DE8203356U1 - Filtrierende Atemhalbmaske - Google Patents

Filtrierende Atemhalbmaske

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DE8203356U1
DE8203356U1 DE19828203356 DE8203356U DE8203356U1 DE 8203356 U1 DE8203356 U1 DE 8203356U1 DE 19828203356 DE19828203356 DE 19828203356 DE 8203356 U DE8203356 U DE 8203356U DE 8203356 U1 DE8203356 U1 DE 8203356U1
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DE
Germany
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mask
mask body
filtering
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respiratory half
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Expired
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DE19828203356
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
    • A41D13/1107Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres characterised by their shape
    • A41D13/1138Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres characterised by their shape with a cup configuration
    • A41D13/1146Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres characterised by their shape with a cup configuration obtained by moulding

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Drägerwerk Aktiengesellschaft Moislinger Allee 53-55, 24OO Lübeck
|f Filtrierende Atemhalbmaske
J Die Erfindung betrifft eine "Filtrierende Atemhalb
maske", entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
ι "Filtrierende Atemhalbmasken" erfüllen ihre Schutzauf-
gäbe in der gewerblichen Verwendung in der Verhinderung des Eindringens von schädlichen Stoffen in die Atemorgane des Trägers und in der medizinischen Verwendung umgekehrt des Iiindurchtretens von Keimen aus der Atemluft des medizinischen Personals zum Schaden des Patienten. Sie müssen wirtschaftlich bereitgestellt werden. Dies setzt eine einfache Bauform und die Möglichkeit der maschinellen Herstellung voraus.
Eine bekannte Einmal-Atemmaske, eine "Filtrierende Atemhalbmaske" im Sinne der vorliegenden Erfindung ,
weist einen becherförmigen Maskenkörper aus einem
' mehrschichtigen, Staub und Nebel filtrierenden Material
auf. Der Maskenkörper ist derart geformt, daß sich ein enger Sitz über der Nase, den Wangen und dem Kinn des Benutzers ergibt. Die Kanten der Schichten des Filtermaterials sind miteinander abdichtend als ein Rand des Maskenkörpers ausgebildet. Kopfbänder sind an dem Rand befestigt, der dazu Vorsprünge aufweist. Über
, dem obersten Nasenteil des Maskenkörpers wird mittels
eines Heißschmelzklebers ein winkelförmiges und vor-
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zugsweise aus Metall gefertigtes Nasenstück be- |>
festigt. Das Nasenstück wird nach dem Aufsetzen der '%.
Maske angedrückt und soll dieselbe über der Nase '4
halten. Das Material des Maskenkörpers besteht aus \
drei Schichten: Die dem Gesicht zugekehrte innere <
Schj 3ht besteht aus miteinander verbundenen Kunst- $ stoffasern. Die dem Gesicht abgewandte äußere Schicht besteht aus einem innigen Netzwerk von Kunststofffasern in einem Bindemittel. Dazwischen ist eine mittlere lockere Filterschicht aus lose miteinander
vermischten Fasern eingeschlossen. Im ürsprungszu- ?
stand bilden diese Schichten ein flaches, blatt- ν
förmiges Material. Zur Herstellung des becherförmigen l|
Maskenkörpers wird es in einer erhitzten, einen ent- ff
sprechenden Hohlraum enthaltenden Form mittels eines ||
Stempels in die Maskenform gepreßt. Dabei entsteht §
gleichzeitig der Rand, an dem nach dem Beschneiden f|
die Kopfbänder befestigt werden. Abgesehen von dem |
komplizierten und teuren Aufbau des dreischichtigen |.
Materials wird dieses jedoch durch den Tiefziehvor- ■-gang bei der Herstellung des Maskenkörpers in ungleichmäßiger und kaum überschaubarer Weise verändert. ! Dadurch sind die Filtereigenschaften des fertigen ; Stückes nicht gesichert und nicht über die filtrieren- 1
de Maske einheitlich. Ein hoher Widerstand ergibt !■
sich aus dem engen Anliegen der äußeren Schichten, f
wenn unter dem Druck des Ziehvorganges Fasern der f Fiitersehicht vor und in die -Öffnungen der äußeren Schichten gelangen. Durch den leckeren Aufbau der
Filterschicht kann es in dieser zu Verschiebungen mit gefährlicher Lückenbildung kommen, insbesondere wenn der Maskenkörper bei vorübergehendem Absetzen oder Tragen in der Bereitschaft unbeabsichtigt geknickt wird. (DE-OS 27 17 968)
Aufgabe der Erfindung ist eine "Filtrierende Atemhalbmaske", die einfach im Aufbau ist, auch bei längerer Benutzung formstabil bleibt, gegen äußere mechanische Einflüsse weitgehend unempfindlich ist und wirtschaftlich bereitgestellt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist im Anspruch 2 beschrieben.
Der einfache Aufbau des Maskenkörpers aus nur zwei Schichten, deren Medien zur Verbindung des Filterteils mit der äußeren Stützschicht nicht mehr verformt werden müssen, garantiert vor allem eine bekannte Filterleistung mit einem definierten Atemwiderstand. Die empfindlichen Fasern des Filtermediums werden nicht mehr gegeneinander verschoben und dabei beansprucht. Die äußere Stützschicht aus dem grobmaschigen Kunststoffgewebe sichert eine notwendige Formstabilität, die auch dann erhalten bleibt, wenn die Atemhalbmaske zwischendurch abgenommen und zusammengedrückt, 2.B. in einer Tasche getragen wurde. Die Maskenform bleibt auch bei Durchfeuchtung durch Atem und Schweiß erhalten. Eine hohe mechanische Kbriebfestigkeit für das Filterteil ist durch das Material der äußeren Stütztjchicht selbstverständlich.
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Ein Ausführungsbeispiel der "Filtrierenden Atemhalbmaske" nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Der Maskenkörper 1 weist die bekannte Form der normalen Halbmasken auf. Es ergibt sich ein bequemer dichter Sitz über der Nase, den Wangen und dem Kinn des Trägers. Im Innern ist ein ausreichender freier Raum, der die ungestörte Atmung sichert.
Der Maskenkörper 1, als der filtrierende Teil, besteht aus einem inneren homogenen, festen und widerstandsfähigen Filterteil 2 aus einer Mischung von Kunststoff- und Mikroglasfasern. Das Filterteil 2 ist von einer äußeren Stützschicht 3 gleicher Konfiguration abgedeckt. Das Filterteil 2 und die Stützschicht 3 sind am Rand 4, dadurch gleichzeitig einen Abdichtungsrand bildend, durch Schweißung oder Klebung miteinander verbunden. Die vorgeformte Stützschicht 3 besteht aus einem grobmaschigen Gewebe aus Kunstfasern mit einer Maschenweice von etwa 1,0 mm.
Eine weitere Verbindung des Filterteils 2 mit der äußeren Stützschicht 3 erfolgt über Schweiß- oder Klebepunkte 5 in der Tiefe des Maskenkörpers 1.
Eine Nasenklemme 6 sichert durch Andrücken an die Nase auch die Abdichtung an dieser Stelle. Eine Kopf" bänderung 8 wird über ösen 7 am Maskenkörper 1 gehalten.
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Zusammenfassung
Filtrierende Atemhalbmasken sollen den Träger vor dem Eindringen von schädlichen Stoffen in seine Atemorgane schützen. Sie müssen bequem zu tragen und auch formstabil und unbeschädigt bleiben, wenn sie zwischen-.. 5 durch abgenommen und zusammengedrückt, z.B. in einer
V Tasche getragen wurden.
i: Sie enthalten einen Maskenkörper mit einem inneren
j; Filterteil aus Kunststoff- und Mikroglasfasern und eine
■; 10 äußere Stützschicht aus einem grobmaschigen Gewebe
aus Kunstfasern gleicher Konfiguration. Beide Schichten sind,dabei einen Abdichtungsrand bildend , durch ; Schweißung oder Klebung miteinander verbunden. Weitere
Schweiß- oder Klebepunkts in der Tiefe des Maskenkörpers verbinden die beiden Schichten. Eine Nasenklemme sichert durch Andrücken auch die Abdichtung an der Nase. Eine Kopfbänderung wird über Ösen am Maskenkörper gehalten.
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Claims (2)

