Mitnehmers 19 von den beiden Gabelenden
25 und 26 des Schiebers 24 umschlossen sind.
In der Freigabestellung des Schiebers 24 nach FIg*2
können bei der Kreisbewegung des Exzenters 19, die er beim Drehen der Welle 15 ausführt, seine zwischen den
beiden Führungsschienen 22 und 23 angeordneten Laufrollen
• · · t ftf · · **
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20,21 in der in Fig.2 durch einen Doppelpfeil 30 eingezeichneten Richtung an den Führungsschienen 22
und 23 entlanggleiten, so daß sich die kreisende Bewegung des Mitnehmers 19 auf den Schütteltisch 10
nur in einer durch den dicken Doppelpfeil 31 angedeuteten Längsbewegung des Schütteltisches 10 an der
Schüttelvorrichtung bemerkbar macht. Diese Längsbewegung ist senkrecht zur Längsrichtung (Doppelpfeil 30)
der Führungsschienen 22 und 23 gerichtet. In der aus Fig.3 ersichtlichen Sperrstellung wird die Längsbewegung
der Laufrollen 20,21 in Richtung des Doppelpfeiles 30 durch den Schieber 24 verhindert, so daß der
Schütteltisch 10 gezwungen ist, die durch den in Fig.3 eingezeichneten dicken Pfeil 32 angedeutete Kreisbewegung
des Mitnehmerzapfens 19 voll mitzumachen. Der Schieber läßt sich beim Drehen der Welle 15 ein- oder ausrasten.
Die in den Fig. 4-6 dargestellte Ausführungsform der Schüttelvorrichtung hat den gleichen Grundaufbau wie
die Ausführungsform nach den Fig. 1-3, und gleiche Teile der Vorrichtung sind mit den gleichen Bezugsziffern wie
in den Fig.1-3 bezeichnet. Unterschiede bestehen hier nur in der Ausführung der Kraftübertragungseinrichtung
und ihrer Umschaltvorrichtung. Auf dem exzentrischen
Mitnehmer 19 ist über Kugellager 33 ein Tragkörper drehbeweglich angeordnet, der mit vier paarweise angeordneten Rollen 35,36 und 37,38 besetzt ist. Die
Rollen 35 und 37 liegen an der einen und die Rollen 36 und 38 an der anderen Seite einer geradlinigen
einzelnen Führungsschiene 39 an, die auf der Unterseite des
Il It
11 111·
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Schüttelt!sches 10 befestigt ist. Die Rollen 35-38
erlauben eine Relativbewegung des Trägers 34 zum Schütteltisch 10 entlang der Führungsschiene 39»
wenn der exzentrische Mitnehmer 19 seine Kreisbahn beschreibt, wodurch in der Freigabestellung der
Umschaltvorrichtung nach Fig.5 die Schüttellängsbewegung des Schütteltisches 10 in Richtung des Pfeiles
31 bewirkt wird.
Die Umschaltvorrichtung besteht wiederum aus einem Schieber 40, der mittels einer Schubstange 41 in einer
Querbohrung der Führungsschiene 39 geführt ist und dessen Breite dem Zwischenraum zwischen den Hellen 36 und
entspricht. Wird der Schieber 40 der Umschaltvorrichtung aus seiner in Fig.5 dargestellten Freigabestellung in
die in Fig.6 dargestellte Sperrstellung zwischen die beiden Rollen 36 und 38 bewegt, wird eine Relativbewegung
der Rollen 35-38 und ihres Trägers 34 gegenüber dem Tisch 10 unterbunden, und der Schütteltisch ist
wiederum gezwungen, die Kreisbewegung des exzentrischen Mitnehmers 19 in Richtung des eingetragenen Pfeiles
mitzumachen. Die Verstellung des Schiebers 40 kann wieder mittels eines Schwenkhebels 28 erfolgen. Der
Schwenkhebel ist zwischen Rastanschlägen 42 und 43 verstellbar, die ihn und damit den Schieber 40 in den Endstellungen
sichern.
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Edmund Bühler
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.7-10 zeigt eine
Schüttelvorrichtung, deren Schütteltisch 10· als Schwingtisch ausgebildet ist. Der Schütteltisch 10'
ist auf einem ersten Rahmen 45 befestigt, der von einem
zweiten Rahmen 46 umschlossen ist. Der erste Rahmen ist mittels Lenker 47 in der in Fig.8 und 10 durch den
Doppelpfeil 48 angegebenen Richtung und der äußere Rahmen ist über Lenker 49 in der in Fig.8 und Fig.10
durch den Doppelpfeil 50 angegebenen Richtung, de senkrecht
zur Richtung des Doppelpfeiles 48 verläuft, pendelnd gelagert. Die Lenker 47 und 49 sind mit ihren einen Enden
an den Rahmen 45 und 46 in der Jeweiligen Bewegungsrichtung der Rahmen verschwenkbar gelagert. Die anderen
Enden der Lenker 49 sind verechwenkbar mit einem Bodenrahmen 51 verbunden, der starr mit der Grundplatte 13'
verbunden ist. Der Bodenrahmen 51 trägt auch eine Doppellagerstelle 52 für die Abtriebswelle 53 des Antriebsteiles
der Schüttelvorrichtung. Die Welle 53 wird mittels einer aus Fig.7 ersichtlichen Riemenscheibe 54 angetrieben.