  1. Ptansprüche
    1, Filtrierende Atemhalbmaske, bestehend aus einem mehrschichtigen Maskenkörper, dessen Schichten einen Abdichtungsrand bildend miteinander verbunden sind,sowie einer Kopfbänderung, dadurch gekennzeichnet, daß der Maskenkörper (1) aus einem Filterteil (2) , eine«n Medium aus einer Mischung von Kunststoff- und Mikroglasfasern, nach außen abgedeckt von einer vorgeformten Stützschicht <3) aus einem grobmaschigen Gewebe aus Kunstfasern besteht.
  2. 2. Filtrierende Atemhalbmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterteil (2) und die äußere Stützschicht (3) durch ein oder mehrere Schweiß- oder Klebepunkte (5) in der Tiefe des Maskenkörpers (1) miteinander verbunden sind.
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DE19828203356 1982-02-09 1982-02-09 Filtrierende Atemhalbmaske Expired DE8203356U1 (de)

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DE8203356U1 true DE8203356U1 (de) 1985-05-15

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DE (1) DE8203356U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1656844A1 (de) * 2004-11-16 2006-05-17 Moldex-Metric Ag & Co. Kg Atemschutzmaske

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1656844A1 (de) * 2004-11-16 2006-05-17 Moldex-Metric Ag & Co. Kg Atemschutzmaske

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