An ihrem oberen Ende trägt sie wieder einen exzentrischen zapfenförmigen Mitnehmer 191, auf welchem wie beim
Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 bis 6 ein Rollenträger 34' angeordnet ist. Die Rollen 35', 36·, 37f und 38»
dieses Trägers 34' liegen zu beiden Seiten einer am inneren Rahmen 45 befestigten Führungsschiene 39' an, und ihre
Bewegung entlang der Führungsschiene 39' läßt sich wiederum mittels eines ebenfalls am inneren Rahmen
und in der Führungsschiene 39' gelagerten Schiebers 40»
freigeben (Figur 9) oder blockieren (Figur 8), um so
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entweder die lineare Schüttelbewegung in Richtung des Doppelpfeiles 31' oder die kreisende Schüttelbewegung
in Richtung des Pfeiles 32» des Schütteltisches 10* zu erhalten. Mit Freigabe des Rollensatzes
36·, 33' durch den Schieber 40' wird gleichzeitig
der Rahmen 45 mit dem Rahmen 46 durch die Schubstange 40'' arretiert (siehe Fig.9, rechtes Ende
der Schubstange 40").
Claims (8)
1. Schüttelvorrichtung zum Mischen von flüssigen ^der granulierten festen Stoffen, mit einem
bewegbar angeordneten Schütteltisch mit Haltern für mindestens ein mit den zu mischenden Stoffen
versehenes Behältnis und mit einem Antriebsteil, der mit dem Schütteltisch über eine Kraftübertragurigspinrichtung
zur Ausübung der Schüttelbewegung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftübertragungseinrichtung einen am Schütteltisch (10, 10') angreifenden, exzentrisch
zu einer Drehachse (15,53) angeordneten und bewegten Mitnehmer (19,19') und eine am Schütteltisch
(10,10·) angeordnete Umschaltvorrichtung (Schaltgriff 27) zum Umschalten von einer kreisenden
auf eine lineare Schüttelbewegung aufweist.
2. Schüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schütteltisch (10) über elastische, in der Umlaufebene des Mitnehmers (19) nach allen
Seiten auslenkbare Füße (11) mit dem den Antriebsteil
d Bühler
tragenden Vorrichtungsgehäuse verbunden ist, und daS der mit mindestens einer Laufrolle (20,21;
35-38) versehene exzentrische Mitnehmer (19) mit mindestens einer mit dem Schütteltisch (10) fest
verbundenen Führungsschiene (22,23;39) rtsJativbewegbar
gekoppelt ist, die senkrecht zu einer gewünschten linearen Schüttelbewegungsrichtung (31) ausgerichtet
ist und daß die Umschaltvorrichtung einen am Schütteltisch (10) verstellbar gelagerten Kupplungskörper
(24,40) aufweist, der in seiner Stellung eine Relativbewegung des Mitnehmers (19) zur Führungsschiene
(22,23;39) und damit zum Schütteltisch (10) verhindert.
3. Schüttelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (19) mit koaxialen Laufrollen
(20,21) zwischen zwei parallele Führungsschienen (22,23) ragt und der Kupplungskörper Gabelenden
(25,26) aufweist, die in der Einrückstellung des Kupplungskörpers (24) die Laufrollen (20,21)
in der Relativbewegungsrichtung (30) gesehen beidseitig umfaßt.
4. Schüttelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (19) einen Träger (34)
mit mehreren Laufrollen (35-38) aufweist, die mit gegenseitigem Abstand teils von der einen und teils
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von der anderen Seite gegen eine einzelne Führungsschiene (39) anliegen, und daß der Kupplungskörper
ein ein- und ausrückbarer Schieber (40) ist, dessen Breite dem Zwischenraum zwischen zwei Laufrollen
(36,38) des Mitnehmers (19) entspricht und der in der Einrückstellung zwischen zwei Laufrollen (36,38)
des Mitnehmers (19) ragt.
5. Schüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daG der verstellbare Kupplungskörper (24,40) mit einem ebenfalls am Schütteltisch
(10) gelagerten Schwenkhebel (28) gekoppelt ist.
6. Schüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schütteltisch (10) auf einem ersten
Rahmen (45) befestigt ist, der an Lenkern (47) in einer Richtung (48) pendelnd gelagert ist und innerhalb
eines zweiten Rahmens (46) angeordnet ist, der in einer senkrecht zur Pendelrichtung (48) des ersten Rahmens
(45) an Lenkern (49) pendelnd gelagert ist, und daß die KraftUbertragungseinrichtung am ersten Rahmen (45)
angreift und die Umschaltvorrichtung einen am ersten Rahmen (45) verstellbar gelagerten Kupplungskörper
(40·) aufweist.
7. Schüttelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung eine mit dem
Kupplungskörper (40*) verbundene Schubstange (40")
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aufweist, die bei ausgerücktem Kupplungskörper (401) eine Verriegelungοverbindung zwischen den
beiden Rahmen (45,46) schafft.
8. Schüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer
(19) zur Jinderung seiner Exzenterlage verstellbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828203698 DE8203698U1 (de) | 1982-02-11 | 1982-02-11 | Schuettelvorrichtung zum mischen von fluessigen oder granulierten festen stoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828203698 DE8203698U1 (de) | 1982-02-11 | 1982-02-11 | Schuettelvorrichtung zum mischen von fluessigen oder granulierten festen stoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8203698U1 true DE8203698U1 (de) | 1982-07-29 |
Family
ID=6736955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828203698 Expired DE8203698U1 (de) | 1982-02-11 | 1982-02-11 | Schuettelvorrichtung zum mischen von fluessigen oder granulierten festen stoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8203698U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202022105879U1 (de) | 2022-10-19 | 2024-01-23 | Hans Heidolph GmbH | Modulares Laborgerät |
-
1982
- 1982-02-11 DE DE19828203698 patent/DE8203698U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202022105879U1 (de) | 2022-10-19 | 2024-01-23 | Hans Heidolph GmbH | Modulares Laborgerät |
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